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Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig.

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  #31  
Alt 16.02.08, 20:58
Benutzerbild von richy
richy richy ist offline
Singularität
 
Registriert seit: 01.05.2007
Ort: karlsruhe
Beitr?ge: 4.170
Standard AW: Versuch zur VWT

@rafiti
Mit VW ist nur die Buehne determiniert, nicht welches Stueck fuer uns darauf ablaeuft.
Dein Argument, wenn ich es richtig verstanden habe, kann man auch auf die Wellengleichung uebertragen. Die Wahrscheinlichkeitsfunktion ist ja voellig determiniert waere hier deine dementsprechende Aussage.
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  #32  
Alt 16.02.08, 21:33
Hermes Hermes ist offline
Singularität
 
Registriert seit: 16.07.2007
Beitr?ge: 1.138
Standard AW: Versuch zur VWT

Hallo,
unter 'logisch-dimensionalen' Überlegungen stelle ich mir so etwas vor:
http://home.vrweb.de/~gandalf/Uni/uni.htm
ab "Unendlich = 1 mehr als Jetzt"

Das Feststellen von Gesetzmäßigkeiten im Verhältnis eines n-dimensionalen Objekts zu einem n-1-dimensionalen Objekts (oder umgekehrt)
Anhand von Objekten, an die unsere Sinne gewöhnt sind wie zB Kugel und Kreis.
Unendlich viele Kreisflächen übereinander-->Kugel
Die Raumzeit um eine Dimension erweitert müßte also (quasi) unendlich viele Raumzeiten zur Folge haben.

Daraus
http://home.vrweb.de/~gandalf/dimension4/Flachland.gif
leite ich mir beispielsweise ab, daß wenn ein um eine Dimension höheres Objekt in unseren Physikraum 'einbrechen' würde, es aus unserer beschränkten Perspektive wie ein aus dem Nichts entstehender, anwachsender Köper aussehen würde, der genauso wieder verschwindet. ('Entstehung' bzw 'Vernichtung' von 'Virtuellen Teilchen' vielleicht?)

Macht das klarer, was ich unter 'logisch-dimensionalen' Überlegungen verstehe?
Unter der vielleicht mißverständlichen Bezeichnung 'nicht-klassische Quantenphänomene' meine ich Dinge wie 'spukhafte Fernwirkung', 'Geisterteilchen', 'Zusammenbruch der Wellenfunktion' usw.
Genausogut hätte ich nur Quantenphänomene schreiben können.
Alles, was beschrieben, aber ohne VWI nicht erklärbar ist.

@rafiti:
Ich glaube auch, daß von Dir nichts sachliches mehr kommt...
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  #33  
Alt 16.02.08, 22:00
rafiti rafiti ist offline
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Registriert seit: 22.11.2007
Beitr?ge: 673
Standard AW: Versuch zur VWT

Zitat:
Zitat von Hermes Beitrag anzeigen
@rafiti:
Ich glaube auch, daß von Dir nichts sachliches mehr kommt...
Damit wir uns nicht wieder mißverstehen, also die Ablenkung des Photons von seiner Bahn durch "xxx" ist ein Beweis dafür, dass es ein anders Universum gibt.
Im Alltag also, wenn ich nicht mehr weiß, wo mein Auto ist, ist das ein Beweis, dass es in einem anderen Universum ist. Ist reine Zeitverschwendung da weiter "sachlich" zu reden...

gruss
rafiti
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  #34  
Alt 16.02.08, 22:27
Hermes Hermes ist offline
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Registriert seit: 16.07.2007
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Standard AW: Versuch zur VWT

Zitat:
Zitat von rafiti Beitrag anzeigen
Damit wir uns nicht wieder mißverstehen, also die Ablenkung des Photons von seiner Bahn durch "xxx" ist ein Beweis dafür, dass es ein anders Universum gibt.
Wie lautet Deine Erklärung?
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  #35  
Alt 16.02.08, 22:56
Benutzerbild von richy
richy richy ist offline
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Registriert seit: 01.05.2007
Ort: karlsruhe
Beitr?ge: 4.170
Standard AW: Versuch zur VWT

@rafiti
Es gibt nur mathematische, keine physikalischen Beweise.
Im Falle der QM kommt noch hinzu, dass hier nicht die Frage zu klaeren ist, welche Interpretation am besten der Wirklichkeit entspricht. Denn es gibt hier gar keine Wirklichkeit mehr im Sinne unseres Erfahrungsraumes.
Die Frage ist also eher : Welche Interpretation ist fuer uns noch am vorstellbarsten am wenigsten spukhaft. Das kleinste Uebel.
In der VWT ist dazu nur ein Schritt notwendig. Dafuer ein dementsprechend
gewagter Schritt. Du diskretisierst die Wahrscheinlichkeitswelle und ordnest jedem Impuls einen eindeutigen Wert einer zusaetzlichen Koordinate zu.
Und jeder Impuls entspricht einem Teilchen fuer seinen Koordinatenwert.
Die Wahrscheinlickeiten ordnest du den moeglichen Verzwigungsstellen zu. Damit einem Vorgang und identifizierst eine Wahrscheinlichkeit damit auch nicht direkt mit einem materiellen Teilchen.
Und damit sind die spukhaften Wirkungen schon erheblich reduziert.

Was macht die Kopenhagener Deutung ? Eigentlich gar nichts.
Sie sagt nur im Zusammenhang mit der Messung ergibt ein Quantensystem einen Sinn. Und vorher ? Ist es sinnlos, spukhaft ?
Beim Beamsplitter wird das Verhalten eines Photons ueber eine makroskopische Entfernung aufgeteilt. Das Teilchen muesste also an beiden Orten gleichzeitig sein. Hier in unserem 4 D Raum. Wie soll der Spiegel sonst eine Wirkung erzielen. An einem Teichen das dort gar nicht ist.

Und das Spiel wuerde immer so weiter gehen.
Weil die Kopenhagener Deutung eben den Spuk gar nicht beseitigt, sondern darueber lieber gar keine Aussage trifft. Und das Spiel funktioniert natuerlich beliebig oft.
Und nimmt dann den Rahmen einer Hirnwaesche ein, wenn ich eine Nichtaussage als Erkenntnis verkaufe. Selbst dann noch, wenn in der Schroedingergleichung nichts dazu Anlass gibt, dass hier eine Loesung kollabiert.
Oder dass mit einer Wahrscheinlichkeit als physikalisches Objekt die abstrakte und physikalische Welt bunt gemischt werden.
Prufe dich einfach mal selbst.
Wie ist deine Vorstellung einer Wahrscheinlichkeitswelle ?
Ist das so etwas wie eine Schall oder EM Welle ?

Angesichts der Phaenomene der QM muss es doch sogar so sein, dass eine Erklaerung , de diese Merkwuerdigkeiten an der Basis erfasst, natuerlich keine Hausmannskost sein kann.

Ge?ndert von richy (16.02.08 um 23:28 Uhr)
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  #36  
Alt 17.02.08, 00:08
rafiti rafiti ist offline
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Standard AW: Versuch zur VWT

Zitat:
Zitat von Hermes Beitrag anzeigen
Wie lautet Deine Erklärung?
Ich habe keine.

gruss
rafiti
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  #37  
Alt 17.02.08, 00:13
rafiti rafiti ist offline
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Standard AW: Versuch zur VWT

Zitat:
Zitat von richy Beitrag anzeigen
Es gibt nur mathematische, keine physikalischen Beweise.
Das siehst du ein wenig zu eng jetzt.

Zitat:
Im Falle der QM kommt noch hinzu, dass hier nicht die Frage zu klaeren ist, welche Interpretation am besten der Wirklichkeit entspricht. Denn es gibt hier gar keine Wirklichkeit mehr im Sinne unseres Erfahrungsraumes.
Die Frage ist also eher : Welche Interpretation ist fuer uns noch am vorstellbarsten am wenigsten spukhaft. Das kleinste Uebel.
In der VWT ist dazu nur ein Schritt notwendig. Dafuer ein dementsprechend
gewagter Schritt. Du diskretisierst die Wahrscheinlichkeitswelle und ordnest jedem Impuls einen eindeutigen Wert einer zusaetzlichen Koordinate zu.
Und jeder Impuls entspricht einem Teilchen fuer seinen Koordinatenwert.
Die Wahrscheinlickeiten ordnest du den moeglichen Verzwigungsstellen zu. Damit einem Vorgang und identifizierst eine Wahrscheinlichkeit damit auch nicht direkt mit einem materiellen Teilchen.
Und damit sind die spukhaften Wirkungen schon erheblich reduziert.
Ich habe nichts interpretiert, da es nichts zu interpretieren gibt, aber die VWT interpretiert.

Für mich ist das nicht die Frage auch ich tue gar nichts dergleichen.


Zitat:
Und nimmt dann den Rahmen einer Hirnwaesche ein, wenn ich eine Nichtaussage als Erkenntnis verkaufe. Selbst dann noch, wenn in der Schroedingergleichung nichts dazu Anlass gibt, dass hier eine Loesung kollabiert.
Wenn man Nichts-Sagen schon als Gehirnwäsche sieht, wie sieht es dann aus, wenn man was sagt.


gruss
rafiti
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  #38  
Alt 17.02.08, 09:45
JGC JGC ist offline
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Registriert seit: 01.05.2007
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Standard AW: Versuch zur VWT

Hi..

Ich will euch ja nicht bremsen..

Aber seid ihr wirklich sicher, das diese "Viele Welten Theorie" nicht nur ein "Reflektionsergebnis ist, die durch den Spiegel zustande kommt, der einen Strahl teilt?

Der gespiegelte Strahl ist doch genauso zu Interferenzen fähig und kann mit dem ursprünglichen "wirklichen" Strahl in WW treten..

Nur das diese WW mit einem gespiegelten Strahl zu einer "seitenverkehrten" Funktionsweise der Interferenzvorgänge führt, die wiederum zu "neuen" Erscheinungen führen, die wiederum gespiegelt und ww können...

Also ich glaube, das es wirklich nur eine Welt gibt, die eben nur auf vielfältige Erscheinungsweisen auftreten und miteinander ww kann, ganz nachdem, welche momentanen und örtlichen vorraussetzenden Gegebenheiten grade angetroffen werden..

Man darf sich meiner Meinung nach nicht von seinen "gelernten Künsten" in die Irre führen lassen, da all die optisch betrachtbaren Vorgänge allesamt nur mit LG vonstatten gehen und allesamt nur den momentan gegebenen Beuge-, Reflektions-, Dämpfungs- und Brechungsprinzipien Rechnung tragen..

Ein Kaldeiloskop für den Verstand...


JGC
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  #39  
Alt 17.02.08, 11:59
Hermes Hermes ist offline
Singularität
 
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Standard AW: Versuch zur VWT

Hallo JGC,

Deine Anschauungen nach Prinzipien in allen Ehren, aber was Du da beschreibst ist nicht der beschriebene Versuch!
Ein Beamsplitter, 2 Spiegel, ein Photon:
http://www.quanten.de/forum/showthre...?t=499&page=12
Beiträge #114 & 116....
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