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Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig. |
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#31
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AW: SCR-Zwillingsexperiment "mit swing-by"
Zitat:
Wer's genauer mag, setzt für die Erdbeschleunigung g halt den höhenabhänigen Wert g(H), mit dem Erdradius r ein: g(H) = g(r/(r+H))² Gruß EMI PS: Ab der neunten Stelle hinterm Komma wird das Ergebnis mit g(H) etwas anders.
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Sollen sich auch alle schämen, die gedankenlos sich der Wunder der Wissenschaft und Technik bedienen, und nicht mehr davon geistig erfasst haben als die Kuh von der Botanik der Pflanzen, die sie mit Wohlbehagen frisst. Ge?ndert von EMI (24.07.11 um 15:35 Uhr) |
#32
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AW: SCR-Zwillingsexperiment "mit swing-by"
Zitat:
Aber schauen wir uns doch mal zunächst SCR´s künftige Bemühungen hinsichtlich dieser interessanten Thematik an. Grüzi, MP |
#33
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AW: SCR-Zwillingsexperiment "mit swing-by"
Hallo EMI,
vorab: Du bist da möglicherweise schon etwas sehr optimistisch bezüglich meiner Auffassungsgabe ... Da hat Marco Polo schon Recht (Der kennt mich doch in- und auswendig ). Aber schauen wir einmal. Danke zumindest für Dein/Euer Angebot der Unterstützung. Also: t0 ist bei mir die Eigenzeit des Beobachters im Unendlichen (Upps - Habe gerade vor dem endgültigen Posten dieses Beitrags noch einmal in wikipedia geschaut: Kann das sein dass die '0' für das bewegte Objekt 'reserviert' ist? Dann hätte ich hier eine 'falsche' Variablen-Bezeichnung gewählt ). Dieser Beobachter betrachtet nun einen Freifaller, der durch ein G-Feld kräftefrei aus dem Unendlichen beschleunigt wird. Dessen Eigenzeit ist bei mir t (Konkreter: Einmal t(Sat), einmal t(Erde) - Zur Variablenbezeichnung gilt gleiches wie oben). Die in Anwendung des Äquivalenzprinzips daraus resultierende SRT-Zeitdilatation ergibt sich aus: (1) t(Sat/Erde) = t0 * √(1 - v²/c²) Ich hatte (verbessert) geschrieben: Was mit EMIs Formel übereinstimmt: Darauf aufbauend mit Zitat:
(2) t = t0 * √(1 - 2GM/rc²) Ich hatte (verbessert) geschrieben: Was ebenfalls mit EMIs Herleitung übereinstimmt: Zitat:
Soweit, so gut - Bis dahin kann ich folgen. Aber damit weiß ich jetz immer noch nicht, was ich eigentlich falsch gemacht haben soll (außer Schusseligkeit ): Zitat:
1. Wieso brauche ich [3]ff? Wieso sollte ich nicht auf die Näherung verzichten und mit dem 'ungenäherten' [2] weiterrechnen können? Verstehe ich nicht. 2. Und explizit soll ich ja mit [5] rechnen: Zitat:
mit F = mg: g = - GM/r² wobei r = Abstand vom Mittelpunkt; Und g ist darüber (eben über r) natürlich von der Höhe abhängig Und dieses 'höhenabhängige g' steckt doch mittels des Faktors (2)GM/r² bereits in sämtlichen 'oberen' Formel drin -> ??? Helft mir bitte da einmal ein wenig 'hintergründig' auf die Sprünge - Danke! (Liegt's evtl. an der '(un)üblichen' Variablen-Benennung und t0(SCR) ist ungleich t0(EMI) - s.o.?) Ge?ndert von SCR (24.07.11 um 22:58 Uhr) |
#34
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AW: SCR-Zwillingsexperiment "mit swing-by"
In konsequenter Fortsetzung meiner Überlegungen (und damit Ihr vielleicht auch seht, wie ich 'ticke'):
Ich denke, dass meine korrigierte Version richtig ist - inklusive Begründung (!). Und genau das bewegt mich nun gleichzeitig dazu, das für einen entfernten Beobachter augenscheinliche 'Einfrieren' eines Massenkollapses am EH als korrekt anzusehen (obwohl ich zuvor genau vom Gegenteil ausging und ich dazu ja auch schon Gegenargumente vorgebracht habe). Weshalb? Weil ich hier - in einem Umfeld weit entfernt von einem SL! - eigentlich bei genauerer Betrachtung exakt das gleiche Resultat erziele: Ich erhalte eine ZD aus einer Relativgeschwindigkeit zweier Objekte zueinander (siehe meine Erläuterungen oben) wobei gleichzeitig beide Objekte (Erdstation als auch der Satellit) zum entfernten Beobachter den Abstand räumlich nicht verändern. Ich könnte es also sogar hier so betrachten: Sie weisen ein v>0 mir gegenüber auf, dennoch erscheinen mir ihre Bewegungen 'eingefroren' da sie den Abstand zu mir nicht vergrößern. Darüber grübele ich gerade nach ... |
#35
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AW: SCR-Zwillingsexperiment "mit swing-by"
Zitat:
Das Aufatmen in Universitäten und Forschungseinrichtungen in aller Welt meine ich gerade vernommen zu haben. Da war so ein "raunen". Oder wars der Wind? |
#36
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AW: SCR-Zwillingsexperiment "mit swing-by"
Hallo Marco Polo,
Zitat:
Zitat:
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#37
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AW: SCR-Zwillingsexperiment "mit swing-by"
Hallo SCR,
wenn die Aufgabe gestellt ist, die Fallgeschwindigkeit zu errechnen, dann rechne ich mitunter gerne vor, dass man diese aus Ekin=Epot, also mit 0.5mv² = mgh nach v umgestellt v=sqrt(2gh) herleiten kann. Zumindest nach Newton. Das ist aber nur eine Näherung, die lediglich für die Erdoberfläche gilt, da g mit steigendem h abnimmt. Für große h stimmt diese Beziehung aber selbst nach Newton nicht mehr. Du tust aber so, als wenn g für den gesamten Bereich von R---> r konstant wäre, was aber leider nicht der Fall ist. Epot entspricht an der Erdoberfläche also einem Grenzwert. Man muss über die gesamte Strecke integrieren. Bei der SRT spanne ich ein global gültiges Inertialsystem auf, wenn ich die Zeitdilatation berechnen will. Bei Gravitationsfeldern kann ich das nicht. Es gilt nicht zu Unrecht, dass Inertialsysteme dort nur lokal gültig sind. Das liegt an der Transformation. Ich kann Gezeitenkräfte prinzipiell nicht wegtransformieren. Beschleunigungen im homogenen Gravitationsfeld aber schon. Deswegen ist deine Formel zumindest meiner laienhaften Einschätzung nach eben nur eine Näherung, die lediglich für kleine Höhenunterschiede gilt (wenn überhaupt). Grüsse, Marco Polo p.s. ich kann (da immer noch mit Moderationsrechten ausgestattet) auch deine gelöschten Beiträge lesen, aus denen hervorgeht, dass du oft recht wankelmütig in deinen Beurteilungen mir gegenüber bist. Woran liegt das? Eigentlich kan es mir ja auch wurscht sein...isses aber nicht. |
#38
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AW: SCR-Zwillingsexperiment "mit swing-by"
Hallo Marco Polo,
Deine Argumentation kann ich nicht nachvollziehen - Willst Du damit die Fluchtgeschwindigkeit an sich anzweifeln? Denn die Fluchtgeschwindigkeit an einem bestimmten Punkt in einem G-Feld (v = √2GM/r; in Abhängigkeit von r!) entspricht doch genau jener Geschwindigkeit, die ein aus dem Unendlichen einfallendes Objekt an exakt demselben Punkt erreichen würde - Und genau dieses v setze ich an. Und in der Fluchtgeschwindigkeit "stecken doch bereits alle unterschiedlichen g's auf den unterschiedlichen h's der zurückzulegenden Strecke drin" - Deine Kritik trifft damit IMHO nicht zu. Darauf habe ich aber oben auch schon einmal hingewiesen -> P.S.: Zitat:
(Rein / Primär) fachliche Beiträge von mir lösche ich sowieso ganz selten - Selbst wenn ich den größten Mist verzapft haben sollte. Ich habe kein Problem zu meinen Fehlern zu stehen (Zumindest zumeist ). Ge?ndert von SCR (18.08.11 um 10:55 Uhr) |
#39
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AW: SCR-Zwillingsexperiment "mit swing-by"
Hallo Marc!
Zitat:
v = √2g(r)h also. Würde das gehen? (Für hinreichend schwache G-Felder zumindestens.) Gruß, Johann |
#40
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AW: SCR-Zwillingsexperiment "mit swing-by"
Zitat:
Zitat:
In deiner Formel ist aber nur r eine Variable. g ist in deiner Formel (zumindest indirekt) immer g, und damit keine Variable. Wenn du mit dieser Formel deine Fallgeschwindigkeit ausrechnest, dann gehst du stets von g=9,81 m/s² aus. Und das geht eben nicht, da g in Abhängigkeit von r stets andere Werte annimmt. Gruss, Marco Polo |
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