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Quantenmechanik, Relativitätstheorie und der ganze Rest. Wenn Sie Themen diskutieren wollen, die mehr als Schulkenntnisse voraussetzen, sind Sie hier richtig. Keine Angst, ein Physikstudium ist nicht Voraussetzung, aber man sollte sich schon eingehender mit Physik beschäftigt haben. |
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Themen-Optionen | Ansicht |
#11
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AW: Beschleunigung und RT
Das habe ich noch nie gehört. Warum soll das so sein?
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"Gott würfelt nicht!" Einstein |
#12
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AW: Beschleunigung und RT
Wichtig ist, dass es keine homogenen Gravitationsfelder gibt. Aber z.B. an der Erdoberfläche kann man das Gravitationsfeld als näherungsweise homogen bezeichnen.
D.h., dass die Feldlinien näherungsweise parallel verlaufen und die Gravitationskräfte nicht in Richtung Erdmittelpunkt wirken. https://www.leifiphysik.de/mechanik/...vitationsfeld# Auf der Seite von Joachim Schulz http://www.relativitätsprinzip.info/...kruemmung.html steht es wie folgt: Zitat:
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#13
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AW: Beschleunigung und RT
Zitat:
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"Gott würfelt nicht!" Einstein |
#14
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AW: Beschleunigung und RT
Ist das das nicht ein bißchen schwach? Überleg dir doch mal anhand ausgetauschter Lichtsignale selbst, weshalb die Zeit am Heck einer in flacher Raumzeit beschleunigenden Rakete langsamer vergeht als am Bug. Falls dir das zu mühsam ist, dürftest du auch Erläuterungen im Web finden.
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Der Verstand schafft die Wahrheit nicht, sondern er findet sie vor - Aurelius Augustinus |
#15
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AW: Beschleunigung und RT
Zitat:
Außerdem habe ich mir diese Seite angesehen und keine Erklärung dazu gefunden, nur lediglich die Aussage, dass es so wäre.
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"Gott würfelt nicht!" Einstein |
#16
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AW: Beschleunigung und RT
Ein "homogenes Gravitationsfeld" wird wohl am ehesten durch Rindler-Koordinaten beschrieben. Wobei hier anzumerken ist, dass die "Gravitationsbeschleunigung" hier sehr wohl vom Ort abhängt. Ein "homogenes Gravitationsfeld", wie der Begriff hier gebraucht wird, ist es, weil es einfach durch eine Koordinatentransformation in einer flachen Raumzeit erzeugt werden kann, ganz im Sinne des Äquivalenzprinzips.
Die Metrik lautet ds²=-(ax)²dt²+dx²+dy²+dz². Der "Raum" dieser Koordinaten wird durch dt=0 erzeugt und hat also die flache euklidische Metrik ds²=dx²+dy²+dz². Wenn ich mich nicht täusche, ist die tx-Ebene aber auch flach. Die Aussage "die Zeit ist gekrümmt" könnte sich dann bestenfalls auf die extrinsische Kümmung der t-Koordinatenlinien in einer Minkowskimetrik beziehen. |
#17
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AW: Beschleunigung und RT
Zitat:
Was stört dich daran mit “Krümmung der Zeit” den höhenabhängigen Verlauf der Zeit in der beschleunigenden Rakete zu verbinden?
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Der Verstand schafft die Wahrheit nicht, sondern er findet sie vor - Aurelius Augustinus |
#18
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AW: Beschleunigung und RT
Sehe ich auch so, dass es sich dabei um die Krümmung der Zeit handelt. Aber eine Krümmung der Zeit geht meines Erachtens immer mit einer Krümmung des Raumes einher. Und wenn die Zeitdilatation an der Spitze einer beschleunigten Rakete größer ist als am Heck, so würde ich dasselbe für die Lorentzkontraktion erwarten. Vielleicht kann sich Marco Polo noch einmal dazu äußeren, denn es interessiert mich, wie er darauf kommt.
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"Gott würfelt nicht!" Einstein |
#19
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AW: Beschleunigung und RT
Zitat:
'ist lediglich die Zeit gekrümmt' funktioniert somit rein formal nicht.
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... , can you multiply triplets? |
#20
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AW: Beschleunigung und RT
Zitat:
Dann bleibt eigentlich nur noch die extrinsische Krümmung einer Kurve in einem einbettenden Raum. Die Kurve wären die Weltlinien der beschleunigten (= im Gravitationsfeld ruhenden) Beobachter, die Krümmung eben ihre Beschleunigung. Zum höhenabhängigen Verlauf der Zeit: Wie gesagt geht die Zeitdilatation linear mit x. Mir fällt keine präzise Begründung ein, wie man aus diesem Verhalten die Wortwahl "Krümmung der Zeit" ableitet. Der Raum ist flach, das ist unstrittig. Aber in einem beschleunigten Bezugssystem scheint gar nichts gekrümmt zu sein, auch nicht die Zeit - außer in dem o.g. Sinne. |
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