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Quantenmechanik, Relativitätstheorie und der ganze Rest. Wenn Sie Themen diskutieren wollen, die mehr als Schulkenntnisse voraussetzen, sind Sie hier richtig. Keine Angst, ein Physikstudium ist nicht Voraussetzung, aber man sollte sich schon eingehender mit Physik beschäftigt haben. |
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#111
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Darauf hinweisen, dass bei t=0 wegen dz/dt(t=0)=0 eine einfache Beziehung für die folgenden zweiten Ableitungen gilt:
d²z/dtau² = g² * d²z/dt² = ag²
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Freundliche Grüße, B. Ge?ndert von Bernhard (21.03.23 um 13:11 Uhr) |
#112
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@Ich @Bernhard
Ich möchte mich schon mal bedanken bei euch beiden. Hätte aber doch nochmal die Frage wie man nun auf die 10 g, die Pemrod und Ich errechnet haben kommt. |
#113
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Man braucht dazu Grundwissen in Differentialgeometrie und ART, ein Metrik, ein Computer Algebra System (oder sehr viel Geduld und Akribie) und eine Vorstellung davon, was die "gerade" Weltlinie des Zuges ist. Ich kann schon versuchen, dir die Rechnung zu erklären. Das könnte aber länger dauern, und ich weiß nicht, was deine Kentnisse sind. Kannst du z.B. etwas mit dem hier zitierten Wikipedia-Artikel anfangen? Oder mit dem? Ge?ndert von Ich (21.03.23 um 17:09 Uhr) |
#114
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Mir geht es im Moment weniger um die Formeln, als ums Verstehen. Auf die 4 g kam ich ja selbst, weil aus Sicht des Zuges das Massenäquivalent der Erde doppelt so groß ist (also m0 + kinetische Energie) und zudem die Gravitationsfeldlinien um den Faktor 2 zusammengedrückt erscheinen sollen, daher Lorentzfaktor zum Quadrat. Aber die Abweichung der Geradedefinitionen ist immer noch nicht zufriedenstellend geklärt. Meine Parabelgleise erklären ja nur 4 g, nicht 10g.
Im ursprünglichen Szenario wurde die Erde so abgeflacht, dass sie aus Sicht eines unbewegten Beobachters auf der Erde ein Stück weit gerade ist. Man kann dies natürlich nur an einem Punkt (am besten der Mitte) der Gleistrasse mit der Wasserwaage machen. Dann muss man errechnen wieviel höher die Endstücke werden müssen um gerade zu bleiben, eben die Erdkrümmung ausgleichen. Sollte einem bewegten Beoachter diese Gerade nun parabelartig erscheinen, analog zum dem Szenario mit der beschleunigten Schiene? |
#115
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Bei Anwesenheit von Gravitation gibt es kein eindeutiges "gerade" mehr, weil auch Lichtstrahlen der Krümmung der Raumzeit folgen.
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Freundliche Grüße, B. Ge?ndert von Bernhard (22.03.23 um 21:04 Uhr) |
#116
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Ich habe das Gefühl, dass wir uns wieder rückwärts bewegen.
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#117
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Die Frage wäre nur, wieso von 10 g die Rede war. Ihr sagt, es läge an unterschiedlicher Definition von "gerade". Okay, also habe ich das "gerade" im Ruhesystem definiert. Es schließt nur die Erdkrümmung aus, nicht die Raumkrümmung. Aber wenn das nun gerade genannt wird, wie erscheint es einem bewegten Beobachter? Ich sehe hier keine geschwindigkeitsabhängige Abweichung von diesem "gerade", um bei 0,866 c auf 10 g zu kommen. Wir haben ja auch nur 4 g hergeleitet. Wird bei 4 g die Raumkrümmung ausgeschlossen und bei 10 g ist sie dabei? Zitat:
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#118
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Ge?ndert von Ich (23.03.23 um 19:05 Uhr) |
#119
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Ich meine, dass die Gleise zunächst gradlinig auf mich zukommen, nicht drehend, nicht rotierend, am Anfang sind die Gleise flach, nach hinten nimmt dann die Erhöhung immer weiter zu. Wenn sie gradlinig kommen und diese gebogene Form haben, werden sie mich nach oben beschleunigen. Sie gehen hinter mir nicht wieder hoch, ich bin nicht stets am tiefsten Punkt. Zudem setzt eine Bechleunigung der Gleise ein, wenn sie mich erreicht haben. Das hintere Ende (das mich noch nicht erreicht hat) hat aber schon vorher begonnen zu beschleunigen (Relativität der Gleichzeitigkeit). Genau das erklärt ja die gebogene Form. Diese beiden Effekte zusammen sollen die 4 g erklären über die wir uns in diesem raumkrümmungslosen Szenario einig sind. Wenn die Gleise (Gleis-Anfang -Mitte -Ende) im Ruhesystem gleichzeitig beginnnen zu beschleunigen, tuen sie das ja nicht im mit dem Zug mitbewegten Bezugssystem. |
#120
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Lokal ist ein Gravitationsfeld nichts anderes als Beschleunigung. Nicht weitgehend analog, sondern genau dasselbe. Von daher ist es komplett egal, ob da eine Erde nebendran steht oder nicht. Wenn das Gleis mit 1 g beschleunigt, dann spürt der Zug 4 g. Ob die Beschleunigung vom Erdboden oder einem Raketenantrieb oder sonstwas verursacht wird, tut nichts zur Sache. Zitat:
Zitat:
Also: Ich gehe in das momentan mitbewegte Inertialsystem des Gleises. OBdA ist seine Z-Position zu diesem Zeitpunkt gleich Null, und OBdA ist seine z-Geschwindigkeit zu diesem Zeitpunkt auch gleich Null. An x=0 sei zu diesem Zeitpunkt der Zug. Das darf man einfach so definieren, wenn man unkompliziert rechnen will. In diesem Inertialsystem sieht die Position des Gleises genau so aus: z=(a/2)t². Die Z-Position ist genau zum jetzigen Zeitpunkt am kleinsten, war früher größer und wird später größer sein. Und wenn man das in das Zugsystem transformiert, dann wird diese zeitliche Veränderung der Gleisposition wegen der Relativiät der Gleichzeitigkeit in eine von x abhängige z-Position des Gleises übersetzt. Das kannst du mittlerweile selber nachrechnen, es handelt sich um eine Parabel, die ihren tiefsten Punkt bei x=0 hat, am Ort des Zuges. |
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