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Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig. |
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#21
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AW: Träge Masse im Freien Fall
Zitat:
Du machst einen Denkfehler! Die Geschwindigkeitsänderung im freien Fall unter der idealisierten Annahme einer konstanten Gravitationsbeschleunigung g berechnet sich mit einer Startgeschwindigkeit v0 zu: Δv = sqrt(v0² + 2*g*Δh) mit der kinetischen Energie W_kin = m/2*(v0²+2*g*Δh) Die potentielle Energie W_pot = m*g*Δh ist nun um die Differenz ΔW_kin = m/2*v0² aufgrund der Startgeschwindigkeit v0 kleiner als die kinetische Energie W_kin, so dass gilt: W_pot + ΔW_kin = W_kin Somit hat sich deine sensationelle Entdeckung einer vermeintlichen Verminderung der trägen Masse mehr als nur relativiert. Grüsse, rene
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Realität ist eine Frage der Wahrnehmung |
#22
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AW: Träge Masse im Freien Fall
Hi EMI,
Zitat:
Aber hat die Formel, die du angibst nicht etwas mit der Luftreibung zu tun? Gruss, Marco Polo |
#23
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AW: Träge Masse im Freien Fall
Hi rene,
Zitat:
Viele Grüsse, Marco Polo |
#24
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AW: Träge Masse im Freien Fall
@werner
In der energetischen Rechnung benoetigt man nur eine Gleichung. Jetzt denkst du das waere in der Rechnung ueber die Bewegungsgleichungen genauso. Das ist aber nicht der Fall Hier erhaelts du zum Beispiel 1) s(t)=1/2*g*t^2+v0*t Du kannst hier divergierende oder auch konvergierende Leibesuebungen praktiziern um es in deiner hochgestochenen Sprache auszudruecken. Dadurch erhaeltst du keine weitere Gleichung um t zu eleminieren. Wie z.B. v(t)=g*t+v0 Die loest du nach t auf t=(v(t)-v0)/g Und damit kannst du t in 1) eleminieren Und erhaeltst den selben Zusammenhang s=f(v(t),v0) wie in der energetischen Gleichung. Leider keinen werner100 Effekt. Ge?ndert von richy (21.08.09 um 23:15 Uhr) |
#25
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AW: Träge Masse im Freien Fall
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Hallo richi - Nun habe ich zumindest den Eindruck, dass Du es wenigstens versuchst. Darf ich mal: Die von mir etwas unzulänglich geschriebene Gleichung lautet: h= v(0) t + g/2 t² = g/2 t(1)² Das sind Wege! Die wird zunächst umgeformt (eindeutiger geschrieben) h = v(0) t2 + g/2 t2² = g/2 t1² ...... Die Zahlen zu t2,t2, t2 sollen aber tief gestellt sein,was hier nicht geht. Dann folgt zunächst für die Geschwindigkeit v(0): v(0) = g t1; Diese Geschwindigkeit wird im Schwerefeld während der Beschleunigungszeit t1 gewonnen. Und wird dann als Vorgeschwindigkeit für den Fallprozess mit Vorgeschwindig- keit eingesetzt. Für den gilt natürlich wegen t(a) > t(b) die Fallzeit mit dem Index 2, also t2. Nun folgt erst der Vergleich mit dem Weg des Freien Falls zur Zeit t1, wie folgt: g t1 t2 + g/2 t2² = g/2 t1² |:g Erst aus dieser Quad-Gleichung findet man durch Freistellen von t1 den Wert von t2 im Sinne der Schwundzeit. Ich würde sagen, rechne mal selbst weiter. Ich bin nun mal ein Genie - aber dafür könnt Ihr nichts. Ich werde Eure Kommentare in Zukunft einfach ignorieren - das spart Zeit. MfG Werner100 |
#26
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AW: Träge Masse im Freien Fall
Das hört sich nach einer überaus realistischen Selbsteinschätzung an.
Zitat:
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#27
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AW: Träge Masse im Freien Fall
Ich denke Du bist bei der Eisenbahn und spielst Pauke?
EMI
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Sollen sich auch alle schämen, die gedankenlos sich der Wunder der Wissenschaft und Technik bedienen, und nicht mehr davon geistig erfasst haben als die Kuh von der Botanik der Pflanzen, die sie mit Wohlbehagen frisst. |
#28
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AW: Träge Masse im Freien Fall
Zitat:
nein, das ist der freie Fall mal relativistisch betrachtet. Die klassischen Formeln, wo sich eine aus den anderen herleiten lässt, hatte ich weiter oben schon mal angegeben: Zitat:
mGh = 1/2 mv² Nach der SRT ist eine Energiezunahme einer Massenzunahme äquivalent: ∆E = ∆mc² ∆m = m-mo [1] ∆m = mo ((1/√(1-ß²)) -1) , mit ß=v/c Wenn ∆E nur auf die Änderung der potentiellen Energie bezogen wird gilt: mG dx = dm c² dm/m = Gdx/c² , durch Integration bei x=0 ist m=mo gilt: m = mo e^(Gx/c²) Wird die Masse von x=0 auf x=h gehoben erhält man als Massezuwachs: [2] ∆m = mo (e^(Gh/c²) -1) [1] und [2] gleichgesetzt liefert: v = c √(1 - e^-(2Gh/c²)) Das ist die relativistische Form der klassischen Beziehung v = √(2G*h) mit: v = dx/dt = c √(1 - e^-(2Gx/c²)) also: c dt = dx / √(1 - e^-(2Gx/c²)) folgt durch Integration: h = (c²/G) ln (1/2(e^(Gt/c) - e^-(Gt/c)) also: h = (c²/G) ln cosh (Gt/c) Berücksichtigen wir noch, dass die Schwere von der Höhe abhängig ist setzen wir für G noch: G = Ge (Re/(Re+h))² , mit z.B. Ge=Erdbeschleunigung und Re= Erdradius Gruß EMI PS: Werner100 hat's mit meinem Hinweis h = (c²/G) ln cosh (Gt/c) nun aber auch nicht sonderlich weitergebracht
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Sollen sich auch alle schämen, die gedankenlos sich der Wunder der Wissenschaft und Technik bedienen, und nicht mehr davon geistig erfasst haben als die Kuh von der Botanik der Pflanzen, die sie mit Wohlbehagen frisst. |
#29
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AW: Träge Masse im Freien Fall
Zitat:
Mit deiner Genialität ist es nicht sehr weit. Auf der linken Seite der Gleichung verwendest du das gleiche t ohne unterschiedliche Indizierung, was eine gleich lange Zeit der gleichförmigen Bewegung und der durch Gravitation beschleunigten Bewegung impliziert. Auf der rechten Seite der Gleichung verwendest du die Formel zur Berechnung der Strecke eines konstant beschleunigten Körpers und setzt eine Zeit t2 ein, die zwar diese Gleichung erfüllt, jedoch am Problem vorbei geht. Du machst den Fehler, eine kombinierte lineare Bewegung und anschliessende beschleunigte Bewegung in einen einzigen Term zusammenzufassen, der nur für beschleunigte Bewegungen gültig ist. Da ist es ja auch kein Wunder, dass du dich über einen angeblichen Zeitschwund wunderst, du einsamen Genie! Grüsse, rene
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Realität ist eine Frage der Wahrnehmung |
#30
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AW: Träge Masse im Freien Fall
Zitat:
nach der sich der Weg direkt als Integral der Geschwindigkeit über der Zeit für den Fall mit Luftwiderstand ergibt. Eine gewisse Ähnlichkeit beider Formeln kann man schon erkennen, gell? Gruss, Marco Polo |
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