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Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig. |
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#221
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AW: Die Natur aus Fäden: bitte schimpfen
Zitat:
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#222
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AW: Die Natur aus Fäden: bitte schimpfen
Ich erkenne nicht, wie sich in Deinem Modell die Rotation schwarzer Löcher bzw. die Spirale als Form der Galaxien ergibt.
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#223
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AW: Die Natur aus Fäden: bitte schimpfen
Im Fadenmodell ist ein schwarzes Loch ein Gewebe aus Fäden. Das Gewebe kann sich drehen. Das Gewebe hat eine höchste Drehgeschwindigkeit (c am Horizont) eine höchste Ladung, und viele andere Eigenschaften, die sich alle mit den bekannten Eigenschaften von schwarzen Löchern decken.
Galaxien bilden sich wie bisher auch. Es gibt keinen Unterschied zwischen Fadenmodell und Gravitation / allgemeiner Relativitätstheorie. Ge?ndert von MMT (11.12.20 um 21:23 Uhr) |
#224
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AW: Die Natur aus Fäden: bitte schimpfen
Zitat:
Ein Punkt stimmt auf jeden Fall: das Fadenmodell produziert keine einzige neue Formel für die Dynamik der Teilchen und der Raumzeit. Das Fadenmodell sagt voraus, dass es keine messbaren Abweichungen vom Standardmodell und von der allgemeinen Relativitätstheorie gibt. Das ist enttäuschend. Man kann zwar Wetten zu dieser Vorhersage abschließen, aber wirklich spektakulär sind diese Wetten nicht. Das einzig Neue ist die Möglichkeit, die fundamentalen Konstanten (Teilchenmassen, Mischungswinkel, Kopplungskonstanten) zu berechnen. Dazu sind einige genäherte Formeln angegeben. Hier ist die Wette möglich, dass die in Zukunft mit dem Fadenmodell noch genauer berechneten Werte mit den Messwerten übereinstimmen werden. Es bleibt die elegante Einfachheit des Fadenmodells: mit einem einzigen Prinzip, das auf der Planckskala wirksam ist, werden alle Beobachtungen erklärt. Ge?ndert von MMT (14.12.20 um 21:40 Uhr) |
#225
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AW: Die Natur aus Fäden: eine Glosse zur Lichtgeschwindigkeit
An Weihnachten, dem Lichterfest, fahren wir oft zu Verwandten.
Ob wir nun mit dem Auto, dem Zug oder dem Flugzeug reisen, wir machen eine wesentliche Erfahrung. Alle diese Reisemittel können sich schnell oder langsam bewegen. Das gilt auch, wenn wir gehen oder rennen. Dann sitzen wir im Sessel und schauen auf den Weihnachtsbaum. Beim Licht bemwerken wir etwas anderes. Licht hat kein Gaspedal. Man kann es nicht beschleunigen. Auch die Signale übers Internet laufen immer gleich schnell. Auch jeder elektrische Apparat, die Weihnachtsbeleuchtung inklusive, bestätigt, dass es nur *eine* Lichtgeschwindigkeit gibt. Wer also den Ausdruck "die Lichtgeschwindigkeit" nutzt, hat schon den wesentlichen Unterschied zwischen Licht und Autos ausgedrückt. Wir können den Ausdruck "die Autogeschwindigkeit" nicht verwenden; diese hat keinen festen Wert. Und wer "die Lichtgeschwindigkeit" sagt, hat damit schon die spezielle Relativitätstheorie unterschrieben. Denn alles in dieser Theorie folgt aus der Existenz einer einzigen, eindeutigen Lichtgeschwindigkeit. Ein gesegnetes Lichterfest! |
#226
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AW: Die Natur aus Fäden: Planck's Überlegungen
Als Planck das Wirkungquantum h-quer entdeckte, stellte er sich viele Fragen. Eine davon war: hängt sein Wert vom Beobachter ab?
Er lud dazu den jungen Einstein nach Berlin ein. Planck verstand bald, dass das Wirkungsquantum invariant ist. Es ist also eine fundamentale Eigenschaft der Natur. Auch Bohr hörte nie auf, zu erzählen, das h-quer die kleinste experimentell beobachtbare Wirkung ist. Es ist eine invariante Grenze, so wie die Lichtgeschwindigkeit. Heute, über ein Jahrhundet später, kann man das folgendermaßen ausdrücken: In den mikroskopischen Naturphänomenen treten Wahrscheinlichkeiten immer dann auf, wenn man versucht, Wirkungen genauer als h-quer zu messen. Wenn die Quantentheorie so angeht, kann man sie mit Staunen erleben und genießen. |
#227
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AW: Die Natur aus Fäden: Planck's Überlegungen
Das würde ich nicht so ausdrücken, denn "Wirkung" ist keine Observable, also gar keine Messgröße. Sie ist mehr eine Art theoretisches Konstrukt, mit dessen Hilfe Bewegungsgleichungen hergeleitet werden können (Prinzip der kleinsten Wirkung, Pfadintegral-Methode etc).
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#228
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AW: Die Natur aus Fäden: Planck's Überlegungen
Nanu? Die Wirkung ist ganz klar eine quantentehoretische Observable und eine Messgröße. Siehe (fast) jedes Buch zur Quantentheorie.
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#229
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AW: Die Natur aus Fäden: Planck's Überlegungen
Zitat:
Observablen werden in der Quantenmechanik ja bekanntlich durch lineare, selbstadjungierte Operatoren dargestellt, deren Eigenwerte dann die gemessenen Größen sind. Wie sieht denn der Hermitesche Operator für die Wirkung aus? --- Nachtrag: zur Wirkung in der QM siehe z.B. http://www.joergresag.privat.t-onlin...htm/chap23.htm Ge?ndert von Hawkwind (20.12.20 um 00:28 Uhr) |
#230
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AW: Die Natur aus Fäden: Planck's Überlegungen
Die Wirkung aus dem Prinzip der kleinsten Wirkung in der Quantenmechanik - Integral der Lagrangefunktion über die Zeit - ist ein linearer und selbst-adjungierter Operator.
Ge?ndert von MMT (20.12.20 um 04:40 Uhr) |
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