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Quantenmechanik, Relativitätstheorie und der ganze Rest. Wenn Sie Themen diskutieren wollen, die mehr als Schulkenntnisse voraussetzen, sind Sie hier richtig. Keine Angst, ein Physikstudium ist nicht Voraussetzung, aber man sollte sich schon eingehender mit Physik beschäftigt haben.

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  #101  
Alt 01.07.08, 21:49
Benutzerbild von Uranor
Uranor Uranor ist offline
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Standard AW: Entropie in der Informationstheorie

salve Matse,

deine Darstellungen als Kener gehen über meine "harmlos"Vorstellung noch deutlich konkret hinaus. Dass die Kanten Nateile bringen, war mir nicht klar, wenngleich das Prinzip sowieso klar ist. C und Elko sind praktischerweise gewickelt. Die Verlustkanten sind entsprechend lang. Als Isolator wird was besseres als dir Luft benötigt.



Hmm. Meine Ansichten zu Zeit und Existenz sind ja im Detail etwas anders. Aberf ich hab das jetzt zu oft hinternander gesagt. Mal die Sache kurz halten.

Die Zeit vertsehe ich jedenfalls nicht als... Bewegungsdimension oder so. Quantenobjekte haben die genutzte Befähigung zum Zustandswechsel. Dabei zählt die Zeit nicht die fortlaufenden Wechsel. Zum Zählen besteht gar keine Energie. Zum Wechseln mag Energie bestehen. Wir kennen keine Energie-Herkunft, kennen nur die periodischen Schwingungsfolgen der Quantenobjekte.



Mobbing? Wer was drauf hat, ist nicht mobbar sondern mitunter keksbar. Du musst zugange gewesen sein, als ich pausieren musste, weil... ja, diverses kann ich nicht verknusen. Indes, es kann immer was vorkommen. Und das muss durchaus nicht immer userseitig sein. Ich glaub, ich hatte mich irgendwann dazu entschlosseb, dass mir Zickereien wurscht sind. Ich mag mich gern mit Physik befassen, die Möglichkeit dazu besteht. Gibt es noch einen 12. Parameter?

Naa, bleib einfach der Runde treu. Hier ist wegen den ewig notwendigen Zurückziehnissen bereits tödliche Langeweile. Keine Substanz mehr vor kernige Diskussionen.

Und?... Und! Das Hacklapack ist abserviert. Alle, sogar auch wir User können inzwischen durchaus gelernt haben. Schmeißfliegen gliedern sich ein, fressen dir eines Tages aus der Hand oder werden ersatzweise hoffentlich gemahnt, sanktioniert..., gefeuert. Wem liegt was an sottischen, wenn sie Schmeißfliegen bleiben wollen?

"Wer normal ist, lässt Irrsinn nicht in Foren toben!" (uralte Spruchweisheit)


Gruß Uranor
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  #102  
Alt 01.07.08, 22:08
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Uranor Uranor ist offline
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Standard AW: Entropie in der Informationstheorie

JGC,

deine Überlegung ist in der Tat als wichtig erkannt. Drum orientiert man sich nicht nach "jeweils". Das enthält überhaupt keine Information. Was wird konkret benötigt? el. Widerstande, spez. Wellenwiderstand, Wärmeleitfähigkeit, ransparenz, Kristallgitter, Spaltbarkeit, Hörte z.B. nach Moohs... der sehr schwer fassbare bereich der Form-Auswirkung, Temperatureigenschaften, Aggregatzustände usw.

Kurz, formal wird auf die spezifisch benötigten Eingenschaften eingegenangen. In der Wikipedia sind überall die wichtigen Parameter aufgeführt. Objekte und Situationen können sehr gezielt beschrieben werden.


Gruß Uranor
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  #103  
Alt 01.07.08, 22:10
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Matthias Kallenberger Matthias Kallenberger ist offline
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Lächeln AW: Entropie in der Informationstheorie

Das ist völlig richtig! Alles läuft aber nach Plan mit der jeweiligen integrierten Mathematik. Kommen Faktoren wie Wärme oder mechanische Belastung dazu, wirkt deren mathematische Eigenschaft mit ein und erzeugt eine neue Rechnung, bzw. eine daraus folgernde Statistik, die man auswerten kann.

Es gibt noch einen weiteren Faktor: "Geist"

Geist ist etwas schwer definierbares und kann bislang nur philosophisch oder mythologisch beschrieben werden. Geist ist etwas, dass mathematische Ereignisse erschafft und wenn nur durch sein Leben und vorallem seine Kreativität. Kann Geist selbst mathematisch sein?

Wenn man im Traum einen langen Film hat, ist es oft so, dass man nur 5 Minuten geträumt hat. Geist (Unterbewusstsein, wie auch immer) ist über die Zeit irgendwie erhaben. Manchmak frage ich mich, ob Geist nicht auch dazu fähig ist, das ganze Weltall in Bewegung zu halten, mit der Konsequenz vorher die Mathematik als Grundwissen eingesetzt zu haben. Geist können auch viele Geister sein. Geist ist eins der faszinierendsten Themen, die es gibt. Es widerspricht praktisch jeder reellen wissenschaftlichen Vorstellungskraft und Logik. Dennoch existiert Geist.

Ich habe einen eigenen Grabmalberieb und helfe ab und zu einem Bestatter beim "Leichenversorgen". Der Leichnam ist ohne Zweifel tot, wenn man ihn sieht. Wenn man ihn anfasst ist er kalt und leblos. An den Augen kann man es am deutlichsten erkennen. Darin lebt nichts mehr. tellt man einen Toten und einen Lebendigen nebeneinander, strahlt sein Leben (Geist) völig aus dem Körper. Jede Hautschuppe lebt. Bei Sterbenden merkt man, wie das Lebendige verschwindet. Aber es ist das höchste Gut des Menschen. Es zieht aus und verschwindet. Geht es einen mathematischen Weg, oder ist es über ale Mathematik erhaben? Man weiß es nicht. Es ist mathematisch nicht greifbar, auch wenn es so etwas wie einen "Aurameter" geben soll, der die Ausstrahlung messen soll. Die Ausstrahlung ist die Energie, das Chemiewerk Mensch, dass nur deshalb leben kann, weil Geist in ihm drinsteckt!

Ist das nicht faszinierend?

Wenn ich etwas bewege, weil ich mir es vorher so vorgenommen habe, habe ich viele mathematische Faktoren bewegt. In erster Linie bewege ich die Biologie meines Körpers, damit ich überhaupt fähig bin, etwas zu bewegen.
Dann verschiebe ich etwas, meine Hände erwärmen einen Gegenstand, dadurch verändern sich die Verhältnisse der Moleküle des Stoffs usw.

Wenn unser Geist mathematischer Struktur wäre, wären wir wie Marionetten, die nach der großen mathematischen Struktur des Alls tanzen und alles was wir täten wäre längst mathematisch berechnet, jeder Gedanke wäre nur Mathematik. Rein theoretisch wäre auch das möglich. Das würde mich aber wirklich entsetzen!
Es könnte auch so sein:
Kommen ein paar mathematische Vorgänge zusammen und zwingen mich (meinen Geist) zu einer Entscheidung, so verändere ich mathematische Zustände um eine Lösung zu finden. Dabei bleibt mein Geist selbst ohne Mathematik, bestimmt aber über mathematische Verhältnisse und kann dabei frei wählen.

Gruß, Matse

Ge?ndert von Matthias Kallenberger (01.07.08 um 22:14 Uhr)
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  #104  
Alt 01.07.08, 22:34
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Standard AW: Entropie in der Informationstheorie

Entschuldigt für das Doppelposting.

"Kleinsche Flaschen" sind zwar besser geeignet als Möbiusbänder, aber die Flaschenhälse haben einen engeren Krümmungsradius und daher auch wieder Stellen, an denen sich die Ladungen konzentrieren und letztendlich schneller entladen. Beim Laden eines Kondensators und der höchstmöglichen Kapazität ist die Form und die Isolation entscheidend. Der optimalste Kondensator wären zwei geschlossene Kugeln. Eine in der anderen. Zwischen den Kugeln konzentriert sich das elektrische Feld. Da nirgendwo eine Kante oder Spitze existiert, geht praktisch keine Ladung verloren.
Jetzt kommt das Problem:

Wie lade ich diesen Kondensator, wenn ich an die innere Kugel keine Spannung anlegen kann, weil ich die äußere Kugel nicht durchbrechen will?
Sobald sie durchbrochen wird, besitzt sie wieder eine Stelle, an der das Kapital verloren geht. Beim Laden, wie beim Entladen.
Selbst die technisch hochentwickeltsten Kondensatoren entladen sich durch solche Phänomene von selbst.

Aber es gibt ein interessantes Phänomen, dass ich selbst entdeckt habe.
Durch ein Experiment eines Bekannten bin ich auf die Sache wieder aufmerksam geworden.
Mein Bekannter hat mit einem Elektromagneten experimentiert. Er hat an ihn einen Spannungsmesser angeschlossen und nur durch Bewegungen in der Luft messbare Werte erzeugt!
Daraufhin viel mir wieder ein, dass ich beim Wickeln meiner monströsen Spulen Ozongeruch wahrnahm. Ozon entsteht zB. bei sehr hoher Spannung an weit von einanderliegenden Anschlüssen oder Kontakten. Da meine Spulen eigentlich beim Wickeln nicht angeschlossen waren, musste die Luft um die Windungen ionisiert worden sein. Es entstand also Hochspannung nur durch die Bewegung der Helix ohne Eisenkern! Möglicherweise hätte ein Eisenkern die Erzeugung noch etwas verstärkt.

Und noch etwas interessantes:

Spulen ohne Eisenkerne können frei aufgestellt werden. Sie empfangen immer irgendeine Frequenz, die zu ihrer eigenen Induktivität passt. Unser Luftraum ist voll von Elektrosmog, dass ich mir schon überlegt habe, wie man mit den vielen Handy-Wellen Strom erzeugen könnte . Ich könnte mir daher gut vorstellen, dass Spiralen und andere Wicklungen auch Energie aus weiterer Entfernung auffangen können, zB. aus dem All.

Anscheinend (wird behauptet) sind die elektromagnetischen Wellen unter Hochspannungsleitungen so stark, dass man mit einer Antenne, einem dicken Kondensator und einer Diode noch eine 75-W-Neonröhre speisen kann.

Gruß, Matse
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  #105  
Alt 01.07.08, 22:42
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Der Zustandswechsel von Quanten funktoniert auch nur über die Zeit. Wäre die Zeit nicht existent, würde sich nichts bewegen, auch keine Quanten, denn es wären keine Quanten da. Was würde passieren, wenn eine Welle durch den Raum gleitet. Würde die Zeit stillstehen:

a) Sie würde im Raum stehen bleiben
b) Sie wäre nicht da, weil sie aus beweglicher Energie besteht.

Was wäre wohl richtig?

Wenn die Zeit stillsteht, wäre nicht einmal der Erzeuger der Welle da.
Da alles aus Wellen oder energetischen Teilchen besteht, wäre beim Stop plötzlich nichts mehr da. Der Weltraum wäre leer. Vielleicht würde nicht einmal mehr Raum existieren, weil Raum ja nur durch den Inhalt belegt werden kann. Ist das nicht logisch?

Gruß, Matse
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  #106  
Alt 01.07.08, 23:36
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Standard AW: Entropie in der Informationstheorie

Hmm. Von Geist verstehe ich nix. Mir scheint aber, dass Leben durch das Vorhandensein nutzbarer Freiheitsgrade ausgezeichnet ist. Ein Stein, eine Leiche folgt den Selbstorganisationskräften in der Natur incl. Trägheit direkt. Jedes Mikrowesen, jede lebende Zelle ist durch eigene Dynamik ausgezeichnet, kann Kräfte gezielt gegen natürlich einwirkende Kräfte einsetzen. Ich denke, dass die wesentliche Lebenseigenschaft genügt, um einen lebenden Organismus regelrecht als lebendig erkennen zu können.

Soll ich nun versuchen, den Geist zu erfassen, ihn besser kennen zu lernen? ... Vielleicht gibt es den ansich gar nicht? Vielleicht aber... ja als was denn? Ich stelle mir die Selbstrepräsentation des Lebewesens vor und bin damt ansich (natürlich nicht) glücklich.

Ich kann mich zwar detailiert über die Endorphine usw. schlau machen. Aber werde ich dadurch der Erfahrung "Schmerz" auch nur minimal solider als gar nicht verstehen können?

Solche Fragen betrachte ich gern, leg sie aber auch gern wieder auf die Seite. Physikalisch kann ich nix erkennen, esoterisch lallen mag ich ich nicht. Ole, ich erfasse die nicht greifbaren Parameter subjektiv. Das Hirn ist so irre komplex, dass es Fehler begehen kann. Nur dadurch wird freies, auch assoziatives Denken erst ermöglicht. Der Schimpanse hebt sich mit seiner Befähigung zur Kreativität absolut von der Maschine ab. - Maschinen werden uns ggf. also im Gegensatz zu diversen SF-Ansichten eher nie als entbehrlich auswerten, werden uns eher nicht zu vernichten trachte.... Bin ich mir hier sicher? Natürlich nicht. Die Überlegung lief ja aus meiner Perspektive.


Energie aus dem All? Vor vielleicht 10 Jahren ging sowas durch die Foren. Natürlich gibt es zu sowas wohl immer Profitorganisationen, so auch hier - ich weiß den Namen des "Nutzungsprinzips" nicht mehr.


Zitat:
Anscheinend (wird behauptet) sind die elektromagnetischen Wellen unter Hochspannungsleitungen so stark, dass man mit einer Antenne, einem dicken Kondensator und einer Diode noch eine 75-W-Neonröhre speisen kann.
Damal die Laubenpieper, der Rias, abends gefeiert haben die ohne Stromanschluss aber mit el Licht. Als dann die Empfangsleistungen des Rias drastisch zurück gingen, hatte man die Nutzung verboten.


Gruß Uranor
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  #107  
Alt 02.07.08, 00:15
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Zitat:
Zitat von Matthias Kallenberger Beitrag anzeigen
Wenn die Zeit stillsteht, wäre nicht einmal der Erzeuger der Welle da.
Da alles aus Wellen oder energetischen Teilchen besteht, wäre beim Stop plötzlich nichts mehr da. Der Weltraum wäre leer. Vielleicht würde nicht einmal mehr Raum existieren, weil Raum ja nur durch den Inhalt belegt werden kann. Ist das nicht logisch?

Gruß, Matse
Zeit existiert oh ja. Sie muss sich aber keineswegs bewegen. Sie "ruht" auch nicht. Da offenbar minimal die Eigenschwingung besteht, mag es sein, dass Zeit regelrecht als Energie verbraucht wird.

Wir gehen aber davon aus, dass die Erhaltungssätze ehern sind. Die Schwingungen werden also nicht durch eine "weitere" Energie verursacht. Auch direkt aus der Entropieforderung bzw. aus der Unschärferelation wird sich kein Energieverbrauch für periodische Schwingungen ergeben.

Die Zeit ist zumindest eine kurze Zustandsdimension. In ihr schwingt die Situation auf. Ist das wirkbefähigte Quantum erreicht, erfolgt die Messung, der Zustandswechsel. Danach wird wieder aufgeschwungen. Nur für das Aufschwingen ist nach meiner Vorstellung die Zeit zuständig. Unter Zeitnutzung schwingt das Objekt von Zustand zu Zustand auf...

Komisch, ich kann nicht denken, dass die Zeit enden könnte. Sie hatte auch keinen Start. Und selbst, wenn es irgenwo lokal nur die Unschärfe des Vakuums gibt, Das muss sich sehr wohl auch "ausdrücken", nur eben nicht physikalisch.


Ole. *stimmung*, Zeit bewegt sich sebst (natürlich) nicht, wird ggf. genutzt, ist auf jeden Fall fundamental. Ich versuche halt immer wieder, ob sie ggf. doch genauer erkennbar sein kann. Indes... mehr zu erkennen, gelingt eben nicht.


Gruß Uranor
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  #108  
Alt 02.07.08, 03:39
JGC JGC ist offline
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Standard AW: Entropie in der Informationstheorie

Hi Mathias...


Was meinst du..

Könnte "Geist" nicht das Produkt einer "vollendeten Voraussetzung" sein?

Z.B.

eines beliebigen Materials Eigenschaften??

Ein Material zeigt keine Eigenschaften, wenn es nicht durch irgend etwas belastet wird, was es seinerseits wiederum dazu motiviert, "laut" zu geben..

Hab ich ein beliebig entsprechendes Material im Dunkeln und beim absoluten Nullpunkt, so sehe ich es selbst mit empfindlichen Messgeräten nicht...

Zuerst muss es also eine anregende "Beleuchtung" erhalten, die einem beliebigen Material erlaubt, seinerseits wieder Energien abzugeben, die auch irgendwie wahrgenommen/gemessen werden können(selbst radioaktive Stoffe mussten mal vorher irgendwie einen Überschuss an Energie erhalten haben, den es dann im Laufe der Zeit wieder abgibt)

Und zeigen sich die jeweiligen mathematischen Eigenschaften nicht erst dann, WENN eine entsprechende "Beleuchtung" als Belastung auftritt?(also eine Kraft auf das Material einwirkt, die es dann erst dazu veranlasst, im gleichen Maße(halt nach seiner ihm zugehörigen, möglichen jeweiligen "Fasson") wieder nach außen zu wirken)

Es tritt doch dann eine Kraft-Gegenkraft Situation ein, oder?
Und genau zwischen diesen durch Induktionsprozesse entstandenen Polaritäten(Input-> Outputverhalten) finden doch dann erst all die jeweils zugehörigen mathematisch erfassbaren Austauschprozederes ab..

Das würde für mich bedeuten, das Geist im Grunde als Produkt zwischen 2 konträren Situationen betrachtet werden könnte, der sich immer wieder neu bildet, ganz nachdem, welche jeweilige physikalische momentane Situation vorherrscht und das momentane Geschehen jeweils eine Folge dieser jeweils momentanen Situation verkörpert..

So gesehen würde sich folgende Situation ergeben..

Geist als ein entsprechend anliegendes Spannungspotential und deren jeweilig zugehörenden Gefälleprozeduren zwecks Ausgleich zwischen 2 entsprechend betrachteten, ladungsverschiedenen Orten...

So betrachtet würde sich also das Vakuum selbst als etwas "geistiges" darstellen, denn in ihm finden doch all diese Vorgänge statt...


JGC
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  #109  
Alt 02.07.08, 09:11
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Standard AW: Entropie in der Informationstheorie

Zitat:
Zitat von Matthias Kallenberger Beitrag anzeigen
Der Zustandswechsel von Quanten funktoniert auch nur über die Zeit. Wäre die Zeit nicht existent, würde sich nichts bewegen, auch keine Quanten, denn es wären keine Quanten da.
......
Gruß, Matse
Hallo Matse!
Das Thema/Problem ZEIT ist möglicherweise ein sog. "Schlüsselthema"
der Theoretischen Physik
Es gibt wohl eine Tendenz der Theoretischen Physiker, die "Zeit", was immer das sein mag, zu eliminieren:
1. Im 4-dimensionalen Raum-Zeit-Modell (Minkowski), das die SRT übernommen hatte, werden die 3 Raumkkoordinaten um die imaginäre Zeitkoordinate ergänzt.
2. S. Hawking ging noch einen Schritt weiter und sprach von der sog. "imaginären Zeit", wodurch nur noch der RAUM übrigbleibt.
3. Der von Feynman und Hawking vertretene Begriff des Naturgesetzes bezieht sich auf ein Universum, das grundsätzlich reversibel ist und keinen Unterschied zwischen Vergangenheit und Zukunft kennt. Von Galilei bis zu den Genannten versucht die Physik immer wieder auf paradoxe Weise, den Zeitpfeil zu leugnen, in dem der Zusammenhang zwischen unserer inneren Erfahrung und der Welt, in der wir leben, zum Ausdruck kommt.
4. Es spricht für Albert EINSTEIN, das er in dem Gespräch mit dem Philosophen R. CARNAP über das immer neue JETZT, das in den physikalischen Modellen keinen Ort findet, beunruhigt war.
www.helmut-hille.de/carnap.html
Leider war der Philosoph in diesem Gespräch aufgrund seiner Identifikation mit dem "Wiener Kreis" irgendwie zu "dumm" für das von EINSTEIN markierte Problem.
Wahrscheinlich wäre es hilfreich, wenn sich erneut Physiker und Philosophen, die auf dem Niveau der Gegenwart reflektieren (wie es z.B. Carl Friedrich von Weizsäcker tat und Bernulf Kanitscheider immer noch tut) gemeinsam mit diesen irgendwie ungelösten Fragen der Physik beschäftigten ...
Die Theoretische Physik scheint mir in einer Sackgasse zu stecken - aber vielleicht irre ich mich auch ...
Gruß, möbius
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  #110  
Alt 02.07.08, 09:17
pauli pauli ist offline
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Standard AW: Entropie in der Informationstheorie

Zitat:
Zitat von möbius Beitrag anzeigen
Von Galilei bis zu den Genannten versucht die Physik immer wieder auf paradoxe Weise, den Zeitpfeil zu leugnen, in dem der Zusammenhang zwischen unserer inneren Erfahrung und der Welt, in der wir leben, zum Ausdruck kommt.
Verstehe ich nicht, wo wird denn was geleugnet?
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