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Wissenschaftstheorie und Interpretationen der Physik Runder Tisch für Physiker, Erkenntnis- und Wissenschaftstheoretiker |
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#1
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Lichtgeschwindigkeit
Hallo an Alle!
Ein Beobachter befindet sich in der Mitte auf einer Strecke an deren Enden sich helle Lichtquellen befinden. Mit je einem Messgerät vermisst er die Geschwindigkeit der Lichtwelle „A“ (vom linken Ende der Strecke) und die Geschwindigkeit der Lichtwelle „B“ (vom rechten Ende der Strecke). Er misst in beiden Fällen „c“. Nun fragt er sich: „Mit welcher Geschwindigkeit treffen die Quanten der Lichtwellen A und B die nicht in seiner Apparatur oder auf ihm landen aufeinander?“ Kann jemand dem Beobachter helfen? Mit freundlichen Grüßen! Heli |
#2
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AW: Lichtgeschwindigkeit
Mit keiner Geschwindigkeit!
Standard-Physik: Ein Photon hat kein Ruhesystem. Daher können zwei Photonen keine relative Geschwindigkeit zueinander messen. Dazu muss mind. ein Partner ein Ruhesystem haben (Nicht mit c unterwegs sein). Die Frage an sich ist so nicht zulässig. Der Wirkungsquerschnitt von Photonen untereinander ist extrem klein. Bei ca. 4 Billionen Kollisionen im LHC, wo so eine Reaktion überhaupt möglich ist, kommen im Schnitt nur ca. 10 Ereignisse vor und das bei einem speziell für dieses Ereignis ausgelegt Kollisionsprozess (ich glaube mit Blei-Ionen). Wenn Du Photonen einfach aufeinander schießt passiert "Nichts". Meine Theorie "Dimensionale Physik" Ein Photon ist eine fixen Gravitationsschwankung in 2D-Universum die orthogonalen mit einem anderen 2D-Universum verbunden ist. Da das Photon nicht selbst in 3D liegt (sondern nur eine Auswirkung in 3D zeigt) kann auch keine Geschwindigkeit in 3D festgelegt werden. Der Wirkungsquerschnitt ist fast Null. Nur bei einem weiteren orthogonalen Treffer kann eine Wirkung ausgetauscht werden. Das Ergebnis ist in beiden Fällen gleich. Es gibt keine feststellbare Geschwindigkeit zueinander! Cossy |
#3
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AW: Lichtgeschwindigkeit
muss/sollte besser im Bereich "Theorien jenseits der Standardphysik" diskutiert werden.
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Freundliche Grüße, B. |
#4
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AW: Lichtgeschwindigkeit
Hallo Bernhard!
Zitat:
Zitat:
Wikipedia: „Ein Beobachter B` bewege sich gegenüber dem Beobachter B mit der Geschwindigkeit v in Richtung der x-Achse. Für den Beobachter B` bewege sich ein Körper mit der Geschwindigkeit …..“ Unabhängig von jedem Beobachter treffen unablässig Lichtwellen aufeinander! Der von mir erwähnte Beobachter hat diese Feststellung getroffen und die Geschwindigkeit dieser Lichtwellen mit „c“ gemessen. Und nun fragt er sich: „Mit welcher Geschwindigkeit treffen sich zwei Photonen die aus entgegengesetzten Richtungen kommend frontal zusammenstoßen.“ Mit freundlichen Grüßen! Heli |
#5
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AW: Lichtgeschwindigkeit
Hallo Cossy!
Zitat:
Also ist die Beobachtung von aufeinander treffenden Lichtwellen deren Geschwindigkeit mit „c“ gemessen werden kann eine Täuschung? „Ein Photon hat kein Ruhesystem. Daher können zwei Photonen keine relative Geschwindigkeit zueinander messen.“ Davon war auch nicht die Rede. „Die Frage an sich ist so nicht zulässig.“ Wie immer! „Bei ca. 4 Billionen Kollisionen im LHC, wo so eine Reaktion überhaupt möglich ist, kommen im Schnitt nur ca. 10 Ereignisse vor und das bei einem speziell für dieses Ereignis ausgelegt Kollisionsprozess (ich glaube mit Blei-Ionen). Wenn Du Photonen einfach aufeinander schießt passiert "Nichts".“ Auch bei in „Nähe“ befindlichen Sternen? Es geht hier sicher nicht um die Frage: „Wie oft, oder?“ „Es gibt keine feststellbare Geschwindigkeit zueinander!“ Mit der Ergänzung – Aus der Sicht der heute gültigen Theorien. Denke ich, Ja! Mit freundlichen Grüßen! Heli |
#6
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AW: Lichtgeschwindigkeit
Zitat:
Die Relativgeschwindigkeit ist sinngemäß: Wenn man vom ersten Teilchen aus die Geschwindigkeit zweiten Teilchen messen würde, wie schnell ist es? Wenn du nicht danach fragst, dann definiere exakt, wonach du dann fragst. Mich beschleicht nämlich der Eindruck, dass die ganze Schwierigkeit darin besteht, dass du deine Frage nicht vernünftig formulieren kannst. Vermutlich weil du sie selber nicht weißt. |
#7
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AW: Lichtgeschwindigkeit
Hallo Ich!
Super schnelle Antwort, Danke. Zitat:
Warum unterstellst Du mir Schwierigkeiten mit dem Begriff „Beobachter“? Zitat:
Zitat:
Das Modell ist doch nun wirklich simpel. Mit freundlichen Grüßen! Heli |
#8
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AW: Lichtgeschwindigkeit
Die Frage „Mit welcher Geschwindigkeit treffen die Quanten der Lichtwellen A und B die nicht in seiner Apparatur oder auf ihm landen aufeinander?“ - wenn man mal "Quanten der Lichtwellen" durch "Teilchen" ersetzt - ist in der Standardphysik wohldefiniert. Sie fragt nach der Relativgeschwindigkeit der Teilchen. Und du wolltest die Antwort der Standardphysik. Fall erledigt.
Wenn dir diese Geschwindigkeitsdefinition nicht passt, dann gib eine andere an. Gib eine operationale Definition der Geschwindigkeit (du weißt, was das ist?), die du stattdessen wissen willst, und dann wird man die Antwort schon finden. Was nicht passieren wird, ist, dass wir über mehrere Wochen versuchen zu erraten, was in Helis Welt das Wort "Geschwindigkeit" wohl bedeuten möge. Das findest du besser selber raus und teilst uns das Ergebnis dann mit. Dann kannst du fragen, was die Standardphysik dazu sagt. Ge?ndert von Ich (29.07.22 um 12:46 Uhr) |
#9
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AW: Lichtgeschwindigkeit
Hallo Ich!
In der klassische Physik gilt das Klassisches Additionstheorem der Geschwindigkeiten. (Nachfolgendes in Kursiv ist Wikipedia entnommen.) Die in der Relativitätstheorie gefundene Lösung geht davon aus, dass Abstände, Winkel und Zeitintervalle in verschiedenen Bezugssystemen unterschiedlich sein können. Bis hier hin alles klar! Um von einem beliebigen Laborsystem v(BA) aus v(A) und v(B) zu berechnen, muss man Letztere mittels einer Lorentz-Transformation in das Ruhesystem von A umrechnen. Warum? Kann das richtig sein? Wenn es keinen zweiten Beobachter gibt und nur ein gedachtes raum-zeitliches Gebilde „Bezugssystem“ erforderlich ist (siehe nachfolgende Definitionen) kann der Begriff Relativgeschwindigkeit doch nur als Hinweis auf den relativen Charakter der Geschwindigkeit zu einem anderen Bezugssystem gelten. Ein Bezugssystem in der Physik heißt Inertialsystem, wenn jeder kräftefreie Körper relativ zu diesem Bezugssystem in Ruhe verharrt oder sich gleichförmig (geradlinig und unbeschleunigt) bewegt. Wie die Teilchen des Lichts und der Beobachter im Beispiel. Sie befinden sich alle innerhalb eines Inertialsystems! Die Galilei-Transformation, benannt nach Galileo Galilei, ist die einfachste Koordinatentransformation, mit der physikalische Aussagen von einem Bezugssystem in ein anderes umgerechnet werden können. Die Lorentz-Transformationen, nach Hendrik Antoon Lorentz, sind eine Klasse von Koordinatentransformationen, die in der Physik Beschreibungen von Phänomenen in verschiedenen Bezugssystemen ineinander überführen. Sie verbinden in einer vierdimensionalen Raumzeit die Zeit- und Ortskoordinaten, mit denen verschiedene Beobachter angeben, wann und wo Ereignisse stattfinden. Es gibt nur einen Beobachter (Der sitzt nicht auf einem Photon!) und nur ein Bezugs- oder Inertialsystem im Beispiel! Wieso muss man, gegen alle Definitionen, in einem Laborsystem, innerhalb eines Inertialsystems, um v(BA) aus v(A) und v(B) zu berechnen, mittels einer Lorentz-Transformation in ein theoretisches idealisiertes Ruhesystem von A umrechnen. Weil die Theorie sonst nicht stimmt? Transformationen werden von Bezugssystem zu Bezugssystem in einer von „Relativität der Bewegung“ geprägten Theorie notwendig. Jedoch auch dort nicht innerhalb eines Bezugsystems oder Inertialsystems (siehe Definitionen). Ich dachte Du wüstest das alles und müsstest mir nicht eigene Definitionen in meiner Fragestellung unterstellen. Mit freundlichen Grüßen Heli |
#10
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AW: Lichtgeschwindigkeit
Zitat:
Geht's dir nicht doch um eine eigene Geschwindigkeitsdefinition, oder verstehst du bloß das Konzept einer Relativgeschwindigkeit nicht? |
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