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AW: Soziale Aspekte
Zitat:
Es handelt sich sozusagen um eine "Erwartungshaltung" (physikalisch wäre das zu vergleichen wie wenn ein Magnetfeld schon vorher bestimmt, WIE sich z.B. feine Eisenfeil-Spähne daran anordnen) Zitat:
Naja zum Rest... Wir können nicht alles genauestens berechnen.. Dazu ist der informelle Aufwand viel zu groß.. Du müsstest doch eigentlich wissen, wie viele Dinge in Wahrheit "geschätzt" werden.. |
#42
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AW: Soziale Aspekte
Zitat:
Was sind entropische Vorgänge? Hirngespinste oder einfach nur Klugsch eisserei? Zitat:
Unterlass doch endlich deine unqualifizierten Behauptungen JGC! EMI
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Sollen sich auch alle schämen, die gedankenlos sich der Wunder der Wissenschaft und Technik bedienen, und nicht mehr davon geistig erfasst haben als die Kuh von der Botanik der Pflanzen, die sie mit Wohlbehagen frisst. |
#43
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AW: Soziale Aspekte
Die Physik hat objektive Gesetze. Diese existieren unabhängig vom Menschen.
Man kann diese objektiven Gesetze nur erkennen und dann nutzen, niemals kann man diese aber abändern oder dem Bedarf anpassen. Das Zusammenleben z.B. einer menschlichen Gesellschaft folgt keinen objektiven Naturgesetzen. Deshalb ist es vom Ansatz her schon Nonsens zu versuchen dies mit z.B. QM oder Thermodynamik zu behandeln. Gruß EMI
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Sollen sich auch alle schämen, die gedankenlos sich der Wunder der Wissenschaft und Technik bedienen, und nicht mehr davon geistig erfasst haben als die Kuh von der Botanik der Pflanzen, die sie mit Wohlbehagen frisst. |
#44
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AW: Soziale Aspekte
Zitat:
genau, es liegt an HEISENBERG. Impuls und Drehmoment sind unbestimmt. Die "riesigen" Kugeln berühren sich untereinander und diese auch die Ziehungsmaschine. Gruß EMI PS: makroskopische Quanteneffekte sind nichts ungewöhnliches. Supraleitung, Suprafluidität sind z.B. mal zwei Stichworte.
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Sollen sich auch alle schämen, die gedankenlos sich der Wunder der Wissenschaft und Technik bedienen, und nicht mehr davon geistig erfasst haben als die Kuh von der Botanik der Pflanzen, die sie mit Wohlbehagen frisst. |
#45
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AW: Soziale Aspekte
Zitat:
Man kann diese objektiven Gesetze nur erkennen und dann nutzen, niemals kann man diese aber abändern oder dem Bedarf anpassen. Diesbezügliche Versuche schlagen daher auch regelmäßig fehl. (siehe Geschichte kommunistischer Gesellschaften.) Diese werden auch nicht mit Thermodynamik oder QM behandelt, sondern es gibt an bestimmten Stellen Analogien, die mit gleichen oder ähnlichen Verfahren mathemat. behandelt werden können. |
#46
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AW: Soziale Aspekte
Hallo tornowa!
Zitat:
- Individualität -> steigert Popularität - Marke -> steigert (gefühlten) Wert -> steigert Popularität - Aussehen -> steigert (gefühlten) Wert -> steigert Popularität - Funktionalität -> steigert Popularität - Qualität -> steigert Popularität - Popularität -> steigert Nachfrage -> verringert Individualität ... ? Und es reicht imho nicht alles aufzuzählen und miteinander verbinden, auch die Gewichtung der einzelnen Faktoren untereinander (was wohl nur in Form konkreter Zahlen geht) muss vorhanden sein. Die wechselseitige Beziehung zwischen Individualität und Popularität hat natürlich einen grossen Potential für das Auftreten einer sprunghaften Änderung. Zu grosse Popularität führt zu vielen iPods => zu gewöhnlich => "keiner will's mehr haben". Dieser Entwicklung wirkt dann die Preispolitik etwas entgegen. Schwierig das alles. Im Moment scheinen mir die soziale Systeme viel zu ... hmmmm ... "launenhaft" zu sein. Es gibt wahrscheinlich nur sehr wenige Gesetzte, denen diese immer folgen. Wenn solche, wie du es bezeichnest - Anziehungen/Kräfte - in der Entwicklung überhaupt erst entstehen (oder eben auch nicht), dann ist es natürlich schwer sie zu berücksichtigen, die gibt es ja noch nicht. Zudem scheinen sie mir auch nicht konstant, immer gleich zu sein. Keine Ahnung. Gruss, Johann |
#47
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AW: Soziale Aspekte
Hallo Frank!
Zitat:
Gerade das andere, was die Individualität berücksichtigt und unterstützt wäre schon interessant, aber das sind dann vlt. keine Gesetzte mehr. Obgleich man schon sagen kann, dass bessere Bildung zu (mehr) selbstbewusteren Individuen führt, was wiederrum zum Wunsch nach Selbstbestimmung = Demokratie führt. Ich weiss aber nicht, wie hier die Physik helfen könnte, so etwas zu beurteilen. Was Kommunismus betrifft, da wäre ich vorsichtig. Es gibt und gab keine kommunistischen Gesellschaften. Höchstens als idealistischer Wunsch, Vorstellung, oder in "Star Treck" (was ein Produkt der kapitalistischsten Gesellschaft ist! ). Gruss, Johann Ge?ndert von JoAx (11.05.10 um 16:11 Uhr) |
#48
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AW: Soziale Aspekte
Zitat:
Alles funktioniert (nicht ist!) gleich, nach den gleichen Prinzipien. Total spannend. Denn derer gibt es, neben einiger Nebenbedingungen, genau 4 welche sich aus 2 Prinzipien bilden. Diese 4 bilden zusammen ein 5tes, welches sich in einer Rekursionsschleife nach oben und unten, multiparallel fortsetzt. Jetzt, vorsicht, mal ganz abstrakt. wollen regt müssen an und wechselwirkt miteinander. Das sind die beiden Grundoperationen im Sinne von sensorisch und motorisch. Aus den Interaktionsweisen zwischen wollen und müssen entsteht das, was man ist (die selbst wahrgenommene Systemgrenze) welche nunmehr bestimmt, was man will und muss. Was man will und muss liegt in der Zukunft, woraufhin müssen entsprechend angeregt werden muss, um den in der Zukunft liegenden Zustand zu erreichen. Damit hat man die 4 Grundprinzipien biologischer und sozialer Systeme. Diese bilden zusammen eine indivuelle Einheit, welche dann rekursive Strukturen aufweisen. Wir haben beispielsweise Organe, die für sich individuelle Einheiten sind. Die sind eigenständig und machen selbstständig, was sie tun - und zwar in ihrer relevanten (!) Umwelt. Diese Organe werden von uns direktiv beeinflusst, sie stimmen sich aber auch untereinander homoöstatisch ab, die Regulierung der Atemfrequenz und des Pulsschlages bei erhöhter Aktivität ist ein Beispiel dafür. Das machen die von alleine - unser Gehirn wird damit nicht belastet. Die Organe und System bilden zusammen den Menschen, der sich seiner bewusst ist und für seine Bedürfnisse plant. Damit ist mal eine Rekursion durchgespielt. Auch das Gehirn selbst funktioniert so. Bestimmte Areale bearbeiten ihre relevante Umwelt - oder besser gesagt: wir haben Zentren, die für Emotionen verantwortlich sind, und Bereiche die für Logik, Erinnerung etc. verantwortlich sind. Unsere Gesellschaft auch: die arbeitsteilige Wirtschaft bildet nix anderes ab. Mit dem Framework kann man nun untersuchen wo es hakt. Meine Diagnose für Deutschland: wir haben zu wenig Identität bzw. Ordnungsgebende Wertvorstellungen, keine gemeinsame Zielausrichtung bzw. keinen Plan und es wird von seinen Elementen erwartet, dass sie alles können müssen. Es werden die vom Menschen gebildeten Systeme in den Mittelpunkt des Interesse gerückt, obwohl Menschen sie bilden (z.B. Das Verbraucherschutzgesetz ist nicht im Interesse der Industrie). Das ist die technokratische Welt - die gewinnorientierte Leistungsgesellschaft - die uns gerade extrem arge Probleme macht. Aber der Übergang in eine nutzenorientierte Wissensgesellschaft steht bevor... Aber jetzt mal eine Frage: Welche Gesetze sind in der QM eigentlich gesichert? Ge?ndert von JoAx (11.05.10 um 15:58 Uhr) Grund: Nur kleine Korrektur des Zitats, nichts entfernt/zugefügt |
#49
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AW: Soziale Aspekte
Tornowa..
Hast du nicht den falschen zitiert?? EMI.. Ich weiß, das du NICHT meiner Meinung bist... |
#50
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AW: Soziale Aspekte
sorry. gemeint war Johann. Wie das passieren konnte, ist mir allerdings ein Rätsel.
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