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Quantenmechanik, Relativitätstheorie und der ganze Rest. Wenn Sie Themen diskutieren wollen, die mehr als Schulkenntnisse voraussetzen, sind Sie hier richtig. Keine Angst, ein Physikstudium ist nicht Voraussetzung, aber man sollte sich schon eingehender mit Physik beschäftigt haben. |
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#11
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AW: Die QM könnte durchaus lokal realistisch sein
Hallo Karsten!
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Ich bezweifle das (vehement) - ohne hier näher darauf eingehen zu wollen, da wir dann tatsächlich ganz schnell in 'andere Bereiche' kommen. (Es gibt auch einen anderen Thread hier) Nur kurz: Wir sollten vielleicht auch folgende Möglichkeit in Betracht ziehen: So wie es Bienen gibt, die 'den Bien' nicht (oder nur sehr eingeschränkt) wahrnehmen können, könnten wir ebenfalls Teil einer 'multidimensionalen Perönlichkeit' sein. Der 'objektive' Beweis dürfte allerdings genauso schwer fallen, wie der objektive Beweis, für oder gegen eine Interpretation der QT. Zitat:
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"Dekohärenz" erklärt also nicht 'wie' ein beliebiges Quantenystem klassisch "wird", sondern das klassische Verhalten von makroskopischen Systemen. - ... und damit nichts, was unsere Diskussion betrifft. Viele Grüße
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Warum soll sich die Natur um intellektuelle Wünsche kümmern, die "Objektivität" der Welt des Physikers zu retten? Wolfgang Pauli |
#12
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AW: Die QM könnte durchaus lokal realistisch sein
Hallo Uranor!
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Ich ersprare mir somit ein weiteres mal und wiederhole nur das was ich letzthin gefragt habe (und natürlich experimentell jederzeit nachprüfbar ist) und auf deren 'Erklärung' durch Dich ich schon eine geraume Zeit warte.: 'Warum' erscheint ein Photon auf dem Detektorschirm hinter einem Einfachspalt an einer bestimmten Stelle (=lokaler Aufenthalt), - an der es dann aber nicht erscheint, wenn ein zusätzlicher Spalt geöffnet wird? Zitat:
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(Statistiken erklären nichts) Grüße
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Warum soll sich die Natur um intellektuelle Wünsche kümmern, die "Objektivität" der Welt des Physikers zu retten? Wolfgang Pauli |
#13
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AW: Die QM könnte durchaus lokal realistisch sein
Hallo Gandalf
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Ich würde sagen, es braucht keine "unzähligen" Universen... Denk doch mal an die bildverarbeitende Technik... http://de.wikipedia.org/wiki/RGB-Farbraum Man kann aus drei Grundfarben ein "echtes" Abbild generieren, was allerdings etwas "schwammig" erscheint und du kannst auch aus den 3 Grundfarben & deren jeweiligen zugehörigen Helligkeitswerten(von 3mal 255=Weis bis 3 mal 0=Schwarz, welches dem Licht und Schatten-Verhältnis noch zusätzlich Rechnung trägt. Erst dann zeigt das Bild in etwa eine "wirkliche" Realität Und sind Helligkeitswerte/Grauwerte nicht genau die Stärkeninformationen, die sich in der Gravitationswirkung, sowie in all den Kernkräften wiederfinden? Farbwerte als transversale Seitenansichten, und deren jeweiligen Helligkeiten als longitudinale Draufsichten? Wenn in so einer Kombination z.B. nur Helligkeits-Informationen gelöscht werden, ändert sich nichts an der Bildgeometrie der Darstellung... Es erscheint dann nur in einem anderen Spektrum/Farbpalette... Werden hingegen die Farbwerte "beschädigt" so bleibt ein Helligkeit/Kontrast-Bild übrig.. Wäre in etwa so wie wenn im ersten Falle eine Masse aus dem sichtbaren Bereich verschwindet, deren Massewirkungen aber gleich bleiben, während im 2. Falle die Massewirkungen verschwinden, während das Abbild der Masse noch bleibt.. Ich komme nicht drum rum, zu behaupten, das die massenphysikalischen Prozederes identisch mit den Farb- und Helligkeitsprozederes sind und das es sich lohnen würde, zwischen diesen beiden verschiedenen Sparten gemeinsame Verbindungen zu suchen... Man würde feststellen können, das deren prinzipiellen Funktionsmuster identisch sind JGC Ge?ndert von JGC (10.12.08 um 22:31 Uhr) |
#14
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AW: Die QM könnte durchaus lokal realistisch sein
salve Gandalf
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Die 3 Begriffe verhalten sich synonym zueinander. Zitat:
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Bei vorhersagbarem Eintreffort wäre das Photon in einer Welt existent, nach Öffnen des 2. Spaltes nun aber in quasi unendlich vielen Welten? Wie erklärt das die VWI? Wie ist der aktuelle Forschungsstand? Zitat:
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Gruß Uranor
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Es genügt nicht, keine Gedanken zu haben. Man sollte auch fähig sein, sie auszudrücken. |
#15
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AW: Die QM könnte durchaus lokal realistisch sein
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Wenn man das nun durch Extradimensionen ausdrücken will, dann muß man bedenken, das man hier von einem Produktraum spricht. Das bedeutet dann, das jedes Quantenereignis eine neue Dimension schaffen würde und man daher mit einer Dimension nicht auskommt, sondern man braucht unendlich viele (aber das ist ja eh nichts neues, Hilberträume sind eh unendlich dimensional). Zitat:
Indem er Bewegungsgleichungen für das Verhalten von Teilchen im 'Führungsfeld' zufügt. Daher ist es auch so schwierig, Bohms Ansatz lorenzinvariant hinzukriegen. Zitat:
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Du bringst da IMO VWI und versteckte Variablen durcheinander. Wenn man die VWI als gegeben ansieht, braucht man natürlich keine versteckte Variablen oder einen Kollaps der WF (die VWI ist ja gerade aufgebaut um das zu vermeiden). Wenn man aber in Christians QM argumentiert, dann hat man versteckte Variablen, sagt aber nichts über den Kollaps aus. Damit hat man eine andere QM als in der VWI, es ist also doch 'was neues' (was du bisher ja bestreitest). Zitat:
Gruß, Karsten. |
#16
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AW: Die QM könnte durchaus lokal realistisch sein
Das ist eine ebenso überhebliche wie falsche Sichtweise. Die ganze Chemie (und damit die Biologie) basieren auf Statistik. Ohne Statistik kann man nicht mal das Massenwirkungsgesetz herleiten (ja, das ist auch nur Statistik). Das kommt wiederum aus der Thermodynamik, welche auch nur Statistik ist. Definiere mal Begriffe wie Wärme oder Entropie ohne Statistik.
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#17
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AW: Die QM könnte durchaus lokal realistisch sein
Hallo Kawa..
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Genau darin liegt meines Erachtens der Knackpunkt! Elektroneninterferrenzen sind immer nur im transversalen Wellenspektrum zu erfassen und folgen "ihren" Gesetzmässigkeiten.. Was würde also eine einzelne Teilchen-Wahrnehmung daran hindern, über ihre logitudinalen Druckwellenspektrum der Gravitation, bzw. über ihrer aufsummierten Kernkräfte in Erscheinung zu treten? So wie eine Konstruktionszeichnung auch aus mindestens einer Seitenansicht(Transversalbild) UND einer Draufsicht(Longitudinalbild) bestehen muss, um der wirklichen 3d-Form des betrachteten Objekts auf die Schliche zu kommen... Na gut, das ist nun eben mein Standpunkt, denn das würde auch erklärbar machen, wie es dazu kommt, das im einen Falle Schrödingers Katze lebt und im anderen Falle tot ist.. Weil es sich dann dabei meiner Meinung nach in Wahrheit nur um Aufenthaltswar-scheinlichkeiten dreht, um Zonen, an der Schrödingers Katze nur tot sein kann oder lebendig. Es gibt keine 2 verschiedene Zustände gleichzeitig am selben Aufenthaltsort. Das mach für mich das Bewusstsein zu etwas universellen, welches sich diagonal vom Mikrokosmos quer zum Makrokosmos spannt. JGC |
#18
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AW: Die QM könnte durchaus lokal realistisch sein
Hallo Karsten!
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Wenn aber, - wie Du sagst - bei Christians die 'unvollständige Bestimmtheit' weiterhin gilt, wie kommst Du dann zu der Aussage: "Die Verschränkung erzeugt zwei Quanten, welche bereits je bei der Erzeugung das Resultat einer Spin-Messung mitbekommen haben" - diese also vollständig bestimmt sind ..? Zitat:
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Viele Grüße
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Warum soll sich die Natur um intellektuelle Wünsche kümmern, die "Objektivität" der Welt des Physikers zu retten? Wolfgang Pauli Ge?ndert von Gandalf (11.12.08 um 20:28 Uhr) |
#19
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AW: Die QM könnte durchaus lokal realistisch sein
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Nur weil man etwas benennen oder aufzählen kann, heisst das noch lange nicht, das man es verstanden hat (Ich musste mich hier wirklich sehr zurückhalten, das ich nicht deutlicher werde, zumal ja diese unwissenschafltiche Haltung im modernen Medizinbetrieb (ist ja mit Biologie nicht ganz unverbunden) fröhliche Urstände feiert und neben unzähligen Milliarden Euro auch sehr viel Menschenleben fordert)
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Warum soll sich die Natur um intellektuelle Wünsche kümmern, die "Objektivität" der Welt des Physikers zu retten? Wolfgang Pauli Ge?ndert von Gandalf (11.12.08 um 21:12 Uhr) |
#20
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AW: Die QM könnte durchaus lokal realistisch sein
Hallo Uranor!
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Grüße
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Warum soll sich die Natur um intellektuelle Wünsche kümmern, die "Objektivität" der Welt des Physikers zu retten? Wolfgang Pauli Ge?ndert von Gandalf (11.12.08 um 21:14 Uhr) |
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