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  #1  
Alt 31.03.18, 17:28
Dedi Dedi ist offline
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Registriert seit: 17.10.2017
Beitr?ge: 129
Standard AW: An der Uhr gedreht

Es ist nicht die Zeitdilatation die ich anzweifele, sondern den Grund alleine in einer Geschwindigkeitsdifferenz zu suchen.
Das letzte Bild braucht auch als alleinige Hinreise einen Zeitsprung, sonst würde B1 das entgegenkommende Licht zu früh erreichen, es ist immer das Gleiche, auch ohne Rückreise.
Jedesmal ist es die Beschleunigung die etwas verändert, die Geschwindigkeit läßt es nur fortlaufen, sie ist nicht die Ursache.
An diese Ursache möchte ich ran.
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  #2  
Alt 31.03.18, 19:09
Ich Ich ist offline
Moderator
 
Registriert seit: 18.12.2011
Beitr?ge: 2.432
Standard AW: An der Uhr gedreht

Zitat:
Zitat von Dedi Beitrag anzeigen
Es ist nicht die Zeitdilatation die ich anzweifele, sondern den Grund alleine in einer Geschwindigkeitsdifferenz zu suchen.
Ich habe auch nicht von der Zeitdilatation gesprochen. Die erklärt nämlihch gar nichts, sie ist auch nur eine Konsequenz der grundlegenden Geometrie. Ich habe dich gefragt, ob du die Metrik ds²=dt²-vx² anzweifelst und die Diagramme. Oder ob du ganz einfach nicht verstanden hast, wovon ich da rede. Du hast noch nie auch nur die kleinste Kleinigkeit gerechnet, obwohl ich es dir direkt vorgemacht habe. Das weckt den Verdacht, dass du da von vornherein ausgestiegen bist. Oder verstehst du, was ich z.b. mit ds²=dt²-vx² meine?
Zitat:
Das letzte Bild braucht auch als alleinige Hinreise einen Zeitsprung, sonst würde B1 das entgegenkommende Licht zu früh erreichen, es ist immer das Gleiche, auch ohne Rückreise.
Vielleicht magst du mal erklären, was das Bild zeigen soll. Dann erkläre ich dir nochmal, wie du errechnen kannst, was auch immer du nicht verstehst.
Zitat:
Jedesmal ist es die Beschleunigung die etwas verändert, die Geschwindigkeit läßt es nur fortlaufen, sie ist nicht die Ursache.
An diese Ursache möchte ich ran.
Die Ursache ist de Geometrie. Du kannst Eigenzeiten fast direkt aus den Diagrammen ablesen. Es handelt sich um Längen von Weltlinienstücken. Und das ist definitiv alles, was damit zu tun hat. Wer wann wie beschleunigt ist absolut egal, man muss nur die Weltinien kennen.
Und das ist eine mathematischen Wahrheit in der SRT. Vielleicht versuchst du mal, damit klarzukommen, anstatt ständig nach etwas anderem zu suchen.
Wenn diu einen Punkt hast, den du nicht in dem Konzept verstehst, dann versuche stattdessen, es zu verstehen.
Was ist also mit deinem letzten Bild? Was soll das darstellen, und was verstehst du nicht? Soll da ein Lichtstrahl von (t=0,x=3) B1 entgegenlaufen? Wo ist das Problem?
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  #3  
Alt 31.03.18, 20:42
Benutzerbild von Marco Polo
Marco Polo Marco Polo ist offline
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Standard AW: An der Uhr gedreht

Zitat:
Zitat von Dedi Beitrag anzeigen
Jedesmal ist es die Beschleunigung die etwas verändert, die Geschwindigkeit läßt es nur fortlaufen, sie ist nicht die Ursache.
An diese Ursache möchte ich ran.
Das ist doch alles kompletter Stuss, was du da schreibst. Lass mal die Beschleunigungen weg. Die sind nicht relativ.

Klar, der Reisezwilling kann jetzt hingehen und behaupten, dass der Erdzwilling im Bezugssystem des Reisezwillings vier mal beschleunigt wird.

Spielt aber keine Rolle, weil nur einer von den beiden tatsächlich beschleunigt wird. Nur einer der beiden spürt Trägheitskräfte oder?
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  #4  
Alt 31.03.18, 23:42
Dedi Dedi ist offline
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Registriert seit: 17.10.2017
Beitr?ge: 129
Standard AW: An der Uhr gedreht

Ja nur einer spürt die Trägheitskräfte und das schon bei der Hinreise.
Auch bei einer beliebigen Hinreise braucht es eine Lücke in der Zeit damit Licht, das zeitgleich beim Starten , erst nach 2.4 LJ für B eintrifft.

Trägheitskräfte mögen nicht zur SRT gehöhren, aber sie gehöhren zu unserer Welt.
Wenn jedesmal nach einer Beschleunigung eine Lücke auftritt und nach jeder Beschleunigung die Zeit anders verläuft, warum sollte die Ursache nicht in der Beschleunigung bzw. in der zugefürten Energie gesucht werden.
Was würde es ausschließen, das wir das was wir als Raum bezeichnen, in einem bewegten System ähnlich wie die Luft mitführen können.
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  #5  
Alt 01.04.18, 00:03
Benutzerbild von Marco Polo
Marco Polo Marco Polo ist offline
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Registriert seit: 01.05.2007
Beitr?ge: 4.998
Standard AW: An der Uhr gedreht

Zitat:
Zitat:
Zitat von Dedi Beitrag anzeigen
Ja nur einer spürt die Trägheitskräfte und das schon bei der Hinreise.
Ja, selbstverständlich.

Zitat:
Trägheitskräfte mögen nicht zur SRT gehöhren, aber sie gehöhren zu unserer Welt
Wie kommst du darauf, dass Trägheitskräfte nicht zur SRT gehören?
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  #6  
Alt 01.04.18, 13:39
Dedi Dedi ist offline
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Beitr?ge: 129
Standard AW: An der Uhr gedreht

Zitat:
Zitat von Marco Polo Beitrag anzeigen

Wie kommst du darauf, dass Trägheitskräfte nicht zur SRT gehören?
Ist es besser formuliert mit, die Trägheitskräfte werden herangezogen um herauszufinden für wen sich der Verlauf der Zeit ändert, sind aber nicht Bestandteil in der Berechnung der Zeitdilatation relativ zueinander Bewegter Systeme.
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  #7  
Alt 01.04.18, 15:45
Ich Ich ist offline
Moderator
 
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Beitr?ge: 2.432
Standard AW: An der Uhr gedreht

Zitat:
Zitat von Dedi Beitrag anzeigen
Ist es besser formuliert mit, die Trägheitskräfte werden herangezogen um herauszufinden für wen sich der Verlauf der Zeit ändert
Jetzt antworte mal, du kannst aus den Diagrammen immer noch nicht ablesen, wieviel Zeit für jeden vergeht? Du denkst, du brauchst dafür Trägheitskräfte?
Zitat:
sind aber nicht Bestandteil in der Berechnung der Zeitdilatation relativ zueinander Bewegter Systeme.
O doch, die Potentiale der Trägheitskräfte sind Bestandteil der Berechnung der Zeitdilatation. Wenn sie als Scheinkräfte in einen beschleunigten Bezugssystem formuliert sind.

Für unsere Inertialsysteme hier braucht man nichts dergleichen. Nochmal, wo hast du ein Problem?
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  #8  
Alt 01.04.18, 16:03
Hawkwind Hawkwind ist offline
Singularität
 
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Ort: Rabenstein, Niederösterreich
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Standard AW: An der Uhr gedreht

Zitat:
Zitat von Dedi Beitrag anzeigen
Ist es besser formuliert mit, die Trägheitskräfte werden herangezogen um herauszufinden für wen sich der Verlauf der Zeit ändert, sind aber nicht Bestandteil in der Berechnung der Zeitdilatation relativ zueinander Bewegter Systeme.
Nein, um Trägheitskräfte brauchst du dich nicht zu scheren: die Länge der Weltlinie eines Reisenden zwischen 2 Ereignissen ergibt die für ihn verstrichene Zeit (die sog. Eigenzeit). Diese erhält man über ein Integral, siehe z.B. http://www.mathematik.tu-darmstadt.d...-Integral.html
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