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Plauderecke Alles, was garantiert nichts mit Physik zu tun hat. Seid nett zueinander!

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  #11  
Alt 19.03.10, 10:56
Lambert Lambert ist offline
Singularität
 
Registriert seit: 12.02.2008
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Standard AW: Werk Burkhard Heims

Zitat:
Zitat von SCR Beitrag anzeigen
Hi möbius,

Du kannst mich gerne korrigieren - aber ich lese AE so:
Ein "endlich kleines Koordinatenvolumen" (= Volumen in unserer Abbildung / unserem Modell der Realität) soll/darf nie einem "unendlich kleinem 'natürlichen' Volumen" (= Volumen der Realität) entsprechen.

Da sehe ich jetzt zwei logische Lösungen als möglich an:
1. Es gibt unendlich kleine 'natürliche' Volumen - Die kann unser Modell aber nicht abbilden / man kann mit unserem Modell nur endlich kleine 'natürliche' Volumen betrachten: Deshalb die Einschränkung.
2. Die Einschränkung hatte AE gemacht da es sowieso nur endlich kleine 'natürliche' Volumen gibt - Und diese Interpretation würde IMHO auf eine Quantisierung hinauslaufen.

(Andere) Meinungen?
Ja, AE produziert hier ein contradictio in terminis.

G
L
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Wahrheit ist nur sich selbst verpflichtet
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  #12  
Alt 19.03.10, 11:01
Benutzerbild von Krudan
Krudan Krudan ist offline
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Standard AW: Werk Burkhard Heims

Zitat:
Zitat von richy Beitrag anzeigen
Hi Krudan
Im AC Forum gibt es einige sehr interessante Beitraege zu Heim. Vor allem von zeitgenosse

AC Forum ???
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  #13  
Alt 19.03.10, 12:59
Benutzerbild von richy
richy richy ist offline
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Standard AW: Werk Burkhard Heims

AC =
http://www.relativ-kritisch.net/forum/
Du solltest da aber nichts von Kepler und Weltenharmonie schreiben :-)
Ich finde Kepler cool.

@Norbert
Das korrigierte Gravitationsgesetz vom MBB Vortrag ist angeblich nicht die letzte, neuste Version von Heim. Kurz gesagt es ist fehlerhaft.
Vielleicht hilft dir dies weiter :
http://home.comcast.net/~djimgraham/..._equation7.htm
http://home.comcast.net/~djimgraham/...im_gravity.htm
http://home.comcast.net/~djimgraham/Heim_gravity.htm

http://www.physforum.com/Burkhard-Heim_4385-1200.html
oder zeitgenosse
Mich wuerde auch interessieren wie hier der aktuelle Stand ist.

Ge?ndert von richy (19.03.10 um 13:47 Uhr)
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  #14  
Alt 20.03.10, 12:11
norbert norbert ist offline
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Standard AW: Werk Burkhard Heims

Hallo Lambert

Aber Gravitationsgesetz und Raumquantelung sind bei Heim auch zweierlei.

Im Gravitationsgesetz gibt es den Radius r von einer Masse, das kann man als einen Koordinatenursprung verstehen.

Die Raumquantelung ist besonders für die Ableitung der Elementarmassen wichtig. Die Elementarteilchen erscheinen hier als verschiedene Hermetrieformen, denen das Raumgitter von Planckquadraten zugrunde liegt (Diese Metronenstruktur entspricht übrigens nicht ganz den Planckquadraten). Nun sind diese Planckquadrate ja um Größenordnungen kleiner als die Elementarteilchen, sodass sich das Gitter als eine hinreichend feine Struktur zur Beschreibung anbietet.

Ich bin kein Physiker und verstehe leider die höheren Rechnungen nicht. Aber eines ist mir aufgefallen. Photonen gehören der Hermetrieform b an. Sie können sich in der Realität in alle beliebigen Raumrichtungen mit konstant c fortpflanzen. Und genau diesem Umstand wird man mit keinem gequantelten Koordinatensystem gerecht. Cartesisch hast Du senkrechte Richtungen die gleichberechtigt sind, die Diagonale hat eine andere "Packung". Ich meine, wenn man sich Würfel oder Flächen oder kleinste Kugeln als elementare Strukturen denkt, ist diese Struktur niemals in alle Raumrichtungen gleichberechtigt und wird nie der realen Bewegung von Photonen gerecht. Man bräuchte also entweder ein komplizierte geometrische Grundstruktur, die eine solche Richtungsbeliebigkeit ermöglicht, oder man nimmt etwa eine einfache Flächenstruktur (Metronenstruktur) und hat die komplizierten Berechnungen dann in den Ableitungen. Jedenfalls scheint mir die Dynamik der Flächen entscheidend zu sein und nicht der Ursprung, wenn es um die Struktur der Elementarteilchen geht...

Oder wie seht ihr das?

Gruß, Norbert
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  #15  
Alt 20.03.10, 13:03
Benutzerbild von EMI
EMI EMI ist offline
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Beitr?ge: 2.564
Standard AW: Werk Burkhard Heims

Zitat:
Zitat von norbert Beitrag anzeigen
Die Raumquantelung ist besonders für die Ableitung der Elementarmassen wichtig.
Nur hat Heim nirgens seine Ableitungen für die von ihm angegebenen Gleichungen für die Elementarteilchenmassen angegeben.
Oder diese wurden noch nicht aufgefunden.
Mir zumindest sind diese nicht bekannt und somit sind seine Gleichungen (für mich) erst mal nur in den "Raum" gestellt und daher nicht nachvollziehbar.

Gruß EMI
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Sollen sich auch alle schämen, die gedankenlos sich der Wunder der Wissenschaft und Technik bedienen, und nicht mehr davon geistig erfasst haben als die Kuh von der Botanik der Pflanzen, die sie mit Wohlbehagen frisst.
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  #16  
Alt 20.03.10, 13:18
Uli Uli ist offline
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Registriert seit: 01.05.2007
Beitr?ge: 1.804
Standard AW: Werk Burkhard Heims

Ich hatte in "meinem frühren Leben als Physiker" überhaupt nie etwas von ihm gehört, sondern erst in Internet-Foren erfahren, dass er im Internet eine beeindruckende Gemeinde von Fans - hauptsächlich Laien - hat. Selbst in den USA ist er durch das Internet extrem populär geworden.

Mich hat von Anfang an verwirrt, dass er nichts in Fachjournalen publiziert hat. Man fragt sich dann schon, warum: um den kritischen Fragen der Gutachter auszuweichen ? Das lädt nicht gerade dazu ein, die Zeit und Energie aufzubringen, sich mit seinen anspruchsvollen und nicht leicht lesbaren Büchern zu beschäftigen.

Heim war auch schon oft Thema bei de.sci.physik.
Die renommierten Physiker aus der Forschung dort halten nicht allzu viel von Heims Gedanken, z.B.

http://groups.google.de/group/de.sci...338b3c1ba9fb9d

Dragon dazu:

Zitat:
Zitat von Dragon

* Homo Lykos schreibt

>* Norbert Dragon schrieb
>>* Homo Lykos schreibt zur Heimschen "Theorie"
>>> Einwände wie die von Dragon zählen da nicht
>> Wie sollten auch meine Einwände zählen, wo sie doch nur stören.
> Wenn es um die Beurteilung der Resultate der Massenformel in Bezug zur
> Realität geht, dann zählen keine mathematischen Einwände, ausser z.B.
> Einwände der Art, dass die Formel an beliebige Messdaten angepasst werden
> könne.

Wenn an mathematischen Unsinn -- die Eigenwerte einer nichtlinearen
Abbildung eines Raumes in einen anderen -- eine nicht weiter begründete
Tabelle von Teilchenmassen gehängt wird, dann handelt es sich nicht
um eine Theorie.

> Kurz: Der Erfolg der Massenformel von Heim

Welche Massenformel? Welcher Erfolg?

> ist ein starker Hinweis, dass hinter der Heimschen Theorie echt neue
> Physik stecken könnte. Und dieser Aspekt ist viel wichtiger als die
> Frage, ob sein Verständnis und sein Gebrauch der Mathematik korrekt
> war.

Es gibt keine vorzeigbare Formel und keinen sich daraus ergebenden
Hinweis auf neue Physik.

> Heim mag die Mathematik schlecht verstanden haben, was er aber
> möglicherweise durch physikalische Intuition ersetzt hat.

So etwas kann ich auch verzapfen:
" Heim mag die Mathematik schlecht verstanden haben, was er aber
möglicherweise durch tiefe Frömmigkeit ersetzt hat."

Heim behauptet nicht, Massenwerte fühlen zu können oder sie inbrünstig
zu glauben, sondern er täuscht vor, eine Theorie zu haben.

Wie sinnfrei muß denn eine Theorie sein, bevor man sie beiseite legen
darf?

> Ich hatte schon letzten Herbst darauf hingewiesen, dass ich weit davon
> entfernt sei - nach kurzem Reinschauen - Heims Theorie beurteilen zu können.

Ich kann sie beurteilen: sie ist blühender Unsinn.

> Aber ich halte Ihnen halt vor, dass Sie die starken Hinweise auf
> physikalische Relevanz einfach ignorieren.

Es bedarf seherischer Kräfte und inbrünstigen Glaubens, in Heims
Behauptungen physikalische Relevanz zu finden. Wir sind hier nicht
in der Gruppe heim.glauben.glauben .

> Nochmals anders: Ich denke halt, wenn jemand Ihre mathematischen Kenntnisse
> und Fähigkeiten hat, dann müsste es doch Ziel sein Hinweise dafür zu geben,
> wie man Heims Theorie in Ordnung bringen kann, wenn dies überhaupt möglich
> sein sollte und wenn sie wirklich ein Wegweiser zu neuer Physik ist, was man
> halt nie wissen kann, bevor man den Weg ernsthaft zu gehen versucht hat.

Ich kann nicht ordnen, was nicht existiert. Heim hat lebenslang nicht
formulieren können, was ihm vorschwebt. Ich verwende meiner Zeit besser,
nicht nachzusinnen, was er womöglich bedacht haben könnte.

--
Aberglaube bringt Unglück

www.itp.uni-hannover.de/~dragon

...
...

* Peter Wolff alias Homo Lykos schreibt

>* Norbert Dragon schrieb
>> Es gibt keine vorzeigbare Formel und keinen sich daraus ergebenden
>> Hinweis auf neue Physik.
> Es gibt aber:
> http://www.heim-theory.com/downloads...Ergebnisse.pdf
> Und von diesen Resultaten im Vergleich mit den Messwerten, die da aufgeführt
> sind, bin ich nach wie vor *sehr* beeindruckt.

Du verstehst zwar nicht, woraus Heim seine Zahlen ableitet, Du
verstehst auch nicht die Zahlen, die er ableitet, aber Hauptsache,
er behauptet etwas, was unserem Wissen über die Welt widerspricht.

Daß Heim insgesamt fünf leichte Neutrinosorten vorhersagt, im krassen
Widerspruch zu den experimentellen Befunden, nimmst Du nicht wahr.
Wahrscheinlich, weil Du die experimentellen Befunde nicht kennst.

> Gerechnet hat das Heim nämlich nicht selber, und ohne eindeutige
> Rechenvorschriften kann niemand für ihn etwas rechnen. Und eine Simulation,
> bei der sich manchmal etwas "mogeln" lässt, ist es ja auch nicht.
> Sie sagen zwar, dass Sie Heims Theorie beurteilen können, aber Sie geben
> auch nicht den allergeringsten nachvollziehbaren Hinweis, wie denn diese
> frappierenden Massentabellen entstanden sein könnten bei einer Ihres
> Erachtens völlig unsinnigen Theorie.

Wie oft muß ich es noch sagen: es gibt keine Massenformel, es gibt
keine Theorie. Die Zahlenwerte sind schlicht und einfach erfunden
und zudem falsch.

Es bedarf eines sehr eingeschränkten Blickfeldes, das nicht zu sehen.

--
Aberglaube bringt Unglück

www.itp.uni-hannover.de/~dragon

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  #17  
Alt 20.03.10, 14:19
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EMI EMI ist offline
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Standard AW: Werk Burkhard Heims

Zitat:
Zitat von Uli Beitrag anzeigen
Mich hat von Anfang an verwirrt, dass er nichts in Fachjournalen publiziert hat.
Man fragt sich dann schon, warum: um den kritischen Fragen der Gutachter auszuweichen?
Sei nicht so streng Uli,

es dürfte bekannt sein, dass die Hürde etwas in Fachjournalen zu publizieren außerordentlich hoch ist.
Für "Laien" quasi unendlich hoch.
Von einem EINSTEIN, welcher im Patentamt über Physik siniert, wäre heutzutage in keinem Fachjournal dieser Welt etwas von seinen Schlussfolgerungen zu lesen.
Genau so wenig wird da jemals etwas, sagen wir mal von einem Genie z.Zt. Hartz 4 Empfänger, zu lesen sein.

Ich weis nicht wie der Zugang zur Veröffentlichung z.Zt. Heim's war.
Deshalb kann zumindest ich nicht beurteilen, ob es "Angst" von Heim oder die Unmöglichkeit eines Zugangs einer Veröffentlichung war, die eine solche verhinderte.
Vieleicht war sich Heim, für sich, noch nicht sicher dass er "fertig" ist und alles "reif" für eine Veröffentlichung ist.

Egal, werden wir nie erfahren.
Für mich ist es ziemlich klar, das das was man so liest und hört von Heim zur besseren Erkenntnis in Sachen Physik nicht sonderlich weiter hilft.

Gruß EMI
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  #18  
Alt 20.03.10, 15:58
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richy richy ist offline
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Standard AW: Werk Burkhard Heims

Hi Norbert
Das "Problem", das du ansprichst kannte man frueher von Bildschirmmodes niedriger Aufloeseung. Faellt dir bei modernen Computerspielen eine Bevorzugung bestimmter Raumrichtungen auf ?
Das ist nur eine Frage der Aufloesung. Und es ist kein Problem, denn die Aufloesung, Anzahl der Mertronen ist bei Heim in heutiger Zeit gigantisch.
Selbst fuer ein Elementarteilchen.

Zitat:
Zitat von richy schrieb bereits
Wir koennen es an einem Proton mal abschaetzen :
Der Durchmesser eines freien Protons beträgt etwa 1,7 · 10−15 m
Nehmen wir es vereinfacht mal als Quadrat der Seitenlaenge 1,7 · 10−15 m an.
Die Planck Laenge liegt in der Groessenordnung 10^ (-35) m
Die Planck-Länge ist somit um einen Faktor von etwa 10^20 kleiner als der Durchmesser des Protons.
Als 2 D Bild waere ein Proton aus 10^40 Netronen gebildet.
Insgesamt wird es aus etwa 10^60 Metronen gebildet.
Mit eckigen Teilchen ist daher sicherlich nicht zu rechnen :-)
Jedes Proton enthaelt somit soviele Pixel wie etwa Atome im Universum.

Fuer die zeitliche Aufloesung kann man das CLF Stabilitaets Kriterium der numerischen Mathematik als Referenz verwenden. Das Oversampling bezueglich C0 ist Planckzeit / Chronon und betraegt soweit ich mich erinnere 10^9.
(Hast du den Chronowert gerade parat ?)

Fuer x5,x6 kann unsereins wenig Angaben machen.
Damit auch nicht fuer die Aufloesung eines Photons.

Ein weiterer Aspekt ist, dass die Metronenzahl waechst. Und am Anfang des Universums gab es nur ein Metron. Das uebersteigt nun jedliche menschliche Vorstellungskraft, denn wir orientieren uns immer an einem kartesischen Koordinatensystem. Heim hat dieses Urmetron in Kugelkoordinaten beschrieben. Ich denke aus Symetrieegruenden, Wobei alle diese Begriffe hier im Grunde versagen.

Gruesse
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  #19  
Alt 20.03.10, 15:58
möbius möbius ist offline
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Standard AW: Werk Burkhard Heims

Zitat:
Zitat von SCR Beitrag anzeigen
Hi möbius,

A. . Du kannst mich gerne korrigieren - aber ich lese AE so:
....
B. Da sehe ich jetzt zwei logische Lösungen als möglich an:
1. ....
2. Die Einschränkung hatte AE gemacht da es sowieso nur endlich kleine 'natürliche' Volumen gibt - Und diese Interpretation würde IMHO auf eine Quantisierung hinauslaufen.

(Andere) Meinungen?
Hallo SCR!
Zu A.:
Ich werde es als Nicht-Physiker doch nicht wagen, einen Physiker zu korrigieren ...
Zu B.2.:
Dazu habe ich 3 (philosophische) Fragen:

a) Was kann an dieser Stelle noch quantisiert werden?
b) Ich verstehe die Quantisierung als eine bestimmte mathematische Methode. A.E. hatte in seiner Ansprache "Zur Methodik der Theoretischen Physik" im Jahr 1930 gesagt:
"Erfahrung bleibt natürlich das einzige Kriterium der Brauchbarkeit einer mathematischen Konstruktion für die Physik."

Ist das, was da möglicherweise noch quantisiert werden kann, empirisch überprüfbar ?

c) Was ist die Bedingung der Möglichkeit für jedweden Quantisierungsprozeß ? Ist diese auch quantisierbar ?

Gruß - und einen "sonnigen" SONN-Tag!
möbius

Ge?ndert von möbius (20.03.10 um 16:01 Uhr)
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  #20  
Alt 20.03.10, 16:06
Uli Uli ist offline
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Registriert seit: 01.05.2007
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Standard AW: Werk Burkhard Heims

Zitat:
Zitat von EMI Beitrag anzeigen
Sei nicht so streng Uli,

es dürfte bekannt sein, dass die Hürde etwas in Fachjournalen zu publizieren außerordentlich hoch ist.
Für "Laien" quasi unendlich hoch.
Heim war ja nun kein Laie; die Möglichkeit in einem Fachjournal zu publizieren, stand ihm im Prinzip sicherlich offen.
Ich habe selbst ja eine Reihe von Papers publiziert - teils schon als Diplomand - und kenne die Diskussionen mit den Referess aus eigenen Erfahrungen: die Referees der Journale versuchen halt, eine gewisses minimales Qualitätsniveau sicherzustellen. Sie sind auf dem Gebiet, auf dem man publiziert, Experten und haben nicht selten Hinweise, den Artikel noch zu verbessern. Ob der Autor nun Prof, Doc, oder keines von beiden ist, interessiert nach meinen Erfahrungen kaum. Die Diskussionen gehen ganz konkret um den Inhalt.
Diese Qualitätskontrolle ist eine gute Sache; man will als Forscher, der zyklisch nach interessanten, neuen Beiträgen schaut, ja auch nicht ständig allen Quatsch ausfiltern müssen. Im Internet wird diese Qualitätssischerung von Laien leider oft mit Zensur verwechselt.

Zitat:
Zitat von EMI Beitrag anzeigen
Von einem EINSTEIN, welcher im Patentamt über Physik siniert, wäre heutzutage in keinem Fachjournal dieser Welt etwas von seinen Schlussfolgerungen zu lesen.

Gruß EMI
Wie kommst du zu diesem Urteil ?
Ich glaube das nicht.

Gruß,
Uli

Ge?ndert von Uli (20.03.10 um 16:11 Uhr)
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