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Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig. |
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#51
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AW: Notwendigkeit der Raumzeit
Hallo Uwebus,
Dein Experiment ist reichlich umständlich, ein Hinweis auf swing by http://de.wikipedia.org/wiki/Swing-by hätte genügt. Niemand bezweifelt den Energie Austausch zwischen Massen. Falsch ist Dein Hinweis auf die Gezeitenkraft, diese ist auf die fallende Glocke beschränkt. Lies den Link. Der Energie-Verlust und -Gewinn von Photonen im Gravitationsfeld wurde mit hoher Präzision gemessen, da gibt es keine Lücke, die man einer Ermüdung zuschreiben könnte. Die Photonen des Mikrowellenhintergrunds haben sich von 3000 K auf 2.7 K abgekühlt. Die Massen bedingten Abweichungen liegen bei 1/1000 K. Es ist mitunter nicht einfach, von einem vorgefassten Standpunkt wieder wegzukommen, denn man identifiziert sich damit. Ich kann Dir nur empfehlen, Dein Modell nochmal unvoreingenommen zu überdenken. Kommt es Dir nicht selbst merkwürdig vor, etwas besser zu wissen, als alle anderen? Ich habe nun diesen Versuch unternommen, mehr habe ich Dir nicht zu sagen, Gruß, Timm
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Der Verstand schafft die Wahrheit nicht, sondern er findet sie vor - Aurelius Augustinus |
#52
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AW: Notwendigkeit der Raumzeit
Zitat:
Cranks kann man nicht überzeugen. Sie leben in ihrer eigenen Welt. Gruss, Marco Polo |
#53
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AW: Notwendigkeit der Raumzeit
Hallo Uwebus,
ich vermute mal, ein "dreifaches Hosianna" werden die meisten Forenteilnehmer erst dann zum Himmel schicken, wenn du gesperrt bist. Nachdem dich bereits etliche Forenteilnehmer als "Crank" ansehen und du das darüber hinaus auch dir selbst zuschreibst ("euer Forumscrank"), wäre es doch das Beste, wenn ich dich sperren würde, dann bist du erlöst. Mit was bis du einverstanden? Mit einer Sperrung auf Probe für einen Monat oder mit eine Sperrung für immer? Mit freundlichen Grüßen Eugen Bauhof Ge?ndert von Bauhof (30.08.09 um 10:12 Uhr) Grund: Blaue Schrift als Moderator |
#54
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AW: Notwendigkeit der Raumzeit
Timm,
dein Einwand in Ehren, aber er ist nachweislich falsch. Als Folge einer gravitierenden Wechselwirkung unterliegen alle an letzterer Beteiligte einer Gezeitenwirkung, denn sie werden alle beschleunigt und das bedeutet, sie unterliegen Kräften, die zu Verformungen führen. Im Falle Erde-Mond wird ja auch der Mond ständig sich ändernden Kräften unterworfen, was zu inneren Verformungen führt (der Mond hat erdabgewandt einen Buckel, vergleichbar mit der mondabgewandten Flutwelle auf der Erde, Folge dieser Kraftwirkung). „Der Energie-Verlust und -Gewinn von Photonen im Gravitationsfeld wurde mit hoher Präzision gemessen,...“ Dein Glaube an die Wissenschaft und deren Messvermögen will ich ja nicht erschüttern, aber Lichtermüdung tritt nun mal erst im Laufe von Millionen Jahren messbar in Erscheinung (innerhalb unserer Galaxie mit deren ca. 10^5 Lichtjahren Radius ist ja noch keine Rotverschiebung nachweisbar). Wie will denn ein Physiker ein Experiment durchführen, welches Millionen Jahre und länger dauert? „Es ist mitunter nicht einfach, von einem vorgefassten Standpunkt wieder wegzukommen,....“ Genau das werfe ich euch vor. Mein Glockenexperiment ist, sofern Licht denselben Gesetzmäßigkeiten unterworfen ist wie der Rest des Universums, ein nicht wegzuleugnendes Indiz für Lichtermüdung und es ist an euch, hier zu beweisen, dass für Licht andere Gesetze gelten als für das übrige Universum. Marco Polo, „Das zeichnet ja gerade einen Crank aus, dass er anerkannten Erkenntnissen widerspricht und sich auch noch so schlüssigen Argumenten sperrt....“ Dann bist du demnach der Crank. Denn mein Glockenexperiment ist ein schlüssiges Argument für Lichtermüdung, das nur entkräftet werden kann, wenn es euch gelänge, empirisch zu beweisen, dass für Licht andere Gesetze gelten als für den Rest des Universums. Das dürfte euch allerdings schwer fallen, da bei der nachweisbaren Lichtablenkung am Sonnenrand feststeht, dass Licht wie andere Energieformen auch der gravitierenden Wechselwirkung unterliegt. Nochmals zur Erinnerung: Scholastiker (beachtenswerterweise nur Männer, Frauen scheinen zu solchem Blödsinn nicht fähig zu sein) stritten einige hundert Jahre zurück ernsthaft darüber, wie viele Engel wohl auf einer Nadelspitze Platz fänden. Wäre damals ein Kritiker dieses Unsinn aufgetreten wie ich heute im Falle des Urknallblödsinns, hätte man ihn zweifellos als Frevler öffentlich abgefackelt. Dank Voltaire und der diesem zu verdankenden französischen Revolution haben wir heute das Recht, den Blödsinn gestandener Scholastiker der Neuzeit öffentlich anzuprangern, ohne dafür mit dem Leben büßen zu müssen. Und das werde ich weiter tun und auch Argumente dafür liefern, welche ihr Urknaller erst einmal empirisch widerlegen müsst, wollt ihr das Universum weiter expandieren lassen. Ich warte auf die experimentelle Bestätigung der Sonderstellung des Lichtes! Bis dann uwebus |
#55
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AW: Notwendigkeit der Raumzeit
Zitat:
Warum lieferts du nicht Argumente statt zu kneifen? |
#56
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AW: Einsteins Eigenzeit
Hallo Uwe
Die Rotverschiebung der Photonen über Mrd Lj. stellt kein Energieverlust dar, da sie der Expansion des Universums zugeschrieben wird, welche auch mit anderen Messverfahren weitestgehend korreliert. Das Photon geht aber bei seinem Flug durchs Universum keine Wechselwirkung mit dem G-Feld ein, weil es das mE. nicht kann, da es nur die Zeitkomponente der Energie transportiert. Wirken kann es erst, wenn es absorbiert wird, also seine Energie abgeben kann, und wenn schon, dann vollständig. Da aber auch Neutronensterne, die sich umkreisen, Energie in Form von G-Wellen verlieren, obwohl sie sich nur an der „Raumzeit“ (oder G-Feld) reiben, denke ich auch, dass das bei Photonen auch möglich ist, aber nur im 1-%-Bereich pro Mrd Lj. Das Licht hat da keine Sonderstellung, der Energieverlust liegt nur unter der Nachweisgrenze. Fakt ist, dass sich die Lichtlaufzeit im G-Feld verringert, dies hat aber nichts mit Energieverlust zu tun. Gruß Wolfgang H. @ Bauhof: ME wäre eine Sperrung von Uwe nicht gerechtfertigt. |
#57
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AW: Einsteins Eigenzeit
Zitat:
Schwerewellen werden von beschleugten Massen abgestrahlt. Vorrausetzung ist ein Massenquadrupolmoment. Deshalb gehen nur von asymmetrisch verlaufenden Supernovae Schwerewellen aus. All das trifft für Licht nicht zu. Licht hat eine Sonderstellung. Gruß, Timm
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Der Verstand schafft die Wahrheit nicht, sondern er findet sie vor - Aurelius Augustinus |
#58
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AW: Einsteins Eigenzeit
Zitat:
ich denke, deine obige Bemerkung ist nicht korrekt: Wolfgang liegt schon richtig mit seiner Aussage, dass sich umkreisende Neutronensterne Gravitationswellen abstrahlen. Das ist ja bis heute, der einzige (gesicherte, aber leider nur indirekte) Nachweis von Gravitationswellen. Siehe z.B. http://www.scienceblogs.de/astrodict...n-entdeckt.php Zitat:
Gruß, Uli |
#59
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AW: Einsteins Eigenzeit
Guten Morgen Timm,
Das ist korrekt. Zitat:
Gravitationswellen sind gewissermassen Abweichungen des Metriktensors vom Minkowskitensor. Auch wenn die berühmte Quadrupolformel nur näherungsweise gilt, so kann man mit ihr z.B die Strahlungsleistung (abgestrahlte Gravitationswellen) eines rotierenden Zylinders von nur wenigen Tonnen hinreichend genau berechnen. Der Zylinder muss dazu keineswegs asymetrisch sein. Quelle: Beitrag von K. Danzmann und H. Ruder in der "Spektrum der Wissenschaft". Gruss, Marco Polo |
#60
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AW: Einsteins Eigenzeit
Zitat:
sich umkreisende Neutronensterne haben ja auch ein Massenquadrupolmoment. Meine Korrektur bezog sich auf das Licht. Jupiter strahlt übrigens 5300 W als Schwerewellen ab, die Erde 200 W. Das ist natürlich nicht meßbar. Gruß, Timm
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