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Alt 14.02.21, 09:07
MatthiasMMeyer MatthiasMMeyer ist offline
Newbie
 
Registriert seit: 14.02.2021
Ort: Jena
Beitr?ge: 4
Standard Frage eines Laien

Hintergrund: Ich bin Programmierer im Vorruhestand. Ich habe mein Leben Lang immer gern darüber nachgedacht "was die Welt im innersten zusammenhält" Ich bin neu hier im Forum, deshalb einfach schimpfen wenn ich irgendwie daneben liege, ich werde mich dann angemessen maßregeln

Ausgangspunkt, Frage: Wenn Raum und Zeit eins sind und ich mich im Raum in jede Richtung frei bewegen kann, wieso zwingt mich die Zeit mit Maximalgeschwindigkeit in eine Richtung?

Theorie: Für mich liegt da eine Lösung nahe: Wir leben auf der Oberfläche eine Vierdimensionalen schwarzen Loches (dessen Oberfläche ja dann 3-Dimensional ist). Die vierte Dimension bricht auf der Oberfläche zusammen und wird zu einer Zeitlinie (In Richtung des Zentrums)

Es würde meiner Meinung nach eine Menge Fragen klären:
- Was war vor dem Urknall? Da war es einfach nur ein 4-Dimensionaler Raum. Ob es da "Draußen" eine 5. eigene Zeitlinie gibt ist unklar. Ich würde Nein sagen, es transportiert das Problem nur nach Außen (Es müsste dann ja auch wieder nur ein 5-dimensionales schwarzes Loch sein)
- Dunkle Materie, Energie: Das ist einfach nur der Rest des schwarzen Lochs, den wir wahrnehmen aber natürlich nicht messen können. Das bedeutet aber auch, dass Gravitation zeitlos ist. Sonst würde ein schwarzes Loch doch gar nicht funktionieren? Immerhin bleibt die Zeit dort stehen. (D.h. in dieser Theorie hört die mögliche 5. Dimension auf zu existieren und die 4. wird zur neuen Zeitlinie)
- String-Theorie: Was passiert mit Teilchen, die in ein schwarzes Loch stürzen? Sie werden "spagettisiert" wenn ich das richtig verstanden habe, in die Länge gezogen bis sie eine Dimension weniger haben (vom 4-dimensionalen Teilchen zum 3-dimensionalen)
- Weiße Löcher: Das wäre Materie die gerade in das schwarze Loch stürzt.
- Quanten-Theorie: (Mit einem Augenzwinkern) Das Paradox des Zenon von Elea: Ein Pfeil wird von A nach B abgeschossen. Auf dieser Bahn gibt es Punkte, nach seiner Theorie unendlich viele. Die Frage: Wie lange verweilt der Pfeil an jedem Punkt? Ist die Zeit Null, dann fliegt der Pfeil unendlich schnell, fliegt also ohne Zeitverzug von A nach B da Null mal einer beliebignen Zahl immer Null ist. Ist die Zeit aber nicht Null, so braucht der Pfeil unendlich lange (Zeit x mal Unendlich). Aus diesem Grund begrenzt das Universum die Zahl der Punkte auf eine endliche Zahl = Quantentheorie (wie gesagt mit einem Augenzwinkern, vermutlich)

Nach meinem Verständnis macht das alles Sinn und könnte funktionieren. Aber ich bin halt ein Laie.

Anmerkung:
Wie komme ich auf so etwas: Als junger Programmierer schreibt man ein Programm startet das und - Zack Bumm Blue-Screen, Rechner tot. Man überlegt kommt aber nicht darauf. Das Problem verliert man dann langsam aus dem Blickfeld. Irgendwann wenn man gar nicht daran denkt kommt die Lösung wie ein Blitz an. Ich habe mich gefragt wie funktioniert das? Das Bewustsein löst dieses Problem nicht, aber das Unterbewusstsein (oder was immer da ist) nimmt sich dieses Problems an und kommt dann wie ein kleines Kind stolz an: Ich hab es. Das kann man trainieren, Probleme die erst einmal nicht gelöst werden können langsam (!) aus dem Blick verlieren, so dass das Unterbewustsein merkt, da ist was. Wenn dann die Lösung da ist muss man dann auch sofort reagieren und wenn das die Nacht halb 3 ist, als Rückmeldung das war gut so. Als Programmierer ist das einfach: Programm starten und entweder es läuft oder nicht. Man entwickelt mit den Jahren dann einen Instinkt für Dinge, so muss es sein. Nicht dass man da immer richtig liegt, aber man hat doch in etwas über 50% der Fälle recht. Diese Idee war einfach irgendwann da, aber sie muss natürlich nicht richtig sein.

Deshalb stelle ich das einfach mal zur Diskussion. Ich muss nicht recht haben, aber könnte ja sein. Mir geht es um die Warheit, was ist da draußen?

Matthias
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