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Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig. |
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#1
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AW: Theorie der 4-dimensionalen Materiewellen
Hallo Bernhard,
Zitat:
Für die Theorie sprechen jedoch folgende Punkte: - Die Theorie enthält keinen lorentzschen 3-D-Ätherraum mit postulierter Längenkontraktion und Zeitdilatation, damit es stimmt, sondern einen 4-D-Raum, aus dem die Kontraktionen logisch folgen. - Die De-Broglie-Welle fragt geradezu danach die Materie als echte Welle zu sehen. Die Messungen von De-Broglie ergeben sich qualitativ und quantitativ als Projektion der 4-D-Bewegung auf unserer 3-D-Sicht. Gezeigt ist es im Manuskript (B) in Kapitel 2. Damit gibt es einen messtechnischen Nachweis für diese Sichtweise. - Die große, nicht wahrnehmbare Ausdehnung der Materie in der 4. Dimension führt die doch recht unplausible Viele-Welten-Interpretation von Everett in einer ontologisch unproblematischen 4. Dimension, die ohnehin zur Erklärung der RT-Effekte angenommen werden muss. Ich will nicht sagen, dass diese Theorie alle Probleme löst, aber die Argumente sollten ausreichen, sie sich anzusehen. |
#2
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AW: Theorie der 4-dimensionalen Materiewellen
Hallo Randolf,
Zitat:
Falls ich dich falsch verstanden haben sollte, müsstest du nochmal genau beschreiben, bei welchem Experiment die übliche Darstellung der RT falsche Ergebnisse liefert.
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Freundliche Grüße, B. |
#3
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AW: Theorie der 4-dimensionalen Materiewellen
Hallo Bernhard,
Zitat:
Die einseitige Lorentz-Transformation ist prinzipiell anders als die symmetrische Betrachtung, wie ich am Beispiel des Myons gezeigt hatte. Es ist nur schwierig, vom Myon aus Längenmessungen zu machen. Ein (wenigstens theoretisches) Experiment: Die Erde fliegt mit v0 = 250km/s zum absoluten Raum, hier die Milchstraße als „ruhend“ vermutet. β0 = v0/c Eine Rakete fliegt mit v1‘ = 15km/s von der Erde weg und wieder zurück. β1‘ = v1‘/c Mit γ = 1/sqr(1-β²) erhält man für eine mitfliegende Uhr folgende Zeitdilatationen: t‘/t = 1/γ0 (Erde zum absoluten Raum) t“/t = 1/γ1 (Rakete zum absoluten Raum) Nach einiger Berechnung folgt: t“/t‘ = 1/ γ1‘ * 1/(1+ β0* β1‘) (Rakete zur Erde) wobei 1/ γ1‘ die Zeitdilatation gemäß der RT ist. Die prinzipiell messbare Abweichung der Zeitdilatation ist der Faktor 1/(1+ β0* β1‘) = 1 - 4E-8 zugegebenermaßen eine messtechnische Herausforderung. Mit der implizierten Erklärung der De-Broglie-Welle innerhalb der Theorie entfällt der Welle-Teilchen-Dualismus, ein meiner Meinung nach nicht zu unterschätzender Vorteil der Theorie zur RT. Wenn diese Theorie logisch und messtechnisch korrekt ist, ist die RT nicht mehr alternativlos, auch wenn die Unterschiede noch nicht messtechnisch erfasst sind. |
#4
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AW: Theorie der 4-dimensionalen Materiewellen
Zitat:
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Freundliche Grüße, B. |
#5
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AW: Theorie der 4-dimensionalen Materiewellen
Zitat:
Er schreibt: „Am Anfang schuf Gott vier Dimensionen. Sie waren alle gleich…bewegten sich diese Atome mit Lichtgeschwindigkeit durch die vier Dimensionen… Unter dem Blickwinkel jedes einzelnen dieser Atome schrumpfte der Raum in der Richtung und nur in der Richtung, in der sich dieses Teilchen fortbewegte… schrumpfte der Raum so sehr in ihrer Bewegungsrichtung, daß die Dimension in dieser Richtung verschwand. Damit blieben nur noch drei räumliche Dimensionen übrig…“ (Epstein; Relativitätstheorie anschaulich dargestellt; 1988; S.113) Für Epstein ist die 4. Dimension die Zeit, Körper haben da dementsprechend keine Ausdehnung. Es ist keine gleichwertige Dimension und er kann auch nicht auf das Relativitätsprinzip verzichten. Sonst könnte der paradoxe Zwilling in der Vergangenheit landen und seinen Bruder verpassen. Es ist eine anschauliche Betrachtung der RT, wie Epsteins Titel schon andeutet. In der Theorie der 4-dimensionalen Materiewellen sind alle 4 Dimensionen gleichwertig und die Körper haben in allen 4 Dimensionen eine Ausdehnung. Nur dadurch kann man ein reales Absacken in der 4. Dimension akzeptieren (Zeitdilatation) und auf das Relativitätsprinzip verzichten. Auch eine Wellenlänge gemäß De-Broglie ist erst denkbar, wenn die Körper auch eine reale Ausdehnung haben. |
#6
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AW: Theorie der 4-dimensionalen Materiewellen
Zitat:
Ich spekuliere mal übertrage das auf eine ziemlich exotisch anmutende Verallgemeinerung des Beobachters auf mehrere Beobachter, die zu unterschiedlichen Zeiten beobachten. Das würde dann allerdings das oftmals unausgesprochene Prinzip der Physik unterlaufen, dass man Naturgesetze auch ganz alleine, d.h. ohne Mitwirkung anderer Physiker, überprüfen kann. Willst Du in diese Richtung argumentieren? Zitat:
Die Idee nicht-punktförmiger Quantenobjekte gibt es zudem auch in der Stringtheorie, allerdings verwendet man auch dort AFAIK (aus den oben genannten Gründen) immer eine Ausdehnung über raumartige Dimensionen.
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Freundliche Grüße, B. |
#7
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AW: Theorie der 4-dimensionalen Materiewellen
Hallo Bernhard,
Zitat:
Ich bin mir nicht sicher, ob ich das Problem mit einen oder mehreren Beobachtern richtig verstanden habe. Für mich ist ein Beobachter 4-dimensional und dabei lang in einer Richtung. Sagen wir, ein Beobachter ist wie eine Spagetti (mit 3-dimensionalen Querschnitt). Ein nächster Beobachter ist eine zweite, daneben fliegende Spagetti. Es gibt nur die Überlagerung der Quantenzustände entlang der Spagetti, der großen Ausdehnung in w-Richtung. Da werden keine Beobachter untereinander überlagert, sonder die Zustände einzelner Objekte - wie z.B. die lebende und tote Schrödingers Katze. Die Weltzeit ist für alle gleich. Zitat In der Quantenmechanik nennt man das Verschränkung. Teilweise werden dazu gravitative Wurmlöcher zwischen den Teilchen postuliert. Die Verschränkung der QT ist zwischen zwei Teilchen, die Ausdehnung der Materiewelle ist die Ausdehnung von einem Teilchen. Das nächste Teilchen fliegt i.allg. parallel dazu. |
#8
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AW: Theorie der 4-dimensionalen Materiewellen
Hallo Randolf,
Zitat:
Du verwendest dagegen so etwas wie eine absolute Zeit. Wie erklärst du diesen Widerspruch? Ist dir klar, dass sich aus den Epstein-Diagrammen zumindest gemäß der Argumentation aus obigem Link keine absolute Zeit ableiten lässt?
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Freundliche Grüße, B. Ge?ndert von Bernhard (13.11.19 um 07:17 Uhr) Grund: rs |
#9
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AW: Theorie der 4-dimensionalen Materiewellen
Hallo Bernhard,
Zitat:
Zitat:
Wenn man beim Epstein-Diagramm das Ruhesystem S als in absoluter Ruhe interpretiert, ändert sich am Diagramm nichts. Bei dieser Interpretation wird der abgelegte Weg durch die Raumzeit (in Epsteins Buch: Koordinatenzeit) zur Weltzeit, die Längenkontraktion und Zeitdilatation bleiben erhalten und man kann zeigen, dass die Formeln der (einseitigen) Lorentz-Transformation folgen. In der Theorie der 4-dimensionalen Materiewellen funktioniert das Modell auch physikalisches, da die 4. Dimension nicht als Zeit interpretiert wird und die Körper auch hier eine Ausdehnung haben. Ansonsten könnte man sich in der Zeit verpassen. Trotz dieser Unterschiede im Modell im Vergleich zu Epstein, bleiben die Diagramme von Epstein und von der T4DMW nahezu identisch. Daher werden auch mit dem neuen Modell die messbaren Effekte der SRT beschrieben und berechnet. |
#10
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AW: Theorie der 4-dimensionalen Materiewellen
Um Missverständnisse zu vermeiden scheint mir noch folgender Hinweis sinnvoll.
Epstein geht in seinem Buch kaum auf die Rückeffekte der SRT ein. Er verwendet ausschließlich einfache Epstein-Diagramme in positiver Orts- und Geschwindigkeits-Richtung und liest die Eigenzeiten ausschließlich auf der t-Achse ab. "David Eckstein", mit der Seite Relativity.li, möchte die Epstein-Diagramme für den Schulunterricht verwenden. Er legt viel Wert auf die Rückeffekte und kombiniert dazu ein positives und ein negatives Epstein-Diagramm in einem Diagramm. So kann er auch die Sicht des bewegten Beobachters mit der Längenkontraktion des ruhenden Beobachters darstellen. Für die Analogie zur Theorie der 4-dimensionalen Materiewellen mit absolutem Raum ist nur das ursprüngliche einfache Epstein-Diagramm sinnvoll verwendbar. |
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Stichworte |
4-dimensional, quantentheorie, relativitätstheorie |
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