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Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig. |
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#91
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AW: Die Realität des Imaginären
Zitat:
Bezueglich (x4,x5,x6) wird sich ungekruemmt wahrscheinlich eine positiv definite Metrik ergeben. Aber hier kann man anscheinend soundso nicht mehr den rein quantitiven Aspekt einer Metrik verwenden. D.h. ich bin mir da nicht sicher. Und ueber diesen Unterraum kann ein Herr Bruhn doch sicherlich gar keine Aussage bezueglich einer passenden Metrik treffen. Letztendlich scheint aber der 8 dimensionale Raum Gegenstand der Kritik zu sein. Erst mit der Heim Droescher Theorie also zwei weiteren zusaetzlichen Dimensionen koenen alle Wechselwirungskraefte korrekt beschrieben werden. Die zwei zusaetzlichen Dimensionen sind aber informatorischer Art. Die sind ueberhaupt nicht mehr physikalischer Natur. Wie will ich hier Aussagen ueber eine Metrik treffen ? Ich denke Bruhn beachtet hier nicht, dass Heim stets Unterraeume verwendet. Eine Polymetrik. Danke fuer deinen Link. Mal sehen ob der diese Punkte klaeren kann. Gruesse |
#92
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AW: Die Realität des Imaginären
Die imaginäre ist wiklich einer der besten <mathematischen löungsansetze aber meine meinung ist es die Physik mit mathematik zu erklären ist wie ein bild mit hammer und meisel zu malen. Mann kann sich wohl vorstellen was dabei rauskommt.
Aber natürlich ist es neine wenn man sich es vorstellt sehr beängstigende lösung da sie sagt das unser wersatd chemie und Physik auch nur imagenär ist und das was ich grade schreibe garnciht existeirt sonder nur imaginär ist und somit irreal was darauf hinausläuft das wir nicht an die irialität denken könnten weil wir wie ein frosch vor der mauer nciht wissen was oben ddrauf ist |
#93
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AW: Die Realität des Imaginären
@Uli
Leider hab ich unter dem Link beim ersten Beitrag angefangen und nun die maximale Anzahl lesbarer Gast Threads ueberschritten. Sonderlich kompetent war die Kritik die ich bisher lesen konnte allerdings nicht. Z.B. wurde bemaengelt dass R6 die offizielle Bezeichnung eines reellen Vektorraumes sei. Naja, das ist auch die offizielle Bezeichnung einer ehemaligen Zigarettenmarke. In der Mathematik gibt es ueberhaupt keine offiziellen Bezeichnungen an die man sich halten MUSS. Goedels Escher Bach demonstriert dies recht schoen. Ebenso haben Droescher oder Hauser einige Tippfehler in ihrem Paper eingebaut. Das ist natuerlich laestig, aber auch nichts neues. Was ich bisher in dem Forum lesen konnte war, das dort die Kritik von Bruhn als eine Kritik an Einstein verstanden wird. Dessen Verwendung der komplexen Schreibweise. Im Grunde kann es auch gar nicht anders sein, da Heim den selben Formalismus wie Einstein verwendet. Die Aussage waere damit : Einsteins ART ist falsch, da diese eine imaginaerwetige Koordinate verwendet ! Das man -1 beliebig als j^2 substituieren darf hatten wir hier aber schon dskutiert. Ge?ndert von richy (09.08.09 um 18:29 Uhr) |
#94
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AW: Die Realität des Imaginären
Zitat:
das ist alles richtig, wenn man von reiner Mathematik spricht. In der Mtahematik kann man beliebig klein werden; in der Physik (meinen Meinung) nie. Die Substituierung hat jedoch in der mathematischen Physik sehr wohl eine Bedeutung und es besteht Klärungsbedarf, um die Bedeutung zu definieren. Gerade bei der postulierten Bildung von Raum aus Einzelelementen besteht Erklärungsbedarf. In der mathematischen Physik entsteht imho ein quantisiertes Verhältnis zwischen einem einzelnen Element und seiner Umgebung, so dass bei sehr großen Räumen die Mathematik der Unendlichkeiten für das Gruppenverhalten aller Raumelemente herhalten wird. Wichtig ist natürlich dabei, einzelne Raumquanten als gegeben zu akzeptieren, was natürlich nicht jeder möchte, denn es widerspricht zuerst mancher Vorstellung. Du weißt aber - glaube ich-, dass das meine Meinung ist. Ich sehe den Raum also (in aktualer Unendlichkeit) limitiert, wobei die Größe des kleinsten Elementes für die maximalen Raummaßen mit verantwortlich ist, denn durch sie wird die aktuale Unendlichkeit hergestellt. Ich schließe deswegen daraus und aus überschlägigen (recht tückischen und mit vielen fragezeichen versehenen) Kalkulationen, dass eine Galaxy eine in sich geschlossene Raumzeit-Einheit darstellt. Gruß, Lambert |
#95
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AW: Die Realität des Imaginären
Hi Lambert
Das ist in der Tat eine zentrale Frage. Ob die "Werte" Null und unendlich in der Physik tatsaechlich existieren. Falls nicht waere eine Konsequenz, dass Raum und Zeit quantisiert sind. Und die Infinitesimalrehnung waere lediglich eine (praktische) Naeherung fuer diskretisierte Prozesse. Wenn man mal ein Beispiel naeher untersucht, so ergaeben sich schon lustige Sachverhalte. Sachgemaess waere lediglich eine Beschreibung ueber Differenzengleichungen und nicht ueber Differentialgleichungen. Fuer hohe Aufloesungen konvergiert aber die diskrete Loesung gegen die nichtdiskrete Loesung. In der Regel allerdings nur im linearen Fall. Im nichtlinearen Fall sind wir aber soundso auf Simulationen am Digitalrechner angewiesen und rechnen zwangslaeufig diskretisiert. Viel wuerde sich somit in den meisten Faellen gar nicht aendern. Nur die Begriffe exakte Louesng und numerische Naeherung waeren vertauscht. Erst im nichtlinearen Fall ergeben sich dann prinzipielle Unterschiede. Vgl: logistische Abbildung und logistische Differentialgleichung. Oder Heim / Einstein Die Kritik von Bruhn basiert wohl nicht auf der Substitution j^2=-1. Er hat anscheinend die Polymetrik nicht beruecksichtigt. March 2006: Zitat:
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#96
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AW: Die Realität des Imaginären
Zitat:
Ich habe das von Anfang der Untersuchung in 2003 an nie anders gesehen, habe mich aber später sehr sehr gewundert, dass es dazu unterschiedliche Meinungen gibt (geben kann). Gruß, Lambert |
#97
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AW: Die Realität des Imaginären
Zitat:
Wenn es keinen "Wert" Null gibt gibt es auch keine unendliche Groesse. Hoffentlich hast du bei deinen Untersuchungen 2003 auch begruendet warum die Welt diskretisiert sein muss. So einfach ist es gar nicht, dies nicht nur als reine zusaetzliche und damit eher ueberfluessige Hypthese anzunehmen. Man muss solch eine Annahme aus bisherigen physikalischen Hypothesen folgern um keine neue unnoetige Hypothese zu formulieren. Man kann so etwa nicht frei Schnauze annehmen. Der Ansatzpunkt ist hier immer die unterste physikalische , nicht mathematische Ebene. Und natuerlich muss aus diesem Ansatz ein konkreter physikalischer Zahlenwert hervorgehen. Planklaenge und Plankzeit bieten sich hier an. Aber wahrscheinlich liegt man damit daneben. Wenn du mal eine (meine ) ehrliche Meinung hoeren willst. Du stocherst da indiffernziert in etwas herum, vermixt irgendwelche Stichwoerter. Imaginaere Zahlen, Unendlichkeit, Null, Maechtigkeit, Cantor ... Zu einem Gebraeu ohne jedliche Logik, inneren Zusammenhalt. Naja, wenn du dich damit zufrieden gibst sei es dir gegoennt. Dieses aufgeschnappte Halbwissen an andere zu vermitteln wollen betrachte ich als dagegen als sehr suspekt. ciao Ge?ndert von richy (21.08.09 um 16:48 Uhr) |
#98
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AW: Die Realität des Imaginären
Zitat:
da gibt es keinen Widerspruch. Lese doch bitte mal das Buch "die Natur der Unendlichkeit". Ohne das erübrigt sich wirklich jede Diskussion. Das wäre in gewissem Sinne schade. Das Buch ist sehr gut zu lesen, sehr fundiert und hat nur etwa 200 Seiten. Gruß, Lambert |
#99
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AW: Die Realität des Imaginären
Hi Lambert
Von "die Natur der Unendlichkeit" habe ich gerade die Rezessionen gelesen. In meinem Buecherregal stehen viele aehnliche Buecher ueber Cantor, Goedel, Mandelbrot, die Unendlichkeit. Die Cantor Menge ist mir ein Begriff und es gibt hier sogar einen erstaunlichen Zusammenhang zur logistischen Gleichung ueber die Hufeisentransformation. Auch die Maechtigkeit von unendlichen Mengen ist mir bekannt. Dass es mehr irrationale Zahlen gibt als natuerliche Zahlen ist schon recht verwunderlich. Insbesonders, da wir nur wenige spezielle irrationale Zahlen kennen, denen eine besondere Stellung zukommt. Das sind aber alles nur mathematische Details. Wenn man sich mit der Chaostheorie beschaeftigt, wird man vielleicht auch ein gewisses Gespuer fuer ihrendwelche Details bekommen die auch physikalisch eine Bedeutung haben. Z.b. dass die Selbstaehnlichkeit ein universales wichtiges Prinzip ist. Der goldene Schnitt natuerlich u.s.w. Daraus lassen sich sicherlich auch irgendwelche persoenlichen Weltbilder zusammenfuegen. Wie laesst sich die scheinbare Stabilitaet unseres Sonnensystems erklaeren, wie entstehen komplexe stabile Systeme jedlicher Art ... Das sind aber nur Detailfragen. Wie ich oben erwaehnte ist eine fundamentalere Frage ob Raum und Zeit quantisiert sind. Hier kann man ebenfalls Szenarien von Details durchspielen. Was waere wenn ... Ein zusammenhaengendes physikalisches Gebaude laesst sich auf diese Art aber nicht erstellen. Dazu man muss man auf unterster Ebene beginnen und gewisse bestehende Grundannahmen modifizieren ohne dabei in Konflikt mit bestehenden bewaehrten Modellen zu geraten. Heim setzt hier z.b. bei den elektrischen Feldgroessen in der ART an aus denen ein korrigiertes Massengesetz folgt, das eine obere und untere Realitaetsschranke aufweist. Und aus der unteren Realitaetsschranke schliesst er auf die Quantisierung von Raum und Zeit. Alleine diese Herleitung fuellt ein ganzes Buch und ich kann dieser auch nicht in allen Details folgen. In dieser Art baut Heim sein mathematisches Modell auf. Wie bereits erwaehnt verwendet hier Heim auch Methoden der Mengenlehre. Aber an diesen Stellen wird wohl kaum jemand mehr folgen koennen. Und erst nachdem das Modell der physikalischen und abstrakten Welt scheinbar komplett ist geht Heim noch einen Schritt weiter. Indem er versucht zu untersuchen welche Aussagen man denn ueber den Hintergrundraum treffen kann bevor das Universum entstand. Das sind Aussagen die ueber die gewoehnliche Form der abstrakten Welt hinausgehen. Denn diese ist in diesem Urgrund nicht vorhanden. Heim landet so bei mengentheoretischen Aussagen. Ich weiss nun nicht ob sich diese mit deinen Vorstellungen decken und bezweifle in dem Fall, dass du hier schluessige Herleitungen liefern kannst. Denn die Voraussetzungen fuer diese Aussagen sind, dass man bereits ein Modell fuer das komplette Universum hergeletet hat. Wie besagte Gebrauchsanweisung die man dann erst versteht, wenn man das Geraet verstanden hat. Vielleicht kannst du aber auch mal eine kurze Conclusion schreiben, die in einfachen Worten beschreibt was du denn beschreiben moechtest und wie du dann dabei vorgehst. So als grober Ueberblick Viele Gruesse |
#100
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AW: Die Realität des Imaginären
Zitat:
vielen Dank für Deinen Kommentar. Ganz kurz vorab: wir behaupten in unserem ersten Buch, dass die Kardinalzahl der Menge der natürlichen Zahlen die gleiche wie die Kardinalzahl der Menge der reellen Zahlen sein MUSS ! Wir haben deswegen im ersten Buch behauptet, dass damit das Dilemma von Cantor (gelistetes Mathematikproblem Paris 1900) gelöst wäre. Denn Cantor glaubte fest daran, dass diese beide Kardinalzahlen (sowie die Kardinalzahl der Potenzmenge der Menge der natürlichen Zahlen) unterschiedlich sein mussten; er "bewies" dies mit dem bekannten zweiten Diagonalverfahren. Wir gehen also davon aus, dass Cantor in seinem zweiten Diagonalverfahren die "Wirkung der Unendlichkeit" in Wahrheit unterschätzt und dadurch in diesem Verfahren einen Fehler macht: in Wirklichkeit - meinen wir- wendet er eine algebraische Formel an, die bekanntlich die Mächtigkeit nicht ändert. Diese Erkenntnis ist für uns von "physikalischer" essentiellen Wichtigkeit, denn damit können wir den Raum, der von reellen Zahlen beschrieben werden kann (also - wie wir behaupten - der Wirkungsraum der Gravitation (Gravitationsfeld= Zahlenfeld - Wheeler)) als einen Raum der Unendlichkeit mit einer Mächtigkeit betrachten. Ich freue mich, dass Du auch Zweifel hast über diese Kardinalzahlfrage am Anfang des Cantor'schen Kontinuums. Vielleicht kannst Du daran feststellen, dass wir imho nicht ganz und gar spinnen. Gruß, Lambert Ge?ndert von Lambert (21.08.09 um 20:03 Uhr) |
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