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Quantenmechanik, Relativitätstheorie und der ganze Rest. Wenn Sie Themen diskutieren wollen, die mehr als Schulkenntnisse voraussetzen, sind Sie hier richtig. Keine Angst, ein Physikstudium ist nicht Voraussetzung, aber man sollte sich schon eingehender mit Physik beschäftigt haben. |
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#31
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AW: Schwarze Löcher - ein paar Gedanken
Hi,
ich habe div. Beiträge, die m.M.n. Off-Topic waren, hierhin verschoben: http://www.quanten.de/forum/showthre...6765#post26765 Versucht bitte einigermassen beim Thema SL zu bleiben. |
#32
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AW: Schwarze Löcher - ein paar Gedanken
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Ob ein Raum so ist, wie wir es kennen oder 'zeitartig' hängt nicht vom Raum selbst ab, sondern von der Stellung dieses Raums zu unserem eigenen. Als imaginär zeitartig wäre ein Raum für uns zu sehen, wenn er außerhalb unserer eigenen Raumzeit, in diesem Fall im Inneren eines Schwarzen Lochs wäre. Imaginär als Eigenschaft der Beziehung zwischen verschieden Räumen, oder vielleicht auch dem Winkel, aber nicht als Eigenschaft des Raums an sich. Falls EMI das tatsächlich so ähnlich sieht, kann er das vielleicht in eine Dir konformere Form bringen?! |
#33
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AW: Schwarze Löcher - ein paar Gedanken
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Was verlangt JGC?... ach ja, Luja hob I gesagt.
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Es genügt nicht, keine Gedanken zu haben. Man sollte auch fähig sein, sie auszudrücken. |
#34
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AW: Schwarze Löcher - ein paar Gedanken
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Deshalb: imaginärer Raum, "zeitartiger" Raum dort. Vergangenheit und Zukunft sind auf ähnliche Weise imaginär wie Raum im Inneren eines Schwarzen Lochs. Oder Parallelwelten. Zitat:
Wie kann das sein? Nun, vorstellen kann man sich das nicht, sonst könnten wir ja in der Zeit reisen. Vergangenheit und Zukunft sind aus unserer Moment-Perspektive imaginär, aber objektiv auf dieselbe Weise real wie das Jetzt. TIPP: Die einzig logisch rechtwinklige Richtung zum dreidimensionalen Raum liegt...innerhalb von uns selbst. Unser Bewußtsein ist selbst imaginärwertig, oder wo kann man es finden innerhalb von Raum und Zeit....?! Ich kann nur noch mal auf diese wirklich lesenswerte pdf zum Thema verlinken: http://www.wissenschaft-online.de/sp...AVIES_Zeit.pdf insbesondere S. 13 & 15 Ge?ndert von Hermes (09.10.08 um 18:55 Uhr) |
#35
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AW: Schwarze Löcher - ein paar Gedanken
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Obwohl ... manchmal wäre es vielleicht doch angesagt ... |
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AW: Schwarze Löcher - ein paar Gedanken
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Hmm. Die pdf mag nett sein. Doch Zeit ist der Wechsel von einer Zustandssituation zur kausal folgenden Zustandssituation. So wird es mit der Aufzeichnung vergleichend beobachtet. So ergibt es sich aus den Erhaltungssätzen. So folgt die strenge Logik. Alles andere stellt sich mir als *blind tapsendes wischiwaschi* dar. Hmm ja, es ist Gruß Uranor
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Es genügt nicht, keine Gedanken zu haben. Man sollte auch fähig sein, sie auszudrücken. |
#37
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AW: Schwarze Löcher - ein paar Gedanken
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ich bin jetzt kein Experte für Differentialgeometrie, aber verhält es sich tatsächlich so, wie du oben schreibst? Seit wann muss die Raumzeitkrümmung unendlich sein, um Lichtstrahlen an der Flucht zu hindern? Ist es nicht vielmehr so, dass die Gezeitenkräfte ein Maß für die Raumzeitkrümmung sind? Bei SL´s mit mehreren Mrd. Sonnenmassen, sind diese am EH aber kleiner als an der Erdoberfläche. Das heisst, auch die Raumzeitkrümmung eines derart massereichen SL´s ist am EH kleiner als an der Erdoberfläche. Unendliche Raumzeitkrümmung wäre imho lediglich bei einer hypothetischen Singularität im inneren eines SL´s zu erwarten. Nochmal. Die Gezeitenkräfte am EH sind umgekehrt proportional zum Quadrat der Masse des SL´s. Aus der unumstösslichen Tatsache, dass die Gezeitenkräfte ein Maß für die Raumzeitkrümmung sind, muss man zwingend zu folgender Schlussfolgerung geraten: Die Raumzeitkrümmung am EH ist umgekehrt proportional zum Quadrat der Masse eines SL´s. Es ist die Stärke des Gravitationsfeldes, die den EH zum EH macht. Nicht das Maß der dortigen Raumzeitkrümmung. Gruss, Marco Polo |
#38
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AW: Schwarze Löcher - ein paar Gedanken
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Die ART erklärt doch die Gravitation als Raum-Zeit-Krümmung: "Gravitation" und "Raumkrümmung" sind quasi Synonyme. Unendliche Krümmung am Ereignishorizont sehe ich aber auch nicht. Nach meinem Verständnis ist die Krümmung derart, dass keine Weltlinien aus dem Loch herausführen können; sie sind derart gekrümmt, dass sie wieder zurück zum Zentrum des Schwarzen Loches führen. Unendliche Krümmung gibt es höchstens - wie du sagst - im Zentrum des Loches. Gruß, Uli Nachtrag: Koordinaten- und Krümmungssingularitäten werden hier z.B. diskutiert: http://www.wissenschaft-online.de/as..._s03.html#sing Ge?ndert von Uli (09.10.08 um 22:01 Uhr) |
#39
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AW: Schwarze Löcher - ein paar Gedanken
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Zitat:
"Nehmen wir an, von einem Punkt der Raumzeit wird ein Lichtblitz ausgesandt. Wird dieses Ereignis in einem Raumzeitdiagramm dargestellt, so erscheint der Lichtblitz als Lichtkegel an diesem Punkt. Die Lichtstrahlen gehen von diesem Punkt aus in alle Richtungen. Wenn sie Materie oder ein Gravitationsfeld durchqueren, werden sie wie bei einer Sammellinse abgelenkt. Sofern genug Materie vorhanden ist oder das Gravitationsfeld stark genug ist, können die divergierenden Strahlen auf einen schmalen Winkel gebündelt werden, so dass sie schliesslich sogar konvergieren. Der Punkt, an dem der Kollaps unaufhaltsam wird, lässt sich dann so charakterisieren: Jeder Lichtstrahl, der von diesem Punkt ausgeht, trifft auf genügend Materie oder ein hinreichend starkes Gravitationsfeld, so dass sein Lichtkegel schliesslich wieder konvergiert. Anhand einfacher Abschätzungen der Grössenordnungen lässt sich leicht zeigen, dass dieses Kriterium erfüllt werden kann, ohne übermäßig hohe Dichten und Krümmungen oder irgendwelche Symmetriebedingungen voraussetzen zu müssen." Roger Penrose schreibt hier, dass ein hinreichend starkes Gravitationsfeld für das Konvergieren des Lichtkegels verantwortlich zeichnet, ohne eine übermässig hohe Krümmung der Raumzeit voraussetzen zu müssen. Für mich heisst das, dass am EH die Stärke des Gravitationsfeldes massgeblich ist und nicht die Raumzeitkrümmung. Habe ich das falsch interpretiert? Gruss Marco Polo |
#40
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AW: Schwarze Löcher - ein paar Gedanken
Zitat:
Gruß, Uli |
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