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Wissenschaftstheorie und Interpretationen der Physik Runder Tisch für Physiker, Erkenntnis- und Wissenschaftstheoretiker |
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#21
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AW: Das Fundament der Physik
Hallo zusammen,
aus den bisherigen Antworten auf die Ausgangsfrage "Welche fundamentalen Gesetze der Physik sind so allgemein und universell, dass sie auf alles in der Welt zutreffen?" kann ich nur den Schluss ziehen, dass es keine fundamentalen Gesetze der Physik gibt.
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mit freundlichem Gruß aus Hannover Unendliche Genauigkeit ist eine Illusion |
#22
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AW: Das Fundament der Physik
Hallo zusammen,
im Thread "Verschränkung" im Standard-Forum hatte sich eine Nebendebatte ergeben, die auch für dieses Thema wichtig ist. Ich erlaube mir deshalb eine Zusammenstellung m.E. wichtiger Aussagen. Zitat:
Zitat:
Aus welchen Axiomen und bereits bekannten Sätzen sind der Energieerhaltungssatz und der zweite Hauptsatz der Thermodynamik deduziert worden? Ist es nicht so, dass diese Sätze aus der Erfahrung abgeleitet sind und daher als Postulate in die Physik eingeführt werden müssten?
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mit freundlichem Gruß aus Hannover Unendliche Genauigkeit ist eine Illusion |
#23
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AW: Das Fundament der Physik
Guten Morgen, Roko,
Zitat:
Hinzu kamen im 20. Jahrhundert die schwache Wechselwirkung und die starke Wechselwirkung, nachdem die Radioaktivität und die Atomkerne entdeckt waren. http://de.wikipedia.org/wiki/Grundkr...fte_der_Physik Auch die fundamentalen Naturkonstanten sind zu nennen: http://www.uni-due.de/physik/wende/k...Konstanten.pdf Reicht das etwa nicht? Grüsse, MP |
#24
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AW: Das Fundament der Physik
Hallo Marco,
Nein - nicht im Sinne der Frage. Nur die Gesamtheit aller Naturgesetze scheint in dem Sinne auf alles zuzutreffen, dass man sich dann das passende heraussuchen kann. Der philosophische Hintergrund ist die Frage, ob Naturgesetze "a priori" und unabhängig von den Dingen sind.
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mit freundlichem Gruß aus Hannover Unendliche Genauigkeit ist eine Illusion |
#25
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AW: Das Fundament der Physik
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Stattdessen gibt es eine Symmetrie bezüglich einer Verschiebung um eine konstante "mitbewegte Entfernung". Die führt zu dem "Erhaltungssatz", dass das Produkt aus Skalenfaktor und (pekuliären) Impuls einen Teilchens konstant bleibt. Sprich: alle Impulse werden weniger, wenn das Universum expandiert (=kosmologische Rotverschiebung). Zitat:
Zitat:
Ge?ndert von Ich (11.11.12 um 20:13 Uhr) |
#26
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AW: Das Fundament der Physik
Hallo Ich,
Zitat:
Zitat:
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mit freundlichem Gruß aus Hannover Unendliche Genauigkeit ist eine Illusion |
#27
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AW: Das Fundament der Physik
Zitat:
Mein Wortlaut war: "Ich meine Symmetrien in der Physik, nicht im Sinne von möglichst gleichförmiger Materieverteilung." Einfach deshalb, weil der Wikipedia-Artikel in dem Link sinngemäß so heißt. Ich kann ja schlecht schreiben "Ich meine Symmetrie (Physik)". Wenn du damit oder "mit dem Ablauf der Diskussion" ein Problem hast, dann lies es nochmal durch. Was ich geschrieben habe ist so gemeint wie es da steht, ohne Messitsch zwischen den Zeilen. Wenn du was anderes liest (z.B. "Ich spreche hier über Physik"), kann ich das nicht ändern. Das habe ich weder geschrieben noch gemeint, deshalb meine nicht geringe Verwirrung über deine Reaktion. |
#28
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AW: Das Fundament der Physik
Hallo Roko,
Zitat:
Es ist zwar kein Gesetz - Aber das Kausalitätsprinzip würde ich hier aufführen wollen: Jede Wirkung (= Beobachtung) kann auf eine (oder mehrere) Ursache(n) zurückgeführt werden. Das Kausalitätsprinzip stellt die Reproduzierbarkeit von Experimenten sicher (Ursache -> Wirkung) - Auch die quantenmechanischer Versuche. Erst wenn wir die jeweilige Kausalität verstanden haben ist die Entwicklung geeigneter Modelle und damit korrekte Vorhersagen möglich: Die Kausalität ist damit in meinen Augen ein (das?) Fundament der Physik. wkr Marcus |
#29
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AW: Das Fundament der Physik
Zitat:
Kausalität ist m.E. eher eine Forderung, die der Mensch (zusätzlich) an die Theorien der Physik stellt. Die Bewegungsgleichungen der Theorien sind ja invariant unter Zeitumkehr: was Ursache ist und was Auswirkung ist, kann sich in einem anderen Prozess komplett umkehren. Die Forderung nach Kausalität führt manchmal dazu, dass zusätzliche Bedingungen gefordert werden wie etwa die Mikrokausalität in Quantenfeldtheorien, wo das Verschwinden der (Anti-)Kommutatoren zwischen Feldoperatoren zu Koordinaten mit raumartigem Abstand zueinander sicher stellt, dass sich Ereignisse mit raumartigem Abstand voneinander nicht beeinflussen können. Aber wenn ich z.B. an die gewöhnliche Quantenmechanik denke, dort wüsste ich auf Anhieb jetzt gar nicht zu sagen, wieso Kausalität dort eine fundamentale Rolle spielen sollte; die Theorie ist komplett invariant unter Zeitumkehr. Quantitative Vorhersagen lassen sich ableiten, ohne auch nur einen Gedanken an Kausalität zu verschwenden. Oder welche Rolle spielt Kausalität z.B . bei der Berechnung der Energieniveaus des Wasserstoffatoms? Gruss, Hawkwind Ge?ndert von Hawkwind (14.11.12 um 22:57 Uhr) |
#30
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AW: Das Fundament der Physik
Zitat:
Immer wenn die Physik und ihre Beschreibungen, der Natur der Sache nahe kommen, streut "er","sie","es" irgendeine Gemeinheit ein, um der Physik das Leben schwer zu machen ! So quasi als feixender, liebevoll gemeiner Schelm und Herscher übers Universum ! Irgendwie hat der Gedanke was von kosmologischer Satire. Gefällt mir irgendwie. "Er , Sie , Es " hat bestimmt ein verdammt lustiges Leben/Existenz. So, wollte aber euren Thread nicht kaputt machen........
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42 !!! |
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