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Quantenmechanik, Relativitätstheorie und der ganze Rest. Wenn Sie Themen diskutieren wollen, die mehr als Schulkenntnisse voraussetzen, sind Sie hier richtig. Keine Angst, ein Physikstudium ist nicht Voraussetzung, aber man sollte sich schon eingehender mit Physik beschäftigt haben.

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  #21  
Alt 18.12.08, 12:41
Lambert Lambert ist offline
Singularität
 
Registriert seit: 12.02.2008
Beitr?ge: 2.008
Standard AW: Thirring-Lense Effekt und Ernst Mach

Zitat:
Zitat von nancy50 Beitrag anzeigen
All das hat nichts , überhaupt nichts mit der Trägheit von Massen zu tun.
Das ist das Problem und ich betone noch mal, keiner hat bisher darauf eine Antwort gefunden, warum Körper träge sind.
Die ART auch nicht.
Ist doch spannend denke ich.

N50
Hallo N50,

die sqt zeigt, dass alle Materie mit dem Raum in einer Grundordnung zum Raum verbunden ist. Daraus entsteht die Trägheit.

Ist ohne Zweifel sehr spannend.

Gruß,
Lambert
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  #22  
Alt 19.12.08, 13:47
Benutzerbild von Uranor
Uranor Uranor ist offline
Singularität
 
Registriert seit: 01.05.2007
Beitr?ge: 2.428
Standard AW: Thirring-Lense Effekt und Ernst Mach

Zitat:
Zitat von nancy50 Beitrag anzeigen
Materie hat tatsächlich keine Trägheit, sie ist eine philosophische Kategorie.
Der Punkt bremst meine Überlegungen auch immer wieder aus, will incl. der womöglich radikal falschen Schulvorstellungen offenbar dauerhaft auf's Glatteis führen.


Ole, Trägheit wird nicht als Eigenschaft von Quantenobjekten beobachtet, aber sie wird beobachtet. Damit zeigt sie sich nicht als philosophische sondern als pühysikalische Kategorie.


Gleichförmig Bewegung ergibt sich rein auf Impulserhaltung bzw. quantisiert permanenten Impulsausgleich.

Wieso kann sich etwas nach einmaligem Impulstausch gleichförmig bewegen?
Antwort: Gar nicht. Da sich jedes Quantenobjekt unausweichbar immer im sich durchkreuzenden G-Feld befindet, kann/muss geschlossen werden, dass es ständig Impuls tauscht.

Wenn etwas mit c0 durch's All jagt und dabei zumindest "indirekt" (vielleicht nur via Polarisierungs-Auswirkung) (Photon) permanent dem G-Feld ausgesetzt ist, wird es überall und stets zum aktuell resultierend dominanten Objekt hingebeugt. Es reagiert nur sehr schwach, mit seinem e-Äquavilent auf das G-Feld.

Im Kugelschalen-Umblick erscheint das G-Feld quasi ausgeglichen zu sein (vgl. analog die 3K-Strahlung). Bei c0 ist die frontal wirkende Gravitation stark blauverschoben. Heckseitig wirkt keine G-Kraft (wegen v(G)=c0).

An dem Punkt wären Mathematiker gefragt. Ein Photon hat immerhin Entstehungs-Impuls. Wie groß ist er? Welcher Widerstand stellt sich ihm entgegen? Dass c0 nicht zu <c0 gestaucht wird, ergibt sich aus der Beobachtung. Was bleibt, wäre ein frontaler Beugungseffekt (wie auch immer, nur so kann ich es erkennen und darstellen). Immerhin wird unser Photon niemals das Kontinuum unseres Kosmos verlassen.

Gründet c0 auf dem Wellenwiderstand des virtuellen Hintergrundes (QV) oder des G-Feld-Hintergrundes?

Reicht die virtuella Aktivität des QV, unter Berücksichtigung maximaler Blauverschiebung beim Impulstausch mit dem Photon? Wegen des Pauliprinzips dürfte hier nur die indirekte gegenseitige Beeinflussung via Vakuum-Polarisierung infrage kommen.


Es ergeben sich also konkrete Beobachtungen und Fragestellungen. Meine derzeitige Amateurbaby()-Schlussfolgerung ergibt, dass auf Basis ziehender Gravitation die Zusammenhänge nicht !!! verstanden werden können. Wieso wird die Druckgravitation wie pauschal anmutend ausgeschlossen.

Ja, mal wirklich vorbahaltlos rechnen. Überschlagend betrachtet sollte aus druckbasierter Gravitation keine der relavanten Fragen bis hin zur beschleunigten!! Expansion unbeantwortet bleiben.


Zitat:
Zitat von nancy50 Beitrag anzeigen
habe dummerweise deine Antwort erst jetzt gelesen, genau dahin geht die Forschung.
Bleibe da drann und melde mich wieder, sobald Neues in Sicht ist.
Offenbar zeigt sich die Arbeit extrem schwer, wenngleich Physiker (z.B. @Joachim) sofort die Wirksituation nachvollziehen können. Wir werden Geduld trainieren dürfen.

Gruß Uranor
__________________
Es genügt nicht, keine Gedanken zu haben. Man sollte auch fähig sein, sie auszudrücken.
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  #23  
Alt 08.01.09, 20:38
nancy50 nancy50 ist offline
Profi-Benutzer
 
Registriert seit: 30.09.2007
Beitr?ge: 207
Standard AW: Thirring-Lense Effekt und Ernst Mach

so, nach gründlicher Recherche am MPI, ergibt sich folgendes Bild.

Mach hatte sein Prinzip sehr scharf formuliert.(wird Ihm zumindest unterstellt)
Dieses scharfe Machsche Prinzip (MP), dass ponderable Massen für sich allein, die Trägheit von Körpern beeinflusst, gilt nicht.
Dieser Effekt tritt mit ponderablen Massen zwar auf, es ist aber nur ein verstecktes Koordinatenproblem, also ein LT Effekt.
Einstein wollte es erst in seine ART einbauen, was nicht gelang.
Das eigentliche MP, gilt aber trotzdem und wurde im Thirring-Lense Effekt (LT)nachgewiesen, eben als Koordinateneffekt.

Damit steht fest, dass die Trägheit eben doch von den Fixsternen bewirkt wird, aber eben nur in bewegten Systemen, was sie ja sind.


Grüße

N50
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  #24  
Alt 09.01.09, 01:09
Benutzerbild von EMI
EMI EMI ist offline
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Registriert seit: 12.05.2008
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Beitr?ge: 2.564
Standard AW: Thirring-Lense Effekt und Ernst Mach

Zitat:
Zitat von nancy50 Beitrag anzeigen
Dieses scharfe Machsche Prinzip (MP), dass ponderable Massen für sich allein, die Trägheit von Körpern beeinflusst, gilt nicht.
Das eigentliche MP, gilt aber trotzdem und wurde im Thirring-Lense Effekt (LT)nachgewiesen, eben als Koordinateneffekt.

Damit steht fest, dass die Trägheit eben doch von den Fixsternen bewirkt wird, aber eben nur in bewegten Systemen, was sie ja sind.
Genau, sagte ich doch.

Zitat:
Zitat von EMI
Die Ursache der Trägheitskraft Ft ist die Änderung einer gleichförmigen Bewegung(Beschleunigung) durch eine Kraft. Trägheit ist keine Eigenschaft der Materie.

Trägheit(träge Masse) ist für mich die "Gegeninduktion" einer schweren Masse, welche im Gravitationsfeld(aller nicht mit beschleunigten Massen) eine Beschleunigung erfährt.
Diese "Gegeninduktion" wirkt der Ursache(Kraft die die Geschwindigkeitsänderung dv in der Zeitdifferenz dt verursacht) entgegen.
Somit wird auch die Ursache der Äquivalenz von träger und schwerer Masse klar.

Ft = 8π Sr K * dv/dt
Ft = mt*a
mt = ms

Sr (Schwarzschildradius) = ms*g/c²
ms (schwere Masse)
mt (träge Masse)
a (Beschleunigung)
g (Newtonkonstante)
c (Lichtgeschwindigkeit)
K = 1/Xc²
X (Einsteinkonstante) = 8πg/c²c²
Gruß EMI
__________________
Sollen sich auch alle schämen, die gedankenlos sich der Wunder der Wissenschaft und Technik bedienen, und nicht mehr davon geistig erfasst haben als die Kuh von der Botanik der Pflanzen, die sie mit Wohlbehagen frisst.
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