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Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig. |
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#1
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Eine Frage die ich mir stelle, ist welche oder besser wessen Masse c nicht erreichen kann?
Das Higgfeld erzeugt einen Widerstand gegen das erreichen von c geladener Teilchen. Der Widerstand/die Spannungsenergie ist die Ruhemasse. Das Elektron an sich könnte/würde (oder hat im Feld) c. Ein theoretisches Tachyon würde c nicht erreichen (also auch ohne „Higgsfeld“?). Jetzt frage ich mich, ob die Nichterreichbarkeit von c für das Elektron vom Tachyonenfeld vielleicht geerbt wird? Und ob umgekehrt die Nichterreichbarkeit von c für die Tachyonenwelt umgekehrt die Ursache dafür ist, dass das Elektron von c überhaupt abgebremst wird. Nach dem Motto, wenn du mit mir wechselwirken möchtest, dann bitte nicht mit c. Btw: Hat jemand die 5€ für „Tachyonen“ investiert? Edit: Dachte mir ich könnte es mal hier posten. Aber dann fällt mit der Nebensatz noch ein..also ggf. verschieben. Nebensatz: Kausalität und Tachyonen Wenn sich ein Teilchen von A nach B begibt, dann führen alle tachyonischen Wechselwirkungen bis zur Messung an Ort B zu keiner Kausalitätsverletzung. (Also aus meiner Sicht) Gruß, EvB
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Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. A.E Ge?ndert von Eyk van Bommel (27.11.22 um 23:20 Uhr) |
#2
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Wenn diese Tachyonen mit normaler Materie wechselwirken sollten, haben wir ein Kausalitätsproblem. Es kann ja nicht A Ursache von B sein und zugleich B Ursache von A. Du könntest z.B. Informationen in die relative Vergangenheit eines Beobachters schicken. Ich weiß nicht, wie da Kausalitätsverletzungen vermieden werden sollen (außer man sagt, sie wechselwirken nicht mit normaler Materie - damit würden sie aber ziemlich uninteressant, da "unphysikalisch"). |
#3
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Denn Zitat:
Jetzt kommt nichts von H. Günther. Zwischen A und B liegt das "ungewisse" - dort wo die Superposition beginnt. Ein Teilchen in Superposition - der Zustand- ist wie TomS geschrieben hat ein eigner Zustand. Das ist nicht Spin up/down - sondern (in meinen Worten) eher Superzustand "Spin 0" ((vergleichbar Elektronen-Coopar-Paar) aus dem dann wieder ein Spin up ODER down Teilchen entsteht. Dass Higgs-Feld taucht auch in der Festkörperphysik auf - aber nur dann, im Zusammenhang mit Elektronen-Coopar-Paar. Die Wechselwirkung zwischen Higgsfeld und Teilchen ist denke ich die falsche Sichtweise (vergleichbar mit dem Cooper-Paar-Zustand). Higgsfeld und Superpositionszustand ist sinnvoller. Um von A nach B zu kommen, muss das Teilchen also erst in einen Superpositionszustand gelangen, damit es sich als "Spin 0"-Teilchen im "Spin 0" Feld und dann mit Higgs-Ruhemasse bewegen kann. Wenn es sich dann wieder am Ort B "verwirklicht" - dann ruht es und es hat seine eigene Ruhemasse (ich vermute ohne Higgs Feld - da in Ruhe) Ort: A/B-Ruhemasse und zwischen A und B - als bewegte Higgsmasse. Ich hoffe es wird nicht falsch verstanden. EDIT: Es wäre ungefähr so e1/2 + H -> E0*+ h1/2* - hier wäre * Superposition Durch Dekohärenz-Prozesse geht es dann "langsam" wieder in e-1/2 oder e1/2 und Ho über. Abhängig davon wie die Wechselwirkungen ausgehen. Das wäre der tachyonische Anteil an der Superposition. Der Impuls (1/2) des h-Teilchens kann sich leichter als (-1/2) darstellen lassen. Da die Impulserhaltung zwar gilt aber von der Bewegungsrichtung bei der Messung abhängt... (Muss ich noch einmal nachlesen - Aber es ist das h1/2 Teilchen ist (womöglich!) abhängig von +-v und daher im Grunde das Teilchen mit h1/2 oder h-1/2...aber das ist nur ein spontaner Gedanke)
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Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. A.E Ge?ndert von Eyk van Bommel (29.11.22 um 10:31 Uhr) |
#4
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Es gehört somit zum Bereich der Metaphysik, denn Physik beschäftigt sich mit Beobachtungen. |
#5
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Wäre es denn so verrückt, wenn bei e1/2+H -> E0* + h1/2* - das h*-Teilchen über Dekohärenz seinen Zustand mit "dem Universum" als Tachyon abgleicht und dann als h-1/2 "zurückkommt" und somit h-1/2* + E0* -> e-1/2 +H herauskommt? Edit: Die virtuellen Teilchen wären hier die "Spürnasen", welche die Dekohärenz über unelastische Stöße begleiten*. Negative Masse, -Energie, -Zeit und negativer Impuls kennen wir auch alles aus der Welt der Tachyonen – und eben im Pfadintegral der virtuellen Teilchen (QCD). H. Günther geht zwar nicht darauf ein, aber zeigt dass der Impuls und die Masse sich zunächst unerwartet in der Tachyonenwelt verhalten – aber nur um die Erhaltungssätze eben nicht zu berechnen. *Sie tragen ausschließlich zum (instantanen) Kollaps bei – das führt allein nicht zur Kausalitätsverletzung.
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Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. A.E Ge?ndert von Eyk van Bommel (29.11.22 um 12:50 Uhr) |
#6
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Von daher sehe ich nicht, was an diesen Prozessen so besonders sein soll. Zitat:
![]() Es geht ja nicht um die Brechung von Erhaltungssätzen, sondern um die Bewahrung von Kausalität. Tachyonen werden also eingeführt, um die Kopenhagener Deutung der Quantenmechanik zu implementieren? |
#7
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Aber du hast recht. Eine Wechselwirkung zwischen Teilchen und Tachyonen werden hier im Grunde ausgeschlossen, da diese wohl immer elastisch sind. H. Günther beschreibt unter unelastisch ausschließlich Wechselwirkungen zwischen Tachyonen. Das einzige interessante in diesem Zusammenhang ist, das die Wechselwirkung (unelastisch) zwischen zwei Tachyonen ein Teilchen mit mo ~2mt erzeugen könnten (mt = „Tachyonenmasse“ – Angabe „~“ nur weil das 2mt/ wurzel (z^2/(c-1)) nicht selbsterklärend ist. z=v Tachyon) Zitat:
![]() Aber ja ![]()
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Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. A.E |
#8
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Naja, Tachyonen sind nicht gerade "in", werden aber doch immer wieder mal diskutiert. M.W. gibt es auch Klassen von String-Theorien, die nicht frei von Tachyonen sind, was m.W. aber eher als mögliches Problem angesehen wird.
I.a. versucht man in Tachyonen-Modellen Kausalitätsverletzungen zu vermeiden, indem man bestimmte Einschränkungen an deren Wechselwirkungen fordert. Man muss sich dann auch Gedanken über superluminal schnelle Beobachter machen. Der Autor deines Buches (Günther) weiß da sicher, was er tut. Danke für dein Angebot, aber mein Interesse an Tachyonen hält sich sehr in Grenzen. Ich habe ernste Lücken in der Standardphysik, um die ich mich eher kümmern würde (wenn man in meinem fortgeschrittenen Alter das noch schafft). ![]() Gruß, Uli |
#9
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Jetzt habe ich H. Günther Unrecht getan – daher der Formhalber
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Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. A.E |
#10
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Wenn ich recht verstehe, also laut Zitat von Günther doch so etwas wie der Kopenhagener Kollaps via Tachyonen.
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