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  #671  
Alt 14.05.08, 17:20
Benutzerbild von Uranor
Uranor Uranor ist offline
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Standard AW: Theoretische Physik vor dem Ende??

Zitat:
Zitat von Lambert Beitrag anzeigen
Es fängt schon damit an, dass das Plancksche Wirkungsquantum ein physikalisches Denkkonstrukt ohne Realitätswert, eine etwas verantwortungslose (da eine erkenntnisphilosophische Erklärung dieses Dimensionspiels immer gefehlt hat) gedankliche Spielerei von Homo Ludens, ist... wie soll man das zerlegen?

L
salve Lambert,

das kann auch im Sinne zumindest halbwegs verstandener Physik betrachtet und dann auch verstanden werden. - Nun bin ich nicht mehr "bissele irritiert", dass du auf meine Argumentationen offenbar nicht mehr eingehst. An konkreten Punkten mag die exakte Grenze der Orientierungswege bestehen. Ich soll mir die Sachlage natürlicherweise merxen. Nichts muss tragisch sein.

Gruß Uranor
  #672  
Alt 14.05.08, 18:10
Lambert Lambert ist offline
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Standard AW: Theoretische Physik vor dem Ende??

Zitat:
Zitat von Uranor Beitrag anzeigen
salve Lambert,

das kann auch im Sinne zumindest halbwegs verstandener Physik betrachtet und dann auch verstanden werden. - Nun bin ich nicht mehr "bissele irritiert", dass du auf meine Argumentationen offenbar nicht mehr eingehst. An konkreten Punkten mag die exakte Grenze der Orientierungswege bestehen. Ich soll mir die Sachlage natürlicherweise merxen. Nichts muss tragisch sein.

Gruß Uranor
vielen Dank für die Rüge und entschuldige mein Lapsus.

Ich komme noch auf Deine Antwort zurück. Habe sie mir zu dem Zweck kopiert.

Gruß,
Lambert
  #673  
Alt 15.05.08, 14:44
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ingeniosus ingeniosus ist offline
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Standard AW: Theoretische Physik vor dem Ende??

Zitat:
Zitat von Lambert Beitrag anzeigen
Es fängt schon damit an, dass das Plancksche Wirkungsquantum ein physikalisches Denkkonstrukt ohne Realitätswert, eine etwas verantwortungslose (da eine erkenntnisphilosophische Erklärung dieses Dimensionspiels immer gefehlt hat) gedankliche Spielerei von Homo Ludens, ist... wie soll man das zerlegen?

L
OK Lambert : Ludo!

Ich will hier forschen und nicht Lehrsätze fixieren! Dabei muss man auch gelegentlich Philosophisches in Kauf nehmen.

Mein Überlegung ist das E = h mal f und etwa die Formel Kraft F = Masse mal Beschleunigung eine Analogie beinhalten.

Beide haben einen Faktor dabei, der etwas Materielles darstellen soll.
...f und Beschleunigung sind eindeutig gekennzeichnete Rechengrössen aus tradierten Begriffen.
....Masse ist ein eigener Begriff, der ein physikalisches Objekt beinhaltet, darin ist die Verbindung zum Objekt enthalten. Masse und in Analogie das Planksche Wirkungsquantum fürhren für mich daher aus reiner Analogie weiter.

Ich gebe gerne zu, das ist noch sehr unwissenschaftlich...so kann nur ein Informatiker denken, aber ich lasse nicht locker, ich verfolge diesen Gedanken schon seit etwa einem Jahr.

Man kann diese "Körper oder Objekt-Relation" auch noch erweitern. Ich werde das bei Gelegenheit präsentieren....vielleicht in einer eigenen Datei in meiner Home....
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ingeniosus
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Hat der menschliche Geist ein neues Naturgesetz bewiesen, ergeben sich mit Sicherheit (Wahrscheinlichkeit=1) sofort neue Fragen und Unklarheiten!
  #674  
Alt 16.05.08, 09:44
möbius möbius ist offline
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Standard AW: Theoretische Physik vor dem Ende??

Was halten die "Experten" von der M-Theorie?
Führt diese nicht aus der Sackgasse der Theoretischen Physik hinaus?
http://de.wikipedia.org/wiki/M-Theorie
möbius
  #675  
Alt 17.05.08, 01:34
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richy richy ist offline
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Standard AW: Theoretische Physik vor dem Ende??

(Bin zwar kein Experte)
Meiner Meinung nach nicht. Neueste Messungen haben gezeigt, dass das Gravitationsgesetz sich auch bei kleinsten Abstaenden nicht aendert.
Zudem wuesste ich nicht was eine Dimension dazu veranlassen sollte sich aufzurollen. Davon haben nur die Stringphysiker einen Nutzen. Die Dimensionen selbst weniger.
Naja abgesehen davon dass sie es den Physikern recht machen wollen.

Die bisherigen Ergebnisse {} der Stringtheorien sind auch hochinteressant *fg
Mich wundert das nicht. Wenn ich den Ansatz verstecke, verstecken sich auch die Ergebnisse.

Zitat:
Mein Überlegung ist das E = h mal f und etwa die Formel Kraft F = Masse mal Beschleunigung eine Analogie beinhalten.
Ich finde Analogien auch recht praktisch.

Aber in dem Fall F=dp/dt und E=h*f steht zum einen rechts eine Ableitung.
Dazu die einer vektoriellen Erhaltungsgroesse.
Im anderen Fall einfach das Produkt einer Konstanten mit einer skalarer Groesse.
Ausser dem * und = Zeichen sehe ich da keine Moeglichkeit eine direkte Analogie zu bilden.
Und das ist bischen wenig.

Weiterhin ist mt f eine ganz bestimmte Frequenz gemeint.
Die einer elektromagenischen Welle. Wenn du hier f=1*1/s deiner Kuckucksuhr einsetzt
wird E=h*1/s sicherlich keine sinnvolle Groesse sein. Ebenso hat ein Photon keine
Ruhemasse. Aus E=h*f und E=m*c^2 kannst du aber den relativistischen Impuls des Photos berechen. Und dann entspraeche F=dp/dt der Anschauung eines Photos.
Die Analogie waere einfach die zwischen Welle und Teilchen.

Ge?ndert von richy (17.05.08 um 02:22 Uhr)
  #676  
Alt 17.05.08, 08:03
Lambert Lambert ist offline
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Standard AW: Theoretische Physik vor dem Ende??

Zitat:
Zitat von ingeniosus Beitrag anzeigen
OK Lambert : Ludo!

Ich will hier forschen und nicht Lehrsätze fixieren! Dabei muss man auch gelegentlich Philosophisches in Kauf nehmen.

Mein Überlegung ist das E = h mal f und etwa die Formel Kraft F = Masse mal Beschleunigung eine Analogie beinhalten.
Der Homo Ludens spielt ein ziemlich ernstes Spiel.

Nein, Geniosus, ich bin nicht der Meinung, dass dieser erkenntnistheoretische Versuch um E, m, F, a, h und f zu etwas führt. Wenn auch Hinterfragung der Bedeutung dergleichen mehr als berechtigt ist.

Das Verstehen der Energie- und Massegleichungen und -Äquivalenten kann nach SQT nur im Raumverständnis gefunden werden. Ich pflichte darin Newton bei.

Ich schreibe übrigens hier nur, um einen Experten zu finden, der in der Mathematik und in der Physik gut genug ist, die wenigen Formeln und Festigungen, die sqt noch braucht, zu finden, um so gemeinsam die letzten Schritte zu gehen. Wer das wirklich möchte, melde sich.

Gruß,
L

Ge?ndert von Lambert (17.05.08 um 08:07 Uhr)
  #677  
Alt 17.05.08, 09:42
JGC JGC ist offline
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Standard AW: Theoretische Physik vor dem Ende??

Hallo Richy..


Ich wollte dich mal darauf ansprechen, das ein konkretes Geschehen meiner Meinung nach zuerst mal als eine Idee(vektoriell-skalares Abbild der Wirklichkeit) existieren muss..

Eine geometrische Vorstellung, die sich über die voraussetzungsschaffenden Kräftegeometrien und ihren jeweiligen Zuordnungen untereinander existiert..

Der Plan!


Wenn keine "mögliche" Konfiguration existiert, so wird dieses "undenkbare" Geschehen auch niemals real. Schließlich sind Theorie und Praxis von den selben mathematischen Prozederes abhängig.

Die Welt um dich herum spiegelt sich in dein Bewusstsein.

Und wenn dein Gehirn die notwendigen geistigen Geometrien bereitstellen kann(Vorstellungsvermögen), so kannst du auch konkrete Betrachtungen, Berechnungen, Modelle oder auch Experimente machen...

In diesem Moment entstehen also Resonanzen zwischen deiner quantendynamisch/elektromagnetischen Welt deines Geistes und der realen Welt um dich herum (zumindest deiner von dir erfassbaren Realität)

Erst dann wird meiner Meinung nach ein unbestimmter Gedanke zu einer bestimmten Realität.

Dann kommt noch hinzu, je weiter, grösser und komplexer das Konstrukt ist, um so stärker die "geistige Krümmung" ausfällt, welche dir erlaubt, einem bestimmten Umstand eine bestimmte Bedeutung zu zuweisen.

Wahrnehmung und Denken fallen also beide unter die selben Relativitätsprozederes und führen entsprechend zu ihren jeweiligen Ergebnissen..

Zitat:
Ich finde Analogien auch recht praktisch.

Aber in dem Fall F=dp/dt und E=h*f steht zum einen rechts eine Ableitung.
Dazu die einer vektoriellen Erhaltungsgroesse.
Im anderen Fall einfach das Produkt einer Konstanten mit einer skalarer Groesse.
Ausser dem * und = Zeichen sehe ich da keine Moeglichkeit eine direkte Analogie zu bilden.
Und das ist bischen wenig.

Weiterhin ist mt f eine ganz bestimmte Frequenz gemeint.
Die einer elektromagenischen Welle. Wenn du hier f=1*1/s deiner Kuckucksuhr einsetzt
wird E=h*1/s sicherlich keine sinnvolle Groesse sein. Ebenso hat ein Photon keine
Ruhemasse. Aus E=h*f und E=m*c^2 kannst du aber den relativistischen Impuls des Photos berechen. Und dann entspraeche F=dp/dt der Anschauung eines Photos.
Die Analogie waere einfach die zwischen Welle und Teilchen.

Genau darin äußert sich das Problem..

Ein Vorgang kann sowohl als elektromechanische Funktion beschrieben werden, aber auch als eine quantendynamische Funktion.. Beide können ein und den selben Sachverhalt beschreiben!(nur aus unterschiedlichen Blickwinkeln)

Also bleibt meiner Ansicht nach nichts anderes, als die Wege beider Funktionen miteinander zu addieren und deren jeweiligen Kräfteleistungen miteinander zu multiplizieren, um einer wirklichen Aussagegewichtung gerecht zu werden.


JGC
  #678  
Alt 20.05.08, 16:43
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ingeniosus ingeniosus ist offline
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Standard AW: Theoretische Physik vor dem Ende??

Zitat:
Zitat von richy Beitrag anzeigen

Ich finde Analogien auch recht praktisch.
richy, rein physikalisch hast Du völlig recht.

Es geht mir hier aber um weiterführende Denkprinzipien.

Ich meine die Analogie zwischen Masse und Wirkungsquantum als materielle Gegebenheiten zum Unterschied von mathematischen Rechengrössen wie Frequenz und Beschleunigung.

Aber das ist vieleicht eine neue Sparte in Höherer Mathematik: "Abstraktion physikalischen Formeln" - reine Informatik eben.
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ingeniosus
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  #679  
Alt 20.05.08, 17:42
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richy richy ist offline
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Standard AW: Theoretische Physik vor dem Ende??

Hi
Ich verstehe unter einer Analogie, dass ich ein gegebenes Modell auf ein anderes uebertragen kann. Dazu ist es notwendig, dass die Komponenten der Modelle formal uebereinstimmen. Eine ganz konkrete Anwendung waere hier die Modellierung eines mechanischen Systems auf einem elektrischen Modell.
Als man zur Simulation noch den Analogrechner benutzte war dies eine durchaus praktische Methode.
Ebenso ist dies die einachste Methode um z.B. elektromechanische Bauteile wie einen akustischen Wandler sowohl mechanisch als aich elektrisch zu beschreiben. Ausgenutzt wird hier der formale zusammenhang zwischen :

U=L*di(t)/dt F=m*dv/dt
U=1/C*Integral( i(t) dt) F=k*Integral(v(t) dt)=k*x(t)
U=R*i(t) F=d*v(t)

Eine Masse entspricht einer Induktivitaet
Eine Federung entspricht einer Kapazitaet
Eine Reibung einem ohmschen Widerstand
Eine Kraft einer Spannung
Eine Schnelle einem Strom
  #680  
Alt 20.05.08, 17:50
Lambert Lambert ist offline
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Standard AW: Theoretische Physik vor dem Ende??

Zitat:
Zitat von ingeniosus Beitrag anzeigen
richy, rein physikalisch hast Du völlig recht.

Es geht mir hier aber um weiterführende Denkprinzipien.

Ich meine die Analogie zwischen Masse und Wirkungsquantum als materielle Gegebenheiten zum Unterschied von mathematischen Rechengrössen wie Frequenz und Beschleunigung.

Aber das ist vieleicht eine neue Sparte in Höherer Mathematik: "Abstraktion physikalischen Formeln" - reine Informatik eben.
Hall Geniosus,

Das dürfte wohl sehr schwer fallen zu beweisen, dass "materielle Gegebenheiten wie Masse und Wirkungsquantum" (Leibniz's Monaden) einer anderen erkenntnistheoretischen Erörterung bedürfen als "mathematische Rechengrößen wie Frequenz und Beschleunigung".

Eine solche Philosophie zu versuchen ist zum Scheitern verurteilt.

Es gilt in Wahrheit, den Bezug von Masse und Raum zu untersuchen. Dieser Bezug wird von der Raumstruktur bestimmt und von nichts Anderem.

Gruß,
Lambert
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