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Schulphysik und verwandte Themen Das ideale Forum für Einsteiger. Alles, was man in der Schule mal gelernt, aber nie verstanden hat oder was man nachfragen möchte, ist hier erwünscht. Antworten von "Physik-Cracks" sind natürlich hochwillkommen! |
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#221
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AW: Verschränkte Teilchen - Eigenschaften bei der "Geburt"
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#222
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AW: Verschränkte Teilchen - Eigenschaften bei der "Geburt"
Hi Lorenzy
Vielleicht hat das Phaenomen auch etwas mit der Art der Versuche zu tun : http://de.wikipedia.org/wiki/STS-75 Und Weltraumschrott der ganz gerne Gewitterluft schnuppert ist mir auch nicht bekannt :-) Dazu unvermittelt stehen bleibt und im Gewitterzentrum verweilt. STS80: http://www.youtube.com/watch?v=5pawT...eature=related Ge?ndert von Lorenzy (12.02.08 um 00:16 Uhr) |
#223
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AW: Verschränkte Teilchen - Eigenschaften bei der "Geburt"
Zitat:
Das wäre auch naheliegend. Zitat:
Guets Nächtle.
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#224
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AW: Verschränkte Teilchen - Eigenschaften bei der "Geburt"
@richy
Siehe Private Nachrichten.
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#225
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AW: Verschränkte Teilchen - Eigenschaften bei der "Geburt"
Zitat:
hier zeigen sich grundsätzliche Orientierungsunterschiede. In der Vitrine befindet sich eine Silbermünze aus der Napoleon-Zeit. Seit sie besteht, hat sie ihre Teilchenzustände ständig in Kausalfolge geändert. Die Prägung 1810 bleibt. Wir sind heute mit einem mittelalterlichen Stückchen konfrontiert. Was passiert, wenn jemand nach 1811 zurückreist, genau die Münze an sich nimmt und sie mit Gold überzieht. Kann ich annehmen, dass nun eine vergoldete Münze in der Vitrine steht? Die Münze verblieb doch nicht damals. Sie änderte kontinuierlich ihre Zustände. Sie hat sich weiter entwickelt. Ihre imaginäre t-Koordinate zeigt das an. Wie kann sie gleichzeitig im Zustand von 1811 verblieben sein? Alles, was sich in der damaligen Zustanssituation befand, hat sich weiterentwickelt. 1811 ist keine Wirklichkeit. Alles entwickelt sich Zustand für Zustand weiter. Dabei zeigt jedes Quantenobjekt seine individuelle Eigengeschwindigkeit der Weiterentwicklung. Aber alles verbleibt auf einer gemeinsamen Existenzebene. Eine andere Annahme kann nicht konstruierbar sein. Was sich weiter entwickelt, kann nicht im alten Zustand verbleiben. So ist t nicht linear sondern eine kurz gerollte Zustandsdimension. Imaginär lässt sie sich aber auftragen, quasi als Chronik. Zeitreisen kann es gar nicht geben. |
#226
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AW: Verschränkte Teilchen - Eigenschaften bei der "Geburt"
Zitat:
Nun machen sich offenbar Forscher auch Gedanken darüber, dass sie in zeitaufgelöster Betrachtung nicht eindeutig den Wechsel definieren können. Ich werte das als rein philosophische Frage, kann ihr aber nicht mal die geringste Bedeutung beimessen. Wieso soll ich auflösen wollen, was instantan erfolgt? Es hat keine Reihenfolge, sondern es ist(!). Logo, das Wellenergebnis ist nun geklärt. Man benennt das als einen Zusammenbruch. Auch am Ausdruck habe ich hier nix zu mäkeln. Der Folgezustand entwickelt sich, ich benötige die aktuelle, frische Welle. Die Darstellung entspricht völlig der Quantisierung. Die ist nun mal beobachtete Realität. Die Schrödinger-Gleichung enthält ohnehin die Lösung nicht, kann und darf sie nicht enthalten. Wir sind mit dem kausalen Quantenzufall konfrontiert. Wer den aufzulösen versucht, begehtt imo einen schwerwiegenden Fehler. Das hieße ja, die Natur nach Wunsch biegen, sie determiniert machen zu wollen. Wieso bestehen in dem klar so seienden, so gefordert werden müssenden Zusammenhänge immer wieder Verständnisprobleme? Die Natur existiert doch. Also wird sie wohl auf eine Art existieren, nach denen sie sicher existiert. Den sonst wäre sie als günstigere Variante eben gar nicht. Die günstigsten Erhaltungsgrößen wären NULL. Wir wissen, dass die strikt verboten sind, da nunmal Werte existieren. Auch die Entropie kann niemals perfekt gewesen sein oder es je werden. Keine Potentiale, die Erhaltungswerte wären NULL. Wertet solche Betrachtungen mal wirklich mit viel Ruhe aus. Es werden sich Gedanken, Folgerungen und Fragen ergeben. Soll die VWI eine Daseinsberechtigung haben, wird sie quantisiert formuliert werden müssen. Wikipedia finde ich zu dem Punkt noch nicht konsequent. Eine Verständigung zur Neutralität mag der Grund sein. Im Umfeld der M-Theorien benennt sie allerdings auch klassisch formolierte Theorien. Gruß Uranor |
#227
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AW: Verschränkte Teilchen - Eigenschaften bei der "Geburt"
@Uranor
Du musst dich ja nicht auf EM Wellen beschraenken. Nicht diese verbinden alles, sondern die Gravitation. Das ist die Auffassung von Heim, die ich teile. Statisch wirkt Gravitation instantan. Und mit statisch meine ich eine statische Quellenstaerke, keine Ortsverschiebungen. Bei einer Supernova sieht das dann auch anders aus. Ein Atom auf Andromenda kann ueber die Gravitation sehr wohl den Verlauf eines Billiardstosses auf der Erde beeinflussen. Das meint die Chaostheorie. Tja obwohl die Gravitation eine laecherlich kleine WW ist. Zitat:
Denn dein Zeitreisender landet in einem Paralleluniversum. Er ueberzieht gar nicht deine Muenze mit Gold sondern die aus einem anderen Universum. Allerdings wirst du Probleme bekommen. Da von dir angenommen nun eine Zeitmaschine existiert, werden ab und zu wie von Geisterhand irgendwelche Zeitreisende mit ihren Geraetschaften in deinen Erfahrungsraum eindringen, auch wieder verschwinden. So eine Art Ufos. Naja solange sie sich nur umguggen und friedlich bleiben :-) Die Welt die sie mal kannten werden sie niemals wiedersehen. Bedauernswerte Pioniere. Und man kann sich an alles gewoehnen :-) Bauplaene zu Zeitmaschinen findest du hier. http://www.abenteuer-universum.de/einstein/titr.html Selbst Goedels Geburtstagsgeschenk an Einstein, das rotierende Universum, impliziert eine Zeitmaschine. Einstein war ueber dessen Geschenk nicht so richtig froh War Goedel gar ein Viele Weltler ? Grob koennte man sagen : Wenn eine Zeitmaschine konstruierbar ist, so funktioniert diese nur in einem Multiversum widerspruchsfrei. Zitat:
Sie basiert auf einem Paradoxon, dass jede VWT aufloest. Zitat:
Das waere der Vakuum. Waere dies der Fall koennten wir eine absolute Zeit festlegen. Zitat:
Fuer eine Realitaet die sich nur auf einen Zeitpunkzt bezieht gilt d/dt=0. Und damit funktioniert nichts mehr in dieser Welt. Unsere Welt ist dynamisch. Und genauso ist sie "moeglichkeitsoffen". => Unsere Realitaet wird stets mit durch die Vergangenheit bestimmt. Die du so irreal ansiehst wie 1811 oder Moeglichkeitsdimensionen. Deine makroskopische Wirklichkeit ist stets eine Interferenz vergangener Zustaende. Interferenz bedeutet nichts anseres als Ueberlagerung, Addition. Aber noch schlimmer: Wir MUESSEN integrieren. Und das darfst du jetzt gerne auch ins Quantenmechanische uebertragen. Zusammenbruch der Wellenfunktion: Das ist nichts anderes als die Integration der Wellenfunktion, die wir ganz einfach durchfuehren muessen. Weil wir sonnst dastehen wie der Wanderer im dunklen Walde. Wir tasten da und da . Aber meist ist da nix Im Falle der Kopenhagener Interpretation ist da ueberhaupt nix. Der Mensch muss erst mal seinen Integrator anwerfen,bevor er eine konkrete Aussage treffen kann. Und der Natur ist dieser Mangel der Menschen so ziemlich schnuppe. Und den "Mess" Wert schreiben wir dann stolz einem Punkt zu: Unserer Realitaet. Wir beziehen unsere Realitaet stets aus einer Integration. Und da Herr Schroedinger die Wahrscheinlichkeitsfunktion netterweise normiert hat steht in der integrierten Wahrscheinlichkeit unserer Realitaetspunktes ? Nicht Wildschwein oder mal so mal so. Sonder im Modell stehts die Zahl EINS ! Ich hatte geschrieben wir schleppen staendig die O in unserem persoenlichen Koordinatensystem mit uns rum. Zeitlich scheint das offensichtlich. t=0. Ein Zeitpunkt . Nur der ist real ? Nur den erleben wir ? Kann gar nicht sein ! Alle d/dt waeren Null. Zappenduster waere der Punkt. Wir erleben stets das Integral aus der Vergangenheit. Jetzt kommt eben noch eine Koordinate hinzu x5. Und wenn du das zeitliche Analogon verstanden hast sollte dir auch hier klar sein. Ein Punkt kann gar keine Realitaet fuer uns aufspannen. Wir sind integrale Wesen. Und die Quantenmechanik zeigt es uns dazu wie auf dem Praesentierteller, wie wir dies fuer x5 zu verstehen haben. Besser kann es doch gar nicht zusammenpassen. Aber ich habe nix dagegen wenn du dein punktuelles Dasein weiter akzeptierst :-) Ge?ndert von richy (12.02.08 um 16:58 Uhr) |
#228
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AW: Verschränkte Teilchen - Eigenschaften bei der "Geburt"
moin richy,
ich lese grad: "Tiplers Bauplan einer Zeitmaschine Man nehme Materie von mindestens 10 Sonnenmassen, besser noch von der Masse der gesamten Milchstraße und presse sie zu einem extrem dünnen Zylinder zusammen, in etwa so, als würde man ein Schwarzes Loch durch eine Spaghettimaschine quetschen." Meine Oma hat immer gesagt: "Junge, nimm den Kartoffelstampfer nie für Sonnen!" Zitat:
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Moltke: "Sieh nach, es stimmt!" Toltke: "Ich kann nicht nachsehen, es stimmt nicht!" Moltke: "Hast wohl wieder zu viel Kopenhagen geschaut?" Toltke grinst nur und widmet sich dann wieder was ergiebigem. Zitat:
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Komisch. Wir gehen konform, und doch erkennnst du krasse Unterschiede? Vielleicht konnte ich es jetzt besser ausdrücken? Vollständig betrachtet kann es gar kein punktuelles Dasein geben. Wer rennt schon mit einem NULL-wachsenden Bart rum? |
#229
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AW: Verschränkte Teilchen - Eigenschaften bei der "Geburt"
Zitat:
Naja... Was wäre denn, wenn eine negativ verlaufende Raumzeit von uns aus betrachtet erst als die 5. und 6. Dimension erscheint? Negative Raumzeit ist vielleicht sogar tatsächlich falsch ausgedrückt.. Würde ich davon ausgehen, das sich alles nur expandierend verhält, und würde ich annehmen, das die Ausdehnung in Wahrheit noch immer inflationär von statten geht, so würde sich es nämlich ergeben, das Beobachtungen von Prozessen, die schnellere Prozederes wie die LG abbilden, für uns rückwärtig ablaufend von statten gehen, weil unsere Wahrnehmung gar nicht mit der Geschwindigkeit nachkommt, diese Ereignisse in ihrer wahren Reihenfolge und Gewschwindigkeit zu erfassen.. Ich lass dir mal eine Animation da, die darstellen sollte, wie eigentlich alle Kästchenreihen sich in die selbe Richtung bewegen.. Doch auf Grund der festgelegten Framerate der Darstellung erscheinen die Kästchen je nach derer Bewegungsgeschwindigkeit unterschiedlich schnell und gar z.T. in ihrer Bewegungsrichtung umgekehrt, obwohl sie alle den selben Vektor-Vorzeichen folgen... http://clausschekonstanten.de/schau/...nbewegung1.gif Die Framerate der internen Programmdarstelung beträgt immer 25Bilder/sek doch die Bewegungen der Kästchenreihen von oben nach unten sind immer jeweils 5 Frames pro/s und von Reihe zu Reihe um den Faktor 5 steigend... Dabei bewegen sich alle Kästchen in Wirklichkeit von rechts nach links So würden sich nämlich sehr viele Vorgänge erklären lassen, wie z.B. der Umstand, das Gravitation als Zug empfunden und beobachtet wird, obwohl es sich eigentlich um eine Druckwirkung handelt- JGC Ge?ndert von JGC (12.02.08 um 09:00 Uhr) |
#230
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AW: Verschränkte Teilchen - Eigenschaften bei der "Geburt"
Hopp JGC,
du bist doch Stammuser. Vermittel du wenigstens den Eindruck, dass man sich hier tatsächlich in einer Physikumgebung befindet. Beispiel: Du verlangst, dass Gravitation als Druck empfunden wird, wenn es Druck ist. Aha?: Per Knobelkur ist es Druck. Aber was ist es per Natur? Erst mal was rausfinden. Dann was gesichertes nutzen. Legende: Wir nähern uns vorsichtig unserem SL. Das "vorsichtig" ist dabei ernst gemeint. Wer schon weiter ist im Lehrstoff, kennt die Risiken. Beobachtung: Die Gravitation arbeitet auf jedes einzelne Masse-Objekt in Unserem Körper. Konnten unsere Azubi soweit folgen? Wenn nicht, einfach mal die Einzelwirkung abschalten und sich innerlich komplett gestaucht fühlen. Weiter: Bei der vorsichtigen Annäherung an unser SL empfinden wir zunehmend... Zugwirkung. Denn die Körperbereiche, welche unserem SL am nächsten sind, werden mit der höchsten Fallbeschleunigung bewirkt. Streckbank-Effekt: Die Fallübung jetzt bitte unbedingt einstellen, denn wir sind hier nicht im MA. Unsere Erfahrung ist real, wir können somit Hawking folgen. Wären wir der Fallübung weiter gefolgt, wären wir regelrecht lang gezogen, dann sogar zerrissen worden. Solche Erfahrung soll man sich meistens nicht bis zum Exzess geben. Ole? Physik-Plaudereien: Hier auf Terra haben wir es nicht mit harten SL-Bedingungen sindern mit 1G Wirkung zu tun. Der Effekt als solcher bleibt aber der gleiche. Wir empfinden körperinnerlich Zugkräfte, weil die defakto ganz einfach so anliegen. Unsere Bauteilchen werden minimal aber wahrnehmbar langgedehnt. Nicht mehr überraschendes Fazit: Leider JGC, deine Vorab-Annahme, was wir empfinden sollten, war falsch. Hepepebep, diesmal kein "ja aber". Kam das an? Gut. Mehr war nicht beabsichtigt. Uranor |
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