|
Registrieren | Hilfe | Benutzerliste | Interessengemeinschaften | Kalender | Suchen | Heutige Beitr?ge | Alle Foren als gelesen markieren |
Quantenmechanik, Relativitätstheorie und der ganze Rest. Wenn Sie Themen diskutieren wollen, die mehr als Schulkenntnisse voraussetzen, sind Sie hier richtig. Keine Angst, ein Physikstudium ist nicht Voraussetzung, aber man sollte sich schon eingehender mit Physik beschäftigt haben. |
|
Themen-Optionen | Ansicht |
#41
|
||||
|
||||
AW: Das relativistische Zwillingsparadoxon
Zitat:
besser kann man es nicht erklären. Nur für Harti (den ich vom Zeitforum kenne) will ich noch ein paar redundante Bemerkungen machen, denn ich befürchte, er hat weitere Einwände: Die geometrischen Strecken AB, AC und CB entsprechen den durchlebten Eigenzeiten der Zwillinge. Deshalb ist für den reisenden Zwilling weniger Zeit vergangen als für den ruhenden Zwilling. Warum? Weil die Reisezeit (AC + CB) kleiner ist als "Ruhezeit" des daheimgebliebenen Zwillings. In der herkömmlichen Geometrie gilt (AC + CB) > AB. In der Raumzeit-Geometrie gilt wegen dem nichteuklidischen Charakter dieser Raumzeit: (AC + CB) < AB. M.f.G. Eugen Bauhof
__________________
Ach der Einstein, der schwänzte immer die Vorlesungen – ihm hatte ich das gar nicht zugetraut! Hermann Minkowski |
#42
|
||||
|
||||
AW: Das relativistische Zwillingsparadoxon
Zitat:
|
#43
|
||||
|
||||
AW: Das relativistische Zwillingsparadoxon
Ich halte die Notation "AC + CB < AC" für nicht sehr hilfreich.
__________________
Niels Bohr brainwashed a whole generation of theorists into thinking that the job (interpreting quantum theory) was done 50 years ago. |
#44
|
||||
|
||||
AW: Das relativistische Zwillingsparadoxon
Mag sein. Aber falsch ist es nicht.
|
#45
|
|||
|
|||
AW: Das relativistische Zwillingsparadoxon
Hallo Ich,
Zitat:
Der Erdzwilling verändert sich nur auf der Zeitachse von A nach B, VektorAB. Der Reisezwilling verändert sich im Verhältnis zur Raum- und zur Zeitachse von A nach C, Vektor AC, wendet dort und verändert sich von C nach B, Vektor CB. AB = AC + CB ergibt die Vektorrechnung. Dies bedeutet raumzeitlich besteht zwischen den Veränderungen von Erdzwilling und Reisezwilling kein Unterschied. Ich benutze in der Raumzeitbetrachtung bewußt das Wort "Veränderung", weil der Begriff "Bewegung" allgemeinsprachlich als Gegensatz zu Ruhe rein räumlich definiert ist. MfG Harti |
#46
|
|||
|
|||
AW: Das relativistische Zwillingsparadoxon
Richtig.
Das Problem ist, dass ich hier keine Striche drübermachen kann. Mein AB > AC + CB bezog sich (das habe ich auch so geschrieben) auf die jeweiligen Strecken, also die Längen der Vektoren. Die Vektorgleichung AB = AC + CB sagt nichts weiter, als dass beide sich wieder am Ereignis B treffen. Das ist nicht sonderlich aufregend. Das Entscheidende ist, dass sie unterschiedliche Strecken (sprich: Eigenzeiten) zurücklegen mussten, um dorthin zu kommen. |
#47
|
|||
|
|||
AW: Das relativistische Zwillingsparadoxon
Hallo ich,
Zitat:
Der Betrag der Vektoren repräsentiert nach meiner Meinung sowohl den Raum wie die Zeit, eben durch den jeweiligen Bezug auf die Achsen. Auf der Raumachse ist die räumliche Veränderung des Reisezwillings 0, weil er sich vor und zurück bewegt. Er ist am Ende der Reise wieder am selben Raumpunkt. Übrig bleibt für ihn, wie für den Erdzwilling, allein die zeitliche Veränderung. In einem Raumzeitmodell sind nach meiner Meinung relativistische Effekte nicht darstellbar. Es gibt auch keine Geschwindigkeiten im herkömmlichen Sinn, weil Raum und Zeit nicht trennbar sind. Es bleibt daher nur die Frage, ob die Raumzeitintervalle des Erdzwillings und des Reisezwillings gleich oder verschieden sind. Ich bin der Meinung, dass sie gleich sind und belege das mit der Vektorrechnung MfG Harti |
#48
|
|||
|
|||
AW: Das relativistische Zwillingsparadoxon
Zitat:
Ich führe mal als Notation ein: s(AB) sei das Intervall zwischen den Ereignissen A und B. Das ist die "Länge" (genau: Norm) des Vektors AB. (1) Dann gilt für zeitartige, zukunftsgerichtete Vektoren die Dreiecksungleichung s(AB) >= s(AC) +s(CB). (2) Das Intervall s(AB) entspricht der verstrichenen Eigenzeit eines Beobachters, der sich unbeschleunigt von Ereignis A nach Ereignis B bewegt. Ebenso die anderen Intervalle. Irgendein Problem mit (1) oder (2)? Ge?ndert von Ich (05.08.15 um 09:13 Uhr) |
#49
|
|||
|
|||
AW: Das relativistische Zwillingsparadoxon
Hallo Ich,
ich muss mich erst mal aus der Diskussion verabschieden, weil ich 2 Wochen ortsabwesend bin. MfG Harti |
#50
|
|||
|
|||
AW: Das relativistische Zwillingsparadoxon
Dann viel Spass, falls es in den Urlaub geht.
|
Lesezeichen |
Themen-Optionen | |
Ansicht | |
|
|