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Wissenschaftstheorie und Interpretationen der Physik Runder Tisch für Physiker, Erkenntnis- und Wissenschaftstheoretiker

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  #181  
Alt 12.07.10, 20:37
Hermes Hermes ist offline
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Registriert seit: 16.07.2007
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Standard AW: VWT/Parelleluniversen, David Deutsch

Hallo JoAx!

Zitat:
Zitat von JoAx
Willst du wirklich in diesem Ton diskutieren? Die Munition dieser Art lässt sich aus jedem Standpunkt verschiessen.
entschuldige, aber ich habe mir den ganzen Beitrag aus dem Du mich zitierst durchgelesen und finde nichts unhöfliches daran. Wenn ich einen Satz markiere möchte ich das Geschrieben unterstreichen, weil es mir wichtig ist...
Hm.

Zitat:
Zitat von Joax
"Katze" ≡ Teilchen.

Stimmst du dem zu?
Ja, gewissermaßen; die Katze ist ein makroskopisches "Objekt", und man sagt, daß sich diese nicht in einer Superposition befinden. Das ist ja der Punkt, an dem sich die Geister scheiden.
Die hochdimensionale Pracht...

Zitat:
Zitat von Wittgenstein
Wie würde es denn aussehen, wenn die Logik in die Irre geführt wäre?
Wenn sie sich selbst widerspricht: 1 = 0, als Schlußfolgerung beispielsweise.
Ich meine die mathematisch-naturwissenschaftliche Form der Logik.
Andere, akausale Betrachtungsweisen haben ihre eigene Logik, aber das führt vom Thema weg...
Die VWI als "Ausweg" aus einer vermeintlichen 'Krise' der Logik ist vielleicht etwas negativ formuliert, "Auflösung des Quantenrätsels" gefällt anderen wieder nicht...

Jedenfalls solltest Du Dir nicht auf die Füße getreten oder sonstwas fühlen!
Gruß
Hermes
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  #182  
Alt 12.07.10, 21:31
RoKo RoKo ist offline
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Standard AW: VWT/Parelleluniversen, David Deutsch

Hallo Hermes,

Zitat:
Zitat von Hermes Beitrag anzeigen
Die VWI als " ... "Auflösung des Quantenrätsels" gefällt anderen wieder nicht...
Es geht nicht um gefallen, es geht um die Lösung. Was passiert den deiner Meinung nach am Beam-Splitter?
__________________
mit freundlichem Gruß aus Hannover

Unendliche Genauigkeit ist eine Illusion
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  #183  
Alt 13.07.10, 00:23
Benutzerbild von JoAx
JoAx JoAx ist offline
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Standard AW: VWT/Parelleluniversen, David Deutsch

Hallo Hermes!

Zitat:
Zitat von Hermes Beitrag anzeigen
entschuldige, aber ich habe mir den ganzen Beitrag aus dem Du mich zitierst durchgelesen und finde nichts unhöfliches daran.
Es ist nicht unhöflich gewesen, und ich bin auch nicht persönlich eingeschnappt.
Es ist nur so, dass viele sich diese "gepfefferte" Art angewöhnt haben, und auch wenn sie "heiter" erscheinen mag, so kann sie auf Dauer doch ermüdend und imho kontraproduktiv sein. Und das wollte ich los werden. Versteh mich nicht falsch. Dass es jetzt dich "trifft", könnte auch ein Zufall sein, weil wir einfach diskutiert haben. (in einer der viiiielen anderen Welten hat es bestimmt auch Gandalf getroffen, oder noch jemand anderes. ) Etwas ähnliches sehe ich z.B. auch hier:

http://books.google.de/books?id=5JAP...page&q&f=false

Das stimmt mich einfach ... skeptisch.

Zitat:
Zitat von Hermes Beitrag anzeigen
Ja, gewissermaßen; die Katze ist ein makroskopisches "Objekt",
Ich denke eben nicht, dass die Katze im Sinne eines makroskopischen Objektes gemeint war! Es wäre halt nicht so bildhaft, drammatisch, lyrisch, wenn man da einen Atom und seinen Ort genommen hätte.

Solange man einen Atom nicht beobachtet, ist dieser über die ganze Kiste verschmiert.

Was ist das denn? Würde man noch Heute darüber reden? Das ist doch wesentlich langweiliger, oder.

Zitat:
Zitat von Hermes Beitrag anzeigen
Wenn sie sich selbst widerspricht: 1 = 0, als Schlußfolgerung beispielsweise.
So etwas kann gar nicht geben, es sei denn, man hat Mathe falsch angewandt, oder einen Rechenfehler gemacht. imho.

Zitat:
Zitat von Hermes Beitrag anzeigen
Die VWI als "Ausweg" aus einer vermeintlichen 'Krise' der Logik ist vielleicht etwas negativ formuliert, "Auflösung des Quantenrätsels" gefällt anderen wieder nicht...
Ja. Mir auch nicht. Was ich so auch sage:

Ich mag VWI nicht!!!




Gruss, Johann

Ge?ndert von JoAx (13.07.10 um 19:02 Uhr)
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  #184  
Alt 13.07.10, 08:33
future06 future06 ist offline
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Hallo Uli,

Zitat:
Zitat von Uli Beitrag anzeigen
Die Frage ansich ist bereits irrelevant: Elementarteilchen zeichnen sich gerade daurch aus, dass sie keine Identität haben; es macht keinen Sinn von Photon x und von Photon y zu sprechen. Du misst ein Photon (ein Quant) und das ist alles, was du hast.
OK, mir ging es aber darum, dass die Reflexion an einem Spiegel eine Art Wechselwirkung darstellt. Sowohl aus Sicht der EM-Welle als auch in der Teilchenvorstellung (Photon) muss Energie an das reflektierende Medium abgegeben werden, die dann wieder zurück gegeben wird (prinzipiell wie bei einem Tennisball, der an einer Wand abprallt).
Diese Vorstellung macht aber m.E. für das Konzept einer energielose Welle bzw. eines "energieloses Photons" (das ist sowieso ein Widerspuch in sich) , das RoKos Deutung des Vorgangs am Beamsplitter im Falle eines Einzelphotons benötigt, keinen Sinn.
Zur Erinnerung: Nach Rokos Vorstellung beim Experiment mit dem Einzelphoton (http://www.quantumlab.de) teilt sich die EM-Welle am Beamsplitter in einen effektiven und einen ineffektiven Teil. Der effektive Teil enthält die Energie des Photons, die ineffektive Welle hat ein Phasenverschiebung zwischen E- und M-Feld, kann aber keine Energie mehr tragen, weil die Mindestenergie ja in der effektiven Teilwelle liegt. Deswegen mein Einwand, weil eine energielose Welle m.E. nicht reflektiert werden kann. Ausbreiten kann sie sich m.E. auch nicht.

Viele Grüße!
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  #185  
Alt 13.07.10, 11:32
RoKo RoKo ist offline
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Hallo future,
Zitat:
Zitat von future06 Beitrag anzeigen
... Deswegen mein Einwand, weil eine energielose Welle m.E. nicht reflektiert werden kann. Ausbreiten kann sie sich m.E. auch nicht.
- eine EM-Welle breitet sich durch ihre Veränderung aus - durch sonst nichts. Es kommt daher nicht auf die Phasenlage an. Technisch lässt sich das zwar nicht zu 100%, da ein cos-phi von 90% wegen unvermeidlicher ohmscher Verluste zwar nicht herstellen, aber näherungsweise. Das kann ich mit einem Trafo übertragen.

- Bei einem Spiegel wird Licht jeglicher Frequenz gespiegelt. Die Atome nehmen keine Energie auf. (Das könnten sie nach den gängigen Vorstellungen nämlich nur für bestimmte Frequenzen) Das ist nur ein Schwingungsvorgang der negativen Ladung. Das muss also auch mit einer phasenverschobenen EM-Welle funktionieren.

- Wenn du mit meiner Erklärung nicht einverstanden bist, dann liefere wenigstens eine andere. Von mir aus auch mit parallelen oder sich verzweigenden Universen. Die Erklärung sollte aber auf alle Quantenoptik-Versuche passen.
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mit freundlichem Gruß aus Hannover

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  #186  
Alt 13.07.10, 12:50
future06 future06 ist offline
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Hallo Roko,

Zitat:
Zitat von RoKo Beitrag anzeigen
- Wenn du mit meiner Erklärung nicht einverstanden bist, dann liefere wenigstens eine andere. Von mir aus auch mit parallelen oder sich verzweigenden Universen. Die Erklärung sollte aber auf alle Quantenoptik-Versuche passen.
das war keine persönliche Kritik von mir, ich hab nur nachgefragt, weil ich die Zusammenhänge verstehen will.

Nach meinem VWI/Deutsch-Verständnis würde ich das Experiment recht einfach erklären können:
- Der Versuch läuft in vielen Parelleluniversen (PU) ab
- der Zufall entscheidet in jedem der PU, ob das Photon am Strahlteiler durchgeht oder abgelenkt wird. Es werden also alle Wege in den unterschiedlichen PU vielfach durchlaufen (hier trifft natürlich in jedem Fall jeweils ein vollständiges Photon auf den Spiegel und kann auch problemlos reflektiert werden - wobei dieses Problem möglicherweise nur in meiner Vorstellung existiert).
- Die Photonen der unterschiedlichen PU interferieren.

Die Photonen müssen dazu natürlich Welleneigeschaften haben. In meiner Vorstellung sind es Wellenpakete, die räumlich relativ kompakt sind, also nicht über den gesamten Strahlengang verteilt sind.

OK, jetzt bist du wieder dran : Hast du auch eine Erklärung nach deinem Modell für den Doppelspaltversuch? Hier gibt es ja keinen Strahlteiler, der die Phasenlage ändern könnte. Trotzdem wird Interferenz bei Einzelphotonenbeschuss entdeckt. Wie kann sich hier die Energie des unteilbaren Einzelphotons auf die beiden Teilwellen aufteilen?
Die Erklärung dafür nach VWI/Deutsch würde auch für diese Situation unverändert passen.

Viele Grüße!

Ge?ndert von future06 (13.07.10 um 13:21 Uhr)
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  #187  
Alt 13.07.10, 16:21
Benutzerbild von richy
richy richy ist offline
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Hi
Dass die Katze verschmiert sei ist im Grunde kein Bespiel fuer die KD.
Man muesste sagen sobald die Kiste geschlossen wird existiert nur noch die Information ueber die Katze in der Kiste.
Da Information unwaegbar ist verliert die Kiste auch an Gewicht, da die Katzenbefuellung verloren geht :-). Auch diese merkwuerdige Annahme der KD ist fuer diese kein Poblem. Denn sobald man versucht die Kiste zu wiegen entspricht dies einem Oeffnen der Kiste.
Dabei physikalisiert sich die Katzeninformation gemaess KD zu einer Katze.
Man kann nur geoffnete Kisten wiegen.

Bei der Hawkingstrahlung liegt ohne VWI eine aehnliche Problematik vor. Denn schwarze Loecher haben Haare. Wird z.B. ein Elektron von einem MBH eingefangen, so kann die Information der Ladung nicht einfach zusammen mit dem MBH erschwinden wenn dieses zerstrahlt. Man kann z.B. annehmen die Information bleibt in der Hawkungstrahlung in Form einer Art Informationsstrahlung erhalten.

@Roko
Du solltest etwas genauer zwischen EM Welle und Schroedingerwelle differenzieren.

@Gandalf
Nichtlinearitaet ist der Normalfall in der Natur. Wobei sich diese nicht immer gleich in Chaos auessern muss, sondern die Buehne meist ein Fenster der Ordnung im Chaos ist. Beispiel :
Die Stabilitaet unseres Sonnensystems.
Leben, alle interessante Dinge spielen sich auf der fraktalen Grenzschicht zwischen Chaos und Ordnung ab. Der Ljapunovkoeffizient ist hier gleich Null. Praktisch ein quasilineares Verhalten. Aber auf keinen Fall lineares im ueblichen Sinne.

Gruesse

Ge?ndert von richy (13.07.10 um 20:44 Uhr)
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  #188  
Alt 13.07.10, 20:16
Hermes Hermes ist offline
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Hallo RoKo!

Zitat:
Was passiert den deiner Meinung nach am Beam-Splitter?
Zitat:
Zitat von future06
- Der Versuch läuft in vielen Parelleluniversen (PU) ab
Das ist die grundlegende Vorstellung und Erklärung für das Verhalten des einzelnen Teilchens am Beam-Splitter in der VWI.

Nochmal kurz der Versuch:
Fehlt bei dem Versuch von vornherein einer der beiden Spiegel, die das Teilchen zurück in den Splitter schicken, wo es "mit sich selbst interferiert" kann es dies eben nicht und ist auch nicht mehr im selben Zustand wie zu Beginn des Experiments.
Die VWI erklärt dieses "mit sich selbst interferieren" mit einem 'Verbundensein' auf Quantenebene der 'Vielen-Welten', und das Teilchen interferiert mit seiner 'Parallel'-Version, die den anderen Weg genommen hat. Fehlt der Spiegel, kann es kein Parallelteilchen geben, das in den Splitter zurückkehrt und folglich auch kein "Interferieren mit sich selbst".

Oft taucht die Frage auf, warum gerade 'nebenan' im 'hochdimensionalen Raum' ein fast identisches Universum sein soll. Warum ist 'unser' Teilchen ausgerechnet damit verbunden und nicht mit einem Teilchen in einem sehr verschiedenen Universum, indem der Versuch gar nicht erst stattfindet?

Das Multiversum ist als ontologisch "an einem Stück" zu sehen, die Trennung in 'getrennte' Einzeluniversen eine relative, subjektive Perspektive. Ein Bewußtseinsphänomen, nach meiner Ansicht.

Ich versuche es analog bzw bildhaft zu erklären:
Wenn man einen dreidimensionalen Körper in dünne Scheiben schneidet oder sich ästhetischer einen Flächenlaser eine Trockeneiswolke 'zerschneidend' vorstellt, erhält man einen Querschnitt der inneren Struktur des Körpers.
Bei den wieder in der richtigen Reihenfolge aufeinandergelegten Querschnitten eines Holzstücks ist der 'logische', 'naheliegende' Verlauf der Maserung, des Wachstums des Holzes erkennbar.

Die Querschnitte des wabernden Trockeneisnebels haben im Laserlicht eine ganz eigene 'innere' Dynamik, das würde unserer Wahrnehmung der Raumzeit in einem Einzeluniversum entsprechen.
Zitat:
Zitat von JoAx

Ich mag VWI nicht!!!

Aber ich!!


Zitat:
Zitat von RoKo
Es geht nicht um gefallen, es geht um die Lösung.
Ich weiß eigentlich nicht, ob ich sie mag. Es ist halt so, imho...
Grüße
Hermes

Ge?ndert von Hermes (13.07.10 um 20:18 Uhr)
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  #189  
Alt 13.07.10, 21:16
Eyk van Bommel Eyk van Bommel ist offline
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Solange man nicht weis, was ein Photon ist, solange muss man sich auch nicht über sein merkwürdiges Verhalten gedanken machen-oder

Also bevor ich mir gedanken mache, ob es eine VWI gibt, stelle ich mir die Frage:

Was ist wahrscheinlicher?

Die VWI ODER wir haben das Wesen des Photons nicht verstanden Die VWI kann das Photon auch nicht erklären (was es genau ist) - Aber wenn man es genau weis - dann erklärt sich sein Verhalten automatisch (imho)

Was ist wenn das Photon aus einem Teilchen und seinem Antiteilchen besteht?

Am Spliter trennen sich die Teilchen räumlich (bleiben aber verschränkt) Ein Teilchen ohne sein Antiteilchen ist aber kein Photon mehr Wird das eine reflektiert das andere nicht, dann kommt eben auch kein Photon mehr an.

Wird eins gemessen, dann ist haben wir eine Messung von zwei verschränktenTeilchen...

Das ist nun nicht ausgereift - aber mir reicht es um an (der Notwendigkeit) der VWI zu zweifeln

Gruß
EVB
__________________
Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. A.E
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  #190  
Alt 13.07.10, 22:21
RoKo RoKo ist offline
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Hallo future,

Zitat:
Zitat von future06 Beitrag anzeigen
Nach meinem VWI/Deutsch-Verständnis würde ich das Experiment recht einfach erklären können:
- Der Versuch läuft in vielen Parelleluniversen (PU) ab
- der Zufall entscheidet in jedem der PU, ob das Photon am Strahlteiler durchgeht oder abgelenkt wird. Es werden also alle Wege in den unterschiedlichen PU vielfach durchlaufen (hier trifft natürlich in jedem Fall jeweils ein vollständiges Photon auf den Spiegel und kann auch problemlos reflektiert werden - wobei dieses Problem möglicherweise nur in meiner Vorstellung existiert).
- Die Photonen der unterschiedlichen PU interferieren.
Ich habe erhebliche Zweifel, dass diese simple Erklärung (abgesehen von den m.E. unnötigen PU's) zielführend ist. Bei einem Quantengatter mit drei Strahlteilern komme ich gemäß deiner Beschreibung auf 6 Möglichkeiten; nach meiner nur auf vier.



Ich benutze 2 synchronisierte Ein-Photon-Quellen und zwei identische Anordnungen wie im Versuch ohne Spiegel. Statt dessen werden diese beiden Strahlengänge auf einen dritten Strahlteiler geführt. Dadurch kann die (nach meiner Interpretation) leere Welle des einen Photons mit der effektiven Welle des anderen Photons interferieren. Diese Interferenz schließt jeweils zwei der 6 Möglichkeiten nach obiger Beschreibung aus.
__________________
mit freundlichem Gruß aus Hannover

Unendliche Genauigkeit ist eine Illusion

Ge?ndert von RoKo (13.07.10 um 23:38 Uhr) Grund: Klappt mit der Grafik leider nicht.
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