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#1
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AW: Laienthread zum Zugfahren
@Kurt
Zitat:
Zitat:
Dem jedoch stand die schon lange vorher beobachtete Aberration des Sternenlichts entgegen, so dass das Mitführen des Äthers als Erklärungsansatz nicht in Frage kam, denn auch in den dämlichsten Theorien kann Äther nicht mitgeführt und gleichzeitig nicht-mitgeführt sein |
#2
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AW: Laienthread zum Zugfahren
Hallo Zusammen,
Zitat:
Da es sonst eine Richtung geben müsste, indem eine Beschleunigung real zu einer Verringerung der Geschwindigkeit führen müsste und somit zu einer Verringerung der „SRT-Effekte“. Somit scheidet der absolut ruhende Äther aus! Allerdings halte ich die Beschreibung der „Raumzeit“ als die mathematische Beschreibung des Äthers. Das was die RT-ler als „Raumzeit“ ansehen – verstehe ich als Äther. Ein Äther der den Lichtweg beeinflusst und der die relative Bewegungsgeschwindigkeit "innerhalb" physikalisch bedingt beeinflusst. Das (Entschuldigt bitte! ) düm mste Argument gegen einen Äther ist doch wohl aber… Zitat:
Nur Mathematik und keine (!!) Begründungen – die einfachste aber dennoch „unphysikalischte“ Lösung. Gruß EVB
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Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. A.E |
#3
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AW: Laienthread zum Zugfahren
Zitat:
Dass bedeutet, Photonen können durch Bewegung des Äthers nicht abgelenkt werden, nur ihre ursprüngliche Geschwindigkeit (Betrag in der ursprünglichen Richtung) ändert sich. Das kann man beweisen indem ein Fernrohr mit Wasser gefüllt wird und weil die Lichteschwindigkeit im Wasser kleiner ist sollte sich ein anderer Aberrationswinkel ergeben. Mann hat aber gesehen, dass Aberrationswinkel gleich groß geblieben ist weil dass Wasser im Bezug zum mitbewegten Äther ruht. mfg |
#4
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AW: Laienthread zum Zugfahren
uli,
---- Wenn jemand erfolgreich eine Äther-Hypothese in die Physik wiedereinführen wollte, so müsste er schon handfeste Hinweise liefern, wie sich diese Hypothese auf Experimente auswirkt. ---- Erklär mal die Gravitation ohne Äther! Bin gespannt, wie dann die Wechselwirkung Erde-Mond zustandekommt. |
#5
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AW: Laienthread zum Zugfahren
Zitat:
F ~ m*M/r^2 und löse das 2-Körper-Problem ("Kepler-Problem"). Das lässt sich mit ein bisschen (viel) Übung noch exakt durchrechnen und ist für die allermeisten Fälle sehr gut geeignet, um die Bahnen von Himmelskörpern zu erklären. Dazu braucht man kein unnachweisbares Medium. Gruss, Uli |
#6
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AW: Laienthread zum Zugfahren
uli,
---- Benutze einfach das Newtonsche Gravitationsgesetz F ~ m*M/r^2 Dazu braucht man kein unnachweisbares Medium. ---- Ich habe nicht gefragt, wie man die Gravitation berechnet, sondern wie man sie erklärt ohne Medium zwischen Erde und Mond. Für einen Physiker ist ein Berechnungsmodell ausreichend, aber für einen Menschen wie mich reicht das nicht, ich frag nämlich immer "Warum...?" Gruß |
#7
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AW: Laienthread zum Zugfahren
Zitat:
Siehe dazu auch folgendes Zitat aus Einsteins Rede von 1920 Zitat:
Ærbødigst -- Optimist |
#8
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AW: Laienthread zum Zugfahren
Optimist71,
Raumzeit = Äther, JA! Aber es ist jetzt die Struktur dieses Äthers zu modellieren und das hat Einstein nicht gemacht. Erst ein Modell, welches Massen in ein qualitatives UND quantitatives Verhältnis zur Raumzeit setzt, kann die Entstehung der Gravitation erklären. Ich schrieb in einem anderen Forum: “Auch A.E. ging wohl davon aus, daß Massen den Raum krümmen und nicht davon, daß eine Feldkrümmung Kräfte erzeugt, welche im Feldzentrum eine reactio bewirken, die sich als Masse manifestiert. Masse ist die Manifestation eines Feldes, ein Feld offenbart sich in seiner Masse, gibt sich in ihr zu erkennen, so herum funktioniert das Universum! Ohne Feld keine Masse und nicht andersherum! Und wie die Gravitation eines Feldes sich erklärt habe ich nun lang und breit in meiner HP ausgeführt (http://uwebus.de ). ..... Für Physiker des Jahres 2008 gilt wohl immer noch, daß man Massen von dem sie umgebenden Vakuum trennen kann. Und das ist m.E. der grundlegende Denkfehler der Physik.“ Und zum Bewegungsbegriff des Äthers: Nimm eine Wasserpistole und schieß sie unterhalb der Wasseroberfläche in einer Badewanne ab, die “Kugel“ wird vom Wasser aufgenommen, der Impuls setzt sicht fort. Ähnliches dürfte beim Licht passieren: Ein Elektron emittiert ein Photon, dieses trägt aufgrund des Elektronenspin einen Drehimpuls, so daß es sich wie eine Schraube durch die Raumzeit bewegt. Geht man von einer einheitlichen das Universum konstituierenden metaphysischen Substanz aus, ist es egal, ob man die ursprünglich angenommene Energieportion betrachtet oder aber annimmt, daß sich nur der Impuls schraubenförmig weiter fortpflanzt; das Photon bewegt sich mit der Raumzeit wechselwirkend fort und verliert dabei aufgrund dieser Wechselwirkung peu à peu Impuls. Ein Photon ist bei seiner Entstehung “aufgewickelt“ (Thirring-Lense-Effekt), es wickelt sich langsam ab und erhöht so aufgrund des nachlassenden Impulses seine Wellenlänge (die “Gewindesteigung“). Irgendwann ist der Impuls aufgebraucht und das Photon ist wieder zu dem geworden, was es war, bevor es vom Elektron emittiert wurde, eine ganz kleine Menge Ruhmasse. Der Spin gibt einem Photon seine Richtung vor und wird es absorbiert, dann dort, wo die Spinachse auf ein Elektron trifft, trotz räumlicher Ausdehnung quer zur Fortpflanzungsrichtung erfolgt die Absorption punktförmig, das Photon “schraubt“ sich in das absorbierende Elektron, welches jetzt Spin hinzugewinnt und dadurch seine Dynamik erhöht, es steigt im Atom auf eine höhere Position. Daß Elektronen ihre Masse nicht ändern bei Emission/Absorption von Photonen ist ein Gerücht der Physik, welches sich wohl noch lange halten wird, da die Photonenmasse eines roten Photons (5·10^14 Hz) meinem Modell nach bei etwa 10^-76 kg und damit weit weit unterhalb jeder meßtechnischen Nachweisgrenze liegt. Da sich die Physik vom Äther ersatzlos verabschiedet hat, erklärt sie nun die Rotverschiebung im All mit Expansion, was wiederum zu einer Hilfsgröße Dunkle Energie führt, für die es nicht den geringsten empirischen Hinweis gibt. Aber so ist das nun mal: Falsche Prämissen führen zu falschen Schlußfolgerungen und daraus ergeben sich dann wieder notwendige Stützkorsetts, das ist ähnlich wie in der Religion, wenn man einen Himmel postuliert, dann muß der gefüllt werden mit allerlei Traumgestalten, sonst funktioniert das Modell nicht. Vielleicht kommen Dir ja auch irgendwann mal Zweifel am big bang, Gruß |
#9
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AW: Laienthread zum Zugfahren
na ja, aufgeschraubte Photonen, die mit Drall fliegen, sich dabei abwickeln und irgendwann zu einer ganz kleinen Menge Ruhemasse werden, die so winzig ist, dass sie nicht gemessen werden kann, erwecken auch nicht gerade mehr Zutrauen als zu dunklen Energien
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#10
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AW: Laienthread zum Zugfahren
Don't like QED rules? Go somewhere else, to another universe perhaps, where the rules are simpler.
gruss rafiti |
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