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AW: Nichtkontextualität
Zitat:
Vielleicht sind wir gar nur Phantsievorstellungen von 'Boltzmann-Gehirnen'! http://www.final-frontier.ch/Boltzmann-Gehirne Wir Menschen sind keine Boltzmann-Gehirne, soviel ist klar. Nun gibt es - einmal mehr - zwei Möglichkeiten. Entweder gehören wir zu einer extrem seltenen Form von Beobachtern im Universum, sind also etwas extrem Besonderes angesichts der sehr viel häufigeren Boltzmann-Gehirne in der fernen Zukunft. Oder aber, das Universum ist derart beschaffen, dass Boltzmann-Gehirne niemals in so überwältigender Zahl entstehen können. Nehmen wir an, wir seien typische Beobachter des Universums, dann kann das Universum nicht beliebig alt werden: irgendetwas in den Naturgestzen unseres Universums muss - unter der Annahme, wir Menschen als nicht-Boltzmann-Gehirne seien typische Beobachter - die Invasion der Boltzmann-Gehirne verhindern. Oft reicht es schon, wenn sich gewisse Naturkonstanten über sehr grosse Zeiträume verändern: je nach dem ist es dann möglich, das Universum irgendwie zu "beenden", bevor all die Martini-sippenden Boltzmann-Gehirne aus dem Nichts ploppen
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Warum soll sich die Natur um intellektuelle Wünsche kümmern, die "Objektivität" der Welt des Physikers zu retten? Wolfgang Pauli |
#62
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AW: Nichtkontextualität
Ein "irrer" Link!
Irgendwie ähnlich gedacht wie der Gedanke, daß wir nur die Simulation irgendeiner weit fortgeschrittenen Zivilisation sind... Das sind Gedankenspiele mit dem Unendlichen. Aber Schlußfolgerungen darüber wie das Unversum in einer Fantaszillion Jahren aussieht kann man nicht wirklich ziehen, dazu sind diese Betrachtungen eine sehr grobe Grundidee. Denn wenn etwas wie 'Boltzmann-Gehirne' möglich wären, dann sind auch noch ganz andere, viel bizarrere Dinge möglich (und das in unendlicher Variation) die alle für sich das Universum auf ihre jeweilige Art entscheidend beeinflußen könnten, wechselwirken,....kurz, selbst wenn solche Dinge möglich sind, läßt sich aus einer einzigen Idee niemals eine Vorhersage machen, da sie unendlichen weiteren, noch unbedachten Effekten nebenan steht. Aber mal das (scheinbar?!) abwegige beiseite lassen und mit der Idee im Link spielen. Zitat:
Ein ganzes Universum, das aus der lächerlich großen Unwahrscheinlichkeit von Quantenfluktuationen eines anderen Universums entsteht! Also nicht Pffffttt sonder eher "PLOPP!" Hoppla! @Jogi Zitat:
Was ich sagen wollte ist: Was ist, ist geistig. Quantenphysik zeigt, daß die Grundstruktur 'der Welt' geistig, oder zumindest nicht materiell ist. "Energie". Was ist das? Form. Bewegung.-->Geometrie?! Ohne feste Substanz nicht weit von den Eigenschaften des Begriffs 'Vorstellung' entfernt, oder? Grüße ins Nichts an Alle und Alles, Hermes |
#63
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AW: Nichtkontextualität
Hi Marco
Die zusaetzliche Bemerkung hatte ich nicht ohne Grund beschrieben. Denn nachdem ich meinen Text nochmals durchgelesen hatte, fiel mir auf, dass Uranor diesen als "missionarische Taetigkeit" missverstehen koennte. Mein letztendlicher Kommentar sollte dem entgegenwirken. Die Reaktion darauf war fuer mich daher umso unverstaendlicher. Ge?ndert von richy (12.03.09 um 01:57 Uhr) |
#64
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AW: Nichtkontextualität
Zitat:
Dafür ist aber die PHILOSOPHIE zuständig, oder "Geist", "geistig" = Grundbegriffe der philosophischen Tradition... Oder der Parapsychologie: "Die Geister die ich rief, die werd' ich nicht mehr los!" = GOETHES Zauberlehrling ... Zu 2.: a) E=m*c² b) E= h*f c) m *c² = h * f(Louis de BROGLIE) Zu 3..: Grüße vom nichts ins nichts möbius |
#65
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AW: Nichtkontextualität
Zitat:
Ja, da bin ich gar nicht weit weg davon. Auch wenn Uwe's Blutdruck jetzt wieder ansteigt: Unsere Strings sind eindimensional, sie verkörpern in deinem Sinne nur eine dynamische Geometrie, ohne Substanz, ohne Raum zu verbrauchen. Auch wenn das Universum voller Strings ist, passen immer noch unendlich viele mehr hinein (zumindest in der "Vorstellung"). Gruß Jogi
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Die Geschichte wiederholt sich, bis wir aus ihr gelernt haben. |
#66
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AW: Nichtkontextualität
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Gruß |
#67
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AW: Nichtkontextualität
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Gruß Jogi
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Die Geschichte wiederholt sich, bis wir aus ihr gelernt haben. |
#68
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AW: Nichtkontextualität
Vielleicht bin ich ja ein bißchen begriffsstutzig, aber ich verstehe den Beitrag nicht. Ich sagte:
Alles Wahrnehmbare beruht auf dessen Wirkung auf uns und wirken kann nur ein physisches Objekt,....... Was ist daran zu kritisieren? Unsere Weltsicht beruht auf unseren Wahrnehmungen, was wir nicht wahrnehmen, existiert nicht für uns, selbst wenn es irgendwo physisch vorhanden sein sollte. Existenz manifestiert sich in unserer Wahrnehmung, da führt kein Weg dran vorbei. Es ist ja denkbar, daß am Südpol noch so ein geschrumpfter weiß eingefärbter Dinosaurier rumläuft, aber solange wir den nicht nachweisen können, ist er für uns inexistent. Und Schwarze Raucher am Grunde des Pazifik existieren für uns auch erst, seitdem Tiefseetaucher diese entdeckt haben. Gruß |
#69
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AW: Nichtkontextualität
kein Kommentar...
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Gruss, Marco Polo |
#70
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AW: Nichtkontextualität
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(z.B. was gilt in einem Boltzmann-Gehirn als "vorher"?)
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