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Quantenmechanik, Relativitätstheorie und der ganze Rest. Wenn Sie Themen diskutieren wollen, die mehr als Schulkenntnisse voraussetzen, sind Sie hier richtig. Keine Angst, ein Physikstudium ist nicht Voraussetzung, aber man sollte sich schon eingehender mit Physik beschäftigt haben. |
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#1
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AW: Messung im Dopelspaltexpt...
Hallo Jogi,
nette Animation -> Danke! - Aber: Leider Nein . Meine Fragen waren: Für Selbstinterferenz erforderliche(r) a) v(min) der Teilchen b) Abstand(max) Emitter - Spalte c) Winkel(max) Emitter - Spalte links / Spalte rechts (evtl. auch in Abhängigkeit voneinander) Diese Fragen werden durch den Link leider nicht beantwortet. [EDIT:] Wen's interessiert - Da habe ich eine Animation "v nahe c" gefunden: http://www.youtube.com/watch?v=YVvrOBEe9Rs&hl=de (Animationen bei ca. 2:30 min und bei ca. 7:00 min) Ich habe das aber irgendwie anders in Erinnerung -> Es geht war zwar in dieser Richtung, aber das war es glaube ich nicht. Ge?ndert von SCR (27.07.09 um 22:28 Uhr) |
#2
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AW: Messung im Dopelspaltexpt...
Sind meine Fragen unsinnig / unangebracht?
Mich würde nämlich außerdem interessieren wieviele Teilchen (in Abhängigkeit von was) an der Spaltbarriere dabei jeweils "hängenbleiben". Anmerkung zum "05.09.1966": Seit diesem Tag wird wöchentlich im ZDF ein DS mit großen Fulleren übertragen. In jüngster Vergangenheit wurde daraus ein komplexeres Experiment namens DSDS entwickelt: Durch einen entsprechenden Versuchsaufbau wird hier sichergestellt dass am Ende stets nur ein Teilchen auf die Photoplatte auftrifft - unabhängig davon, wieviele Ausgangs-Teilchen anfänglich in den Versuchsaufbau eingebracht wurden. |
#3
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AW: Messung im Dopelspaltexpt...
Zitat:
Daher meine Frage an Dich: Angenommen, die Anzahl der "hängengebliebenen" Teilchen wäre empirisch ermittelbar/abzählbar - was hättest Du von diesem Wissen Gruß, möbius |
#4
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AW: Messung im Dopelspaltexpt...
Hallo möbius,
Es gibt womöglich keine unsinnigen Fragen aber zumindest schwierig zu beantwortende : 1. Wir beobachten am DS etwas was wir (auf Anhieb) nicht verstehen (Einverstanden?). 2. Dann sollte man meines Erachtens erst einmal ganz genau analysieren unter welchen Rahmenbedingungen diese Beobachtung stattfindet. Denkbare Ableitungen im speziellen Fall: - Sind es Einzelfälle in denen die Teilchen überhaupt durch die Spalten "huschen" - die Mehrzahl schlägt einfach in der Mitte zwischen den Spalten auf (-> "Teilchen bei Bewegung vorrangig mit Teilchencharakter und weniger mit Wellencharakter")? - Sind die "Einschläge" absolut gleichverteilt (-> "Teilchen bei Bewegung vorrangig mit Wellencharakter und weniger mit Teilchencharakter")? - Werden die Teilchen evtl. von den Spalten geradezu angezogen (höchst sonderbar )? ... Also nicht dass wir uns falsch verstehen: Ich habe noch keinen konkreten Lösungsansatz vor Augen - Mir geht's darum durch genaue Analyse der Versuchsumgebung und der -ergebnisse erst einmal die Basis für spätere Spekulationen zu schaffen. |
#5
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AW: Messung im Dopelspaltexpt...
Zitat:
Ja, ich halte Deine Frage durchaus etwas "unsinnig" Hier zunächst mal eine "Teilchenstatistik" über Fullerene, die durch ein Gitter durchgehen: http://www.quantenphysik-schule.de/fullerene.htm Unsinnig deshalb: Öffne ich einen 'dritten' Spalt zwischen den Doppelspalten (= [I]eine Art den Spalt "in der Mitte größer zu machen"[I]) kommen plötzlich "Teilchen" an Stellen 'nicht mehr' an Stellen an, an denen sie angekommen sind, als der Durchgang noch kleiner (auf 2 Spalten beschränkt) war. Das kann ich so fortführen, bis ich so viele Spalte eingefügt habe, dass man nur noch von "einem einzigen, aber dann großen offenen Spalt" sprechen kann. Vielleicht kannst Du es Dir jetzt selbst beantworten: Man spricht zwar landläufig davon, dass bei einem großen Spalt keine Interferenz stattfindet. Aber ist das so? An welcher Stelle (bei welcher "Menge") offener Spalte würde denn die Interferenz aufhören? Bzw.: Gibt es übehaupt 'Messung ohne Interferenzen'? Grüße
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Warum soll sich die Natur um intellektuelle Wünsche kümmern, die "Objektivität" der Welt des Physikers zu retten? Wolfgang Pauli |
#6
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AW: Messung im Dopelspaltexpt...
Hallo Gandalf,
Ich liebe offene Worte! Zitat:
Damit Du aber auch weisst warum ich manches frage: Ganz anderer Sachverhalt. - Am ebenen Spiegel Einfallswinkel = Ausfallswinkel - (Häufigste) Begründung bei einzelner Teilchenbetrachtung: Selbstinterferenz mit entsprechender Auslöschung Ich erachte es für möglich (bzw. denke) das beides (DS + Spiegel) einen gemeinsamen Hintergrund hat. Da ich aber im Zusammenhang mit "Einfallswinkel = Ausfallswinkel" bisher noch keine VWT- oder KD-Argumentation vernommen habe (das soll jetzt aber nicht heißen dass es sie nicht gibt - Ich kenne eben nur keine) ... So, jetzt habe ich Dir ganz konkret Deine Frage zur "Messung ohne Interferenz" beantwortet. Kannst Du mir jetzt noch meine Fragen beantworten auch wenn sie Dir etwas unsinnig erscheinen? Denn beantwortbar sollten sie meines Erachtens nach schon sein - Oder siehst Du das anders? Eine Zahl oder ein kurzer Satz je Frage genügt mir ja auch schon völlig! |
#7
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AW: Messung im Dopelspaltexpt...
Psst, ich hatte noch vergessen zu beschreiben was mir überhaupt so im Kopf rumspukt: Das Teilchen "bewegt" sich im DS womöglich gar nicht von A nach B sondern es wird von A nach B ausnahmslos und überall in alle Richtungen (?) "reflektiert" (aus diesem Reflektionsmechanismus ergibt sich in Summe der beobachtete grundsätzliche "Wellencharakter"). Von der Beschaffenheit der Umgebung ist es nun abhängig wie es reflektiert wird (insbesondere Absorption) und damit wie letztendlich das Ergebnis (Interferenzen - Auslöschung - Übrigbleibende Wege) aussieht. Unabhängig davon kann ein Teilchen meines Erachtens ausschließlich durch Reflektion durch einen Spalt "um die Ecke" fliegen - Oder können das VWT bzw. KD erklären? Ich muß so leise sprechen / schreiben damit der Thread nicht auf Grund dieses meines Beitrags ins "Jenseits" befördert wird - Das ist nämlich nicht meine Absicht. Obwohl das selbstverständlich völliger Blödsinn sein kann was hier steht.
Ge?ndert von SCR (29.07.09 um 14:39 Uhr) |
#8
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AW: Messung im Dopelspaltexpt...
Zitat:
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#9
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AW: Messung im Dopelspaltexpt...
Hier bitte:
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#10
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AW: Messung im Dopelspaltexpt...
Zitat:
Einfallswinkel = Ausfallswinkel ergibt Selbstinterferenz? Wieso das? Es muss doch zumindest eine Phasenverschiebung auf gleicher Ebene stattfinden? (So wie beim Mach-Zehnder-Interferometer) ...? (Das ... "in alle Richtungen": Bei der VWT werden tatsächlich alle physikalisch möglichen Wege' des "Teilchens" Richtung A_B als gleichberechtigt physikalisch existierend betrachtet. Aus all diesen physikalischen Eigenschaften ergibt sich dann das (..in der Interferenz aller dieser Eigenschaften), was der einzelne Beobachter als 'einzelnes Teilchen' misst - oder beim DS als Interferenz der "nicht vom Beobachter bestimmten physikalsichen Eigenschaften") Grüße
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Warum soll sich die Natur um intellektuelle Wünsche kümmern, die "Objektivität" der Welt des Physikers zu retten? Wolfgang Pauli |
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