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Schulphysik und verwandte Themen Das ideale Forum für Einsteiger. Alles, was man in der Schule mal gelernt, aber nie verstanden hat oder was man nachfragen möchte, ist hier erwünscht. Antworten von "Physik-Cracks" sind natürlich hochwillkommen! |
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#1
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AW: Verschränkte Teilchen - Eigenschaften bei der "Geburt"
Ja, so ist das auch in einem Beitrag von Frau Bomfleur erläuert.
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#2
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AW: Verschränkte Teilchen - Eigenschaften bei der "Geburt"
Da sind wir also wieder bei der Interpretation....
Ist eine nicht näher erläuterte oder hergeleitete "verschwindend kleine Zeitspanne" wirklicher ein wissenschaftlicherer bzw logischerer Schritt als vielleicht einfach mal die Viele-Welten-Interpretation heranzuziehen?! Zumal diese Lösung längst in akzeptierten Gleichungen enthalten ist. Kein unerklärlicher Zusammenbruch der Wellenfunktion, kein physikalisches Einwirken mathematischer Vorgänge. Kein ungeheurer Zufall unserer Existenz an sich. Zitat:
Eine Diskussion zu dieser Materie ohne Viele-Welten-Theorie auch nur zu erwähnen ist nicht mehr auf dem Laufenden. Wozu braucht man "Viele Welten" in der Quantentheorie? http://www.rzuser.uni-heidelberg.de/...ieleWelten.pdf von H. Dieter Zeh (Prof. em.) (falls das hinreichend 'seriös' ist...) Gruß Hermes |
#3
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AW: Verschränkte Teilchen - Eigenschaften bei der "Geburt"
Hmmm,
egal, ob Lausbuben oder wie hier auch mehr oder weniger renomierte Kapazitäten eine Sache toll finden, kann definitiv nichts über den Wahrheitsgehalt einer Behauptung sagen. Zitat:
Gruß Uranor und versucht, die VWT irgendwie zu beweisen. Kleine Messung oder sowas. Ich oller Uranor erkene darin nur einen unlogisch frommen Wunsch, der bisher nicht mal im Traum funktionieren wollte. Ja ich kann mir nicht mal Determiniertheit als der Natur seiend vorstellen. Die Natur ist doch nicht grad mal hingelagt als Wegeauswahl nach Quantenzufall. Das würde ja alle Strukturen sofort auflösen... für immer. Ich komme doch ohnehin wieder in die Überlagerung. Uranor befindet sich gleichzeitig auf Weg 0 und Weg 3. Und was ist er dann ab der nächsten Gabel? Ein Äquavilent zur Überkatze? Jo, vielleicht klappt die Verständigung in lustiger Form besser? Sagt zwanglos, was ihr meint. Dann werden die einzelnen Pukte wirklich bis zu Ende durchleuchtet. So vage, halb,falsch, diffus wie bisher nützt das nur den Schmunzelmuskeln. |
#4
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AW: Verschränkte Teilchen - Eigenschaften bei der "Geburt"
Zitat:
Aber bevor wieder alles im Herumalbern erstickt: Les Dir den Text doch einfach mal von mir aus heimlich durch und erzähl mir nichts von der Schildkröte. Das Geschriebene in dem Link verdient mehr als das. http://www.rzuser.uni-heidelberg.de/...ieleWelten.pdf Du drückst Dich! Du bist mir physikalisch mit aller Wahrscheinlichkeit um viele Längen voraus, also stell Dich nicht so begriffsstutzig an. Die Schrödinger-Gleichung scheint doch hervorragend zu funktionieren; was spricht dagegen sich ernsthaft mit ihrer Bedeutung zu beschäftigen? Wissenschaftliche Gründe jedenfalls nicht, im Gegenteil. Zitat:
Nach "unlogischem frommen" Wunschdenken lesen sich die Argumente im Link eben nicht. Es sieht doch eher so aus, als wünscht man sich, daß die Natur doch bitte schön etwas 'seriöser' wäre, und belästigt deshalb die Schrödingergleichung mit irgendwelchen Wurmfortsätzen um ihr die 'Phantastereien' auszutreiben. Die Glaubensstrukturen an das, was uns ein wissenschaftliches Weltbild vermitteln kann lösen sich auf, mehr nicht. Geistige Trägheit sollte nicht als nüchternes, rationales Denken kaschiert werden. Ge?ndert von Hermes (06.02.08 um 23:15 Uhr) |
#5
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AW: Verschränkte Teilchen - Eigenschaften bei der "Geburt"
Zitat:
Ich stehe freihändig dazu, dass ich kein bischen von dem verstehe, was der Autor schreibt. Schreibt er klar, oder vermischt er Betrachtungen? Meine Kapazität ist überfordert. Ich konnte nicht mal irgendwo den Ansatz einer Quintessenz erkennen. Einleitung und Herleitungen sind üblich und wertvoll. Aber die Theorie soll irgendwann klar am Stück präsentiert werden. Ich bin kein Prof, das beschriebene ist nicht meine Welt. Bis dahin werde ich noch sehr viele Jahre brauchen. Zitat:
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Gruß Uranor |
#6
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AW: Verschränkte Teilchen - Eigenschaften bei der "Geburt"
Hallo Uranor,
ich will darauf hinaus, daß eine Viele-Welten-Auslegung der Quantenmechanik die einzige logisch einwandfreie Erklärung der quantenmechanischen Gleichungen ist. Was Du Polemik nennst ist Frustration darüber, das diese Anschauung immer noch zu oft als halbesoterische 'Phantasterei' mißverstanden und nicht als einzig logisch konsequente Sichtweise erkannt werden will. Ich weiß nicht, wo Dein Problem liegen soll zu verstehen worum es geht. Daß Du den Text im Link nicht verstehst kann ich nicht ganz glauben. Wenn das so ist - und das ganz ohne 'Polemik' - an welcher Stelle?! Die Viele-Welten-Sichtweise bietet eine erweiterte Sichtweise der Realität mit der wir uns auseinandersetzen müssen. Wir selbst in unendlich vielen Variationen - jede denkbare Möglichkeit genauso real wie der Augenblick den wir erleben - das ist ganz einfach was zum geistigen Verdauen. Und das ist nötig zu einem tieferen Verständnis und notwendig, wenn die Entdeckungsreise der Wissenschaft irgendwie weitergehen soll. Jede Erklärung die das umgehen will benötigt zusätzlich Ergänzungen ('Wurmfortsätze') die Wissenschaftlern eigentlich zuwider sind. Und das noch bei einer im Experiment sehr erfolgreichen und bestätigten Gleichung, die schon so wie sie ist funktioniert. V-W ist keine neue Theorie in Konkurrenz zum bekannten. Aber eine Erklärung der ansonsten unverständlichen Quantenmechanik. Die Katze ist nicht 'überlagert' zwischen Leben und Tod, sondern existiert in beiden Formen, jeweils in einem eigenen 'abgespalteten' Universum für sich. Diese Aufteilung passiert ständig, in jedem Augenblick und mit allem. Für unser Alltagsleben sprechen wir von 'Wahrscheinlichkeiten' eines Ereignisses, tatsächlich realisieren sich alle dieser Möglichkeiten - jede in ihrer eigenen 'Raumzeit'. Der Gravitation will soweit ich weiß niemand ans Leder im Zusammenhang mit V-W. Falls Du mich verblödeln willst, tuts mir leid um die vertane Zeit.... Ansonsten entschuldige ich mich aufrichtig, wenn Du die 'Vielen-Welten wirklich nicht verstehst; dann beschreibe doch einfach mal genauer, wo das Problem liegt.. |
#7
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AW: Verschränkte Teilchen - Eigenschaften bei der "Geburt"
Hallo Hermes,
Zitat:
Für mich z.B. ist die Wahrscheinlichkeitswelle best verstehbar, wenn ich sie einfach akzeptiere. Ohne sie wäre ja eine determinierte Welt. Könnte eine solche erhalten sein? Bei "nein" ist die Welle ultimativ zu fordern. Zitat:
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Es hat noch niemand versucht, mir darzulegen, worauf er die Multieistenz folgert. Im ersten Schritt interessiert mich nur die Naturbeobachtung. Wie drückt sich das behauptete erkenbar aus? Zitat:
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Gruß Uranor |
#8
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AW: Verschränkte Teilchen - Eigenschaften bei der "Geburt"
@Hermes
bemüh Dich nicht weiter: 'Gläubige" (an "Wahrscheinlichkeitswellen") haben regelmäßig wenig mit Logik am Hut. (geschweige denn, mit dem zu tun was Naturwissenschaft ausmacht)
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Warum soll sich die Natur um intellektuelle Wünsche kümmern, die "Objektivität" der Welt des Physikers zu retten? Wolfgang Pauli |
#9
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AW: Verschränkte Teilchen - Eigenschaften bei der "Geburt"
@Hermes
Was ich auch nicht kapiere ist, wozu man eine VWT braucht. Die QT bleibt trotzdem immer noch QT. Sie gibt uns zu jederzeit hervorragende Ergebnisse. Ob man jetzt einen Zusammenbruch der Wellenfunktion postuliert oder Viele Welten. Ändert sich irgendetwas in der Physikpraxis? Nein. Alles bleibt beim alten. Die VWT ist eine wunderbar konsistente Theorie, das bezweifelt niemand. Nur was könnte deiner Meinung nach der Nutzen einer VWT sein?
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www.lhc-facts.ch |
#10
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AW: Verschränkte Teilchen - Eigenschaften bei der "Geburt"
Zitat:
Das Schlusswort zur Everettschen Interpretation aus einer Vorlesung von Prof. Dieter Suther: Zitat:
http://e3.physik.uni-dortmund.de/~su..._Messungen.pdf Ich glaube, das hatte ich in einem anderen Thread schon einmal. Gruss, Uli[/QUOTE] |
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