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  #1  
Alt 30.06.21, 03:08
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soon soon ist offline
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Registriert seit: 22.07.2007
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Standard AW: Trump, der erste Quantenpräsident

Zitat:
Zitat von Hawkwind Beitrag anzeigen
... dass sich einige Parallelen zwischen Trump und Hitler (bis 1933) andeuten, lässt sich doch kaum leugnen.
Ja vielleicht, aber die Unstimmigkeit liegt woanders:

a) (3 + 3) · (3 + 3) = 3 · 3 + 3 · 3 · 3 + 3 · 3 = 9 + 27 + 9 = 45 falsch
b) (4 + 4) · (4 + 4) = 4 · 4 + 4 · 4 · 4 + 4 · 4 = 16 + 64 + 16 = 96 falsch

Derselbe Fehler in a) und b), 3=4 wurde nicht behauptet.
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... , can you multiply triplets?
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  #2  
Alt 30.06.21, 06:10
Hawkwind Hawkwind ist offline
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Standard AW: Trump, der erste Quantenpräsident

Nu lass doch mal gut sein.
Wirklich hilfreich sind Trump-Hitler-Vergleiche ja nun allemal nicht ... riecht immer etwas nach Relativierungsversuch.
Ich denke, wir haben hier Konsens, wenn wir sachlicher feststellen, dass Trump eine gewisse Herausforderung für die US-Demokratie darstellt, da Demokratie und deren Erhalt ihn nicht wirklich interessiert.
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  #3  
Alt 30.06.21, 07:00
Benutzerbild von TomS
TomS TomS ist offline
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Standard AW: Trump, der erste Quantenpräsident

Zitat:
Zitat von Hawkwind Beitrag anzeigen
Ich denke, wir haben hier Konsens, wenn wir sachlicher feststellen, dass Trump eine gewisse Herausforderung für die US-Demokratie darstellt, da Demokratie und deren Erhalt ihn nicht wirklich interessiert.
... und da seine Wähler das wohl ähnlich sehen.

Daher würde ich weniger Trump mit Hitler als vielmehr die USA heute mit Weimar vergleichen.
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Niels Bohr brainwashed a whole generation of theorists into thinking that the job (interpreting quantum theory) was done 50 years ago.
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  #4  
Alt 30.06.21, 12:01
sirius sirius ist offline
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Standard AW: Trump, der erste Quantenpräsident

Die jetzige USA mit Weimar zu vergleichen impliziert eine beängstigende Entwicklung für die Zukunft.
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  #5  
Alt 30.06.21, 12:43
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TomS TomS ist offline
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Standard AW: Trump, der erste Quantenpräsident

Zitat:
Zitat von sirius Beitrag anzeigen
Die jetzige USA mit Weimar zu vergleichen impliziert eine beängstigende Entwicklung für die Zukunft.
Nicht zwingend.

Aus dem Vergleich werden sowohl Gemeinsamkeiten als auch Unterschiede resultieren. Nur weil ich "Weimar" sage, sieht die Zukunft nicht zwingend wie "Weimar" aus.
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  #6  
Alt 30.06.21, 14:00
Bernhard Bernhard ist offline
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Standard AW: Trump, der erste Quantenpräsident

Zitat:
Zitat von TomS Beitrag anzeigen
Daher würde ich weniger Trump mit Hitler als vielmehr die USA heute mit Weimar vergleichen.
Ich interpretiere Trumps "America first" eigentlich nicht als Aufruf zur Vorbereitung eines neuen Weltkrieges, sondern vielmehr als Aufruf zuerst die nationalen Probleme der USA über geeignete Wirtschaftsprogramme zu lösen.

Gut möglich natürlich, dass das extreme Republikaner oder Wähler anders sehen.
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Freundliche Grüße, B.
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  #7  
Alt 30.06.21, 16:38
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TomS TomS ist offline
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Standard AW: Trump, der erste Quantenpräsident

Ich mag seine Aussagen gar nicht werten, nur seine Taten. Die "Strategie" scheint mir zu sein: Stärkung der USA zu Lasten beliebiger anderer Staaten sowie Destabilisierung von Organisationen und internationalen Strukturen, in der Hoffnung, dass die USA aus den Trümmern einen größeren Anteil für sich herausklauben können.
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  #8  
Alt 17.07.21, 15:52
sirius sirius ist offline
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Zitat:
Zitat von TomS Beitrag anzeigen
Ich mag seine Aussagen gar nicht werten, nur seine Taten. Die "Strategie" scheint mir zu sein: Stärkung der USA zu Lasten beliebiger anderer Staaten sowie Destabilisierung von Organisationen und internationalen Strukturen, in der Hoffnung, dass die USA aus den Trümmern einen größeren Anteil für sich herausklauben können.
Die Aussagen eines US-Präsidenten - gerade wenn der so agiert wie es DT getan hat - nicht zu werten, kann sich rächen.

Bernhard erwartet keinen neuen Weltkrieg.
Aussagen aus dem Jahr 2016 zeigen, wie gefährlich dieser Mann wirklich war und ist.
Zitat:

Gefährlich unberechenbar

Hayden zeigte sich in der Sendung besorgt darüber, wie unberechenbar Trump sei. "Das ist gefährlich", sagte er. "Es ängstigt deine Freunde und fordert deine Feinde heraus." Nun fragt Moderator Scarborough den Ex-CIA-Chef nach dem Atomwaffen-Prozedere: "Wenn sich Donald Trump dazu entscheidet, eine nukleare Waffe einzusetzen: Wie viel Zeit vergeht dann zwischen seiner Entscheidung und dem Moment, in dem die Waffe abgeschossen wird?" Hayden antwortet, das käme auf das Szenario an. Aber das System wäre auf Geschwindigkeit und Entschlossenheit ausgerichtet. "Es ist nicht dafür konzipiert, die Entscheidung zu diskutieren."

Bereits an anderer Stelle hatte der republikanische Milliardär mit seiner Einstellung zu Massenvernichtungswaffen schockiert. Die Fähigkeit, das größte Atomwaffen-Arsenal der Welt zu kontrollieren, wird ihm von mehreren Seiten abgesprochen.

aus https://www.n-tv.de/politik/Trump-be...e18342091.html
Das Problem, das bestehen bleibt, ist eine gefühlte Bedrohung der USA durch die aufstrebende Welt- und Atommacht China.
Daran kann auch ein anderer Präsident in den USA nichts ändern.

Leider hat der 45. US-Präsident durch seine Äußerungen und Vorstellungen die Messlatte für den Einsatz von atomaren Waffen abgesenkt.

Bleibt zu hoffen, dass diejenigen, die Zugriff auf A-Waffen haben, mehr Verantwortungsbewusstsein und politisches Kalkül besitzen wie „das stabile Genie“ (Selbsteinschätzung von Donald Trump). Auch als „Messias“ hat der sich schon gesehen…
Ich halte eine solche Denk- und Sichtweisen bei Politikern mit der Machtfülle, die ein US-Präsident hat, für extrem gefährlich.

Sollte DT bei den nächsten Wahlen wieder antreten und dann vielleicht sogar wiedergewählt werden, dann steht der Welt ein Nervenkrieg und eine Belastungsprobe bevor, gegen die die vergangene Amtszeit von Donald Trump harmlos gewesen sein dürfte.

Klimawandel und Pandemie, der mögliche Einsatz von A- und B-Waffen durch Weltmächte, die im Sicherheitsrat der UN eine maßgebliche Rolle spielen, läßt einen für die Zukunft eh nicht unbedingt auf friedliche Zeiten und Lösungen hoffen.
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Stephen Hawking
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  #9  
Alt 17.07.21, 16:48
Hawkwind Hawkwind ist offline
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Standard AW: Trump, der erste Quantenpräsident

Bei aller geteilter Anitipathie gegen DT: für mich sind Putin und Xi mit ihren expansionistischen Bestrebungen (Ukraine, Taiwan, dabei kriegerische Mittel angekündigt) eine weit größere Bedrohung für den Weltfrieden.
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  #10  
Alt 18.07.21, 08:49
Timm Timm ist offline
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Standard AW: Trump, der erste Quantenpräsident

Zitat:
Zitat von Hawkwind Beitrag anzeigen
Bei aller geteilter Anitipathie gegen DT: für mich sind Putin und Xi mit ihren expansionistischen Bestrebungen (Ukraine, Taiwan, dabei kriegerische Mittel angekündigt) eine weit größere Bedrohung für den Weltfrieden.
Ja, ohne jeden Zweifel! Die haben beide dafür gesorgt, dass ihre Macht nicht mehr irgendeiner Kontrolle unterliegt. Und das kommt uns bekannt vor.
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Der Verstand schafft die Wahrheit nicht, sondern er findet sie vor - Aurelius Augustinus
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