Quanten.de Diskussionsforum  

Zur?ck   Quanten.de Diskussionsforum > Theorien jenseits der Standardphysik

Hinweise

Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig.

Antwort
 
Themen-Optionen Ansicht
  #11  
Alt 07.01.11, 10:31
SCR SCR ist offline
Gesperrt
 
Registriert seit: 20.05.2009
Beitr?ge: 3.061
Standard AW: Kwestions

Moin Jogi,
Zitat:
Zitat von Jogi Beitrag anzeigen
Weil es unnötig ist.
Dann können die Strings nicht miteinander in WW treten.
Zitat:
Zitat von Jogi Beitrag anzeigen
Es wäre ein ganz anderes Modell.
Kann ich nicht beurteilen.
Zitat:
Zitat von Jogi Beitrag anzeigen
Sie machen einen Äther überflüssig.
Verstehe ich nicht. Du schriebst:
Zitat:
Zitat von Jogi Beitrag anzeigen
Sie bewegen sich im Raum und schaffen so die raumzeitlichen Phänomene.
Wie erklärt sich in Deinem Modell beispielsweise die Raumexpansion wenn der Raum nicht erst durch Strings gebildet wird?
Zitat:
Zitat von Jogi Beitrag anzeigen
Aber bitte nicht die Kausalität umkehren.
? Wie meinst Du das?
Zitat:
Zitat von Jogi Beitrag anzeigen
Nein. In unserem Modell gibt es weder eine Notwendigkeit, noch eine Möglichkeit, den 3Raum zu quanteln.
o.k.
Zitat:
Zitat von Jogi Beitrag anzeigen
Das unterscheidet sich von deiner Vorstellung so grundlegend, daß wir hier gar nicht nach Gemeinsamkeiten oder gar einem "Kompromiss" zu suchen brauchen.
Zustimmung: Zwischen "analog" und "digital" gibt es keinen Kompromiss.
Allerdings habe ich noch nicht ganz Dein Raumkonzept verstanden: Kannst Du das noch etwas näher ausführen?
Mit Zitat antworten
  #12  
Alt 07.01.11, 10:48
Jogi Jogi ist offline
Moderator
 
Registriert seit: 02.05.2007
Beitr?ge: 1.880
Standard AW: Kwestions

Zitat:
Zitat von SCR Beitrag anzeigen
Wie erklärt sich in Deinem Modell beispielsweise die Raumexpansion wenn der Raum nicht erst durch Strings gebildet wird?
Wie ein Beobachter den Raum wahrnimmt, hängt von seiner Eigenzeit ab.
Wird deine Eigenzeit durch ein zunehmendes Grav.-Potential gedehnt, nimmst du den Raum, also das Universum, als kontrahierend wahr.
Nimmt das Grav.-Potential, in dem du dich befindest, ab, expandiert dein Universum.
Das heißt, wir befinden uns offensichtlich in einem abnehmenden Grav.-Potential.
Wie kann das sein?
Die Verteilungsdichte der Gravitonen nimmt ab, das Universum expandiert tatsächlich, es dünnt sich aus.


Gruß Jogi
__________________
Die Geschichte wiederholt sich, bis wir aus ihr gelernt haben.
Mit Zitat antworten
  #13  
Alt 07.01.11, 12:46
Benutzerbild von JoAx
JoAx JoAx ist offline
Singularität
 
Registriert seit: 05.03.2009
Beitr?ge: 4.324
Standard AW: Kwestions

Hallo Jogi!

Zitat:
Zitat von Jogi Beitrag anzeigen
Zeit entsteht erst durch Bewegung von "Irgendetwas" in Relation zu "Irgendetwas anderem".
Um eine solche Relation angeben zu können, muss aber bereits die Raumzeit vorhanden sein. (Hier müsste jetzt Knut Hacker mit Selbstbezüglichkeiten kommen. )

Zitat:
Zitat von Jogi Beitrag anzeigen
Und um solche Bewegungen zu ermöglichen, braucht es Raum.
, und Zeit.

Zitat:
Zitat von Jogi Beitrag anzeigen
Der String ist eindimensional, aber im 3Raum gekrümmt.
Warum nicht in einem 5Raum?
Dass der Raum 3D ist, muss man so oder so postulieren/hinnehmen. Warum dieses nicht schon bei der Dimensionalität des Strings tun?

Zitat:
Zitat von Jogi Beitrag anzeigen
Die Eindimensionalität allein (ohne Krümmung) braucht nur eine Achse, Ausrichtung beliebig.
Ich möchte mal behaupten, "dass Eindimensionalität keine Möglichkeit hat ihre Richtung zu ändern".

Zitat:
Zitat von Jogi Beitrag anzeigen
Nein.
Sie bewegen sich im Raum und schaffen so die raumzeitlichen Phänomene.
Was verstehst du unter - "raumzeitliche Phänomene"? Die SRT-Phänomene? Dann sehe auch ich eurer "String-Meer" als Äther.

Zitat:
Zitat von Jogi Beitrag anzeigen
Damit eindimensionale Strings existieren können, braucht es einen dreidimensionalen Hyperraum.
Warum gerade einen dreidimensionalen Hyperraum?

Zitat:
Zitat von Jogi Beitrag anzeigen
Mehr aber auch nicht.
Warum nicht mehr? Oder weniger? 2D würde es doch auch tun.

Zitat:
Zitat von Jogi Beitrag anzeigen
Pi ist eine mathematische Konstante, die man nicht überbewerten sollte.
Bedenke: In jedem Raum, der eine andere Krümmung aufweist, hat Pi einen anderen Wert, abhängig vom Grad der Krümmung.
, und Art der Krümmung.
Und genau wegen dem letzteren kann Pi ja keine (rein) mathematische "Konstante" sein.
LG - das Verhältnis von räumlichen zu zeitlichen Längen [m/s].
Pi - das Verhältnis von zwei wohl definierten räumlichen Längen [m/m].


Gruss, Johann
Mit Zitat antworten
  #14  
Alt 07.01.11, 14:39
Jogi Jogi ist offline
Moderator
 
Registriert seit: 02.05.2007
Beitr?ge: 1.880
Standard AW: Kwestions

Hi Johann.

Zitat:
Zitat von JoAx Beitrag anzeigen
Um eine solche Relation angeben zu können, muss aber bereits die Raumzeit vorhanden sein.
Dieser Argumentation kann ich zwar nicht folgen, aber ich beginne langsam, deine Sichtweise zu verstehen.

Zitat:
Zitat:
Zitat von Jogi
Und um solche Bewegungen zu ermöglichen, braucht es Raum.
, und Zeit.
Ja, du hast Recht.
Bewegungen überbrücken Distanzen nicht instantan, sie "verbrauchen" Zeit.
Wobei man anstatt "verbrauchen" auch "generieren" schreiben könnte.


Zitat:
Warum nicht in einem 5Raum?
Weil drei (räumliche) Dimensionen ausreichen.
Zitat:
Dass der Raum 3D ist, muss man so oder so postulieren/hinnehmen.
Ja.
Aber der 3Raum entspricht nun mal unserer Erfahrung, unsere Welt ist 3D.

Zitat:
Warum dieses nicht schon bei der Dimensionalität des Strings tun?
Ich möchte mal behaupten, "dass Eindimensionalität keine Möglichkeit hat ihre Richtung zu ändern".
Doch, selbstverständlich, jede Dimension kann in der nächsthöheren die Freiheitsgrade, die ihr dort geboten werden, nutzen.


Zitat:
Warum gerade einen dreidimensionalen Hyperraum?

Warum nicht mehr? Oder weniger? 2D würde es doch auch tun.
Nein, 2D wäre nicht ausreichend.
Wir brauchen die drei Raumdimensionen, um eben die Krümmungen/Bewegungen im 3Raum zu ermöglichen.



Zitat:
Was verstehst du unter - "raumzeitliche Phänomene"? Die SRT-Phänomene? Dann sehe auch ich eurer "String-Meer" als Äther.
Das kannst du machen, aber es ist nicht der Lorentz-Äther!
Wir quanteln, wie gesagt, nicht den Raum, sondern die Energie, die Wechselwirkungen.
Auch die Gravitation. Daher verbiegen wir nicht den 3Raum, sondern die Bewegungen/Geodäten der Teilchen, die sich darin befinden.



Zitat:
Zitat:
Zitat von Jogi
Pi ist eine mathematische Konstante, die man nicht überbewerten sollte.
Bedenke: In jedem Raum, der eine andere Krümmung aufweist, hat Pi einen anderen Wert, abhängig vom Grad der Krümmung.
, und Art der Krümmung.
Und genau wegen dem letzteren kann Pi ja keine (rein) mathematische "Konstante" sein.
Konstant ist Pi nur in einem Raum ohne oder mit gleichmäßiger Krümmung.
Das Pi, von dem allgemein die Rede ist, gilt nur für unseren Raum.
Wir können nicht einmal mit Sicherheit sagen, ob dieser Raum ungekrümmt ist, wir könn(t)en nur eine veränderte Krümmung in die eine oder andere Richtung feststellen.

Zitat:
LG - das Verhältnis von räumlichen zu zeitlichen Längen [m/s].
Pi - das Verhältnis von zwei wohl definierten räumlichen Längen [m/m].
Richtig. Deshalb verstehe ich SCR's Frage nach dem angeblichen Widerspruch zwischen Pi und der Planckmasse nicht wirklich.


Gruß Jogi
__________________
Die Geschichte wiederholt sich, bis wir aus ihr gelernt haben.
Mit Zitat antworten
  #15  
Alt 11.02.11, 07:24
SCR SCR ist offline
Gesperrt
 
Registriert seit: 20.05.2009
Beitr?ge: 3.061
Standard AW: Kwestions

Morgen Jogi!
Zitat:
Zitat von Jogi Beitrag anzeigen
Richtig. Deshalb verstehe ich SCR's Frage nach dem angeblichen Widerspruch zwischen Pi und der Planckmasse nicht wirklich.
da mußt Du mich mißverstanden haben - Ich sehe keinen Widerspruch zwischen Pi und der Planckmasse: Ich versuche es in den beiden nachfolgenden Beiträge besser zu differenzieren.
Mit Zitat antworten
  #16  
Alt 11.02.11, 07:26
SCR SCR ist offline
Gesperrt
 
Registriert seit: 20.05.2009
Beitr?ge: 3.061
Standard Pi

Hi Jogi,

Pi kann als eine Verhältnis zweier Längen aufgefasst werden: Umfang und Radius.

Geht man
a) von einer Quantisierung und
b) einer euklidischen Geometrie
der Raumzeit aus müsste sich ein Verhältnis zweier Längen immer in Form zweier ganzer Zahlen einstellen.

Nachdem dies für Pi nun aber nicht zutrifft ist mindestens eine der beiden Annahmen als falsch anzusehen.

Siehst Du das anders?
- Falls Ja: Warum?
- Falls Nein: Welche der beiden Annahmen würdest Du als falsch ansehen - oder gar beide?
Mit Zitat antworten
  #17  
Alt 11.02.11, 07:39
SCR SCR ist offline
Gesperrt
 
Registriert seit: 20.05.2009
Beitr?ge: 3.061
Standard Planckmasse

Wie gehen die Planckmasse (~ 2,176 * 10^-8 kg) und z.B. die Masse eines Elektron (~ 9,109 * 10^−31 kg) zusammen?

Alles unterhalb der Planckgrößen sollte sich doch eigentlich unseren Messmöglichkeiten entziehen (zuweilen liest man auch: ist die uns bekannte Physik nicht mehr gültig) ...

Wer kann diesen augenscheinlichen Widerspruch auflösen?
Es kann (eine rein vierdimensionale Raumzeit unterstellt) schließlich nicht beides richtig sein .... Falls doch: Aufklärung gerne!

Ge?ndert von SCR (11.02.11 um 07:44 Uhr)
Mit Zitat antworten
  #18  
Alt 11.02.11, 11:38
Benutzerbild von JoAx
JoAx JoAx ist offline
Singularität
 
Registriert seit: 05.03.2009
Beitr?ge: 4.324
Standard AW: Planckmasse

Welcome back, SCR!

Zitat:
Zitat von SCR Beitrag anzeigen
Alles unterhalb der Planckgrößen sollte sich doch eigentlich unseren Messmöglichkeiten entziehen (zuweilen liest man auch: ist die uns bekannte Physik nicht mehr gültig) ...

Wer kann diesen augenscheinlichen Widerspruch auflösen?
Wahrscheinlich ist diese Aussage schlicht zu kurz gegriffen.
Plank'sches Wirkungsquantum macht imho nur dann Sinn, wenn es sich bei der betrachteten Grösse auch um eine Wirkung handelt.
Ist eine Länge eine Wirkung?
Ist Masse eine Wirkung?
...



Erzwingt diese Formel eine "Planklänge"? Ich denke nicht. Höchstens "Planklängenänderung".

...


Gruss, Johann
Mit Zitat antworten
  #19  
Alt 11.02.11, 14:48
SCR SCR ist offline
Gesperrt
 
Registriert seit: 20.05.2009
Beitr?ge: 3.061
Standard AW: Kwestions

Hi JoAx,

Exemplarischer Auszug aus http://de.wikipedia.org/wiki/Planck-Skala:
Zitat:
Zitat von wikipedia
Die Planck-Skala, benannt nach Max Planck, markiert eine Grenze für die Anwendbarkeit der bekannten Gesetze der Physik.
Auf Distanzen der Größenordnung der Planck-Länge (ca. 10^-35 m)
müsste die Physik mit Hilfe einer Quantentheorie der Gravitation beschrieben werden, die bisher nur in Ansätzen existiert.
[...]
Wie oben bereits angedeutet, führt die gleichzeitige Anwendung der Gesetze der Quantenmechanik und der Allgemeinen Relativitätstheorie bei hinreichend kleinen räumlichen und zeitlichen Abständen zu Problemen
[...]
Selbst für ein Teilchen ohne invariante Masse ist damit eine Energie E und daher auch eine Mindestmasse m verbunden,
[...]
Das ist durch die Wahl eines hinreichend kleinen x erreichbar, denn mit einer Verkleinerung von Δx wächst Δp und damit auch m und r bis schließlich r ~ Δx wird.
Diese Situation entzieht sich jedoch einer Beschreibung durch die bekannte Physik.
Diese Intention der Planckgrößen entnehme ich so nahezu jeder mir bekannten Standardliteratur. Aber ich kann da durchaus auch etwas (bis hin zu allem) missverstehen.
Mit Zitat antworten
  #20  
Alt 11.02.11, 14:50
Jogi Jogi ist offline
Moderator
 
Registriert seit: 02.05.2007
Beitr?ge: 1.880
Standard AW: Pi

Hi SCR.

Zitat:
Zitat von SCR Beitrag anzeigen
Hi Jogi,

Pi kann als eine Verhältnis zweier Längen aufgefasst werden: Umfang und Radius.

Geht man
a) von einer Quantisierung und
b) einer euklidischen Geometrie
der Raumzeit aus müsste sich ein Verhältnis zweier Längen immer in Form zweier ganzer Zahlen einstellen.
Wie bitte?
Zitat:
Nachdem dies für Pi nun aber nicht zutrifft ist mindestens eine der beiden Annahmen als falsch anzusehen.
Allerdings.
Dieser ganze Zusammenhang ist, mit Verlaub, an einem nicht existierenden Schopf herbeigezogen.
Zitat:
Welche der beiden Annahmen würdest Du als falsch ansehen?
In jedem Falle a).
Und wenn du der euklidischen Geometrie eine physikalische Existenz zuschreibst, dann auch b).

Zitat:
Wie gehen die Planckmasse (~ 2,176 * 10^-8 kg) und z.B. die Masse eines Elektron (~ 9,109 * 10^−31 kg) zusammen?
Das zeigt nur, wie schwer ein Elektron werden müsste, um zu einem Mini-SL zu werden.


Gruß Jogi
__________________
Die Geschichte wiederholt sich, bis wir aus ihr gelernt haben.
Mit Zitat antworten
Antwort

Lesezeichen


Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beitr?ge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anh?nge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beitr?ge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu


Alle Zeitangaben in WEZ +1. Es ist jetzt 09:21 Uhr.


Powered by vBulletin® Version 3.8.8 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, vBulletin Solutions, Inc.
ScienceUp - Dr. Günter Sturm