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Quantenmechanik, Relativitätstheorie und der ganze Rest. Wenn Sie Themen diskutieren wollen, die mehr als Schulkenntnisse voraussetzen, sind Sie hier richtig. Keine Angst, ein Physikstudium ist nicht Voraussetzung, aber man sollte sich schon eingehender mit Physik beschäftigt haben.

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  #1  
Alt 14.05.08, 00:00
Eyk van Bommel Eyk van Bommel ist offline
Singularität
 
Registriert seit: 08.07.2007
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Standard Turnhallensport

Hallo Uranor&Co ich habe ja nun "vergeblich" versucht das Problem zwischen Relativgeschwindigkeit und Beobachter mit dem Cinema 3000 Beispiel darzustellen. Aber es kam ja dabei zum Turnhallenbeispiel das ich gerne mal darstellen möchte.
Zwei Turnhallen mit 1000 Tischtennisbällen (oder Melonen ). In Turnhalle 1 ist der Impuls der Bälle nur ½ so groß wie in Turnhalle 2. Jetzt frage ich mich, ob in T2 die Zeit nach eurer Vorstellung doppelt so schnell geht wie in T1, da in T2 doppeltsoviele Ereignisse (Zusammenstöße) stattfinden.

Und zur ZD. Wenn der Gesamtimpuls in T1 gleichgroß wie in T2 ist, sollten die Atome der Tischtennisbälle in T2 nicht ½ Impuls besitzen, wie in T1?
So gedacht, entsteht die ZD durch den Impulserhaltungssatz? Wenn der Impuls in T1 und T2 gleich ist und die Tischtennisbälle in T2 doppelt so schnell wie in T1 sind, dann müssen die Uhren(die Atome/ die Eigenzeit) in den Tischtennisbällen von T2 langsamer ticken?

Und nun zur Eigenzeit/Gleichzeitigkeit: (Wir öffnen den Raumteiler zwischen T1 und T2)
Von außen betrachtet fliegen die Tischtennisbälle durch den Raum. Auch nach dem Minkowski-Diagramm verschwinden die Tischtennisbälle nicht. Was spricht nun gegen die Gleichzeitigkeit? Unabhängig was die Beobachter „in den“ Tischtennisbällen mit ihren Uhren messen, was gleichzeitig passiert ist, von außen betrachtet kann man zu jedem Ereignis, zur jeder Zeit jedem Tischtennisball eine Eigenschaft zuweisen. Das „Jetzt“!? Dank der RT gibt es nun zwar keinen äußeren Beobachter mehr, der sieht was wirklich Gleichzeitig passiert ist, aber nur weil es ihn nicht gibt (es also „nur“ nicht MESSBAR ist) – bedeutet es doch nicht, dass sie es nicht gibt? Wieso muss ich glauben, dass es so ist? Wenn ich doch nicht das Ereignis selbst messe? Denn es trifft nicht das Ereignis auf meinen Detektor, sondern nur das Ergebnis (und das mit Vmax=c)! Und nach dem Minkowski-Diagramm die Teilchen nicht verschwinden? Ich kann doch dann von jedem Teilchen in einem Bezugsystem eine Weltlinie zu einem anderen Teilchen in einem anderen BS ziehen?

Wieso muss man glauben, dass nur das was auf meinen Detektor ankommt physikalische Realität ist, wenn es doch zwei völlig andere WW sind? In der Sonne entsteht Helium aus Wasserstoff - es kommen aber doch nur die Photonen bei uns an? Und egal wie schnell ich bin – ich müsste IMMER 8 Minuten vor dem Eintreffen der Photonen auf der Erde starten, damit ich das Ereignis stoppen kann – „damit ich meinen Großvater erschießen kann“
Wie kann man vernünftig erklären, dass eine Reise mit „über c“ zur Zeitreise führt?

Vielleicht hilft das, das Pfingstloch zu stopfen

Gruß
EVB
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  #2  
Alt 14.05.08, 01:50
JimWilson JimWilson ist offline
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Registriert seit: 24.10.2007
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Moin, Eyk!
Zitat:
Zitat von Eyk van Bommel Beitrag anzeigen
Und egal wie schnell ich bin – ich müsste IMMER 8 Minuten vor dem Eintreffen der Photonen auf der Erde starten, damit ich das Ereignis stoppen kann
Nein, du müsstest mindestens doppelt so früh von der Erde starten, um die Photonen der Sonne aufzuhalten.
Wenn du nur 8 Minuten vor deren Auftreffen startest, schaffst du es maximal bis zur Sonne. Dann sind deren Photonen aber längst bei uns.
__________________
Regards
JimWilson
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  #3  
Alt 14.05.08, 03:26
Benutzerbild von Uranor
Uranor Uranor ist offline
Singularität
 
Registriert seit: 01.05.2007
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Standard AW: Turnhallensport

Hallo Eyk,

hier stehen jetzt viele solide Aufgabenstellungen an. Wird eine Chance bestehen?

Zu den beiden Melonentischhallen will ich erst mal die Frage stellen, was die Zeit mit dem Impuls zu tun hat. Ich kenne Zeit als relativ abhängig von der relativen Geschwindigkeit und von der Tiefe im Gravitationsfeld. Das würde ergeben:
Je schnell, desto langsam,
je tief, desto langsam.

Klar, auf der desto-Seite steht die Eigenzeit. Der Jetzt-Zustand ist bei "desto langsam" gedehnt.

Zitat:
Und zur ZD. Wenn der Gesamtimpuls in T1 gleichgroß wie in T2 ist, sollten die Atome der Tischtennisbälle in T2 nicht ½ Impuls besitzen, wie in T1?
Die Frage irritiert mich. Sollen sich in beiden Hallen nicht gleich viele Tischmelonen befinden? Wie soll da bei gleicher Gesamtenergie in T2 der 1/2 Impuls resultieren?

Zitat:
Dank der RT gibt es nun zwar keinen äußeren Beobachter mehr, der sieht was wirklich Gleichzeitig passiert ist,
Der würde ohnehin "nur" sehen, was aus seiner Sicht gleichzeitig passiert. Jeder beliebige Beobachter, egal ob innen oder ein äußerer hat seine eigene Auffassung darüber, was gleichzeitig ist. Sämtliche Winkelbezüge sind ja für jeden Beobachter anders.

Zitat:
Wieso muss ich glauben, dass es so ist?
Musst du nicht. Du kannst in beliebig vielen Versuchsserien statistisch ermitteln, welche Erfahrung dir jede beliebige Beobachterposition bringen kann. Dumm nur, wir haben es bei den Melonenbahnen mit der schwachen Kausalität zu tun. Das bedeutet, kein Versuch kann für dich ein reproduzierbares Ergebnis bringen.

Ersatzweise würdest du besser mit einer liegenden Melonensituation arbeiten. Nach jeder Beobachtung wird die Situation definiert geändert. Die Serie ist damit definiert, deine Position darf für jede Serie beliebig sein. So wirst du die relativität einer beliebigen Beobachterposition sicher bestmöglich erkennen können.

Zitat:
Wenn ich doch nicht das Ereignis selbst messe?
Oh doch, wenn du selbst ein Ergebnis suchst, sollst du selbst beobachten. Das geht doch auch aus Melonen heraus? Wenn du nicht misst, gibt es nichts, was du glauben oder nicht glauben sollst. Die Entscheidung läge rein bei dir.

Zitat:
Denn es trifft nicht das Ereignis auf meinen Detektor, sondern nur das Ergebnis (und das mit Vmax=c)!
Ja. Jedes Ereignis liefert mit c ein Signal an deinen Detektor. Für dich ist die Detektor-Aktion ein Ereignis. So ist beobachten. Daher ist es ja gleichgültig, ob ein menschliches Auge oder ein mechanischer Detektor beobachtet.

Zitat:
Und nach dem Minkowski-Diagramm die Teilchen nicht verschwinden? Ich kann doch dann von jedem Teilchen in einem Bezugsystem eine Weltlinie zu einem anderen Teilchen in einem anderen BS ziehen?
Nimm doch einfach mal an, du hättest in einem einzigen Beobachtungs-Moment deine Bezüge zu allen Melonen registriert. Tu den Job für jeden weiteren Beobachter-Moment auf's neue. Deine relativen Bewegungsbezüge gehen in die Serie mit ein. Viel Spaß beim Zeichnen und Rechnen. Die hölisch aufwändige Aufgabe wird grungsätzlich lösbar sein.

Zitat:
Wieso muss man glauben, dass nur das was auf meinen Detektor ankommt physikalische Realität ist, wenn es doch zwei völlig andere WW sind? In der Sonne entsteht Helium aus Wasserstoff - es kommen aber doch nur die Photonen bei uns an?
Drum glaubst du nicht sondern misst Licht. Du erkennst an den spektralen Steckbriefen, ob du gerade H oder He Beobachtest.

Zitat:
Und egal wie schnell ich bin – ich müsste IMMER 8 Minuten vor dem Eintreffen der Photonen auf der Erde starten, damit ich das Ereignis stoppen kann – „damit ich meinen Großvater erschießen kann“
Wie kann man vernünftig erklären, dass eine Reise mit „über c“ zur Zeitreise führt?
Ist es das nicht, wonach du im Grunde zu suchen scheinst? Bei c wäre deine Eigenzeit unendlich. Alle Ereignisse wären für dich gleichzeitig. Das würde exakte Statik bedeuten.

Photonen können weder beschleunigen noch bremsen. Damit sind sie für die Wirklichkeit (im Sinne von Wirken) nicht real. Das Quantenvakuum wird offenbar über das Feld polarisiert. So stelle ich mir das vor und akzeptiere, dass ich bissele nachhelfen muss, nur Scheinverständnis haben kann. Was mag "in den Köpfen von Photonen" tatsächlich abgehen. Aber weiß ich doch nicht. Mir ist nur einigermaßen klar, dass die lustigen Dinger gar nichts tun sondern durch Fermionen in Dipol-Situationen "gehandhabt" werden. Aussendung oder Detektierrum, was anderes tun Fermionen Photonen gegenüber nicht. Zu den gegenseitigen Teildetektierungen muss ich real passen. Was geschieht, dazu hat mein Weltbild mit der Zeit Ersatzbilder gebaut.

Und bei v>c ? Nun soll statt dem ewigen Zustand für mich die Kausalität getauscht sein? Ich antiesse ein Wildschweinchen unzerkaut werdend aus dem Mund auf den Teller?...

Großvater starb nicht an einer Kugel, soll aber nun unter Beteiligung einer Kugel "erlebt" werden?

Gleichgültig, "in welcher Richtung" der Folgezustand erfolgen wird, er ist gem. QM unbestimmt. Es gibt nur den kausalen Bezug + Quantenzufall. Material gehorcht den Erhaltungssätzen und ist daher im Gesamtbetrag einmalig. Aus dem gleichen Material werden alle realisierten Zustände in kausaler Reihenfolge realisiert. Konterkausalität ist somit nicht möglich. Etwas vielleicht bizarres wäre in die Kausalfolge integriert. Fundamental kann sich nichts entziehen.

Das damalige Großvater-Material wird sicher nicht das heutige sein, wenn du dich konterkausal entwickelst. Verlauf ereignete sich einmalig, kann nicht reproduzierbar sein. Diverse Träume und Angstträume haben keine Relevanz. Die Vorstellungen sind nutzlos. Wie gesagt, in der Natur kan nur Kausalität realisierbar sein. Und etwas anderes als die Natur gibt es nicht.


Zitat:
Vielleicht hilft das, das Pfingstloch zu stopfen
Ob Pfingstloch oder Ozonloch, zu meiner Natur gehörte es schon immer, schwarze Hohlheiten zu stopfen. Es sollten aber Spezialisten über den Post schauen. Ich hab Mist gequasselt.


Gruß Uranor
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  #4  
Alt 14.05.08, 22:08
Eyk van Bommel Eyk van Bommel ist offline
Singularität
 
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Standard AW: Turnhallensport

Hallo JimWilson,
Zitat:
Nein, du müsstest mindestens doppelt so früh von der Erde starten, um die Photonen der Sonne aufzuhalten.
Wenn du nur 8 Minuten vor deren Auftreffen startest, schaffst du es maximal bis zur Sonne. Dann sind deren Photonen aber längst bei uns.
Ich sagte ja auch mind. – also bei v = „unendlich“! Bei v=2c müsste ich natürlich 12 Minuten früher starten.
Es ging ja um die RT bedingte Zeitreise bei „über c“, die einfach auch schon theoretisch keinen Sinn macht. Das kommt halt davon, wenn man behauptet die Eigenzeit ändert sich nicht. Ein Hinweis dafür dass die reziproke Sichtweise eben keine physikalische Realität ist, sondern rein mathematisch bedingt ist.

Hi Uranor,
Zitat:
Die Frage irritiert mich. Sollen sich in beiden Hallen nicht gleich viele Tischmelonen befinden? Wie soll da bei gleicher Gesamtenergie in T2 der 1/2 Impuls resultieren?
Hier gibt es doch „zwei Impulse“. Einmal der Impuls der Tischtennisbälle und einmal der Impuls der ET im Tischtennisball.
Du kannst also in T1 langsamere und in T2 schnellere Tischtennisbälle haben und trotz identischer Anzahl kann der Impuls gleich sein – Wenn die ET in den Tischtennisbällen in T2 selbst langsamer sind. = ZD.

Daher ZD aufgrund des Impulserhaltungssatzes?

Zitat:
Der würde ohnehin "nur" sehen, was aus seiner Sicht gleichzeitig passiert. Jeder beliebige Beobachter, egal ob innen oder ein äußerer hat seine eigene Auffassung darüber, was gleichzeitig ist. Sämtliche Winkelbezüge sind ja für jeden Beobachter anders.
Und daraus soll ich schließen, dass es in der Realität keine Gleichzeitigkeit mehr gibt? Oder sollte man nicht daraus schließen, jeder misst nur unterschiedliche Ereignisse, zu unterschiedlichen Zeitpunkten und GLAUBT daher nur zu wissen, was in welcher Reinfolge passiert ist? So wie die Informationsausbreitung über Brief und Telefon oder Buschtrommel? Nach dieser Logik ist auch die Buschtrommel Verursacher einer "realen" relativen Gleichzeitigkeit? Je höher der Luftdruck desto früher passierte das Ereignis? (Sicher ist hier v (c) nicht konstant, aber die Logik ist dieselbe)
Zitat:
Du kannst in beliebig vielen Versuchsserien statistisch ermitteln, welche Erfahrung dir jede beliebige Beobachterposition bringen kann.
Nein Die Schlussfolgerung ist entscheidend! Auch in der Äthermathematik ist die Gleichzeitigkeit relativ! Nur würde man hier akzeptieren, dass die Messung relativ ist und abhängig von dem EIGENEN physikalischen Zustand!
Die Äthermathematik kommt zum selben Ergebnis wie die RT, nur ohne reziproke Sichtweise!
Zitat:
Wenn du nicht misst, gibt es nichts, was du glauben oder nicht glauben sollst. Die Entscheidung läge rein bei dir.
Einmal Messe ich Photonen und einmal die Melone! Das ist ein Unterschied! Die Melone "messe" ich nur wenn ich sie in der Hand halte! Mit Photonen Messe ich nur wo eine Melone war und welchen physikalischen Zustand sie HATTE. Ein photonisches Ebenbild eben – Melone oder Melone ohne Masse und ET - Das ist nicht dasseleb! Vieleicht das gleiche aber nicht dasselbe
Zitat:
Ja. Jedes Ereignis liefert mit c ein Signal an deinen Detektor. Für dich ist die Detektor-Aktion ein Ereignis.
Verwechsle Ereignis nicht mit ERGEBNIS! Photonen sind das Produkt/Ergebnis eines in der VERGANGENHEIT (nicht mehr existenten) Ereignisses. Nach dieser Logik würden doch sonst Ereignisse ohne Photonenemission nicht existieren!? Dummerweise kann ich im Dunklen aber gegen Wände laufen?
Zitat:
Drum glaubst du nicht sondern misst Licht. Du erkennst an den spektralen Steckbriefen, ob du gerade H oder He Beobachtest.
Und was ist mit den Photonen die bei der Fusion entstehen? Welches H oder He Spektrum haben die? Spektren geben den physikalischen Zustand der Atome wieder. Rotverschobene H-Spektren kommen von H-Atomen mit einem höheren Gammawert.
Zitat:
Ist es das nicht, wonach du im Grunde zu suchen scheinst? Bei c wäre deine Eigenzeit unendlich. Alle Ereignisse wären für dich gleichzeitig. Das würde exakte Statik bedeuten.
Bei c hätte ich höchstens einen Zustand wie bei 0°K. Deswegen bleibt die Zeit aber nicht real stehen oder deswegen ist der Raum nicht real auf Null Längenkontrahiert, ich „denke“ nur das wäre so. Die Messung würde es zwar so ergeben - ja sicher - aber da kann man halt wieder erkennen: Wer misst, misst Mist. Zur Realität wird es aber nicht – siehe Buschtrommel.
Zitat:
Es gibt nur den kausalen Bezug
Kaussalität entsteht aus der Tatsache, dass alles im „Jetzt“ stattfindet, kein Teilchen an zwei Orten gleichzeitig sein kann und an der Bewegung der Teilchen. Eins und Zwei benötigen keine Zeit und Bewegung hat als Ursache „Impuls/Energie“ – hmm ich weis nicht wo du da noch eine Zeit reindrücken möchtest?
Ist dass so schwierig? Erst durch einen Impuls fliegen die Tischtennisbälle durch die Halle. Und da ein Tischtennisball nicht an zwei Orten gleichzeitig sein kann entsteht Kausalität – eine Reihenfolge? Erst Ping dann Pong sonnst müsste der Ball sich zweiteilen oder ein Impuls für eine umkehr sorgen. Kein Platz für eine Zeit. Was soll die denn noch zusätzlich leisten? Kausalität& Reihenfolge entsteht doch alleine schon aus Impuls und Abstand?
Zitat:
Konterkausalität ist somit nicht möglich.
Ohne das "ewige Jetzt" wäre eine Kausalität in einem bewegten Universum nicht denkbar. Siehe es doch mal so.
Zitat:
Wie gesagt, in der Natur kan nur Kausalität realisierbar sein. Und etwas anderes als die Natur gibt es nicht
.
Bewegung/Impuls und Abstand und das im JETZT– richtig mehr benötigt man nicht für eine Kausalität.

Gruß
EVB
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  #5  
Alt 15.05.08, 00:11
JimWilson JimWilson ist offline
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Moin, Eyk,
Zitat:
Zitat von Eyk van Bommel Beitrag anzeigen
Ich sagte ja auch mind. – also bei v = „unendlich“! Bei v=2c müsste ich natürlich 12 Minuten früher starten.
Es ging ja um die RT bedingte Zeitreise bei „über c“, die einfach auch schon theoretisch keinen Sinn macht. Das kommt halt davon, wenn man behauptet die Eigenzeit ändert sich nicht. Ein Hinweis dafür dass die reziproke Sichtweise eben keine physikalische Realität ist, sondern rein mathematisch bedingt ist.
hmmm, aus meiner Sicht sind das 5 Fehler in 5 Sätzen.

Leider sitze ich jetzt am kosteneffektiven Modem(!!) meiner Eltern und werde dann morgen mehr dazu schreiben, falls gewünscht.
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Regards
JimWilson
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  #6  
Alt 15.05.08, 08:08
Eyk van Bommel Eyk van Bommel ist offline
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Ich hatte auch schon 6 Seiten mit Null Punkten (keine Angst, hatte die Abschlussprüfung selbst, dann aber mit sehr gut bestanden )

Also schlimmer geht`s immer!

Gruß
EVB
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  #7  
Alt 15.05.08, 08:20
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Uranor Uranor ist offline
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Zitat:
Zitat von Eyk van Bommel Beitrag anzeigen
Hier gibt es doch „zwei Impulse“. Einmal der Impuls der Tischtennisbälle und einmal der Impuls der ET im Tischtennisball.
Du kannst also in T1 langsamere und in T2 schnellere Tischtennisbälle haben und trotz identischer Anzahl kann der Impuls gleich sein – Wenn die ET in den Tischtennisbällen in T2 selbst langsamer sind. = ZD.
salve!

Tut mir leid, 100 m Kabel oder so.

Zitat:
Und daraus soll ich schließen, dass es in der Realität keine Gleichzeitigkeit mehr gibt? Oder sollte man nicht daraus schließen, jeder misst nur unterschiedliche Ereignisse, zu unterschiedlichen Zeitpunkten und GLAUBT daher nur zu wissen, was in welcher Reinfolge passiert ist? So wie die Informationsausbreitung über Brief und Telefon oder Buschtrommel? Nach dieser Logik ist auch die Buschtrommel Verursacher einer "realen" relativen Gleichzeitigkeit? Je höher der Luftdruck desto früher passierte das Ereignis? (Sicher ist hier v (c) nicht konstant, aber die Logik ist dieselbe)
Hmmm. Es gibt hier verstehbarere Beispiele.

Zitat:
Zitat:
Du kannst in beliebig vielen Versuchsserien statistisch ermitteln, welche Erfahrung dir jede beliebige Beobachterposition bringen kann./Zitat

Nein Die Schlussfolgerung ist entscheidend! Auch in der Äthermathematik ist die Gleichzeitigkeit relativ! Nur würde man hier akzeptieren, dass die Messung relativ ist und abhängig von dem EIGENEN physikalischen Zustand!
Die Äthermathematik kommt zum selben Ergebnis wie die RT, nur ohne reziproke Sichtweise!
Wenn ich nur verstehen würde, was du sagst. In solchen Fälen begnüge ich mich nun mit .

Zitat:
Einmal Messe ich Photonen und einmal die Melone! Das ist ein Unterschied! Die Melone "messe" ich nur wenn ich sie in der Hand halte! Mit Photonen Messe ich nur wo eine Melone war und welchen physikalischen Zustand sie HATTE. Ein photonisches Ebenbild eben – Melone oder Melone ohne Masse und ET - Das ist nicht dasseleb! Vieleicht das gleiche aber nicht dasselbe


Zitat:
Verwechsle Ereignis nicht mit ERGEBNIS! Photonen sind das Produkt/Ergebnis eines in der VERGANGENHEIT (nicht mehr existenten) Ereignisses. Nach dieser Logik würden doch sonst Ereignisse ohne Photonenemission nicht existieren!? Dummerweise kann ich im Dunklen aber gegen Wände laufen?
Welcher Unterschied unterscheidet was?

Zitat:
Und was ist mit den Photonen die bei der Fusion entstehen? Welches H oder He Spektrum haben die? Spektren geben den physikalischen Zustand der Atome wieder. Rotverschobene H-Spektren kommen von H-Atomen mit einem höheren Gammawert.


Zitat:
Bei c hätte ich höchstens einen Zustand wie bei 0°K. Deswegen bleibt die Zeit aber nicht real stehen oder deswegen ist der Raum nicht real auf Null Längenkontrahiert, ich „denke“ nur das wäre so. Die Messung würde es zwar so ergeben - ja sicher - aber da kann man halt wieder erkennen: Wer misst, misst Mist. Zur Realität wird es aber nicht – siehe Buschtrommel.
Also ich kann das jederzeit aufgeben. War die Zeit für den Post günstig?

Zitat:
Kaussalität entsteht aus der Tatsache, dass alles im „Jetzt“ stattfindet, kein Teilchen an zwei Orten gleichzeitig sein kann und an der Bewegung der Teilchen. Eins und Zwei benötigen keine Zeit und Bewegung hat als Ursache „Impuls/Energie“ – hmm ich weis nicht wo du da noch eine Zeit reindrücken möchtest?
...ja...nein...viell...

Zitat:
Ist dass so schwierig? Erst durch einen Impuls fliegen die Tischtennisbälle durch die Halle.
||
Und da ein Tischtennisball nicht an zwei Orten gleichzeitig sein kann entsteht Kausalität – eine Reihenfolge? Erst Ping dann Pong sonnst müsste der Ball sich zweiteilen oder ein Impuls für eine umkehr sorgen. Kein Platz für eine Zeit. Was soll die denn noch zusätzlich leisten? Kausalität& Reihenfolge entsteht doch alleine schon aus Impuls und Abstand?
Das || hab ich eingebaut.
Darunter =

Zitat:
Ohne das "ewige Jetzt" wäre eine Kausalität in einem bewegten Universum nicht denkbar. Siehe es doch mal so.


Zitat:
Bewegung/Impuls und Abstand und das im JETZT– richtig mehr benötigt man nicht für eine Kausalität.


Leider. Das war eine absolut fremde Sprache.

Gruß Uranor
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  #8  
Alt 15.05.08, 10:16
Eyk van Bommel Eyk van Bommel ist offline
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Moin Uranor,
Zitat:
Leider. Das war eine absolut fremde Sprache.
So früh morgens solltest du das ganze vielleicht mit einer Tasse Kaffee in aller ruhe durchlesen.
Also lege dich vielleicht noch einmal hin und versuche es heute Mittag noch einmal.
Zitat:
Tut mir leid, 100 m Kabel oder so.
Ist das die länge des Kabels auf dem du gerade sitzt?
Zitat:
Hmmm. Es gibt hier verstehbarere Beispiele.
Warte auf heute Mittag/Abend dann wirst du es verstehen.
Zitat:
Welcher Unterschied unterscheidet was?
Das eine macht einen blauen Fleck, wenn es dich trifft und das andere eine verbrannte Haut.
Was ist Was?
Zitat:
Also ich kann das jederzeit aufgeben. War die Zeit für den Post günstig?
Ich denke ja – unausgeschlafen wie du bist.

Also eine kleine Coffein-Spritze und einen „klaren“ Geist, dann kannst du es vielleicht nachvollziehen.

Gruß
EVB
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  #9  
Alt 15.05.08, 16:08
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salve Eyk,

an dir kann deine eigene derzeit wohl kranke Sprache nicht liegen? Bedenke, selbst der Gesündeste kann nie zu 100% von Infektionen geveiht sein.


Gruß Uranor
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  #10  
Alt 15.05.08, 19:30
rafiti rafiti ist offline
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Zitat:
Die Melone "messe" ich nur wenn ich sie in der Hand halte!
Wieso, ich seh die doch von dem Fenster aus, da muss ich doch nicht mehr nachmessen, dass sie wachsen.

Zitat:
Ein photonisches Ebenbild eben – Melone oder Melone ohne Masse
Das merken die beim ALDI doch net, schon 1000 mal ohne Masse verkauft.

Also nochmal von vorne: Weil die Photonen keine Masse haben, aber die Melone welche emitiert, gibt es eine Melone ohne Masse, wenn denn diese auf dem Mars ist und ein grüner Marsmännchen 19 Minuten davor eine Miniatombombe in diese reingesteckt hat und du die Melone durch den Hubble beobachtest und 19 Minuten später sagst, wow, ich habe gerade nichts beobachtet, weil vor 19 Minuten war sie schon weg, oder wie?

gruss
rafiti
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