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  #31  
Alt 03.10.08, 09:50
Eyk van Bommel Eyk van Bommel ist offline
Singularität
 
Registriert seit: 08.07.2007
Beitr?ge: 3.805
Standard AW: "Strömungen" im Universum

Zitat:
Zitat:
Ich:
....für „2 der 3 Nanos“ = Reichweite/stärke der schwachen Kraft (2 Farbladungen)
Zitat:
EMI:
Nanos koppeln immer mittels der starken Kraft/Farbkraft.
Hi EMI,
die Nanos schon, aber wir messen die Wechselwirkung die das Paar noch eingehen kann als schwache Kraft. Ich meinte die Reichweite/die Stärke für die „schwache Kraft“ entspricht (möglicherweise ist ja dein Modell ) der Wahrscheinlichkeitsdichte von 2 Nanos. Das beschreibt zunächst nur die Reichweite und die Stärke (=Wahrscheinlichkeitsdichte)
Sie wechselwirken zwar immer über die Farbladung – aber es sind nur noch „2“, daher erscheinen sie als ein „neues Feld“. Die beiden alleine sind ja aber noch kein „Feld“! – ich muss mindestens noch ein Anti-/Nano „reinhalten“ (um zu messen!!) Nun koppeln die Beiden mit dem „neuen“ Nano (über die Farbkraft) und erst dann haben wir ja eigentlich eine messbare Kraft (= schwache Kraft)

Überschneidet sich die Aufenthaltswahrscheinlichkeit von sagen wir einem der 3 Antinanos des e- ("3e"), mit zwei der 3 Antinanos des Protons ("3p") dann haben wir wieder „3 Antinanos“ (1e2p-Orbital ) die über die Farbkraft koppeln (messbar als schwache Kraft). Es entsteht kurzzeitig ein „1e2p-pseudo-Elektron“ diese Kopplung erzeugt für mich Gravitation. Das "1e2p-pseudo-Elektron" entsteht im am häufigsten im gemeinsamen Schwerpunkt und wird gerne als Teilchen der Vakuumfluktuation missverstanden. ;-)

Gruß
EVB
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Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. A.E

Ge?ndert von Eyk van Bommel (03.10.08 um 09:54 Uhr)
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  #32  
Alt 03.10.08, 10:01
Uli Uli ist offline
Singularität
 
Registriert seit: 01.05.2007
Beitr?ge: 1.804
Standard AW: "Strömungen" im Universum

Zitat:
Zitat von Eyk van Bommel Beitrag anzeigen
Hi EMI,
die Nanos schon, aber wir messen die Wechselwirkung die das Paar noch eingehen kann als schwache Kraft. Ich meinte die Reichweite/die Stärke für die „schwache Kraft“ entspricht (möglicherweise ist ja dein Modell ) der Wahrscheinlichkeitsdichte von 2 Nanos. Das beschreibt zunächst nur die Reichweite und die Stärke (=Wahrscheinlichkeitsdichte)
Sie wechselwirken zwar immer über die Farbladung – aber es sind nur noch „2“, daher erscheinen sie als ein „neues Feld“. Die beiden alleine sind ja aber noch kein „Feld“! – ich muss mindestens noch ein Anti-/Nano „reinhalten“ (um zu messen!!) Nun koppeln die Beiden mit dem „neuen“ Nano (über die Farbkraft) und erst dann haben wir ja eigentlich eine messbare Kraft (= schwache Kraft)

Überschneidet sich die Aufenthaltswahrscheinlichkeit von sagen wir einem der 3 Antinanos des e- ("3e"), mit zwei der 3 Antinanos des Protons ("3p") dann haben wir wieder „3 Antinanos“ (1e2p-Orbital ) die über die Farbkraft koppeln (messbar als schwache Kraft). Es entsteht kurzzeitig ein „1e2p-pseudo-Elektron“ diese Kopplung erzeugt für mich Gravitation. Das "1e2p-pseudo-Elektron" entsteht im am häufigsten im gemeinsamen Schwerpunkt und wird gerne als Teilchen der Vakuumfluktuation missverstanden. ;-)

Gruß
EVB

Mhm, ich hatte gedacht, EMI sei der Erfinder der "Nanos" ?
Du scheinst dich da aber noch besser auszukennen als der Autor selbst.
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  #33  
Alt 03.10.08, 10:17
JGC JGC ist offline
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Registriert seit: 01.05.2007
Ort: ES
Beitr?ge: 3.276
Standard AW: "Strömungen" im Universum

Zitat:
Zitat von EMI Beitrag anzeigen
Was soll das Kaspertheater?
Meinst Du wirklich EMI braucht Nachhilfe in der Farblehre

Die starke Kraft/Farbkraft hat doch nichts mit Farben zu tun!
Oder denkst Du die Elementarteilchen sind bunt angemalt??

Halt Dich doch um Gotteswillen mal zurück!
Das ist ja zum erbrechen!
Man.. Weißt du überhaupt, wie die Grundfarben auf Elementar-Ebene zustande kommen???

Die Farbwirkung stammt von der Beugung eines Lichtstrahls .. Wie in einem Prisma!

Und damit du eine 3. Farbe überhaupt durch mischen erhalten kannst, müssen mindestens 2 verschiedenfarbige Wellen parallel bis rechtwinklig zueinander verdreht werden können.. (Polarisations-Achse der jeweiligen Farbwelle zueinander verdrehen)

Dies macht es erst, das eine additive und subtrahive Farbmischung überhaupt zustande kommt.. Was denkst du wie die Farben der schillernden Insekten zusammenkommen, obwohl deren Haut-Schuppen meist eher einfarbig oder neutral sind.

Erst deren jeweiligen Abstrahlwinkels und deren jeweiligen Überlagerungswinkel erschaffen diese bunte Farbenpracht...

Und bei Farbpigmenten ist das nicht anders.. Oder hast du schon mal ein farbiges Atom gesehen?

Es geht immer nur um die Fähigkeit, WIE ein Lichtstrahl gebeugt wird und mit welchen anderen er jeweils in diesem Zusammenhang unter den jeweils gegebenen Beugungswinkeln und deren jeweiligen Polarisationswinkeln wechselwirken kann, um mit der entsprechenden farblichen Erscheinung aufzuwarten...

Halte mich jetzt also bitte nicht für saublöd..


JGC
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  #34  
Alt 03.10.08, 11:06
Eyk van Bommel Eyk van Bommel ist offline
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Beitr?ge: 3.805
Standard AW: "Strömungen" im Universum

Zitat:
Du scheinst dich da aber noch besser auszukennen als der Autor selbst.
Natürlich nicht – aber ich hatte das Modell der doppelten Unschärfe („Nano-Unschärfe“ + Unschärfe des „ganzen Triplets“) schon vor langer Zeit mit "euch" diskutiert. Ich hatte nur den Fehler gemacht nur 2 und nicht 3 Teilchen pro Elementarteilchen zu nehmen. EMI machte es besser.
Aber ich baue auch nur Lego
Gruß
EVB
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  #35  
Alt 03.10.08, 13:32
Benutzerbild von EMI
EMI EMI ist offline
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Standard AW: "Strömungen" im Universum

Zitat:
Zitat von Uli Beitrag anzeigen
Wie erklärst du dir denn dann beispielsweise die beobachtete Asymmetrie in der Natur, was Elektronen und Positronen angeht: Elektronen zu Hauf und Positronen extrem selten.
Hallo Uli,

könnten wir eine Bilanz(Quantenzahlen) über alle Teilchen der sichtbaren Materie im Universum ziehen würde "nur" übrigbleiben:

1. Protonen (6Nanos+3Antinanos)
2. Neutronen (3Nanos+6Antinanos)
3. Elektronen (3Antinanos)
4. Elektronneutrinos (3Nanos)

Alles andere, was so durch Kollisionen erzeugt wird, ist immer symmetrisch in allen Quantenzahlen entgegengesetzt in Summe also NULL.

Positronen z.B. entstehen immer mit einem Elektron. Es kommt nun nicht darauf an ob und wann das Paar wieder zerstrahlt, Bilanzmäßig ist es immer Null.

Folgendes folgt aus der Substruktur(Nanos):

[1] im Universum ist die Summe der el.Elementarladung Q = 0
[2] im Universum ist die Summe der Farbmischung der komplexen Farbladung = 0 / Grau
[3] im Universum ist die Summe der Strukturquantenzahl/Materiequantenzahl T = 0
[4] im Universum ist die Summe der Baryonzahl B gleich der Summe der Leptonenzahl L, B = L

Unser Universum ist el.Neutral, enthält immer soviel Baryonen wie Leptonen und ist insgesamt "Grau".

Beim Urknall entstehen gleich viele A-Nanos und A-Nanos sowie gleich viele B-Nanos und B-Nanos. (Antinanos unterstrichen, da überstrichen nicht geht)
Das Verhältnis zwischen der Summe der erzeugten A-Nanos und B-Nanos ist unbestimmt(auch egal). Dieses wird aber wenig von 1 abweichen.
[1], [2] und [3] ist dabei aber immer erfüllt.

Dieses homogen durchmischte Nano-Plasma kühlt sich durch die Ausdehnung des Universums ab.
Es können sich nun die Nanos mit ihren Nachbarn binden(Bindung erfolgt über das farbmagnetische Moment) und kondensieren als Leptonen/Antileptonen sowie Quarks/Antiquarks aus.
Die Bindung von 2 Nanos(Gluonen) stören die Bilanz dabei nicht.
Nanos die auf ihre "echten" Antipartner(auch in Bezug auf die komplexe Farbquantenzahl) treffen, binden nicht sondern zerstrahlen in Photonen.
Die Zerstrahlungsrate liegt hier unter 10%.
Im Ergebnis entsteht ein "See" aus gebundenen Nanos mit mehr oder weniger großen "Zerstrahlungsinseln".
Diese "Zerstrahlungsinseln" sind dabei nicht homogen im Universum verteilt.

Das Verhältnis zwischen den auskondensierten Leptonen/Quarks und den Antileptonen/Antiquarks im "Bindungssee" ist dabei unbestimmt.
Es ist aber zu erwarten, das dieses zumindest wenig von 1 abweicht(aber auch egal).
Alle Leptonen und Quarks zerstrahlen nun mit ihren Antileptonen und Antiquarks in Photonen. Übrig bleibt nur die Sorte, die "mehrheitlich" im "Bindungssee" auskondensiert war.
In unserem Universum sind das offensichtlich die Leptonen/Quarks.
Es hätten aber genau so gut die Antileptonen/Antiquarks sein können.
Die weitere Entwicklung des Universums vollzieht sich nun in bekannter Weise.

Gruß EMI
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Sollen sich auch alle schämen, die gedankenlos sich der Wunder der Wissenschaft und Technik bedienen, und nicht mehr davon geistig erfasst haben als die Kuh von der Botanik der Pflanzen, die sie mit Wohlbehagen frisst.
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  #36  
Alt 03.10.08, 15:07
Uli Uli ist offline
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Standard AW: "Strömungen" im Universum

Hi EMI,

Zitat:
Zitat von EMI Beitrag anzeigen
Positronen z.B. entstehen immer mit einem Elektron. Es kommt nun nicht darauf an ob und wann das Paar wieder zerstrahlt, Bilanzmäßig ist es immer Null.

Folgendes folgt aus der Substruktur(Nanos):

[1] im Universum ist die Summe der el.Elementarladung Q = 0
[2] im Universum ist die Summe der Farbmischung der komplexen Farbladung = 0 / Grau
[3] im Universum ist die Summe der Strukturquantenzahl/Materiequantenzahl T = 0
[4] im Universum ist die Summe der Baryonzahl B gleich der Summe der Leptonenzahl L, B = L
Aus [3] folgt B + L = 0
da die Gesamtsumme der Materiequantenzahlen = 0 ist.

In [4] sagst du aber: B = L. Muss es nicht heißen B = -L ?
In Worten: es gibt bei dir genauso viele Baryonen wie Antileptonen, was aber nicht den Beobachtungen entspricht.

Zitat:
Zitat von EMI Beitrag anzeigen
Alle Leptonen und Quarks zerstrahlen nun mit ihren Antileptonen und Antiquarks in Photonen. Übrig bleibt nur die Sorte, die "mehrheitlich" im "Bindungssee" auskondensiert war.
In unserem Universum sind das offensichtlich die Leptonen/Quarks.
Es hätten aber genau so gut die Antileptonen/Antiquarks sein können.
Das wäre also ein "Zufallseffekt". Das ist "nach meinem Geschmack" keine überzeugende Erklärung für die beobachtete Asymmetrie zwischen Materie und Antimaterie.

Gruß,
Uli
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  #37  
Alt 03.10.08, 15:48
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EMI EMI ist offline
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Standard AW: "Strömungen" im Universum

Zitat:
Zitat von Uli Beitrag anzeigen
Aus [3] folgt B + L = 0
da die Gesamtsumme der Materiequantenzahlen = 0 ist.
Hallo Uli,

das folgt nicht aus [3]!

Die Strukturquantenzahl/Materiequantenzahl T war ein "Schlüssel" zu meiner These.
Der zweite "Schlüssel" war die 6-Polige Farbladung.
Beide, Materiequantenzahl und Farbquantenzahl, sind ausreichend um alles Weitere abzuleiten!

Die Materiequantenzahl T ist nicht! B+L !
Sie ist:
T = 2*Q - B + L
anders geschrieben:
T = 2*Q -(B-L)
(B-L) ist die reelle Komponente der Farbladung W(weiß)
T = 2*Q - W


Zitat:
Zitat von Uli
In [4] sagst du aber: B = L. Muss es nicht heißen B = -L ?
In Worten: es gibt bei dir genauso viele Baryonen wie Antileptonen, was aber nicht den Beobachtungen entspricht.
Nein.
B = L
B-L = W
im Universum
B-L = 0 (Grau)

Zitat:
Zitat von Uli
Das wäre also ein "Zufallseffekt". Das ist "nach meinem Geschmack" keine überzeugende Erklärung für die beobachtete Asymmetrie zwischen Materie und Antimaterie.
Wieso Zufall???
Bei der Auskondensierung gibt es 3 Möglichkeiten.
1. Es kondensieren genau so viel Leptonen/Quarks wie Antileptonen/Antiquarks aus. In solch einem Universum würde es uns nicht geben, dieses wäre vollständig zerstahlt.
2. Es kondensieren mehr Leptonen/Quarks als Antileptonen/Quarks aus. Das ist unser Universum.
3. Umgekehrt wie 2., das wäre ein "Antimaterie" Universum.
Hier "" gesetzt, da auch bei 3. wie bei 2. und bei 1. Materie und Antimaterie im Verhältnis von 1 vorhanden sind!

Welche der 3 Varianten abläuft ist kein Zufall, sondern hängt nur davon ab, welche Nanos gerade benachbart waren, als die Kondensation begann.

Gruß EMI
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Ge?ndert von EMI (04.10.08 um 01:01 Uhr)
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  #38  
Alt 03.10.08, 21:42
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Uranor Uranor ist offline
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Beitr?ge: 2.428
Standard AW: "Strömungen" im Universum

Zitat:
Zitat von EMI Beitrag anzeigen
2. Es kondensieren mehr Leptonen/Quarks als Antileptonen/Quarks aus. Das ist unser Universum.
3. Umgekehrt wie 2., das wäre ein "Antimaterie" Universum.
salve EMI,

die Beobachtungs des Strömungsuniversums kann durchaus als Indiz für deine Theorie aufgefasst werden. Kein Singulardonner mit Symmetriebruch nach Standard, offenbar kein potentialzonen-basierter Fraktaldonner. Eine Welten-Paarbildung implementiert eine erhltene Situation.

Teilchenverhalten in kosmischer Größenordnung? Die Vorstellung ist doch crank. Aber wie sonst soll die allgemeine Impuls-Ausrichtung interpretiert werden?

Übrigens, als vor Jahren die Arbeiten mit Hubble die ersten Großergebnisse brachten, wurde der Kosmos mit einer Windhose verglichen. Das gibt erst mit der aktuellen Beobachtung wirklich Sinn. Nur welchen? Eine Weltensituation verhält sich doch nicht als Teilchen. Sind wir Bestandteil einer Schießbuden- und Lachnummer?


Auf jeden Fall, dein Modell wird interessant sein. Noch ist das erst mal sehr unanschaulich. Das 6-Polige Farbfeld. Dazu gibt es doch eine Herleitung? Baut es auf dem Quark-Gluonen-Modell? Und wie funktioniert das dann? Wie würden sich darauf Gravitation und elMag ergeben? Wie stellt sich die Krümmungssituation dar? Usw.

Gruß Uranor
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Es genügt nicht, keine Gedanken zu haben. Man sollte auch fähig sein, sie auszudrücken.
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  #39  
Alt 04.10.08, 00:31
Benutzerbild von EMI
EMI EMI ist offline
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Standard AW: "Strömungen" im Universum

Zitat:
Zitat von Uli Beitrag anzeigen
Das wäre also ein "Zufallseffekt". Das ist "nach meinem Geschmack" keine überzeugende Erklärung für die beobachtete Asymmetrie zwischen Materie und Antimaterie.
Hallo Uli,

aus meiner Sicht gibt es keine Asymmetrie zwischen Materie und Antimaterie. Antimaterie und Materie sind symmetrisch im Verhältnis 1:1 vorhanden.

Ich versuch es mal mit einem Beispiel.
Noch mal zur Erinnerung:

[1] im Universum ist die Summe der el.Elementarladung Q = 0
[2] im Universum ist die Summe der Farbmischung der komplexen Farbladung = 0 / Grau
[3] im Universum ist die Summe der Strukturquantenzahl/Materiequantenzahl T = 0
[4] im Universum ist die Summe der Baryonzahl B gleich der Summe der Leptonenzahl L, B = L

Folgende Quantenzahlen haben sich für die Nanos ergeben(nicht!! ad hoc zugeordnet):

A-Nano: T= 1/3, W= 1/3, blau grün rot
A-Nano: T=-1/3, W=-1/3, blau grün rot
B-Nano: T= 1/3, W=-1/3, blau grün rot
B-Nano: T=-1/3, W=1/3, blau, grün, rot

Unterstrichen = Anti

Die el. Elementarladung Q ergibt sich:

Q = (T+W)/2

und es gilt:

3*T = Summe Teilchen - Summe Antiteilchem (Anzahl Nanos in einem Elementarteilchen)

Nun das Beispiel:

Bei der Auskondensierung gibt es 3 Möglichkeiten.
1.) Es kondensieren genau so viel Leptonen/Quarks wie Antileptonen/Antiquarks aus. In solch einem Universum würde es uns nicht geben, dieses wäre vollständig zerstahlt.
2.) Es kondensieren mehr Leptonen/Quarks als Antileptonen/Quarks aus. Das ist unser Universum.
3.) Umgekehrt wie 2., das wäre ein "Antimaterie" Universum.
Hier "" gesetzt, da auch bei 3. wie bei 2. und bei 1. Materie und Antimaterie im Verhältnis von 1 vorhanden sind!



Stellen wir uns einen miniUrknall vor, wo voll symmetrisch 60 A-Nanos, 60 A-Nanos, 60 B-Nanos und 60 B-Nanos erzeugt werden.(240 Nanos)
Hier ist [1], [2] und [3] erfüllt. Materie und Antimaterie = 1:1

1. Das durchmischte Nanoplasma(240 Nanos) kondensiert aus zu 1.)
Das ist der unwahrscheinlichtste Fall! Genau so unwahrscheinlich als wenn eine Rasierklinge auf einer Glasscheibe stehen bleibt.

e (3A) 5mal
e (3A) 5mal
n (3B) 5mal
n (3B) 5mal
u (2A1B) 15mal
u (2A1B) 15mal
d (1A2B) 15mal
d (1A2B) 15mal

Hier ist [1], [2], [3] und [4] erfüllt. Materie und Antimaterie = 1:1
Da hier Leptonen/Quarks und Antileptonen/Antiquarks im Verhältnis 1:1 auskondensiert sind, zerstrahlt dieses Universum vollständig.

2. Das durchmischte Nanoplasma(240 Nanos) kondensiert aus zu 2.)
Das ist ergibt unser Universum.

e (3A) 6mal
e (3A) 4mal
n (3B) 6mal
n (3B) 4mal
u (2A1B) 18mal
u (2A1B) 12mal
d (1A2B) 18mal
d (1A2B) 12mal

Hier ist [1], [2], [3] und [4] erfüllt. Materie und Antimaterie = 1:1
Die Leptonen/Quarks und Antileptonen/Antiquarks sind hier nicht im Verhältnis 1:1 auskondensiert.
Nach weiterer Zerstrahlung bleiben Elektronen, Neutrinos, u-Quarks und d-Quarks übrig!!!
Und es ist auch dann noch [1], [2], [3] und [4] erfüllt. Materie und Antimaterie = 1:1. Unser Universum!

3. Das durchmischte Nanoplasma(240 Nanos) kondensiert aus zu 3.)
Einem "Antimaterie" Universum

e (3A) 4mal
e (3A) 6mal
n (3B) 4mal
n (3B) 6mal
u (2A1B) 12mal
u (2A1B) 18mal
d (1A2B) 12mal
d (1A2B) 18mal

Hier ist [1], [2], [3] und [4] erfüllt. Materie und Antimaterie = 1:1
Die Leptonen/Quarks und Antileptonen/Antiquarks sind hier nicht im Verhältnis 1:1 auskondensiert.
Nach weiterer Zerstrahlung bleiben Positronen, Antineutrinos, u-Quarks und d-Quarks übrig.
Und es ist auch dann noch [1], [2], [3] und [4] erfüllt. Materie und Antimaterie sind auch hier im Verhältniss = 1:1.

Es gibt keine Unsymmetrie zwischen Materie und Antimaterie, meint EMI.

Die Physik liebt die Symmetrie. Die Folgen dieser Liebe sind die Erhaltungssätze.

Gruß EMI
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Ge?ndert von EMI (04.10.08 um 10:01 Uhr)
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  #40  
Alt 04.10.08, 10:07
Eyk van Bommel Eyk van Bommel ist offline
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Registriert seit: 08.07.2007
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Standard AW: "Strömungen" im Universum

Hallo EMI,

das Ergebnis, dass das nicht anhilierte Universum in deinem Modell als das wahrscheinlichere angenommen werden kann finde ich klasse. Ich kenne das Resultat auch aus der Biologie, wenn man DNA Fragmente hybridisieren lässt. Die Wahrscheinlichkeit das alle ihren Partner wiederfinden ist da auch geringer als, dass eine Mischung entsteht. Und dies gerade bei homogener Durchmischung. Ist zwar nicht ganz dasselbe, aber es macht mir dein Modell verständlich.

Wie sind Bosonen bei dir aufgebaut? Und gibt es Gravitonen?

Gruß
EVB
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