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Quantenmechanik, Relativitätstheorie und der ganze Rest. Wenn Sie Themen diskutieren wollen, die mehr als Schulkenntnisse voraussetzen, sind Sie hier richtig. Keine Angst, ein Physikstudium ist nicht Voraussetzung, aber man sollte sich schon eingehender mit Physik beschäftigt haben. |
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Themen-Optionen | Ansicht |
#21
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AW: Homogenes Schwerefeld
Zitat:
Deine Angabe "Potential Null" ist sinnlos, denn Potentiale sind immer nur bis auf additive Konstanten definiert. Was zählt ist, deren Ableitung nach dem Ort: der Gradient. Das ergibt dann eine Kraft. Für einen Beobachter im homogenen G-Feld bzw. für einen konstant beschleunigten Beobachter teilt sich das Universum in einen zugänglichen und beobachtbaren Teil und einen anderen - hinter dem Rindlerhorizont - von dem der Beobachter nichts erfahren kann. Ich weiß nicht, was man mehr darüber sagen kann. Gruß, Uli |
#22
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AW: Homogenes Schwerefeld
Zitat:
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#23
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AW: Homogenes Schwerefeld
Aber wenn du nur ein Feld hast, das in einem kleinen Raumbereich annähernd homogen ist, das ändert die Lage doch völlig. Die Analyse, die zu diesem Ereignishorizont-Effekt führt, beruht doch auf globaler Homogenität.
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#24
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AW: Homogenes Schwerefeld
Wir können das Feld meinetwegen auch in einer Dimension unendlich ausdehnen.
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#25
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AW: Homogenes Schwerefeld
Ich gebe zu, dass ich bei der Frage vorausgesetzt habe, dass man sich außerhalb eines homogenen G-Feldes stellen kann, das z.B. die Form eines unendlich hohen Zylinders hat. Warum sollte so eine Betrachtung nicht sinnvoll sein ?
Wenn das also erlaubt ist, dann wird der Beobachter außerhalb des Feldes (nur der!) überall die Feldstärke g festellen und überall bei Höhenunterschied dh eine Änderung des Potentials g*dh. Die Potentialtiefe (also diejenige physikal. Größe, die z.B. den Gang der Uhren und die Lichtgeschwindigkeit beeinflusst) ist bei einer Höhe des Zylinders h=c^2/g so groß, dass die Dilatation 'am Boden' unendlich und c=0 wird. Wie kann also so ein Feld höher sein als c^2/g ? Manfred |
#26
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AW: Homogenes Schwerefeld
Zitat:
Ein Beobachter außerhalb des Feldbereiches wird ebenfalls feststellen, dass die Uhren im Bereich des Schwerefeldes unterschiedlich gehen; die Dilatation ist ja abhängig vom Potential und das hat im Bereich des homogenen Felders die Abhängigkeit m*g*h (falls das Feld nicht zu stark ist). Er wird entsprechend auch unterschiedliche Lichtgeschwindigkeiten im Feldbereich feststellen. Warum sollte so ein Feld keine größere Ausdehnung als c^2/g erreichen können ? Wenn das der Fall ist, gibt es für Beobachter im Feld eben den geschilderten Horizonteffekt ... ziemlich analog zum Ereignishorizont eines schwarzen Loches. Gruß, Uli |
#27
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AW: Homogenes Schwerefeld
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Auch der Beobachter im Feld kann diese Formel verwenden, um den relativen Gang der Uhren in unterschiedlicher Höhe (h in seinen Koordinaten!) zu berechnen, oder auch z.B. die Entfernung zum Horizont. Zitat:
Gruß, Manfred |
#28
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AW: Homogenes Schwerefeld
Zitat:
im folgender pdf-Datei ist das mit dem Ereignishorizont recht anschaulich erklärt: http://docs.sfz-bw.de/phag/skripte/relativitaet.pdf Klicke das Lesezeichen "Die spezielle Relativitätstheorie" an und schaue bei Seite 27. Daraus geht imho hervor, dass es sich bei diesem EH nicht um eine Raumkrümmung im Sinne der ART handelt, wie ich es bereits vermutet hatte. Es geht um die Relativität der Existenz. Hatte ich vorher auch noch nie was von gehört. Es kann demnach also vom System abhängen, ob ein Ereignis stattfindet oder nicht. Gruss, Marco Polo |
#29
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AW: Homogenes Schwerefeld
Zitat:
Danke. Schaue ich mir mal an, Marco. Mit Raumkrümmung hat das nichts zu tun; es ist eher so, dass das nichtinertiale Koordinatensystem des beschleunigten Beobachters Singularitäten aufweist. Gruß, Uli |
#30
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AW: Homogenes Schwerefeld
Zitat:
von einer "Relativität der Existenz" habe ich bisher auch noch nie etwas gehört. Die gibt es m.E. gar nicht. Entweder fand ein Ereignis statt oder nicht. Wann und wo dies stattfindet, wird aus unterschiedlichen Systemen unterschiedlich beurteilt. Ob der Gymnasium-Lehrer Peter Breitfeld, siehe http://www.pbreitfeld.de/ das richtig formuliert hat, will ich mal offenlassen... M.f.G. Eugen Bauhof
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Ach der Einstein, der schwänzte immer die Vorlesungen – ihm hatte ich das gar nicht zugetraut! Hermann Minkowski |
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