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  #1  
Alt 30.03.08, 11:37
Benutzerbild von Kurt
Kurt Kurt ist offline
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Standard Elektronenabstand

Hallo Interessierte.

Frage: in welchem Abstand halten sich Elektronen untereinander wenn sie in einem "ungezwungenem" Zustand -gehalten- werden.
Gibt es da irgendwelche Vorzugsabstände oder ist darüber nichts bekannt?

Kurt
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  #2  
Alt 30.03.08, 13:17
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Uranor Uranor ist offline
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Standard AW: Elektronenabstand

Kurt,

du stellst die Bedungung -gehalten- und sagst, sie wären "ungezwungen". Denkst du, beides passt zusammen?

Uranor
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  #3  
Alt 30.03.08, 16:16
Benutzerbild von Kurt
Kurt Kurt ist offline
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Standard AW: Elektronenabstand

Zitat:
Zitat von Uranor Beitrag anzeigen
Kurt,

du stellst die Bedungung -gehalten- und sagst, sie wären "ungezwungen". Denkst du, beides passt zusammen?

Uranor
Ich weiss, darum auch in " " und --.
Vieleicht so besser:
Eine Menge an Elektronen, eingesperrt in einem Gefäß.
Dieses wird grösser und kleiner, also der Raum pro E verändert.
Ich spekuliere darauf das sich die Elektronenanodnung, ihr "Sollzustand",
in "Schritten" anpasst, das die Elektronen -bevorzugte- Abstände untereinder einzunehmen versuchen.

Vielleicht auch so:
In einem Ringbeschleuniger werden Elektronenpakete rumgeschickt.
Sie können sich ja frei anordnen.
Das was ich wissen will ist ob sich ein Sollabstand/Bevorzugtabstand der Elektronen untereinander ergibt.



Kurt
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  #4  
Alt 30.03.08, 17:23
quick quick ist offline
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Standard AW: Elektronenabstand

Hallo Kurt,

Zitat:
Zitat von Kurt Beitrag anzeigen
Eine Menge an Elektronen, eingesperrt in einem Gefäß.
Dieses wird grösser und kleiner, also der Raum pro E verändert.
Ich spekuliere darauf das sich die Elektronenanodnung, ihr "Sollzustand",
in "Schritten" anpasst, das die Elektronen -bevorzugte- Abstände untereinder einzunehmen versuchen.
Mit der Vorstellung liegst Du vollkommen richtig. Nur, in einem Beschleuniger sind diese Zustände wohl weniger gut zu untersuchen.
http://www.theo-physik.uni-kiel.de/~...c/e-kristd.htm
Ganz unten im Dokument ist ein Link mit Bildern.



mfg
quick
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  #5  
Alt 30.03.08, 17:32
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Uranor Uranor ist offline
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Ah ja. Eine interessante Frage zum Naturverständnis. Da biete ich mal an:

Nur wenn die schwächste, annähernde Kraft die weitreichendste ist, ist die Natur so beobachtbar, wie wir sie kennen.

Die Elektronen sind alle elektro-negativ geladen. Von Haus aus streben sie (wohl für immer) auseinander. Da sie auch über Masse verfügen, werden sie sich auf die Abstände entfernen, die den Übergang zwischen quasi-begrenzter elMag-Wirkung und immer noch weiter reichender Gravitation darstellen.

In welchem Verhältnis zur Entfernung nimmt das elMag-Feld ab?

Gruß Uranor
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  #6  
Alt 30.03.08, 18:09
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Kurt Kurt ist offline
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Standard AW: Elektronenabstand

Zitat:
Zitat von quick Beitrag anzeigen
Hallo Kurt,



Mit der Vorstellung liegst Du vollkommen richtig. Nur, in einem Beschleuniger sind diese Zustände wohl weniger gut zu untersuchen.
http://www.theo-physik.uni-kiel.de/~...c/e-kristd.htm
Ganz unten im Dokument ist ein Link mit Bildern.



mfg
quick
Toll! Danke.

Kurt
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  #7  
Alt 30.03.08, 18:18
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Zitat:
Zitat von Uranor Beitrag anzeigen
Ah ja. Eine interessante Frage zum Naturverständnis. Da biete ich mal an:

Nur wenn die schwächste, annähernde Kraft die weitreichendste ist, ist die Natur so beobachtbar, wie wir sie kennen.
Du weisst ja das ich da alternative Vorstellungen hab.
Für mich gibt es vom Prinzip her nur eine einzige Kraft die aus -dem- einzigem Naturgesetzt sich ergibt.


Zitat:
Zitat von Uranor Beitrag anzeigen
Die Elektronen sind alle elektro-negativ geladen. Von Haus aus streben sie (wohl für immer) auseinander.
Ja klar, wenn sie "Auskönnen" dann -entfleuchen- sie.

Zitat:
Zitat von Uranor Beitrag anzeigen
Da sie auch über Masse verfügen, werden sie sich auf die Abstände entfernen, die den Übergang zwischen quasi-begrenzter elMag-Wirkung und immer noch weiter reichender Gravitation darstellen.
Naja, bei weitreichender Gravitation da kommen wir schon in -meine Vorstellungswelt- aber vom Prinzip her OK
Du sagst das sich da irgendwie ein Gleichgewicht einstellt.


Zitat:
Zitat von Uranor Beitrag anzeigen
In welchem Verhältnis zur Entfernung nimmt das elMag-Feld ab?
Das elMag ist eine Vorstellungshilfe.
Existent ist es nicht.
Aber das ist momentan eine andere Baustelle.
Du meinst sicher das mit Oberflächenproportional 1/r^2 oder?


Kurt
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  #8  
Alt 30.03.08, 21:09
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Uranor Uranor ist offline
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Standard AW: Elektronenabstand

Zitat:
Zitat von Kurt Beitrag anzeigen
Du weisst ja das ich da alternative Vorstellungen hab.
Für mich gibt es vom Prinzip her nur eine einzige Kraft die aus -dem- einzigem Naturgesetzt sich ergibt.
Wusste ich nicht. Es gibt nur eine Kraft, die sich indes völlig unterschiedlich zeigt? Na ja, du musst selbst entscheiden, was für dich gilt. Und nur 1 Naturgesetzt, aus dem sich alle weiteren ergeben? Hast du das schon mal geäußert? Hab da keine Erinnerung. Darauf könnte ich mir einen interessanten Thread vorstellen.

Zitat:
Ja klar, wenn sie "Auskönnen" dann -entfleuchen- sie.
Aber was @quick dazu gefunden hat, ist nicht ohne. Mir war nur aufgefallen, dass man im Link einfach so von 0°K spricht. Wurden die überhaupt schon erreicht. Für etwas derart bedeutsames sollte man den Beleg nennen. Man schreibt ja nicht für irgendwelche Blindgläubigen.

Zitat:
Naja, bei weitreichender Gravitation da kommen wir schon in -meine Vorstellungswelt- aber vom Prinzip her OK
Du sagst das sich da irgendwie ein Gleichgewicht einstellt.
Nun ja, ich schrieb da was mit '?'. Meine Aussage soll nur als überprüfbare Annahme bestehen. Mal lieber abwarten, wie die Frage beantwortet wird.

Zitat:
Das elMag ist eine Vorstellungshilfe.
Existent ist es nicht.
Aber das ist momentan eine andere Baustelle.
Du meinst sicher das mit Oberflächenproportional 1/r^2 oder?
Das ist durch die gegenseituge Abstoßung belegt, daher eben keine Hilfsanahme. "In welchem Verhältnis zur Entfernung nimmt das elMag-Feld ab?" ist meine Frage an @all und meint Entfernung, nicht Oberflächenproportional.

Gruß Uranor
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  #9  
Alt 30.03.08, 21:42
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Standard AW: Elektronenabstand

Zitat:
Zitat von Uranor Beitrag anzeigen
Wusste ich nicht.
Naja, dann ist das klar.
Wenn @Pauli hier ist dann kann er etwas dazu sagen.

Zitat:
Zitat von Uranor Beitrag anzeigen
Es gibt nur eine Kraft, die sich indes völlig unterschiedlich zeigt? Na ja, du musst selbst entscheiden, was für dich gilt. Und nur 1 Naturgesetzt, aus dem sich alle weiteren ergeben? Hast du das schon mal geäußert? Hab da keine Erinnerung. Darauf könnte ich mir einen interessanten Thread vorstellen.
Es ist so eine "Ahnung".
Darum versuch ich das Verhalten der Elektronen zu verstehen.
Es könnte einen guten Hinweis darauf liefern.



Zitat:
Zitat von Uranor Beitrag anzeigen
Aber was @quick dazu gefunden hat, ist nicht ohne. Mir war nur aufgefallen, dass man im Link einfach so von 0°K spricht. Wurden die überhaupt schon erreicht. Für etwas derart bedeutsames sollte man den Beleg nennen. Man schreibt ja nicht für irgendwelche Blindgläubigen.
Die Null K dürften eine Näherung sein.
Sobald man in den Bereich kommt entstehen spontan Materiegrundbausteine.



Zitat:
Zitat von Uranor Beitrag anzeigen
Das ist durch die gegenseituge Abstoßung belegt, daher eben keine Hilfsanahme. "In welchem Verhältnis zur Entfernung nimmt das elMag-Feld ab?" ist meine Frage an @all und meint Entfernung, nicht Oberflächenproportional.
Uranor, meine Aussage 1/r^2 kann ja eh nicht stimmen. es geht ja von zwei Seiten mit kugelsymetrisch -aufeinander los-.

So in der Art:
Elektron schwingt, es entsteht eine "Welle".
Diese schiebt alles was auf sie irgendwie reagieren kann Beiseite (Lichtdruck)
Das läuft Entfernungsproportional ab.
Wenn nun ein zweites Elektron, das ja auf die Frequenz reagiert, beide reagieren auf den Anderen, betroffen ist dann entsteht gegenseitiger "Lichtdruck", sie stossen sich gegenseitig ab.
Vielleicht ist es nach 1/r^3
Das erscheint dann als "Gleiche Ladungen stossen sich ab"

Kurt
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  #10  
Alt 30.03.08, 23:32
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Uranor Uranor ist offline
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Zitat:
Zitat von Kurt Beitrag anzeigen
Es ist so eine "Ahnung".
Darum versuch ich das Verhalten der Elektronen zu verstehen.
Es könnte einen guten Hinweis darauf liefern.
Ahnungen soll man ja verfolgen. Nur muss man vorsichtig sein. Man neigt leicht zu "Parteiischkeit". Eine Intuition wird mir naturgemäß viel vertrauter sein, als irgend eine andere Version. Also soll ich üben, ganau das, was ich annehme, extrem infrage zu stellen. Meine Mühe soll sein, es bei Falsifizierungsversuchen vom Tisch zu fegen. Und das verlangt mitunter enorme Disziplin.

Zitat:
Die Null K dürften eine Näherung sein.
Eben. Erst wenn das Ziel tatsächlich erreicht ist, kann mit der Überprüfung auf die Vorhersagen begonnen werden.

Zitat:
Sobald man in den Bereich kommt entstehen spontan Materiegrundbausteine.
Interessant und für mich neu. Bisher hab ich nur grob mitverfolgt, dass neue Grundstrukturen entstehen. Eine andere Symmetrie, vielleicht ein tiefster Aggregatzustand.

Aber direkt neue Bausteibe? Und die bleiben womöglich erhalten, wenn die Temperatur ansteigt?Ist das so, dann öffnet das weiteren Überlehungs- und Forschungsraum. Weiteres soll ich an der Stelle nicht sprechen.

Zitat:
So in der Art:
Elektron schwingt, es entsteht eine "Welle".
Diese schiebt alles was auf sie irgendwie reagieren kann Beiseite (Lichtdruck)
Das läuft Entfernungsproportional ab.
Wenn nun ein zweites Elektron, das ja auf die Frequenz reagiert, beide reagieren auf den Anderen, betroffen ist dann entsteht gegenseitiger "Lichtdruck", sie stossen sich gegenseitig ab.
Vielleicht ist es nach 1/r^3
Das erscheint dann als "Gleiche Ladungen stossen sich ab"
So als erste Hilfsannahme? Das ist schon detailierter und mit Begriffen bekannt. Ist nur nicht mein Tresor. Vielleicht mag jemand was sagen?

Gruß Uranor
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