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  #61  
Alt 23.12.15, 20:23
Ich Ich ist offline
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Standard AW: Die Bellsche Ungleichung hat keine Aussagekraft

Zitat:
Zitat von Rupert Maier Beitrag anzeigen
Zu:
Und wie groß ist diese Kugel, und was für Auswirkungen hat ihre Größe?
Der Durchmesser entspricht einem ganzahliges Vielfachen der Elementarwellenlänge. In den Bildern meines Buches habe ich den Durchmesser meist zu einer Elementarwellenlänge angenommen, manchmal aber auch mehr und manchmal auch ganz vernachlässigt (aus Gründen der Übersichtlichkeit). Neben der Tatsache, dass so das Singularitätsproblem gelöst wurde, kann auf dieser Basis beispielsweise auch die Herkunft des Teilchenspins erklärt werden.
Einfach einen Teilchendurchmesser zu postulieren ist keine vernünftige Lösung des Singularitätsproblems. Wenn du eine Theorie mit Vorhersagekraft hättest, würdest du sehen, dass das nicht so einfach geht. Da der Durchmesser keine Auswirkung im Fernfeld hat, kann er auch keine Erklärung für Spin sein.
Zitat:
Zu:
Dann haben wir hier also die Y-Komponente. Und deine Teilchen synchronisieren sich zu + oder -? Sprich: lokal am Ort eines Teilchens ist nicht zu unterscheiden, ob das Feld positiv ist und in +y-Richtung weist oder negativ und in -y-Richtung weist. Das Teilchen kann sich eine der Phasenlagen beliebig aussuchen. Für das Gesamtfeld macht das aber einen Riesenunterschied. Du hast dieses Thema ja bis jetzt ausgeklammert.
Die Teilchen positionieren sich immer so, dass sich der "Teilchenschwerpunkt" zum Regenerierungszeitpunkt an einer Stelle befindet an dem der externe gravitative Feldanteil einen Nulldurchgang und auch gleichzeitig eine fallende Flanke besitzt. Ein Bild sagt mehr wie tausend Worte, daher siehe dieses Verhalten am Beispiel eines Elektrons (Abbildung 11) und eines Protons und seiner Quarks (siehe Abbildung 12).
Du hast das Problem nicht verstanden. Es ist von der Beobachtungsrichtung abhängig, was eine fallende und was eine steigende Flanke ist. Das funktioniert nicht.
Zitat:
Zu:
Formel bitte! Aus deinen Angaben folgt kein "gravitativer Anteil". Wie groß ist er, und warum?
Die Formel hast du schon, entscheidend für den gravitativen Anteil ist die Größe der Phasenverschiebung pv....
...die du nicht gegeben hattest Wie groß ist sie bei beiden?.
Zitat:
Zu:
Und für mein Verständnis: Wir reden hier von Schwingungen in Planckzeit, und Phasenverschiebungen von ~10^-20??
Ja die Phsenverschiebungen sind winzig, daher ist die Graviationskraft auch um so viele Dekaden kleiner als die elektrische Kraft....
Sorry, ich hatte mich vertan. Wir reden in Wirklichkeit von einer Phasenverschiebung von ~10^-41, die wiederum auf mindestens 10-7 genau sein muss, um den Messungen zu ganügen. Das Ganze bei einer Schwingungsdauer von ~10^-44 s. Also ~10-92 s.
Das ist inakzeptabel.
Zitat:
Zu:
Ich sehe zwei Monopolstrahler mit unbekannter Funktion und Frequenz und Größe und Amplitude und Phase. Sie sind nach allem was ich sehe identisch, der eine heißt aber Proton und der andere Elektron.
Nein, beide Felder sind nicht identisch. Zum jeweiligen Regenerierungszeitpunkt besitzen die elektrischen Feldbeiträge des Elektrons und Protons genau um 180 Grad verschobene Polarität... (siehe neben Abbildung 9 auch in Abbildung 11 und 12).
Siehe meinen vorvorletzten Punkt. Es gibt keine um 180° verschobene Polarität in deinem Modell. Denk drüber nach.
Zitat:
Zu:
Dann mit unbekannter Bedeutung der eingezeichneten Feldstärken, außer dass du sie "elektrisch" und "gravitativ" nennst.
Ich kann weder Kräfte noch Verschiebungen sehen, auch dafür hast du nichts geliefert. Kannst ja mal vorrechnen, wie die Dinger aufeinander zu fallen.
Reicht das noch nicht?

Siehe Beschreibung des Buchextraktes (zu Abbildung 19,20 und 21 - allerdings noch ohne Rechnung)...
Nein.
Der Punkt ist, dass dein Modell keines ist und du überhaupt nichts vorhersagen kannst. Du hast trotzdem schon ein Buch drüber geschrieben und wirst sicher vollkommen schmerzfrei weitere 20 Seiten hier im Forum füllen können mit Erklärungen zu Phasenverschiebungen und Behauptungen zur Leistungsfähigkeit der Theorie. Das kannst du noch dein Leben lang machen (wirst es vermutlich auch), aber nicht hier.

Hier willst du, dass man deine Theorie prüft. Dazu will ich eine nachvollziehbare Berechnung von irgendetwas sehen, das du nicht 1:1 schon als Parameter gesetzt hast. Irgendwas.
Wegen mir dieses ultraeinfache Beispiel von Proton und Elektron. Es gibt nur die zwei im ganzen Universum, was machen sie, und wie folgt das nachvollziehbar aus deiner Theorie?
Die Tatsache, dass du nichts liefern kannst, sollte bei dir Zweifel anstoßen und dir vielleicht einen kritischeren Blick auf deine Theorie erlauben.

Ge?ndert von Ich (23.12.15 um 20:36 Uhr)
  #62  
Alt 25.12.15, 11:39
amc amc ist offline
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Standard AW: Die Bellsche Ungleichung hat keine Aussagekraft

sorry herr maier, ich sehe es so, dass seit bell die qm mathematisch bewiesen ist. danke

irgendwann werde ich mich vielleicht mit ihren gedanken auseinander setzen. nochmals danke und grüße

Ge?ndert von amc (25.12.15 um 11:57 Uhr)
  #63  
Alt 26.12.15, 21:30
Rupert Maier Rupert Maier ist offline
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Standard AW: Die Bellsche Ungleichung hat keine Aussagekraft

Zitat:
Zitat von amc Beitrag anzeigen
sorry herr maier, ich sehe es so, dass seit bell die qm mathematisch bewiesen ist. danke

irgendwann werde ich mich vielleicht mit ihren gedanken auseinander setzen. nochmals danke und grüße
Ja genau das ist das Problem: Man müsste sich mit der Sache detailliert auseinander setzen. Dann würde man auch erkennen, dass mit Bell gar nichts bewiesen ist ....

Trotzdem danke für Ihre rücksichtsvolle Antwort - das ist ganz offensichtlich hier alles andere als üblich ...

Ge?ndert von Rupert Maier (26.12.15 um 21:33 Uhr)
  #64  
Alt 26.12.15, 22:39
Rupert Maier Rupert Maier ist offline
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Registriert seit: 09.12.2015
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Standard AW: Die Bellsche Ungleichung hat keine Aussagekraft

Zitat:
Zitat von Ich Beitrag anzeigen
Einfach einen Teilchendurchmesser zu postulieren ist keine vernünftige Lösung des Singularitätsproblems. Wenn du eine Theorie mit Vorhersagekraft hättest, würdest du sehen, dass das nicht so einfach geht. Da der Durchmesser keine Auswirkung im Fernfeld hat, kann er auch keine Erklärung für Spin sein.
Du hast das Problem nicht verstanden. Es ist von der Beobachtungsrichtung abhängig, was eine fallende und was eine steigende Flanke ist. Das funktioniert nicht.
...die du nicht gegeben hattest Wie groß ist sie bei beiden?.
Sorry, ich hatte mich vertan. Wir reden in Wirklichkeit von einer Phasenverschiebung von ~10^-41, die wiederum auf mindestens 10-7 genau sein muss, um den Messungen zu ganügen. Das Ganze bei einer Schwingungsdauer von ~10^-44 s. Also ~10-92 s.
Das ist inakzeptabel.
Siehe meinen vorvorletzten Punkt. Es gibt keine um 180° verschobene Polarität in deinem Modell. Denk drüber nach.
Nein.
Der Punkt ist, dass dein Modell keines ist und du überhaupt nichts vorhersagen kannst. Du hast trotzdem schon ein Buch drüber geschrieben und wirst sicher vollkommen schmerzfrei weitere 20 Seiten hier im Forum füllen können mit Erklärungen zu Phasenverschiebungen und Behauptungen zur Leistungsfähigkeit der Theorie. Das kannst du noch dein Leben lang machen (wirst es vermutlich auch), aber nicht hier.

Hier willst du, dass man deine Theorie prüft. Dazu will ich eine nachvollziehbare Berechnung von irgendetwas sehen, das du nicht 1:1 schon als Parameter gesetzt hast. Irgendwas.
Wegen mir dieses ultraeinfache Beispiel von Proton und Elektron. Es gibt nur die zwei im ganzen Universum, was machen sie, und wie folgt das nachvollziehbar aus deiner Theorie?
Die Tatsache, dass du nichts liefern kannst, sollte bei dir Zweifel anstoßen und dir vielleicht einen kritischeren Blick auf deine Theorie erlauben.
Nein, du hast meine Zeichnungen nicht verstanden, denn die Phasenlage ist unter Beachtung der jeweiligen Ausbreitungsrichtungen der Einzelfelder zu betrachten. Ich bin gerne bereit weiter konkrete Unklarheiten auszuräumen, doch ist mir jetzt wirklich nicht transparent, woran es gerade liegt. Aus meiner Sicht sind diese Modelle sehr aussagekräftig und doch leicht verständlich.

Ich bin bisher weit gekommen, das lass ich mir von dir nicht madig machen, auch wenn ich noch nicht zu allem die passende Formel parat habe.

Ich habe ja angeboten, zunächst dort anzufangen, wo ich einen mathematischen Beweis habe. Nämlich bei der Aussage, dass in der Argumentation zur Nachweiskraft der Bellschen Ungleichung ein riesiges, bislang unbeachtetes Schlupfloch existiert.

Warum befassen wir uns mit dem, wo ich noch nicht ganz so weit bin?

Deine Aussagen legen die Vermutung nahe, dass Du meine Unterlagen nicht exakt genug angesehen hast. Natürlich ist zwischen der Schwingung des Protons und Elektrons in meinen Modelldarstellungen eine Phasenverschiebung um 180 Grad, wenn man diese zum Zeitpunkt der identischen Phasenlage des extern einwirkenden Elementarfeldes betrachtet und auch die Ausbreitungsrichtungen der Einzelfelder berücksichtigt...

Zu der erforderlichen Genauigkeiten meines Ansatzes: Ich kann noch nicht sagen, ob du nun mit deiner Abschätzung recht hast. Die Natur lässt auch dich nicht hinreichend genau in die Karten schauen, um verlässlich beurteilen zu können, was akzeptabel ist und was nicht. Fest steht aber, dass das Standardmodell eine noch viel unglaublichere Zahl parat hält, und zwar die erforderliche Genaugkeit der Gesamtenergie des Universums....

Wie viele Perioden der Elementarschwingung der "Kugeldurchmesser" des jeweiligen Teilches besitzt ist in der jetztigen Phase des Kenntnisstandes noch relativ unwichtig. Fest steht, dass mit meinem Ansatz vieles einfacher wird und Singularitäten, wie sie beispielsweise bei der ART existieren, nicht auftauchen. Auch gehe ich davon aus, dass mit meinem Ansatz nicht mehr so viele Naturkonstanten erforderlich sind, was bedeuten würde, dass hier weniger "einzustellen ist " als beim Standardmodell...

Ja ich werde weiter suchen nach jemanden, der sich wirklich mit dem Ansatz auseinander setzt. Dabei wäre es mir auch recht, wenn das Modell falsifiziert werden könnte. Ich kann mich aber nicht damit abfinden, dass meine über Jahren gereifte Arbeit mit oberflächlichen Aussagen in die falsche Schublade geworfen wird...
  #65  
Alt 26.12.15, 23:44
Herr Senf Herr Senf ist offline
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Beitr?ge: 235
Standard AW: Die Bellsche Ungleichung hat keine Aussagekraft

Zitat:
Zitat von Rupert Maier Beitrag anzeigen
... Warum befassen wir uns mit dem, wo ich noch nicht ganz so weit bin? ...
Ich kann mich aber nicht damit abfinden, dass meine über Jahren gereifte Arbeit mit oberflächlichen Aussagen in die falsche Schublade geworfen wird...
Warum soll man die noch in die Schublade stecken, die ist doch schon in der Mülltonne!
  #66  
Alt 27.12.15, 03:57
amc amc ist offline
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Standard AW: Die Bellsche Ungleichung hat keine Aussagekraft

Zitat:
Zitat von Rupert Maier Beitrag anzeigen
Statt instantaner Fernwirkung zwischen verschränkten Teilchen existiert laut meiner Theorie eine erhöhte Korrelation durch permanente Synchronisation aller Teilchen?

why not. sag ich mal. aber wie soll das ohne "fernwirkung" gehen?

Zitat:
Zitat von Rupert Maier Beitrag anzeigen
Status Quo:
Auf Basis experimenteller Daten (z.B. Einstein-Podolski-Rosen-Experiement) und der Bellschen Ungleichung gilt, dass die Natur nichtlokal ist. Ist also eine Theorie lokal oder sogar lokal-realistisch, dann ist sie als Naturbeschreibung ungeeignet. ?
nein. sie muss nur hinreichend genau bzw. ungenau sein. also nicht qm.


Zitat:
Zitat von Rupert Maier Beitrag anzeigen
Wobei sich lokal-realistisches Verhalten beispielsweise dadurch auszeichnet, dass, bei räumlich getrennten Teilchen, ein Effekt an einem Teilchen, sich nicht unmittelbar an den anderen Teilchen bemerkbar macht, und dass Messungen an einem Teilchen lediglich Ergebnisse liefern, die auch schon vor der Messung vorlagen. ?
ok.

Zitat:
Zitat von Rupert Maier Beitrag anzeigen
Mein Ansatz:
  1. Unser gesamtes Universum wird von einem Feld durchdrungen, das sich auf Basis einer sehr hochfrequenten Schwingung (wahrscheinlich der Planckfrequenz) bildet.
  2. Die Schwingungen dieses Feldes breiten sich mit Lichtgeschwindigkeit aus.
  3. Jedes Quant liefert einen Beitrag zu diesem Feld. Dieser Beitrag entspricht dem jeweiligen Quant selbst.
  4. Der Feldbeitrag des jeweiligen Quants besitzt eine Phasenlage zur globalen Feldschwingung am Ort des Quants.
  5. Werden verschränkte Quanten erzeugt, so besitzen diese eine identische Phasenlage (= verborgene Variable) zur globalen Feldschwingung am Ort deren Entstehung.
  6. Diese Phasenlage der verschränkten Quanten bleibt über die Zeit erhalten, bis sie mit anderen Quanten interferieren und dabei Quanten mit anderen Eigenschaften entstehen.
  7. Im Beispiel des von uns betrachteten EPR-Experimentes findet dieses Interferieren an zwei getrennten Filtern statt.
  8. Auch die Quanten der Materie beider Filter besitzen eine identische Phasenlage zur globalen Feldschwingung.
  9. Daher ist das Ergebnis der am jeweiligen Filter beobachtbaren Interferenz stark von der Phasenlage des verschränkten Quants zur globalen Feldschwingung abhängig.
  10. Da aber jedes der verschränkten Quanten am Ort seines Filters eine identische Phasenlage zur globalen Feldschwingung besitzt, resultiert eine erhöhte Wahrscheinlichkeit, dass an den getrennten Filtern identische Ergebnisse resultiert.
?
ok. ne menge Stoff.

Zitat:
Zitat von Rupert Maier Beitrag anzeigen
Konsequenz:
Entsprechend der obigen Definition ist dieser Ansatz lokal-realistisch. Trotzdem können die im EPR-Experiment beobachtbaren Wahrscheinlichkeiten mathematisch auf Basis dieser Annahmen abgeleitet werden.?
gefällt mir nicht.

Zitat:
Zitat von Rupert Maier Beitrag anzeigen
Ich kann verstehen, dass sich das zunächst unglaublich anhört, denn ich komme mit etwas daher, was es spätestens seit der Bellschen Ungleichung nicht mehr geben dürfte. Doch meine Betrachtungen (meine Veröffentlichung zu diesem Thema ist knapp 1MB groß, daher kann ich sie nicht hochladen! Bitte Anfrage mit Email geben, dann schicke ich diese Datei zu.) zeigen, dass hier trotz vieler Versuche und Nachweise noch immer eine Lücke besteht. Ursache ist, dass, wenn von lokal-realistischem Verhalten gesprochen wird, stillschweigend davon ausgegangen wird, dass die Ergebnisse an einer Messvorrichtung lediglich auf die Eigenschaften des zu messenden Objektes (samt seiner evtl. verborgenen Variablen) zurückzuführen sind. Es wird nicht in Erwägung gezogen, dass es grundsätzlich ein variables und stark korreliertes Verhalten aller Messvorrichtungen geben könnte.?
mir gefällt grundsätzlich der Ansatz: verborgene variable gibt es. lässt sich für uns aber nicht erschließen. prinzipiell nicht = verborgene variable

gerne mehr per mail. pn schick ich dir

Zitat:
Zitat von Rupert Maier Beitrag anzeigen
Man zog also bei diesen Überlegungen nicht in Erwägung, dass generell alle universumsweit existierenden Quanten ein variables Verhalten aufweisen könnten und sich dieses variable Verhalten zyklisch, synchron über die Zeit an allen Quanten einstellt. Genau diese Lücke nutzt meine Theorie. Interessanterweise lassen sich auf Basis dieser Hypothesen nicht nur die rätselhaften Zusammenhänge an verschränkten Quanten, sondern auch eine Vielzahl weiterer rätselhafter physikalischer Phänomene, anschaulich erklären (siehe mein Buch „TEF - Die Theorie des Elementarfeldes“).?
wo zu beziehen?

Zitat:
Zitat von Rupert Maier Beitrag anzeigen
Bislang habe ich versucht, das zugehörige Paper in arxiv.org zu veröffentlichen, doch komme ich da nicht wirklich weiter. Daher: Gibt es hier iregend jemanden, der bereit ist, diese Theorie mit mir zu diskutieren?
im rahmen der Möglichkeiten gerne.
  #67  
Alt 27.12.15, 19:48
Ich Ich ist offline
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Standard AW: Die Bellsche Ungleichung hat keine Aussagekraft

Ich sortiere mal meine Antworten, um eine gewisse Linie reinzubekommen.
Zitat:
Zitat von Rupert Maier Beitrag anzeigen
Nein, du hast meine Zeichnungen nicht verstanden, denn die Phasenlage ist unter Beachtung der jeweiligen Ausbreitungsrichtungen der Einzelfelder zu betrachten.
Doch, ich habe sie verstanden. Es existiert aber in deiner ganzen Theorie kein dynamischer Mechanismus, der so eine Ausrichtung nach der einfallenden Welle möglich machen würde. Stattdessen gibt es diese so absurd genau lokalisierten "Regenerierungsereignisse", die ihre Position in der "Elementarwellenlänge" auf ~10^-50 genau wiederfinden. Lokal existiert nach deiner Beschreibung aber ausschließlich ein momentaner Wert des Vektorfeldes, der eben keine Ausbreitungsrichtung beinhaltet.
Ebenfalls noch total im Dunklen ist, wie diese Ereignisse synchronisiert werden sollen. Die ganze Vorstellung wirkt bis zur Albernheit konstruiert, wenn man sie durchdenkt.
Aber egal. Was ich vermutet hatte hat sich ja bestätigt: Du kannst nichts quantitativ vorhersagen mit deinem Modell, noch nicht einmal irgendeine einfache Modellrechnung durchführen. Sprich: Du hast gar keine Theorie. Nur ziemlich gewagte Behauptungen, wie einfach doch alles wäre. Offensichtlich eine Selbsttäuschung.
Zitat:
Ja ich werde weiter suchen nach jemanden, der sich wirklich mit dem Ansatz auseinander setzt. Dabei wäre es mir auch recht, wenn das Modell falsifiziert werden könnte.
Nun, das redest du dir ein und glaubst es vielleicht sogar. Die Wahrheit ist leider sehr viel banaler:
Zitat:
Ich bin bisher weit gekommen, das lass ich mir von dir nicht madig machen, auch wenn ich noch nicht zu allem die passende Formel parat habe.
Du bist schon längst über den Zeitpunkt hinaus, wo du noch irgendeine Falsifizierung zulassen könntest. Selten sagt es ein Welträtsellöser mal so ehrlich wie du in diesem Satz, aber das ist genau das Kreuz, das ihr zu tragen habt.
Zitat:
Warum befassen wir uns mit dem, wo ich noch nicht ganz so weit bin?
Nun, weil es deine "Theorie" ist. Ohne Theorie sind alle weiteren Beweise nur Zahlenspielereien, weil keine der berechneten Größen oder Eingangsparameter mit irgendetwas in der Realität in Verbindung gebracht werden kann. Das wäre ja genau die Aufgabe einer Theorie.
Zitat:
Ich habe ja angeboten, zunächst dort anzufangen, wo ich einen mathematischen Beweis habe. Nämlich bei der Aussage, dass in der Argumentation zur Nachweiskraft der Bellschen Ungleichung ein riesiges, bislang unbeachtetes Schlupfloch existiert.
Da hinter deinen ganzen Beschreibungen ja nichts Belastbares steckt, würde eine solche Beschäftigung sich darauf beschränken, grobe logische Schnitzer oder Rechenfehler zu finden in einer Argumentationskette, die unfundiert ist. Das ist eine ziemlich undankbare Aufgabe, weil du jedezeit die "noch unverstandene" Theorie ins Feld führen könntest, um die Logik soweit möglich auszuheben.

Aber gut, ein Versuch:
Du berechnest in Formel 10 die Durchgangswarscheinlichkeit bei Gleichverteilung von lambda und gamma zu cos(alpha)². Ich darf annehmen, dass auch du Isotropie des Raumes zugrundelegst. Dann ist dieses Ergebnis falsch, weil die Wahrscheinlichkeit nicht vom durch nichts definierten Winkel alpha abhängen kann.
(Die Ursache des Fehlers liegt m. E. darin, dass du die Integrationsgrenzen falsch setzt, aber da kann ich mangels zugrundeliegender Theorie nur spekulieren. Ich sehe noch einen weiteren Fehler in Formel 8, aber das lassen wir besser mal vorerst.)
  #68  
Alt 01.01.16, 21:50
Rupert Maier Rupert Maier ist offline
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Standard AW: Die Bellsche Ungleichung hat keine Aussagekraft

Zunächst einmal ein Gutes Neues Jahr und nun zu Deinem Feedback ....

Zitat:
Lokal existiert nach deiner Beschreibung aber ausschließlich ein momentaner Wert des Vektorfeldes, der eben keine Ausbreitungsrichtung beinhaltet.

Nein das von mir postulierte Feld besitzt jederzeit eine Ausbreitungsrichtung und breitet sich mit Lichtgeschwindigkeit aus. Das Feld zeigt immer zentrisch weg vom Aufenthaltsort des Teilchens (bzw. der Teilchenansammlung), welche(s) das Feld emmitiert hat...


Zitat:
Ebenfalls noch total im Dunklen ist, wie diese Ereignisse synchronisiert werden sollen. Die ganze Vorstellung wirkt bis zur Albernheit konstruiert, wenn man sie durchdenkt.

Nein- die Synchronisation scheint erklärbar zu sein (zumindest stößt sich am LockIn-Effekt ja auch niemand...). Statt konstruiert zu sein, scheint alles logisch aufeinander aufzubauen, vorausgesetzt man beschäftigt sich hinreichend damit...

Zitat:
Aber egal. Was ich vermutet hatte hat sich ja bestätigt: Du kannst nichts quantitativ vorhersagen mit deinem Modell, noch nicht einmal irgendeine einfache Modellrechnung durchführen. Sprich: Du hast gar keine Theorie. Nur ziemlich gewagte Behauptungen, wie einfach doch alles wäre. Offensichtlich eine Selbsttäuschung.

Aus meiner Sicht habe ich wesentlich mehr als nur gewagte Behauptungen, denn ich kann eine Vielzahl bislang rätselhafter Effekte mit diesem Ansatz erklären. Darüber hinaus beruht jede Grafik meines Buches auf Modellrechnungen auch wenn es noch viel zu tun gibt....

Zitat:
Nun, weil es deine "Theorie" ist. Ohne Theorie sind alle weiteren Beweise nur Zahlenspielereien, weil keine der berechneten Größen oder Eingangsparameter mit irgendetwas in der Realität in Verbindung gebracht werden kann. Das wäre ja genau die Aufgabe einer Theorie.

Das Kartenhaus des Standardmodells besteht aus Zahlspielereien und Tricksereien. Dagegen ist das was ich habe aus meiner Sicht recht stringent und kommt aller Voraussicht nach mit weniger Konstanten aus...

Zitat (zur Argumentation bzgl. der bellschen Gleichung):
Du berechnest in Formel 10 die Durchgangswarscheinlichkeit bei Gleichverteilung von lambda und gamma zu cos(alpha)². Ich darf annehmen, dass auch du Isotropie des Raumes zugrundelegst. Dann ist dieses Ergebnis falsch, weil die Wahrscheinlichkeit nicht vom durch nichts definierten Winkel alpha abhängen kann.

Die Bedeutung des Raumes ist neu zu definieren. Auf Basis von TEF spannt das Elementarfeld den Raum auf. Das Feld selbst hat an jeder Stelle eine Richtung - ist also nicht isotrop. Daher kann Deine Argumentation auch nicht als Erklärung dienen, warum meine Berechnungen falsch sein sollten ...

Zitat:
Die Ursache des Fehlers liegt m. E. darin, dass du die Integrationsgrenzen falsch setzt, aber da kann ich mangels zugrundeliegender Theorie nur spekulieren. Ich sehe noch einen weiteren Fehler in Formel 8, aber das lassen wir besser mal vorerst.

Warum sollten die Integrationsgrenzen falsch sein, verstehe ich nicht? Auch - was soll an Formel 8 falsch sein?
  #69  
Alt 01.01.16, 23:16
Plankton Plankton ist offline
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Registriert seit: 02.01.2015
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Frage AW: Die Bellsche Ungleichung hat keine Aussagekraft

Zitat:
Zitat von Rupert Maier Beitrag anzeigen
[...]
Aus meiner Sicht habe ich wesentlich mehr als nur gewagte Behauptungen, denn ich kann eine Vielzahl bislang rätselhafter Effekte mit diesem Ansatz erklären.
Just2Cents - Das klingt vielversprechend, denn eine solche Aussage habe ich schon von vielen Menschen gehört, die für die Wissenschaft etwas tun wollen.
Überprüfbarkeit ist hier wohl das Maß der Dinge.
BTW: Irgendwie erinnert mich deine Theorie an GRW. Siehst du da Parallelen?
  #70  
Alt 03.01.16, 20:24
Ich Ich ist offline
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Registriert seit: 18.12.2011
Beitr?ge: 2.427
Standard AW: Die Bellsche Ungleichung hat keine Aussagekraft

Ebenfalls gutes Neues,


Zitat:
Zitat von Rupert Maier Beitrag anzeigen
Zitat:
Lokal existiert nach deiner Beschreibung aber ausschließlich ein momentaner Wert des Vektorfeldes, der eben keine Ausbreitungsrichtung beinhaltet.
Nein das von mir postulierte Feld besitzt jederzeit eine Ausbreitungsrichtung und breitet sich mit Lichtgeschwindigkeit aus. Das Feld zeigt immer zentrisch weg vom Aufenthaltsort des Teilchens (bzw. der Teilchenansammlung), welche(s) das Feld emmitiert hat...
Nein, besitzt es nicht. Die Ausbreitungsrichtung ist eine emergente Eigenschaft der von dir beschriebenen Wellen. Diese sind (in einer Theorie) spezielle Lösungen der Feldgleichungen. Entsprechende Kombinationen solcher Lösungen können durchaus auch stehende Wellen beschreiben, ohne Ausbreitungsrichtung. Der entscheidende Punkt ist, dass die Ausbreitungsrichtung auf der Ebene der Feldgleichungen, also lokal, nicht existiert. Die einzige lokale Kenngröße ist (nach deinen Angaben) Stärke und Richtung des Vektorfelds. Daraus kann man keine Ausbreitungsrichtung rekonstruieren. Auf dieser Ebene kannst du also auch nicht die Ausbreitungsrichtung als Parameter hineinwerfen, das funktioiniert aus Prinzip nicht.
Was bräuchtest ist ein lokal beschriebener dynamischer Vorgang auf Ebene der Feldgleichungen, der irgendwie deine Quellen unter Berücksichtigung der Ausbreitungsrichtung "regeneriert". So etwas hast du nicht (und auch keine Feldgleichungen), du setzt stattdessen die Richtgung einer Lösung der Gleichungen in die Gleichungen ein. Das geht nicht.
Ich bezweifle auch, dass sich ein solcher Mechanismus finden ließe, diese Positionierung auf 10-41 genau ist einnfach viel zu lokal, um irgendwie emergent zu erscheinen.

Zitat:
Zitat:
Ebenfalls noch total im Dunklen ist, wie diese Ereignisse synchronisiert werden sollen. Die ganze Vorstellung wirkt bis zur Albernheit konstruiert, wenn man sie durchdenkt.

Nein- die Synchronisation scheint erklärbar zu sein (zumindest stößt sich am LockIn-Effekt ja auch niemand...). Statt konstruiert zu sein, scheint alles logisch aufeinander aufzubauen, vorausgesetzt man beschäftigt sich hinreichend damit...
Nein, scheint es nicht. Überhaupt nicht. Das ist alles ad hoc, ohne innere Logik.

Zitat:
Aus meiner Sicht habe ich wesentlich mehr als nur gewagte Behauptungen, denn ich kann eine Vielzahl bislang rätselhafter Effekte mit diesem Ansatz erklären. Darüber hinaus beruht jede Grafik meines Buches auf Modellrechnungen auch wenn es noch viel zu tun gibt....

Das Kartenhaus des Standardmodells besteht aus Zahlspielereien und Tricksereien. Dagegen ist das was ich habe aus meiner Sicht recht stringent und kommt aller Voraussicht nach mit weniger Konstanten aus...
Du hattest über mehrere Wochen mit Hilfestellung die Gelegenheit, diese markigen Sprüche mit irgendetwas zu untermauern, was Fakten auch nur ähnelt. Das ist dir nicht gelungen.
Von daher möchte ich darauf hinweisen, dass auch hier im Unterforum ein Mindestmaß an Wissenschaftlichkeit gefordert wird. Das ständige Wiederholen solcher substanzlosen Behauptungen erfüllt diese Kriterien nicht. Sprich: kein Lobgehudel mehr über angebliche Leistungen deiner Theorie, das ist vorbei, bis du Fakten bringst. Bis dahin ist die Diskussion der Theorie beendet.

Weil ich mich schon darauf eingelassen habe, können wir bis auf Weiteres die Diskussion über die Bellsche Ungleichung fortführen.
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bellsche ungleichung, epr-experiment, instantane fernwirkung, teilchenverschränkung


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