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  #21  
Alt 19.11.07, 22:19
Waverider Waverider ist offline
Aufsteiger
 
Registriert seit: 22.10.2007
Ort: Sachsen
Beitr?ge: 59
Standard AW: Warum nicht Materie-Zeit?

Zitat:
Zitat von quick Beitrag anzeigen
Hallo Eyk, liebe Mitleser,

seitdem es hier um den Begriff Zeit geht, nagen sowohl der 'Zahn der Zeit', als auch gewisse Zweifel in mir. (Tut mir leid, wenn Dir dies nicht so sehr ins Konzept mit den ET passt, Eyk, aber ich denke, es gehört hierher.)

Folgendes zu meinen Überlegungen: Eine Uhrzeit ist aus unserem Leben nicht mehr wegzudenken. Die Physik hat deshalb objektive Massstäbe für die (genaue) Uhrzeit definiert/kreiert.
Nein, die Physik hat zwar Maßstäbe definiert, diese sind aber nicht objektiv, also absolut, sondern IS-eigen, also als Eigenzeit definiert.

Zitat:
Nun erleben wir die Zeit, sprich die Dauer von einem Zeitpunkt zum anderen recht subjektiv. Die objektiv vergangene Zeit wird uns von einer außenstehenden Uhr 'aufoktroyiert'.
Die relevante Zeit scheint mir jedoch immer die subjektive Zeit zu sein. Mit unseren Uhren messen wir bei schnell bewegten Teilchen/Materie die veränderte Gangart ihrer inneren Uhr und gestehen ihnen eine Eigenzeit zu. Aufgrund dieses Zusammenhangs ist die gemessene LG immer konstant. Soweit wäre ja alles in Ordnung.

Der Zeitbegriff macht m.E. aber nur da Sinn, wo er in Verbindung mit potentiell messbaren Eigenschaften von Materie steht. Konkret: Da wo nichts ist und niemand, um zu messen, gibt es keine Zeit.
Endlich mal eine Aussage, unwiderlegbar.

Du hast damit aber den Nagel auf den Kopf getroffen: Zeit und auch der Raum sind nur Maßstäbe, um die objektive Realität widerspiegeln zu können, keine Eigenschaften der Materie an sich.

Zitat:
Mit anderen Worten: Ich verknüpfe den Begriff Zeit mit Materie und nicht mit dem Raum. Demnach gäbe es keine Raum-Zeit, sondern stattdessen eine Materie-Zeit.
Doch, eine RaumZeit als 4D-Koordinatensystem, in der ART als Riemann'sche Version, gibt es solange, bis wir den Äther "greifen" können. Würden wir den Äther "finden", könnten wir unsere Uhren und auch die Raumachsen in jedem IS absolut kalibrieren und auch die Uhren absolut synchronisieren. Dann könnten wir auf die Zeit als 4. Dimension verzichten.

Wie sollte denn eine Materie-Zeit definiert sein ? Höchstens in der Art: gibt's das eine, so gibt's auch das andere oder es gibt beides nicht. Erst eine mathemat. Beziehung zwischen beiden würde Sinn machen, alles andere wäre Tautologie.

Zitat:
Die experimentellen Ergebnisse der Physik deuten m.E. eher auf eine Relevanz der Materie-Zeit als auf eine Raum-Zeit hin. Die Kontraktion von Längen/Räumen wurde hingegen meines Wissens noch nicht experimentell bestätigt. (Nebenbei, wenn in der SRT/ART Begriffe wie Raum-Zeit und Eigen-Zeit auftreten, warum nicht auch Eigen-Raum?)
Richtig, die LK wurde noch nicht experimentell bestätigt, diese ergibt sich jedoch logisch:

Wenn ich mich absolut gegen den Äther bewege, würde ich keine isotrope LG mehr messen können, deshalb eine angenommene fitzgerald'sche LK in Vektorrichtung v(abs). Glaub aber ja nicht, dass Einstein in seiner SRT keine LK benötigte, er hat diese nur auf Seite 900 (Mitte) hinter einer Resubstitution "versteckt".

Gruß Waverider
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  #22  
Alt 19.11.07, 22:26
Eyk van Bommel Eyk van Bommel ist offline
Singularität
 
Registriert seit: 08.07.2007
Beitr?ge: 3.805
Standard AW: Warum RaumZeit - Nicht Raum - Zeit?

Hi quick,
Vorab: Ich muss mich in nächster Zeit etwas kürzer fassen und auch seltener melden , da mir meine Frau mir schon die Hölle heiß macht! Weil ich mehr Zeit im Internet verbringe als, mit ihr! Und da hat sie auch recht – Auch wenn ich mir sicher bin das ich auf dem richtigen weg bin – Aber was wenn nicht?

@ Waverider

Daher werde ich auf deinen Einwand ein anders mal zu sprechen kommen. Nur so viel, dein Äther entsprechen in manchen Punkten meinen 50% ET die im Raum verschmiert sind. Das Gravitationsfeld beschreibt den Äther. Wobei seine dichte mit 1/r^2 zum Massenmittelpunkt abnimmt. Er erzeugt Vakuumfluktuationen, er bildet den Raum von dem alle sprechen, wenn sie von Raumentstehung durch Masse sprechen. Es ist aber nicht der „echte“ Raum in dem alles stattfindet. Dieser „echte“ Raum (ich glaube Physiker nennen ihn falsches Vakuum) ist, der Raum den ich meine, wenn ich Raum sage. Die verschwommenen 50% des ET die im Raum verschmiert sind, transportieren meiner Meinung nach auch die Photonen. Die nichts anders sind wie Impulswellen, die in einem ET entstehen. Es sind sozusagen kleine Aufenthaltswahrscheinlichkeitspakete. Die sich von den 50% die das Teilchen bilden „abkapseln“ und zum nächsten ET wandern. Sie wandern so schnell wie sich, dass ET sich selbst darin bewegt.


@ quick
seitdem es hier um den Begriff Zeit geht, nagen sowohl der 'Zahn der Zeit', als auch gewisse Zweifel in mir.
Das finde ich sehr gut!

Materie-Zeit.

Materie-Zeit trifft es alle mal besser wie „RaumZeit“. Denn Zeit findet tatsächlich nur dort statt wo Materie ist, und wo sich etwas bewegt. Denn Uhren messen nur Bewegung / Schwingungen. Einmal Auf und Ab, ist eine Sekunde. Aber was ist wenn, das Auf und Ab länger dauert als in meinem Inertialsystem? A.E. behauptete dann muss die Zeit langsamer vergehen – einfach so – weil es in sein Weltbild passte. Das machte er auch schon bei der Einführung von Lamda so. Was nicht passt wird passend gemacht! Leider starb, er viel zu früh. Daher konnte er nur Lamda als Eselei bezeichnen. Die RaumZeit-Krmmung ist dasselbe Resultat, dieser Denkweise. Anstatt zu sagen, entweder die Zeit verläuft langsamer oder die Amplitude des Auf und Ab’ s wird durch den Impuls erhöht, entschied er sich für ersteres, denn dann bleiben die physikalischen Gesetzte gleich (und das war in seinem Sinne).

Dieser Begriff Materie-Zeit müsste genauer spezifiziert werden, aber ich lasse ihn mal so stehen.

Materie-Zeit: Ist also in meiner Vorstellung die vom Impuls abhängige Schwingung der ET. Je höher der Impuls, desto länger die Schwingungsdauer. Daher her ist alles relativ. Und daher kann Zeit nur dort „existieren“ wo Materie ist. Denn „Zeit“ ist ein Messergebnis – mehr nicht.
Aber bitte nehme meine Vorstellung nicht für richtig / enst. Wir können gerne über andere Vorstellungen der Materien-Zeit diskutieren. Ich finde aber in Moment keinen anderen Zugang mehr für die Zeit. Aber Zeit als Dimension – das wird schwer mir das wieder vorzustellen.
Gruß
EVB

PS: Verdammt wieder so lang
Pssaher werde ich auf deinen Einwand ein anders mal zu sprechen kommen.
Obwohl so wenig war es ja garnicht!
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  #23  
Alt 19.11.07, 22:57
Benutzerbild von rene
rene rene ist offline
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Standard AW: Warum RaumZeit - Nicht Raum - Zeit?

Eyk, deine Frau hat vollkommen recht. Möchtest du nicht mit ihr zusammen die Energie- und Impulserhaltung im gemeinsamen Schwerpunktsystem praktisch exerzieren?

Daran führt theoretisch kein Weg vorbei und ich sagte schon vor 4 Wochen, dass du dir die Rechnung unbedingt nochmal ansehen solltest.

Hoffentlich lässt du dir wenigstens von deiner besseren Hälfte helfen!

In guter Hoffnung, rene
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  #24  
Alt 20.11.07, 07:19
Eyk van Bommel Eyk van Bommel ist offline
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Standard AW: Warum RaumZeit - Nicht Raum - Zeit?

Hi rene,
Zitat:
Möchtest du nicht mit ihr zusammen die Energie- und Impulserhaltung im gemeinsamen Schwerpunktsystem praktisch exerzieren?
Super – Jetzt muss ich Zukunft auch noch dabei an die RT denken. – Danke !
Zitat:
Daran führt theoretisch kein Weg vorbei und ich sagte schon vor 4 Wochen, dass du dir die Rechnung unbedingt nochmal ansehen solltest.
Ich sehe sie mir die ganze Zeit an. Es macht einfach keinen Sinn, dass sich die Objekte vor einem Stoß selbst als absolut ruhend betrachten können, wenn ihr eigener Impuls nicht unabhängig von der tatsächlichen Geschwindigkeit Raum ist.

Aber am Ende geht es mir nicht um mein Modell, sondern darum das es keinen physikalisch veränderbaren Raum gibt. Zumindest dann nicht, wenn ihr nur von einem Raum aus „reiner“ Geometrie sprecht (Das für mich nur eine mathematische beschreibung eines realen XY sein kann). Wenn ihr einen Äther annehmen würdet oder sonst irgendetwas, was nicht dem Traumland mathematischer Funktionen entsprungen ist. Denn ihr könnt nicht unterscheiden ob die RT eine Raumkrümmung beschreibt oder etwas was wir noch nicht kennen. Die Krümmung ist eine logische Konsequenz aus Vmax=c. Ohne Vmax=c keine Krümmung.

Aber was rede ich hier. Ich lebe in einer Welt - physikalischer WW. Die nur im „Jetzt“ statt finden, und somit alles gleichzeitig – keine Vergangenheit keine Zukunft – keine Zeit mit Vorzeichen (kein Vektor) und daher schon mathematisch nicht „krümmbar“. Ich lebe in einer Welt in dem das ET eine Aufenthaltswahrscheinlichkeit besitzt und dessen AH-Maxima, als z.B e- um das Proton „kreist“. In dem keine WW nicht durch direkten Kontakt der ET untereinander erfolgt. Keine Felder! Nur mathematische Beschreibungen der Aufenthaltswahrscheinlichkeiten und der WW (=Felder). Ich mag die Aufenthaltswahrscheinlichkeit zu sehr ausdehnen, aber ich halte es einfach für wahrscheinlicher, das sich ein ET alleine über eine Wahrscheinlichkeitsverteilung beschreiben lässt als das es eine RaumZeit-Krümmung gibt.

RaumZeit-Krümmung vs. Wahrscheinlichkeitsverteilung

Das sind die Gegner! Reddy to rambo?

Gruß
EVB

PS: Glaubst du wirklich die Natur hat die selben mathematischen Probleme wir wir! Bist du echt der Meinung das die Natur bei Δt' = γΔt, für Δt nicht 0 einsetzt? Die Natur kennt keine Grenzwerte - sie hat nicht die "Zeit" einen lim gegen irgend etwas zu bilden. Es ist da und dann wieder weg - im selben Moment kein Δt. Wie groß ist das Δt in deiner Welt. Ich verstehe nicht, wie man glauben kann das, ein Δt real gegen kann?
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Ge?ndert von Eyk van Bommel (20.11.07 um 07:22 Uhr)
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  #25  
Alt 20.11.07, 19:03
Henri Henri ist offline
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Beitr?ge: 390
Standard Hallo Eyk van Bommel!

Guten Abend!

Ich verstehe nicht, wie man glauben kann das, ein Δt real gegen kann?[/QUOTE]

Wie meinen?

Grüße


Henri
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  #26  
Alt 20.11.07, 20:55
Eyk van Bommel Eyk van Bommel ist offline
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Beitr?ge: 3.805
Standard AW: Warum RaumZeit - Nicht Raum - Zeit?

Hi,
Zitat:
Ich verstehe nicht, wie man glauben kann das, ein Δt real gegen kann?
Ich verstehe nicht, wie man glauben kann das, ein Δt real geben kann?
Besser so?
Wenn nicht, dann vielleicht so.
Das Δt ist in der realen Welt 0. 0 besitzt kein Vorzeichen. Somit kann es keine Krümmung geben. Keine Richtung
Zu meiner Vorstellung, dass das Gravitationspotential bzw. die Gravitationswelle, die Dichteverteilung des ET beschreibt.
Laut Wiki.
…im Gegensatz zur Aufenthaltswahrscheinlichkeit ist die Wellenfunktion selbst jedoch der Beobachtung nicht zugänglich.
Kann man nicht die Aufenthaltswahrscheinlichkeit des ET, als Betragsquadrat der Gravitationwellenfunktion verstehen?
Bin ja mal gespannt wann mich jemand versteht.
Oder anders:
Ich verstehe die Abbildungen der Raumkrümmung durch Massen, als Darstellung der Aufenthaltswahrscheinlichkeit des ET.
Gruß
EVB
PS: In meinem Modell würde die Unschärfe mit steigendem Impuls/Beschelunigung zunehmen. Gibt es relativistische Beschreibungen für die Wahrscheinlichkeitsverteilung?
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  #27  
Alt 20.11.07, 21:14
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rene rene ist offline
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Standard AW: Warum RaumZeit - Nicht Raum - Zeit?

Zitat:
Zitat von Eyk van Bommel
Ich verstehe nicht, wie man glauben kann das, ein Δt real geben kann?
Solange du unserem Universum irgendwelche Bewegungsabläufe zugestehst, gibt es sehr wohl ein Δt > 0. Oder kreist die Erde etwa nicht um die Sonne?

Wenn du schon so penetrant auf dein Δt = 0 bestehst und formal jegliche Bewegung ausschliesst, dann erkläre doch mal ganz einfach die Bewegung eines Spaziergängers, der mit 5km/h eine Distanz von 5km in einer Stunde zurücklegt. Von mir aus kannst du auch irgendwelche Wahrscheinlichkeitsverteilungen von Elementarteilchen verwenden wenn's dir hilft.

Aber im Grunde genommen verwirrt dich dieser Ansatz nur! Meiner Meinung nach hat Phantasie nichts mit aberwitzigen Behauptungen zu tun.

Grüsse, rene
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  #28  
Alt 20.11.07, 22:41
Eyk van Bommel Eyk van Bommel ist offline
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Standard AW: Warum RaumZeit - Nicht Raum - Zeit?

Hi rene,
Zitat:
Solange du unserem Universum irgendwelche Bewegungsabläufe zugestehst, gibt es sehr wohl ein Δt > 0. Oder kreist die Erde etwa nicht um die Sonne?
Du weist ja, ich muss mich kürzer fassen!
Zitat:
Von mir aus kannst du auch irgendwelche Wahrscheinlichkeitsverteilungen von Elementarteilchen verwenden wenn's dir hilft.
Das brauche ich in diesem Fall nicht, da ich die Wahrscheinlichkeitsverteilung nur für die WW benötige. Sprich ich (versuche) damit zu erklären, wie ET mit einander WW können. Und dies eben nicht, in dem mathematische Felder mit einander WW. Sondern indem ET immer Schnittpunkte über ihre Wahrscheinlichkeitsverteilung besitzen.
Zitat:
Wenn du schon so penetrant auf dein Δt = 0 bestehst und formal jegliche Bewegung ausschliesst,
Entschuldigung das ich so penetrant bin. Aber ich kann mir einfach nicht vorstellen, wie groß dieses Δt sein darf? Und was die physikalische Grundlage dieser „dicke“ ist.
Aber gut:
Zitat:
dann erkläre doch mal ganz einfach die Bewegung eines Spaziergängers, der mit 5km/h eine Distanz von 5km in einer Stunde zurücklegt.
Möchtest du das ich es so erkläre das, du anschließend daraus ein Gesetzt ableiten kannst. Dann benötige ich die Zeit. Aber das ist nur für uns Beobachter wichtig. In der Natur – und wieder hole ich mich – findet alles gleichzeitig statt oder es ist Vergangenheit. Und das was geschehen ist, hat direkte Auswirkung auf das nächste. Es wird aber schwierig wenn man sich gedanklich einen Zeitpunkt herausholt, denn dann bleibt für uns (auch in meiner Vorstellung) alles stehen. Was aber falsch ist. Denn stehen bleiben würde nur etwas wenn eine Kraft/WW auf das Objekt wirkt. Das bedeutet, jede Bewegungsänderung durch einen Zusammenstoß/Impuls erzeugt wird.
Der Spaziergänger erzeugt also durch chemische Reaktionen Impulse. Diese Impulse, sind ETs die auf Grund eines Zusammenstoßes eine neue Richtung erhalten, gleichzeitig gibt es ein ET mit entgegengesetzem Impuls (ET im Boden). Während ein ET mit der Erde WW, haben die anderen ET einen Impuls in Richtung Weg. Und das so lange bis es auf ein anderes ET trifft. Es gibt also im kleinsten nur geradlinige Bewegung oder Zusammenstoß. Da benötigt man keine Zeit. Ein ET das einen Impuls erhalten hat, bleibt nicht stehen nur weil du die Zeit anhältst – es fliegt weiter bis es auf etwas trifft.
Ehrlich gesagt, weis ich jetzt gar nicht mehr an welcher Stelle die Zeit hier angreifen könnte? Um das ET zu verlangsamen? Da müsste die Zeit schon eine Kraft darstellen?
O -----> wo soll die Zeit angreifen? O----> O; O O-----> wo soll die Zeit angreifen? Das eine steht, das andere Bewegt sich. Die Impulsübertragung / Beschleunigung funktioniert in meiner Welt übrigens wie bei Photonen (Ohne dt). Dies liegt daran, dass die ET selbst keine Ruhemasse besitzen (in meiner Welt) und sich mit c in ihrer Wahrscheinlichkeitsverteilung bewegen. Nur die gesamte Wahrscheinlichkeitsverteilung (die Kugel) verursacht als ganzes Masse und Teilchen und Felder..... Und wäre es nicht eine einfache Erklärung für Vmax gleich c? Wenn sich im „ganz Kleinen“ alles mit c bewegt oder steht (und dieselbe „Masse“ besitzen) Dann kann es keinen Impuls geben der ein V > c erzeugt! Das ist meine "physikalische" Begründung für Vmax =c.
Das Problem das WIR haben ist doch, dass wir nicht den leisesten schimmer haben und nicht annähernd verstehen wie sich die ET wirklich verhalten! Was passiert wenn sie einen Impuls erhalten.
Es ist falsch zu behaupten, dass die ET wenn sie einen Impuls erhalten, sich nicht anderes Verhalten können - keine Änderung einer Amplitude/Schwingung aufweisen. Und das ist das, was A.E. postulierte. Er „durfte“ das, weil man damals keine Ahnung von dem Verhalten der ET im Quantenbereich hatte und das was man erahnte lehnte er im Gesamten ab.
Ich möchte nur, dass wir ihnen eine Chance geben uns die Welt (anders) zu erklären
Gruß
EVB
PS: Verdammt - meine Frau ist schon ins Bett! Und die Kleine hat sich auch schon dazu gelegt! Da wird es wohl nichts mehr mit „Impulsaustausch“!
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  #29  
Alt 20.11.07, 23:14
Benutzerbild von rene
rene rene ist offline
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Standard AW: Warum RaumZeit - Nicht Raum - Zeit?

Hi Eyk

Zitat:
Zitat von Eyk van Bommel
Entschuldigung das ich so penetrant bin. Aber ich kann mir einfach nicht vorstellen, wie groß dieses Δt sein darf? Und was die physikalische Grundlage dieser „dicke“ ist.
Z.B. v = Δs / Δt = 5km / 1h = 5km/h

dt hingegen als Differential der Zeit ist eine infinitesimale Grösse, die mit lim t -> 0 gegen Null konvergiert. Eine Anleitung findest du in der Infinitesimalrechnung (Differential- und Integralrechnung).

Zitat:
PS: Verdammt - meine Frau ist schon ins Bett! Und die Kleine hat sich auch schon dazu gelegt! Da wird es wohl nichts mehr mit „Impulsaustausch“!
Na ja, jeder hat so seine Prioritäten.

Grüsse, rene


P.S. Als Alternativprogramm des entgangenen Impulsaustausches empfehle ich dir diese Einleitung in die Infinitesimalrechnung zum Selbstunterricht.
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Realität ist eine Frage der Wahrnehmung

Ge?ndert von rene (20.11.07 um 23:27 Uhr) Grund: Nachtrag
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  #30  
Alt 20.11.07, 23:23
pauli pauli ist offline
Singularität
 
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Beitr?ge: 1.474
Standard AW: Warum RaumZeit - Nicht Raum - Zeit?

Zitat:
PS: Verdammt - meine Frau ist schon ins Bett! Und die Kleine hat sich auch schon dazu gelegt! Da wird es wohl nichts mehr mit „Impulsaustausch“!
Na ja, der wahre Forscher schreckt nicht vor Selbstversuchen zurück!
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