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Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig.

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  #1  
Alt 26.03.09, 16:41
uwebus uwebus ist offline
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Standard Raumzeit als Objekt

Auch hier möchte ich meine jüngsten Überlegungen vorstellen, denn sie führen - wieder einmal ! - zu erstaunlichen Übereinstimmungen mit Werten der Physik.

http://uwebus.de/rzg6/090.htm

Gruß
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  #2  
Alt 26.03.09, 21:03
pauli pauli ist offline
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Standard AW: Raumzeit als Objekt

Zitat:
In der Physik wird im Zusammenhang mit der Relativitätstheorie von Raumzeit gesprochen in einer Weise, als sei diese eine Art Aufbewahrungsbehälter für die materiellen Objekte des Universums.
Schon der erste Satz ist falsch, Raumzeit ist mit Materie (wie auch immer) direkt verwoben, wie könnte es sonst zur Längenkontraktion kommen? Wie könnte Materie die Raumzeit beeinflussen?

Ge?ndert von pauli (26.03.09 um 21:06 Uhr)
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  #3  
Alt 26.03.09, 21:59
Benutzerbild von richy
richy richy ist offline
Singularität
 
Registriert seit: 01.05.2007
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Standard AW: Raumzeit als Objekt

Das sehe ich genauso wie Pauli.
Und wenn du die Raumzeit mit den mathematischen Axiomen vergleichst, dann ist diese prinzipiell nicht weiter erklaerbar.
Ausser ich fuehre weitere Groessen ein, aus der sich Raum und Zeit ableiten lassen. Diese muessen aber fundamentalerer Natur sein als Raum und Zeit selbst. Daher auch die philosophischen Bertrachtungen um diese Basisgroessen.
Auf deiner Webseite benutzt du aber Groessen, die aus der Raumzeit hergeleitet sind.
Und damit verletzt du das oben genannte Prinzip.
Eine Moeglichkeit sich die Geometrie der Raumzeit zu veranschaulichen bietet die Quantisierung der Raumzeit.
Dazu fuehre ich einen fundamentaleren Begriff als Raum und Zeit ein. Die Existenz derseben. Damit laesst sich die Raumzeit (RZ) quantisieren ohne dafuer eine daraus abgeleitete Groesse zu verwenden :
Existenz der RZ | Existenz der RZ | Existenz der RZ |
| steht fuer Nichtexistenz der Raumzeit
Nun habe ich eine geometrisierte Form der Raumzeit und die Geometrie kann ich wiederum ohne Objekte formulieren, die ich aus der Raumzeit selbst herleiten muesste. Das waeren Zahlen.
(Wobei die fundamentalste aller Zahlenklassen die Primzahlen waeren.)
Und damit laessen sich der Raumzeit selbst nun Eigenschaften zuweisen. Alleine ueber Zahlenwerte.
Falls mir das Konzept der Quantisierung nicht zusagt bilde ich fuer alle delta den Grenzwert delta->0
Und dann habe ich eine geometrisierte kontinuierliche Raumzeit.

Zur Veranschaulichung der Raumzeit wird dennoch gerne ein Gitternetz verwendet.
Und die Frage ob die Raumzeit selbst quantisiert ist steht noch offen.
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  #4  
Alt 26.03.09, 23:27
Jogi Jogi ist offline
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Standard AW: Raumzeit als Objekt

Zitat:
Zitat von pauli
Schon der erste Satz ist falsch,
und schon der zweite und dritte transportieren wieder Uwe's typische Polemik, da vergeht einem sofort die Lust am Weiterlesen.
Zitat:
Kein Physiker ist in der Lage zu erklären,...
...sonst bewegt man sich in den Gefilden der Religionen, die von Himmel und Hölle sprechen, ohne diese erklären zu können.
@Uwe:
Wenn du diese Überheblichkeit nachhaltig ablegen würdest, wäre vielleicht auch mal jemand bereit, sich sachlich mit dir zu unterhalten.
Ich für meinen Teil habe dir ja schon erklärt, dass ich durchaus nicht alles, was du physikalisch vorbringst, grundsätzlich ablehne.
Du aber sperrst dich gegen jede Art (auch konstruktiver) Kritik auf eine Weise, die eine fruchtbare Diskussion bisher verhindert.
Ich hab' zwar keine Hoffnung, dass sich das ändert, aber ich wollte das einfach mal loswerden.



Zitat:
Zitat von richy Beitrag anzeigen
Zur Veranschaulichung der Raumzeit wird dennoch gerne ein Gitternetz verwendet.
Und genau das führt immer wieder zu diesen Ätherdiskussionen.
Auch wenn es zg irgendwann gelingen sollte, Ladungsträger aus dem Vakuum zu generieren, wäre das noch kein Beweis für ein statisches Raumgitter.
Es ist durchaus vorstellbar, dass kurzlebige Elektronen/Positronen aus den Quanten des Führungsfeldes entstehen.
(Sorry für off topic.)


Gruß Jogi
__________________
Die Geschichte wiederholt sich, bis wir aus ihr gelernt haben.
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  #5  
Alt 27.03.09, 13:02
uwebus uwebus ist offline
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Standard AW: Raumzeit als Objekt

Zitat:
Zitat von pauli Beitrag anzeigen
Schon der erste Satz ist falsch, Raumzeit ist mit Materie (wie auch immer) direkt verwoben,......
Genau darum geht es doch, um das "wie auch immer". Dies erkläre ich nun mit meinem Modell, die Physik hat hier noch kein fertiges Modell "Raumzeit", denn es gibt m.W. bis heute noch keine qualitative und quantitative Relation zwischen Materie und Vakuum. Ich weiß ja, daß dies euch stinkt, aber wieder einmal habe ich Werte vorgestellt, die ein anderer Großmeister der Physik (nicht A.E.) mit sicherlich völlig anderen Modellvorstellungen errechnete. Jetzt geht es halt um die Frage, warum ich immer wieder zu solchen Ergebnissen komme mit einem viel einfacheren Modell als denen der Physik. Darüber solltet ihr euch mal Gedanken machen.

Ge?ndert von uwebus (27.03.09 um 13:27 Uhr)
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  #6  
Alt 27.03.09, 13:16
uwebus uwebus ist offline
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Standard AW: Raumzeit als Objekt

Zitat:
Zitat von richy Beitrag anzeigen
...Ausser ich fuehre weitere Groessen ein, aus der sich Raum und Zeit ableiten lassen. Diese muessen aber fundamentalerer Natur sein als Raum und Zeit selbst. Daher auch die philosophischen Bertrachtungen um diese Basisgroessen.....Eine Moeglichkeit sich die Geometrie der Raumzeit zu veranschaulichen bietet die Quantisierung der Raumzeit.

Dazu fuehre ich einen fundamentaleren Begriff als Raum und Zeit ein. Die Existenz derselben.
Etwas fundamentaleres als das Universum gibt es nicht außer in den Köpfen von Phantasten. Das einzige von der Physik abweichende Prinzip meines Modells ist die Quantisierung des Universums, also die Modellierung von Vakuum-Materie-Entitäten, von mir Archen getauft. Solange man das nicht tut, kriegt man weder das Vakuum noch die Materie auf die Reihe, tut man es hingegen, kommen ganz eindeutige Hinweise auf die Richtigkeit der Modellannahmen zustande.

Den letzten Satz verstehe ich nicht, denn Raum und Zeit als Produkt ergeben nun mal Wirkung und Existenz kann auch nicht mehr tun als zu wirken, sonst könnten wir sie nicht wahrnehmen.

Gruß
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  #7  
Alt 27.03.09, 15:18
Benutzerbild von richy
richy richy ist offline
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Standard AW: Raumzeit als Objekt

Hi uwe
Du kannst natuerlich Raum und Zeit multiplizieren. Aber dann ist das eine abgeleitete Groessse. Und das nuetzt dir wenig um daraus Raum und Zeit, die fundamentaler sind, zu erklaeren.

Zitat:
Etwas fundamentaleres als das Universum gibt es nicht außer in den Köpfen von Phantasten.
Ich habe doch die Beispiele angegeben.
Die Existenz um den Raum zu quantisieren. Also eine Koernigkeit.
Und die Zahlen.

Zitat:
Das einzige von der Physik abweichende Prinzip meines Modells ist die Quantisierung des Universums
Warum nennst du dich selbst Phantast ?
Was bildet in deinem Modelle die Quantisierung ?
Und Zahlen sind auch nicht sonderlich aussergewoehnlich.

Du bist zudem ewas spaet dran. Denn die Loopquantengravitation verwendet einen quantisierten Raum und das B.Heim Modell eine quantisierte Raumzeit.Von Heim Metronen getauft :-) Nach 50 Jahren war dessen Modell komplett fertig. Also mathematisch formuliert.

Zitat:
denn es gibt m.W. bis heute noch keine qualitative und quantitative Relation zwischen Materie und Vakuum.
In der ART gibt es die Relation zwischen Vakuum und Gravitation.
Und natuerlich eine Raumzeit.
Und bei B.Heim ist jedliche Materie ueber die Geometrie des Vakuums,der Raumzeit erklaert. Deine Idee ist also laengst verwirklicht.
Allerdings nicht akzeptiert.
Darueber solltest du dir mal Gedanken machen.
Warum du davon nichts weisst.

Gruesse

Ge?ndert von richy (27.03.09 um 15:25 Uhr)
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  #8  
Alt 27.03.09, 18:35
uwebus uwebus ist offline
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Standard AW: Raumzeit als Objekt

Zitat:
Zitat von richy Beitrag anzeigen
Hi uwe
Du kannst natuerlich Raum und Zeit multiplizieren. Aber dann ist das eine abgeleitete Groessse. Und das nuetzt dir wenig um daraus Raum und Zeit, die fundamentaler sind, zu erklaeren.
Ich glaube, hier irrst du, denn man kann das Universum nicht in Raum und Zeit unterteilen, der uns erzeugende und beherbergende Laden ist ein dynamisches Unterfangen, das kann man nicht abstellen und die Zeit in 'nen Koffer packen. Raumzeit ist Wirkung und wenn das Universum nicht mehr wirkt (das wäre in einem zeitlosen Zustand der Fall), was wäre es dann?

Zitat:
Warum nennst du dich selbst Phantast ?
Was bildet in deinem Modelle die Quantisierung ?
Und Zahlen sind auch nicht sonderlich aussergewoehnlich.
Ich benutze meine Phantasie, um mir ein Ausgangselement des Universums bildlich vorzustellen und es dann mathematisch zu beschreiben.

Die Quantisierung ist eine philosophische Voraussetzung für das Sein, um sich selbst wahrnehmen zu können. Es muß Beobachter und Beobachtbares ermöglichen und das erfordert Teilung des Ganzen.

Und die Zahlen sollen ja nicht ungewöhnlich sein, sondern mit der Physik in Einklang stehen. Ungewöhnlich ist der Weg ihrer Entstehung, denn die Planck-Skala wurde durch einfache Zahlenspielerei entwickelt, während meine Werte technisch begründet sind.

Zitat:
Du bist zudem ewas spaet dran. Denn die Loopquantengravitation verwendet einen quantisierten Raum und das B.Heim Modell eine quantisierte Raumzeit.Von Heim Metronen getauft :-) Nach 50 Jahren war dessen Modell komplett fertig. Also mathematisch formuliert.
Inwieweit Physiker über ein Modell neben ART und Newton verfügen, mit dem sie die Gravitation berechnen können, weiß ich nicht. Aber m.W. gibt es bisher neben meiner Erklärung keine weitere über das Zustandekommen der Dynamik, also eine Erklärung des Grundes der Veränderung des Universums.

Zitat:
In der ART gibt es die Relation zwischen Vakuum und Gravitation.
Und natuerlich eine Raumzeit.
Eine qualitative Relation, aber keine quantitative.

Zitat:
Und bei B.Heim ist jedliche Materie ueber die Geometrie des Vakuums,der Raumzeit erklaert. Deine Idee ist also laengst verwirklicht.
Allerdings nicht akzeptiert.
Wie sieht es bei Heim mit der Übereinstimmung zwischen Modell und Empirie aus? Also mit nachvollziehbaren Werten?

Zitat:
Darueber solltest du dir mal Gedanken machen.
Warum du davon nichts weisst.
Ich mach mir genug Gedanken über den Grund meiner Existenz, das muß ich auf die Reihe kriegen zwischen Seinsverständnis und Physis. Da wird mir der Herr Heim nicht viel weiterhelfen.

Gruß
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  #9  
Alt 27.03.09, 19:22
pauli pauli ist offline
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Standard AW: Raumzeit als Objekt

Zitat:
Zitat von uwebus Beitrag anzeigen
Ich mach mir genug Gedanken über den Grund meiner Existenz, das muß ich auf die Reihe kriegen zwischen Seinsverständnis und Physis. Da wird mir der Herr Heim nicht viel weiterhelfen.
So ist es, dabei kann dir keiner helfen. Dein Seinsverständnis ist allein deine Sache und Problem.
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  #10  
Alt 28.03.09, 11:46
uwebus uwebus ist offline
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Standard AW: Raumzeit als Objekt

Zitat:
Zitat von pauli Beitrag anzeigen
So ist es, dabei kann dir keiner helfen. Dein Seinsverständnis ist allein deine Sache und Problem.
Richtig, Pauli, den Sinn des eigenen Daseins kann nur jeder für sich selbst zu ermitteln versuchen. Aber das enthebt euch nicht der Aufgabe, zu den von mir vorgestellten technischen Werten Stellung zu beziehen.

Die Planck-Skala
http://homepages.uni-tuebingen.de/th.../tm_pskala.pdf
wurde durch Zahlenkombination ermittelt, meine Werte hingegen beruhen auf einer nachvollziehbaren technischen Ableitung. Da besteht schon ein gewaltiger Unterschied.

Und meine Gravitationsgleichung in Abschnitt 020.htm meiner HP wurde ebenfalls nachvollziehbar anhand eines endlichen Feldmodells entwickelt, also auch hier ein Unterschied zu Newton und Einstein, da die beiden Genannten hier von unendlicher Reichweite der gravitierenden Wirkung endlicher Massen ausgehen und das Vakuum nicht erklären. Denn "Raumzeit" oder "leerer Raum" sind keine Erklärungen.

Merkwürdigerweise ergeben sich mit meinem endlichen Feldmodell Übereinstimmungen sowohl mit der ART und SRT als auch mit Planck, was ja bei Newton und ART zumindest nicht zutrifft, denn dort erscheinen nur Massen, aber keine Wirkungsquanten. Aber erst mithilfe der Wirkungsquanten lassen sich Gravitation und Dynamik von Massen erklären. Irgendwo bin ich da scheinbar einen Schritt weiter als die herkömmliche Physik.

Es hat also wenig Sinn, mir immer nur den Deppen vorzuhalten, um so einer Stellungnahme zu der technischen Entwicklung meines Modells ausweichen zu können. Hier ist sachliche Kritik angesagt zu nachvollziehbaren Gleichungen.

Darauf warte ich nun schon seit über 5 Jahren vergeblich, und das trotz zunehmender Zahl von Übereinstimmungen zwischen Modell und empirischer Physik.

Gruß
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