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Quantenmechanik, Relativitätstheorie und der ganze Rest. Wenn Sie Themen diskutieren wollen, die mehr als Schulkenntnisse voraussetzen, sind Sie hier richtig. Keine Angst, ein Physikstudium ist nicht Voraussetzung, aber man sollte sich schon eingehender mit Physik beschäftigt haben. |
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#81
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Freundliche Grüße, B. |
#82
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Wenn man etwas nicht erklären kann, sondern nur aus Formeln herausrechnen, ist das sicher ein Manko, genauso wie wenn man zu wenig von Mathematik versteht. Doch wenn Experimente die Formeln bestätigen, ist man natürlich nicht schlecht aufgestellt. Und doch bilde ich mir erst ein, etwas verstanden zu haben, wenn ich physikalische Gründe angeben kann und diese quasi ins Muster passen. Zitat:
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#83
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Auch dieses Ergebnis stimmt mit dem Äquivalenzprinzip überein und führt auch zu der bestätigten Ablenkung von Lichtstrahlen an großen Massen wie der Sonne oder an Galaxienhaufen, wie beim Gravitationslinsenseffekt. Diese Ablenkung führt in der Nähe des Ereignishorizontes von Schwarzen Löchern dann auch zu vergleichsweise exotischen Effekten, wo das Licht um das Schwarze Loch fliegen kann und fast "komplett" verbogen wird. Diese sehr speziellen Effekte kann man ohne Mathematik überhaupt nicht mehr vorhersagen, weil sie im Alltag nicht vorkommen. Eben deshalb steht für mich bei alltagsfernen Fragen eher die Mathematik im Vordergrund.
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Freundliche Grüße, B. Ge?ndert von Bernhard (18.03.23 um 07:23 Uhr) |
#84
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Ich habe mich vor langer Zeit mit der SRT beschäftigt und da gelang mir das ganz gut. Obwohl auf den ersten Blick ja auch die Relativität der Gleichzeitigkeit und die daraus resultierenden Konsequenzen sehr gegen die Alltagsintuition und den "gesunden Menschenverstand" verstoßen. Mir gelang es zu jedem Bezugssystem ein geistiges Bild zu entwerfen, wie sich aus dessen Sicht die ensprechenden Maße und Größen präsentieren. Im Bereich der ART war dann schnell Schluss damit weil es nicht mehr zusammenpasste, Paradoxien auftraten, die ich nicht auflösen konnte. Zurück zum Thema: Ich hatte erwartet, dass grativative Raumkrümmungseffekte bei kleinen Massen (Erde und auch Sonne) eher zu vernachlässigen wären. Dass sich eine "Rampe" aus Sicht des mitbewegten Beobachters ergeben könnte, resultiert wohl aus der Relativität der Gleichzeitigkeit. Eben weil eine mit 1g beschleunigte Bahnschiene (im gravitationsfreien Raum) auf der ein Zug fährt, nicht in beiden Bezugssystemen vorne und hinten gleichzeitig zu beschleunigen beginnt. Sie ist natürlich geschwindigkeitsabhängig. Aber sie erklärt wohl eher wie aus der gemessener Beschleunigung von 0,25g des mitbewegten Beobachters dann 4g werden. Nicht wie man nun auf 10g kommt. |
#85
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Klar.
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Freundliche Grüße, B. Ge?ndert von Bernhard (18.03.23 um 14:48 Uhr) |
#86
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Ich bin kein Kritiker der ART, ich möchte sie und die Natur, das Universum verstehen. Zitat:
Wenn ich mit dieser Annahme richtig liege, kann man daraus lernen, was für einen unbewegten Beobachter gerade erscheint (nämlich die aus seiner Sicht völlig gleichzeitig beschleunigte Bahnschiene, die also aus seiner Sicht perfekt grade ist), wäre für einen bewegten Beobachter nicht mehr völlig gerade. Viel macht es allerdings nicht aus. Wenn die Schiene 260 000 km Ruhelänge hätte, wäre sie für den mitbewegten Beobachter im Zug 130 000 lang und hinten nur 5 m höher als vorne. Wenn ich irgendwo falsch liege, bitte korrigieren. |
#87
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Es gilt ds² = c² * dtau², mit c = Lichtgeschwindigkeit Zitat:
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Freundliche Grüße, B. |
#88
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Freundliche Grüße, B. Ge?ndert von Bernhard (18.03.23 um 20:46 Uhr) |
#89
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Das sehe ich anders. Man muss schon vor der Rechnung wissen, was man vernachlässigen darf, sonst kommt man zu nichts. Dazu gehört physikalisches Verständnis, Bilder und Intuition.
Die Situation ist in flacher Raumzeit, da macht lokal oder nichtlokal keinen Unterschied. |
#90
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Stimmt auch. Es gibt in der Praxis Beispiele für beide Strategien.
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Freundliche Grüße, B. |
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