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Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig. |
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#31
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AW: Fragen eines Autors
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Diese Implikation kann ich nicht nachvollziehen: kleine Systeme gibt es nur in der Zukunft, oder was willst du sagen? Zitat:
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Sorry, ich habe nur widerwillig geantwortet, da ich nur "Bahnhof verstehe". Mir geht es da ähnlich wie dem User "Ich". Ich sehe eine Aneinderreihung von Worten, die dem "Vokabular" der Physik offenbar entnommen sind, aber in einem anscheinend sinnfreien Kontext wiederverwendet werden (z.B. "kleine Systeme gibt es nur in der Zukunft"). Ich weiss nicht, was ich dazu sagen soll, ohne vernichtend kritisch zu werden. |
#32
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AW: Fragen eines Autors
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#33
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AW: Fragen eines Autors
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#34
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AW: Fragen eines Autors
Zeit ist grundlegend keine Observable, die sich ausbreiteten kann, wie Schall oder Rauch. Deshalb ist deine Idee schon vom Ansatz her nicht revolutionär sondern falsch.
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Der Verstand schafft die Wahrheit nicht, sondern er findet sie vor - Aurelius Augustinus |
#35
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AW: Fragen eines Autors
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Dass meine sonstigen Formulierungen aus wissenschaftlicher Sicht ein Witz ist, ist mir klar! ..aber es ist auch ein Witz, dass man den Fehler im Urknall Modell nicht früher gefunden hat! ^^ ..abgesehen davon, dass meinem kreisförmigen Konzept von Zeit sehr wohl eine Ausbreitung zugrunde liegt, und zwar radial, auf einer Fläche. Unser derzeitiges Konzept von Zeit ist einfach falsch. Es beschreibt nur den Wandel auf unserer Skala, eine eindimensionale Sichtweise. Zeit bewegt sich von Klein zu Groß, kreisförmig. Die Position eines Systems in der Zeit ist abhängig von der Größe in C^2 und seiner Beschleunigung bzw Masse.. Ge?ndert von AndreD (25.01.18 um 17:06 Uhr) |
#36
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AW: Fragen eines Autors
Hallo AndreD,
In meinen Worten – was du meinen könntest. Wenn zwei Objekte nicht zu einander ruhen, dann wird der Abstand größer. Je größer der Abstand – desto weiter in der Vergangenheit (und beziehst dich auf das Ereignis, der beginnenden Trennung als „Nullwert“?) Du meinst, es gibt einen Abstand der so klein ist, dass er hinter dieser „Null“ liegt und für uns in der Zukunft. Oder anders: Wir haben Punkte mit einem Abstand einer Plancklänge von diesen gehen konzentrisch (z.B. EM-) Wellen aus. Bis zu der Zeit, bis sich die Wellen berühren befinden sie ich in der Zukunft, wenn sie sich berühren befinden sie sich in der Gegenwart danach sind sie Vergangenheit.
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Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. A.E |
#37
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AW: Fragen eines Autors
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Es gibt höchstens einen Geltungsbereich. Innerhalb dieses Geltungsbereiches funktioniert das Standardmodell für viele Zwecke sehr gut. Wem das nicht reicht, der muss den Geltungsbereich vergrößern. Dieses Vergrößern geschieht aber auch nach gewissen "Spielregeln", die Hawkwind weiter oben schon mal angedeutet hat.
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Freundliche Grüße, B. Ge?ndert von Bernhard (25.01.18 um 18:09 Uhr) |
#38
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AW: Fragen eines Autors
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-Nicht ganz, denke ich. Ich ordne verschiedene Systeme Skalen mit unterschiedlicher Grösse zu. Es gibt die Skala der Quarks, Photonen, Elektronen, Atome, Planenten / Sterne, Sonnensysteme, Galaxien, Galaxie Cluster und schlussendlich das gesamte Universum. Diese Systeme unterschiedlicher Skalen benötigen unterschiedlich lange, um "gerendert" zu werden, bis die Information des gesamten Systems zum Beobachter gelangt ist. Die Erde beispielsweise erscheint flach, weil der zeitliche Abstand nicht gross genug ist, um sie als Kugel wahrzunehmen. Wenn man sie hingegen vom Mond aus einige Sekunden in der Vergangenheit betrachtet, erscheint sie als Planet. Ich halte also fest: Umso größer ein System ist, desto weiter muss es sich in der Vergangenheit befinden. (Das Licht bzw Information muss erst vom gesamten System bis zum Beobachter gelangen, das maximal bei C) Nun ordne ich dem Beobachter aber auch eine Skala zu (Plancklänge), auf der er existiert. Wenn die Skala eines Systems größer ist als die Skala des Beobachters, dann befindet sie sich in der deterministischen Vergangenheit. (Das Licht bzw Information muss einen Weg zurück legen, das benötigt Zeit, es kann also nur in der Vergangenheit liegen) Sollte die Skala eines Systems jedoch kleiner sein als die Skala des Beobachters, dann befindet es sich in der Quantenartigen Zukunft. Die Systeme liegen praktisch "aufgefächert" (wie an einer Perlenkette) in der Zeit, geordnet durch ihre Größe in C^2 und ihrer Beschleunigung bzw. Masse. Hierzu eine kleine Grafik im Anhang, im Prinzip ist es aber das Urknall Modell, da liegen alle Systeme wunderbar aufgereiht an ihrer zeitlichen Position in Abhängigkeit von ihrer Größe. Raum ist nur ein Effekt, der durch die Festsetzung des Beobachters auf eine Skala verursacht wird, in den zeitlich drauf folgenden Skalen, der Vergangenheit. (Raum ist also in der Zukunft, dem Quanten Universum auf kleineren Skalen noch nicht vorhanden, daher Verschränkung, Doppelspalt etc.) Das derzeitige Urknall Modell beschreibt, dass wir uns auf der Skala des gesamten Universums befinden, doch so ist es nicht.. Wir befinden uns mitten im Geschehen, irgendwo zwischen Proton und Elektron.. Da wo die Zukunft (Quanten Universum) übergehen in die Vergangenheit (deterministisches Universum) Ge?ndert von AndreD (25.01.18 um 20:31 Uhr) |
#39
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AW: Fragen eines Autors
Timm: "Zeit ist grundlegend keine Observable, die sich ausbreiteten kann, wie Schall oder Rauch"
Lese dazu: http://www.thphys.uni-heidelberg.de/...kript_Kap2.pdf "Konzepte, welche einen Operator für Zeit als Observable beinhalten, wurden seit Paulis Feststellung, dass diese der Beschränktheit des Energiespektrums nach unten widersprächen, wiederholt vorgeschlagen*, haben sich aber bislang nicht durchsetzen können. Vielmehr hat sich als Verallgemeinerung der QM die Quantenfeldtheorie als tragfähig erwiesen, in der sowohl Ort wie auch Zeit parametrisch behandelt werden, und die damit auch für relativistische Systeme mit Lorentz- und Poincare-Symmetrie gilt." *Ein Zeitoperator sollte kanonisch konjugiert sein zum Hamilton-Operator. W. Pauli hat bewiesen, dass ein solcher Operator nicht selbst-adjungiert sein kann, denn dies würde der Existenz eines minimalen Energie-Eigenwertes widersprechen. Siehe dazu: W. Pauli: Die allg. Prinzipien der Wellenmechanik. Handbuch der Physik XXIV, Springer, Berlin, 1933. Allerdings kann ein Operator definiert werden, der schwächere Eigenschaften erfüllt (insbesondere Hermitizitat). Eine Diskussion, inwieweit dies ausreicht, um einen Zeitoperator sinnvoll zu definieren, findet sich z.B. in... V. S. Olkhovsky, Time as a Quantum Observable, Canonically Conjugated to Energy, and Foundations of Self-Consistent Time Analysis of Quantum Processes, Advances in Mathematical Physics, vol. 2009, Article ID 859710, 83 pages, 2009. https://arxiv.org/pdf/quant-ph/0605069.pdf Ge?ndert von sanftwasser (26.01.18 um 00:20 Uhr) |
#40
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AW: Fragen eines Autors
Hallo AndreD,
Ist nicht so, dass man das nicht verstehen könnte was du sagst – es macht halt nur keinen Sinn. (Aber das kenne ich) In einer BBC Serie sprach ein Physiker davon, dass Einstein "erkannte", dass die Sonne für uns 8 min in der Vergangenheit liegt. Jetzt kannst du von mir aus noch die optische Größe mit in Spiel bringen, das ändert nichts daran, dass „beides“ nicht stimmt. (Der Physiker hatte es sicher gut gemeint - aber jemand wie wir, verstehen das halt dann falsch) Zwei Ereignisse finden gleichzeitig statt, wenn sich die dabei (theoretisch) emittierten Photonen (später) in der Mitte treffen (träfen). Man könnte auch sagen, Sonne und Erde liegen beide 4 min zurück (in der Mitte - Dann wäre die Sonne größer als die Erde oder gleichgroß? Ne egal – ist nicht wichtig) Übrigens kann man die Krümmung der Erde schon am Bodensee sehen. Die Erde wirkt keines falls flach – jedoch nur wenn man es sehen will. Sorry - aber ich bin nicht bei Dir (in keinster weiße) - auch wenn ich denke zu spüren was du meinst. Liegt ggf. aber auch an meinem Zeitverständis, dass sich von deinem unterscheidet wie schwarz und weiß. Gruß EvB
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Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. A.E Ge?ndert von Eyk van Bommel (26.01.18 um 10:21 Uhr) |
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