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AW: :) vlt ist eine Diskussion über die Zeit möglich
Und da ist es!
"...Licht selbst besitzt keine Eigenzeit. Es ist einfach." Nur, weil wir denken können heißt das noch lange nicht, dass es uns dazu befugt eine Eigenzeit besitzen! Nur weil wir Menschen sind, entscheiden wir nicht über die Physik und deren Inhalt. Der Physik ist es egal, dass wir existieren. Sie ist einfach. Wir sind einfach, wie das Licht, wie alles andere. Es gibt keinerlei unterschiede zwischen uns. Wir bestehen aus den selben bestandteilen. Gibt es ein Zeit-ton ? Sagt das Standard-Model etwas darüber aus? Die Zeit, die uns eine Uhr zeigt, ist nur eine Mathematische Hilfe, um eine Bewegung zu beschreiben. In diesem Sinne vielleicht den Impuls des Teilchen oder Quants. Sorry, dass ich erst so spät schreibe, aber ich war in Gedanken vertieft. Anderen Gedanken, als diese hier. Weitergesponnen: Ist die Zeit eine weitere Eigenschaft der Energie? Wandelt sich Energie in Zeit um? freundliche sonnige Grüße herry
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Der Sinn des Reisens besteht darin, die Vorstellungen mit der Wirklichkeit auszugleichen, und anstatt zu denken, wie die Dinge sein könnten, sie so zu sehen, wie sie sind. Samuel Johnson Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind. Albert Einstein -- Alle Erfahrung die ich noch mache, verändert nicht meine Erkenntnis, sondern die Vielzahl der Möglichkeiten. -- Entweder du akzeptierst...oder wirst immer unzufrieden sein. |
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Zitat:
"Wenn wir unserer Phantasie freien Lauf ließen, könnten wir uns vorstellen, daß am Anbeginn aller Zeiten, am Morgen nach dem göttlichen 'Fiat Lux' das Licht, allein auf der Welt, allmählich durch fortschreitende Verdichtung das materielle Universum so geschaffen hat, wie wir es heute dank seiner schauen dürfen. Und vielleicht wird eines Tages, wenn die Zeit sich erfüllt hat, das Universum seine ursprüngliche Reinheit wiederfinden und sich von neuem in Licht auflösen." In: Licht und Materie, Ffm. 1958, S. 25. Gruß, möbius |
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Wir können doch eh nur über das Reden, das Bewundern, über jenes spekulieren, was uns die Welt zeigt zu sehen.
Sie hat sicherlich noch nicht alles gezeigt. Und sicher kann sie mehr als das. Und sicherlich ist es nichts anderes, als das wir ein Teil davon sind. Ein Teil der Wahrnehmung. Und sie nimmt uns wahr. Das bildet ein Ganzes. Ein Ganzes, anderer Bedeutung als dieses Wort. Wir sind nichts anderes, als ein Haufen wechselwirkender Teilchen. Weiter gedacht wäre das, dass also alles Energie ist. Ein Ganzes, was jenem Wort aber anders definiert ist. Ein Teil versucht also einem anderem Teil gleich zu sein. Dabei brauch es das gar nicht. Weil es das Teil selbst ist. Denn das Teil ist alles und nichts zugleich. Wobei zugleich eine andere Bedeutung gleicht als es darstellt. Und außerdem, wenn wir diese Welt mit den Augen wahrnehmen, hat sie sich doch schon längst wieder verändert. Und nur, weil wir es so definieren. Wieso versuchen wir doch so anders zu sein und wollen doch alle eine Einheit bilden. Wo liegt der Sinn im Text, wenn er doch gar nicht vorhanden ist!? Und doch scheint er etwas zu sein. Einen schönen Samstag morgen wünscht lg herry Ps: In wie Weit unterscheidet sich die Realität von der Phantasie? In der Beobachtung? Oder liegt es nur am Glauben...
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Der Sinn des Reisens besteht darin, die Vorstellungen mit der Wirklichkeit auszugleichen, und anstatt zu denken, wie die Dinge sein könnten, sie so zu sehen, wie sie sind. Samuel Johnson Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind. Albert Einstein -- Alle Erfahrung die ich noch mache, verändert nicht meine Erkenntnis, sondern die Vielzahl der Möglichkeiten. -- Entweder du akzeptierst...oder wirst immer unzufrieden sein. |
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Zitat:
Aus der reduktionistischen Perspektive von Elementarteilchenphysikern sicherlich ... Zu 2.: Kennst Du den Unterschied zwischen Wach-ICH und Traum-SELBST? Zwischen der physikalischen Beschreibung der Sonne durch einen Astrophysiker und dem "Sonnengesang" des Franz von Assisi? Zu 3.: Ja, REALITÄT ist der beobachtbare Auschnitt der Wirklichkeit ...= Inbegriff dessen, was im Uni-Versum wirkt... Träume haben viel mit der Wirklichkeit eines Menschen zu tun (des Träumers!), aber nichts mit der intersubjektiv beobachtbaren Realität eines Physikers, vermute ich ... Zu 4.: "Glauben" Wer glaubt aus welchen Gründen an was Gruß, möbius |
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Zu. 1.: Jeder, wie er es definiert. Wie er das Leben wahrnimmt.
Zu. 2.: Den Unterschied kenne ich. Im Traume, kann ich alles tun, was unmöglich wäre. Aber genau nur da, unterscheidet es sich. Zwischen Unmöglichkeit und Realität. Doch wie weit, ist es denn Unmöglich davon zu träumen, man könne nicht fliegen? Weil ich keine Flügel besitze? Nur deswegen? Ich fliege auf den Boden, wenn ich versuche zu fliegen, doch im Traume schwebe ich davon. Wo liegt hier der Unterschied? Der Traum, realisiert unsere Erfahrung der Unmöglichkeit. Wir können die schönste Prinzessin der Welt heiraten. Bekämpfen die schier stärksten Gegner. Fliegen in hohen Lüften auf Drachen und doch, wenn wir erwachen, liegen wir wieder im Bett. Ich träume. Oder bin ich da erst wach? Und wenn ich im Traume davon träume, dass Gesetze mir vor schreiben, was ich zu machen habe. Dann sei dies doch auch ein Traum. Wo unterscheiden sich also beide? Jeder hat sicherlich schon mal Real geträumt. Fast unmöglich erscheint uns da die Trennung. Gerade vielleicht deswegen, weil gar keine existiert und nur wir eine Ebene zwischen diesen legen, damit wir die Welt besser verstehen. In viele kleine Stücke müssen wir sie zerlegen. Fast unendlich klein, um sie zu verstehen. In wie weit ist die Realität kein Traum!? Aber wer würde dann träumen. Zu. 3.: Wenn ich nur Wirklichkeit beobachten kann, wer sagt dann, dass ich Wirklichkeit bin? Was das eine ist, kann das andere nicht sein. Im Prinzip eine logische Schlussfolgerung. Doch ist nicht nur die Wirklichkeit logisch? Also muss das andere nicht logisch sein!? Also ist das beobachtbare genauso Wirklichekeit, wie uns die Wirklichkeit beobachtet. Physiker gehen nur einen Schritt. Also einen Weg. In Richtung Logischer Realität. Dabei, ist unsere Wahrnehmung von so vielen Faktoren abhängig. So nimmt doch schon alleine das Wissen und die Aufnahme dieses Textes eine Veränderung unserer weiteren Existens. Doch gäbe es dieses, die Chaostheorie. So ließe sie sich darin beobachten, dass eine rote Ampel auch mal grün ist. Doch bisher konnte ich immer nur beobachten, dass eine rote Ampel, eine rote Ampel ist. Sie veränderte nie ihre Eigenschaft. Sie blieb rot. Es herrsche also kein Chaos in unserer Welt. In unserer Wahrnehmung. In wie weit also, sind wir Marionetten eines fortwährenden Prozesses der End oder Unendlichkeit. Wir erfahren und reagieren. Doch dieses erfahren basiert nun nicht auf Zufall. Zu 4.: Was lässt uns daran glauben, dass es unterschiede zwischen der Realität und einem Traum gibt. Die Erfahrung? Wir erst, unterscheiden doch. Nicht die Realität selbst. Oder was auch immer es ist. Wir schöpfen aus unserer Wahrnehmung, und erschaffen für uns Erfahrung. Wir als Mensch versuchen doch unterschiede zu sehen. Doch wie sehr unterscheidet sich eigentlich eine Zahl von einer anderen Zahl? Erst durch uns. Denn wir geben ihnen Eigenschaften sich unterscheiden zu müssen. Eine 7 unterscheidet sich von einer 5 noch lange nicht. Erst durch uns, erhalten beide einen Eigenschaft. Und dann sind für UNS unterscheidbar. Aber noch lange nicht von der Realität. Der Realität, ist es egal zu unterscheiden, denn sie weiß. Sie weiß längst bescheid bevor entschieden ist. Denn sie ist die Entscheidung selbst. Ach man ist das alles wieder kompliziert... lg herry Ps. Hoffe ihr seht durch.
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Der Sinn des Reisens besteht darin, die Vorstellungen mit der Wirklichkeit auszugleichen, und anstatt zu denken, wie die Dinge sein könnten, sie so zu sehen, wie sie sind. Samuel Johnson Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind. Albert Einstein -- Alle Erfahrung die ich noch mache, verändert nicht meine Erkenntnis, sondern die Vielzahl der Möglichkeiten. -- Entweder du akzeptierst...oder wirst immer unzufrieden sein. |
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AW: :) vlt ist eine Diskussion über die Zeit möglich
Hallo herry!
In der Tat sind Deine Anmerkungen/Ausführungen sehr kompliziert... Wenn wir hier in einem Philosophieforum wären, würde ich Punkt für Punkt zu Deinen Gedanken Stellung nehmen, denn sie sind aus meiner unmaßgeblichen philosophischen Perspektive sehr interessant und diskussionswürdig! Aber da ich schon genügend Moderatoren mit meinen philosophischen Fragen/Anmerkungen/Kommentaren genervt habe, halte ich mich mal lieber zurück - da mir schon mehrfach die[B "gelbe Karte" [/B]gezeigt worden ist... Gruß, möbius |
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Hi!
Grüne Karte - von mir .Gruss regeli |
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AW: :) vlt ist eine Diskussion über die Zeit möglich
Vielen Dank, regeli!
Aber Du bist kein Moderator ... Gruß, möbius |
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Hi! Schaun mer mol . ich habs halt gern , wenn die Diskussion läuft.
Inzwischen scheint es aber unmöglich wegen der langzeitlichen Teil- nahme im Forum ohne Zwänge zu sein. Die Erfahrungen nehmen die frischen Momente weg und die Überraschungen des Neuartigen. Oberflächlich gesehen scheint herry ein Spiel zu betreiben zwischen der Position des naiven Betrachters , der die Welt erklären möchte , wie sie ihm erscheint und andererseits zwischen dem doch einigermaßen Ge- lehrten , der die Welt so sieht wie es die Theorien inzwischen ermöglichen und verlangen. Wir sehen die Welt durch die Ergebnisse der Wissenschaft oder ? Diese Seinsbestimmungen des Menschen ( hier auf Wechselwirkung von Quanten reduziert ) gibt und gab es auch anders z.B. auf Biochemie redu- ziert oder die Gene usw. Früher sagte auch Prof. Lesch auf seine Hände blickend : " Wir sind alle Atome und die leben schon lange vor mir ". Heute scheint er ein Bekehrter zu sein im Sinne eines möglichen Gottes- prinzips. Die Wochen jetzt waren nicht banal ohne jeden Erlebens. Gruss regeli |
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Zitat:
Zu 1.: "Der Mensch ist nur da ganz Mensch, wo er spielt." Zu 2.: "Wir" Schließt Du von Dir auf andere? Wer ist/sind "wir"? Zu 3.: Das ist ja eine sensationelle Aussage eines Physik-Professors... Zu 4.: Eines "Gottesprinzips"? Na, wenn's der Wahrheitsfindung dient ... (Frei nach F. TEUFEL.... ) Gruß, möbius |
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