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#11
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AW: Quantenchromodynamik mit Superrechner bestätigt
Zitat:
Und bei linearen Systemen konvergiert die Loesung des numerischen Verfahrens gegen die analytische Loesung. Falls alles konsistent ist. Im nichtlinearen Fall ist das aber keinesfalls so ! Es gibt zwar Konvergenzkriterien aber nur fuer den schwach nichtlinearen Fall. DGL und deren DZGL sind zwei paar Stiefel. Beschreiben aehnliche Vorgaenge die im Detail aber voellig verschieden sind. Man kann die Ursache auch so formulieren, dass in einer DZGL Werte uebersprungen werden koennen. Das geht bei einer DGL nicht. Bestes Beispiel waere hier wieder die logistische Gleichung: http://de.wikipedia.org/wiki/Logistische_Gleichung und die logistische Differentialgleichung / Funktion http://de.wikipedia.org/wiki/Logistische_Funktion Man darf dies nicht nur so betrachten, dass die logistische Gleichung im chaotischen Bereich eine instabile Simulation der logistischen DZGL darstellt. Beides sind eigenstaendige Beschreibungen. Insbesonders gibt es keine DGL die bereits bei 1. Ordung chaotisches Verhalten aufweisen kann. Das sind zwei Welten, die nur im linearen Fall ineinander uebergehen. Die Welt ist aber nichtlinear. Und daher ist die Frage einer allgemeinen Quantisierung entscheidend. Ge?ndert von richy (22.11.08 um 16:28 Uhr) |
#12
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AW: Quantenchromodynamik mit Superrechner bestätigt
Zitat:
mfg |
#13
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AW: Quantenchromodynamik mit Superrechner bestätigt
Zitat:
@Richy, ok, so kann man es sehen. Mit Chaos hast Du natürlich recht. Aber Strömungssimulation funktioniert ja auch, obwohl man die kleinsten Wirbel nicht vorhersagen kann. Die fügt man dann vielleicht einfach mit einem Extramodell zufallsbasiert abhängig von den übergeordneten Verhältnissen ein und am Ende funktioniert die Simulation hinreichend gut. Bei der QCD-Simulation interessiert mich letztenendes ja auch nicht, was mit jedem Quark und Gluon passiert, sondern die statistischen Verhältnisse, die am Ende die Masse des Protons bestimmen. Da hab ich dann naiv gesprochen vielleicht viele Wellenfunktionen, die Teilchen beschreiben. Dann hab ich die Wahrscheinlichkeitsamplitude dafür, dass sich ein Teilchen im Zeitintervall delta_t im Volumen delta_V aufhält, was einer Zelle in der Raumzeit entspricht. Genauso hab ich die Wahrscheinlichkeitsamplituden dafür, dass zwei in der gleichen Raumzeitzelle sitzende Teilchen miteinander wechselwirken. Oder die Wahrscheinlichkeitsamplitude dafür, dass ein Teilchen sich in ein anderes umwandelt. Gäbe halt eine Unmenge an Daten. Da muss man halt sinnvoll Grenzen ziehen bzw. vielleicht mal den Effekt eines Zweiges mit Hilfe schon bekanner Daten abschätzen, den man nicht weiterverfolgt. Aber prinzipiell wüsste ich nicht, was dagegen spricht, dass es prinzipiell so funktionieren könnte. Wenn es nicht soviel Rechenaufwand bedeuten würde. Ich meine die Rechnung mit Wahrscheinlichkeitsamplituden selber ist ja nicht allzu kompliziert. @EMI Stimmt natürlich. Es geht nicht um die Quarkmassen selber. Weiss nicht, ob ich irgendwo was anderes gesagt habe, sollte eigentlich nicht so sein. Ge?ndert von Sino (22.11.08 um 17:44 Uhr) Grund: Hab das 'ich' nochmal fett gedruckt, weil um zu betonen, dass ich es nicht weiss. lol |
#14
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AW: Quantenchromodynamik mit Superrechner bestätigt
Hi.
Für mich sieht das so aus: Je näher man Rom kommt, umso mehr ähneln sich die Wege, die dort hin führen. Gruß Jogi
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Die Geschichte wiederholt sich, bis wir aus ihr gelernt haben. |
#15
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AW: Quantenchromodynamik mit Superrechner bestätigt
ein Verwirrspiel?
Gruss, Lambert PS. die Ergebnisse bringen doch nichts Neues. Ge?ndert von Lambert (22.11.08 um 22:36 Uhr) |
#16
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AW: Quantenchromodynamik mit Superrechner bestätigt
Zitat:
Erinnerst du dich an den "Würfel". (es kann sein das du ihn nicht kennst) Da hab ich eine "Gitterstruktur", bestehend aus lauter Würfeln angeregt. Jeder Knotenounkt sollte als Datenpunkt dienen, also eine Datenbank werden. Jedoc hat man mich deswegen -zur Sau- gemacht (nicht hier). Und nun wurde "in Kristallstruktur" gerechnet. Freut mich (fühle mich...) . Kurt PS: Der "Würfel" ist grösser als das All, er lässt sich immer so -hindrehen- (verwenden) wie man ihn gerade braucht. Seine Knoten dienen als Datenpunkte für den Trägerzustand des betrachteten Ortes. Somit ist der Absolutbezug der RT auf den Beobachter hinfällig. Das lässt sich erst jetzt erstellen nachdem es technisch möglich ist eine solche Datenbank zu verwalten und zu händeln. |
#17
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AW: Quantenchromodynamik mit Superrechner bestätigt
Zitat:
Ich weissdas du weisst was ein Würfel ist. Es ging mir nicht um einen Würfel, sondern um -den- "Würfel", um die (den Bereich der Beobachtung umspannende) Datenbank. Diese lässt sich selbstverständlich auch mit mehr als nur den drei Raumdimensionen ausstatten. Kurt |
#18
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AW: Quantenchromodynamik mit Superrechner bestätigt
@Kurt
Akzeptiere mal einfach, dass du dich mit einem alten Hut schmueckst. Die quantiserte Berechnung gibt es zudem nicht erst seit es Digitalrechner gibt. Julia hat die Julia Menge schon 1920 ohne PC konstruiert : http://de.wikipedia.org/wiki/Gaston_Maurice_Julia Deswegen interessiert dein Tic Tac auch niemanden. @sion Ich wollte mit meiner Bemerkung zu nichtlinearen Diffenzengleichungen keinesfalls die Leistung oder Ergebnis dieser Simulation in Frage stellen. Dass ich nochmal auf die Unterschiede zwischen DGL und DZGL hingewiesen hatte war im Grunde nur wegen deinem Satz : Zitat:
Weil ich der Meinung war, dass der einzigste Unterschied der Heim Theorie gegenueber der ART die Quantisierung ist. Dabei ist aber zu beachten : a) dass Heim die quantisierte, Gleichungen dann nicht numerisch sondern analytisch betrachtet. b) dass Heims Feldgleichungen nicht voellig identisch sind mit denen der ART. zu b) Zitat:
Da sind wir uns einig. Das wird in mancher Literatur zu Heim leider missverstaendlich dargestellt. Der Unterschied liegt bei den E/M Feldern. Aber den Blicke ich im Detail leider auch noch nicht. Heim gelangt schliesslich auch zu Elektro Gravitations Gleichungen. Einstein nicht. Zeitgenosse waere da der richtige Ansprechspartner. zu a) Da tappe ich auch noch im dunkeln. Ist es tatsaechlich die analytische Behandlung der quantisierten Gleichungen, also ohne b, die auf mathematischem Wege zu den erweiterten Dimensionen fuehrt ? Alleine dafuer reichen meine Mathematikkentnisse schon nicht. Zitat:
ich schon Simulationen durchgefuehrt. Das Verfahre das ich verwendet habe konnte Schalldruckvelaufe bis zu 50 MEGA Pascal verblueffend uebereinstimmend mit dem Experiment darstellen. Das sind schon massif nichtlineare Schalldruckamplituden. Das Verfahren war etwa bis ein Giga-Pascal stabil. Da treten dann auch Kavitation und chaotisches Verhalten ein. Das Programm ist dann einfach abgeschmiert. Aber solche starke Nichtlinearitaeten traten bei besagtem Experiment sicherlich auch nicht auf. Man wird natuerlich auch ein geeignetes Rechenverfahren verwendet haben. Wenn denn die Welt nichtquantisiert waere ! Darauf wollte ich hinaus. Wenn sie quantisiert waere ist kein geeignetes Rechenverfahren zu verwenden sondern die Feldgleichungen der ART in Differenzenform umzuschreiben. Ein fundamentaler Unterschied ! Ge?ndert von richy (23.11.08 um 03:35 Uhr) |
#19
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AW: Quantenchromodynamik mit Superrechner bestätigt
Zitat:
Die Quantenelektrodynamik (Feynman, Tomonaga, Schwinger) befasst sich vornehmlich mit den Wechselwirkungen von Photonen mit Materie. W-und Z-Bosonen gehören nicht zur Theorie, sind vielmehr Bestandteile der 'Elektroschwachen Vereinheitlichung' (Glashow, Salam, Weinberg), welche nebst den schwachen Kräften die QED umfasst und gruppentheoretisch zur U(1)×SU(2)-Gruppe zählt. Die experimentelle Verifikation (Z-Teilchen) erfolgt am CERN (1973). Die geladenen Ströme (W-Bosonen) wurden hinegen erst zehn Jahre später nachgewiesen. Die QED gehört zur U(1)-Gruppe und ist abelsch. Weil im Feldstärketensor der Kommutator der A-Potentiale wegfällt, resultieren lineare Feldgleichungen und das Superpositionsprinzip bleibt erhalten. Die QCD gehört SU(3)-Gruppe und ist nichtabelsch. Der Kommutator der A-Potentiale fällt nicht weg. Das führt zu Nichtlineraität und Selbstwechselwirkung sowie zum Confinement und zur asymptotischen Freiheit. Gr. zg |
#20
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AW: Quantenchromodynamik mit Superrechner bestätigt
Naja, sicherlich gibt es Unterschiede - es sind ja Theorien für unterschiedliche Wechselwirkungen; aber dennoch kann man mit Fug und Recht sagen, dass die QED Pate gestanden hat bei der Entwicklung von QCD und elektroschwacher Theorie. Die gemeinsame Grundidee ist die Einführung der Wechselwirkung durch die Forderung nach lokaler Eichinvarianz.
Die resultierenden Methoden (Störungsentwicklung, Feynmandiagramme, Eichbosonen als Träger etc.) sind auch sehr ähnlich. Gruß, Uli |
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