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Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig.

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  #1221  
Alt 03.12.09, 22:55
Jogi Jogi ist offline
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Hi Achim.

Tut mir leid, daß ich dir so 'n Stress gemacht habe, ich dachte echt das wäre einfacher.

Dann müssen wir's halt vorerst dabei belassen, dass man sich das zusammen vorstellen muss:

Ein String, der sich durch den Raum "schraubt":



Mit einer Welle, die den String abläuft, immer vor und zurück:




Gruß Jogi
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  #1222  
Alt 17.03.10, 14:43
Jogi Jogi ist offline
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Ich greife hier EMIs Anregung auf:

Zitat:
Zitat von EMI Beitrag anzeigen
Vielleicht unterziehst Du dich mal der Mühe, hier eine "Übersicht" aller eurer Stringvarianten einzustellen.
Soviel dürften das ja nicht sein. (zwei müssten da reichen, IMHO)
Sehr richtig, es gibt nur zwei Arten von Strings:
Linkshändige und Rechtshändige.

Ansonsten unterscheiden sich die Strings nur in ihrer Länge:

Die Kürzesten sind Gravitonen.
Sie sind so kurz, dass die Rotation nur zu einer Form führt, die keine dauerhafte Kopplung an andere Strings erlaubt, es gibt nur Stoß-WW mit Gravitonen.
Ich würde die Obergrenze für ein Graviton dort ziehen, wo die Windungssteigung an der Stringspitze 1:1 beträgt.
Wo die Stringspitze also im 45°-Winkel zur Vorwärtsbewegung steht, bzw. rotiert.
Bis hier dominiert der Vorwärtsimpuls, der vorderste Stringteil und somit auch der Rest des Strings kann keinen dauerhaften Druck auf einen andern String ausüben, er gleitet stets ab.
Hier spielt die Händigkeit keine Rolle, Gravitonen können links- oder rechtshändig sein.

Die nächste Klasse sind freie Feldladungen:
Alle Strings, deren vorderste Windung einen flacheren Winkel als 45° zur Längsachse aufweist, aber noch nicht 90°, also die Orthogonalität, erreicht.
Hier rutscht der String nicht mehr grundsätzlich ab, wenn er einen anderen günstig "erwischt". (Wir vermuten hier die Ursache für die Sommerfeld- oder auch Feinstrukturkonstante, die Kopplungswahrscheinlichkeit dieser Strings.)
Hier spielt dann auch die Händigkeit eine entscheidende Rolle:
Wir definieren linkshändige Strings als el. negative,
rechtshändige als el. positive Ladungen.
Man könnte auch elektrische(-) und magnetische(+) Ladungen sagen.
Koppeln ein el. und ein mag. Ladungsstring aneinander, bilden sie zusammen ein Photon.

Längere Strings bilden dann Fermionen:
Das leichteste, Elektron/Positron, schiebt seine vorderste Windung orthogonal zu seiner Längsachse durch den Raum.
Das ist dann die erste Struktur, die keine eindimensionale Spitze mehr hat, sondern eben einen geschlossenen Ring, der sich nicht mehr durch andere Strukturen hindurchschrauben kann.
Auch hier gilt:
Linkshändigkeit=negative Ladung = Elektron
Rechtshändigkeit=positive Ladung = Positron

Noch längere Strings bilden dann schwerere Fermionen, da gibt's dann verschiedene Kopplungen, die dann jeweils für eine bestimmte WW stehen (schwache, starke (Kern)kraft).
Oder WIMPs, das sind lange Strings, die keinen Kopplungspartner gefunden und sich deshalb komplett eingerollt haben.

Das war's eigentlich schon.

Ihr seht vielleicht, daß sich Strings prinzipiell nur in ihrem Drehsinn unterscheiden.

Daß sich die Längen ab dem Elektron/Positron aufwärts diskretisiert zeigen, führen wir auf die begrenzte Stabilität der Strings zurück:
Dort wo sich die Windungen das erste Mal berühren, wechselwirken sie bei hoher E.-pot. (Wir erinnern uns, das ist die Welle, die den String abläuft) so heftig, daß der String hier abbricht. Aber auch WWs mit anderen Strings haben an dieser Stelle die beste Möglichkeit, den String zu knacken, denn hier ist der Übergang vom beweglichsten zum trägsten Teil.


Gruß Jogi
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  #1223  
Alt 22.12.10, 12:44
Jogi Jogi ist offline
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Zitat:
Zitat von JoAx Beitrag anzeigen

Habt ihr echt keinen Hintergrund? Oder nur keinen "funktionalen", so zu sagen?
Der Hintergrund ist absolut leerer Raum, keine Raumzeit, kein Äther.
Zitat:
Ich meine - auch ihr braucht Raum + Zeit, um die Dinger/Ereignisse von einander zu trennen.
Strings sind eindimensionale Räume im ansonsten leeren 3Raum.
Da gibt es selbstverständlich räumliche Distanzen zwischen den Objekten.
Zeit ergibt sich aus der Dynamik der Strings.

Zitat:
Und diese aber auch zu einen, damit sie überhaupt die Möglichkeit haben aufeinander zu treffen.
Richtig.
Strings wechselwirken nur in direktem Kontakt.
Daher müssen sie sich durch den (leeren) Raum bewegen, und zwar wenigstens mit einem Teil ihrer Länge auch quer zur Hauptbewegungsrichtung, sonst passiert überhaupt nichts.
Diese teilweise Querbewegung entsteht durch die Rotation, die den String nichtlinear verformt.
Erst dadurch können sich zwei Strings überhaupt treffen und wechselwirken.

Zitat:
Der Unterschied zu Newton besteht nur darin, dass ihr die Trägheit u.U. nicht über Ram (+Zeit) begründen müsst. Ich weiss aber nicht, ob man das - kein Hintergrund - nennen darf.
Trägheit ergibt sich aus den Wechselwirkungen der Materiestrings mit den Gravitonen.
Auch Gravitonen sind nur Strings.
Raumzeit ist erst das, was aus diesen Wechselwirkungen als raumzeitliche Phänomene auftritt.

Zitat:
Intrinsische Geschwindigkeit?
Was soll man bloss damit anfangen?
Soll das heissen, dass die Geschwindigkeit zwischen den Strings untereinander beliebig gross/klein sein kann?
Im Prinzip kann die maximale Relativgeschwindigkeit nur 2c sein.
Wenn z. B. zwei zueinander ruhende Massen Licht emittieren, bewegen sich die sich begegnenden Photonen relativ zueinander mit 2c.
Aber auch wenn sich die Massen aufeinander zu bewegen, wird die Photonengeschwindigkeit niemals höher, weil c nicht die Relativgeschwindigkeit zwischen Emitter und Photon ist, sondern c ist Eigenschaft eines jeden einzelnen Photons.
(Auch aus einem fast lichtschnellen Elektron im Synchrotron kommt kein schnelleres Photon, es findet keine Geschwindigkeitsaddition zwischen Emitter und Photon statt.)

Zitat:
Dann müsst ihr aber konkret zeigen, wie es zur makroskopischen Bezugssysteminvarianz kommen kann.
Eben weil c intrinsische Stringeigenschaft ist, kommt es weder innerhalb eines Systems noch zwischen zwei Systemen zu einer höheren Geschwindigkeit.


Zitat:
Gibt es sie überhaupt, diese Geschwindigkeit zwischen den Strings?
Sie spielt keine Rolle, solange kein Kontakt, keine Kopplung, keine WW stattfindet.
Und dann gilt im System wieder c.

Zitat:
Insgesamt sieht es nach einem komplizierten, aber mechanistischen Äther aus. imho. Muss das wirklich sein?
Wenn man einen unerklärlichen Äther wirklich überflüssig machen, und obendrein die Raumzeitphänomene durch Wechselwirkungen erklären will, kommt man imho um so ein Modell nicht herum.
Ansonsten kommt halt immer wieder irgendwann die Frage: "Was ist Raumzeit?"


Gruß Jogi
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  #1224  
Alt 22.12.10, 12:53
SCR SCR ist offline
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Hi Jogi,
Zitat:
Zitat von Jogi Beitrag anzeigen
Der Hintergrund ist absolut leerer Raum, keine Raumzeit, kein Äther. Strings sind eindimensionale Räume im ansonsten leeren 3Raum.
Der leere Raum - Das ist ein/der Newton-Raum: Er ist "von Haus aus" unendlich -> Der wächst nicht, der schrumpft nicht. Er ist absolut euklidisch.
Sehe ich das richtig?

EDIT:
Frage nebenbei: Schmeißt das Euer ganzes Konzept über den Haufen wenn die Strings tatsächlich dreidimensional wären und uns nur aus "unserer Beobachtersicht" eindimensional (Das ist eigentlich egal: Auch nulldimensional, zweidimensional, ...) erscheinen würden?

EDIT2:
Zitat:
Zitat von Jogi Beitrag anzeigen
Zeit ergibt sich aus der Dynamik der Strings. [...] Strings wechselwirken nur in direktem Kontakt.
Wie definiert sich dabei eine Gleichzeitigkeit der WW bzw. logische Abfolgen? (Oder allgemeiner: Wie wird die Kausalität im Modell sichergestellt? z.B. String 1 wechselwirkt mit String 2, String 1 danach mit String 3, String 3 danach mit String 2)
Zitat:
Zitat von Jogi Beitrag anzeigen
Daher müssen sie sich durch den (leeren) Raum bewegen, [...]
Bewegung ist eine dynamische Aussage - Es beschreibt einen Prozess, der (in welchem Raum auch immer) Zeit benötigt -> Gibt es zum Newton-Raum noch eine Zeitdimension (und selbst wenn sie auch nur genauso "hintergründig" wie der Raum wäre)?

Ge?ndert von SCR (22.12.10 um 14:22 Uhr)
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  #1225  
Alt 22.12.10, 14:32
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JoAx JoAx ist offline
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Hallo Jogi!

Zitat:
Zitat von Jogi Beitrag anzeigen
Der Hintergrund ist absolut leerer Raum, keine Raumzeit, kein Äther.
Sage ich doch! "Newton minus Trägheit".

Zitat:
Zitat von Jogi Beitrag anzeigen
Da gibt es selbstverständlich räumliche Distanzen zwischen den Objekten.
Objekt = String?
Darum geht es mir. Um die Geschwindigkeit der Strings relativ zu dem absolut leeren Raum. Was ist da das BS, relativ zu dem die Strings intrinsisch (das höhrt sich schon zumindestens komisch an) c haben sollen?

Zitat:
Zitat von Jogi Beitrag anzeigen
Zeit ergibt sich aus der Dynamik der Strings.
So, wie Eyk es auch gerne haben möchte.

Zitat:
Zitat von Jogi Beitrag anzeigen
Daher müssen sie sich
...
Ich habe es etwas anders gemeint - zwei Korken, die auf den Wellen in einer Badewanne reiten, müssen sich in der selben Badewanne befinden, um zusammentreffen zu können.

Zitat:
Zitat von Jogi Beitrag anzeigen
Raumzeit ist erst das, was aus diesen Wechselwirkungen als raumzeitliche Phänomene auftritt.
Also, habe ich es doch richtig verstanden. Bei euch heisst Äther - "Gravitonenmeer". Und dieses ist klassisch-mechanistisch, und muss daher auch den Gesetzten der klassischen Mechanik gehorchen, inkl. Relativitätsprinzip und Gallilei-Transformationen. Hier etwas auszuklammern, um nicht in Bedrängnis zu kommen, geht doch nicht. imho.

Zitat:
Zitat von Jogi Beitrag anzeigen
Im Prinzip kann die maximale Relativgeschwindigkeit nur 2c sein.
Relativ zu einander. Aber wie soll es überhaupt erst zu c kommen, und vor allem - relativ zu was? Eine Geschwindigkeit ist immer eine relative angabe, und zwar "nach Aussen" relative.

Universum = ein einziger String. Auf was soll sich hier c beziehen? Das geht doch gar nicht.

Zitat:
Zitat von Jogi Beitrag anzeigen
Wenn z. B. zwei zueinander ruhende Massen Licht emittieren, bewegen sich die sich begegnenden Photonen relativ zueinander mit 2c.
Aber auch wenn sich die Massen aufeinander zu bewegen, wird die Photonengeschwindigkeit niemals höher, weil c nicht die Relativgeschwindigkeit zwischen Emitter und Photon ist, sondern c ist Eigenschaft eines jeden einzelnen Photons.
(Auch aus einem fast lichtschnellen Elektron im Synchrotron kommt kein schnelleres Photon, es findet keine Geschwindigkeitsaddition zwischen Emitter und Photon statt.)
Tut mir Leid, Jogi, aber das schaut für mich nach Wunschdenken, auch etwas nach Willkür aus. Etwas überspitzt formuliert - "Geschwindigkeitsaddition zwischen Emitter und Photon passt uns nicht in den 'Kramm', also - einfach weg damit." Das geht doch wirklich nicht.

Zitat:
Zitat von Jogi Beitrag anzeigen
Eben weil c intrinsische Stringeigenschaft ist, kommt es weder innerhalb eines Systems noch zwischen zwei Systemen zu einer höheren Geschwindigkeit.
Sprachlich kann ich das nachvollziehen, physikalisch nicht.

Zitat:
Zitat von Jogi Beitrag anzeigen
Sie spielt keine Rolle, solange kein Kontakt, keine Kopplung, keine WW stattfindet.
Und dann gilt im System wieder c.
Aber sie muss ja gerade zwischen den "Kontakten" gelten.

Zitat:
Zitat von Jogi Beitrag anzeigen
Ansonsten kommt halt immer wieder irgendwann die Frage: "Was ist Raumzeit?"
Das ist vlt. eine erkenntnistheoretische Frage. ...


Gruss, Johann
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  #1226  
Alt 22.12.10, 15:21
Peho Peho ist offline
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Hallo Johann

was bei dir wie Willkür aussieht, hat seine Gründe.

Um einen String zu postulieren, müssen einige Mindestannahmen getroffen werden.

Darunter gehört die Geschwindigkeit. C ist ein Postulat weil es sonst kein Grund gäbe, warum dieses die Höchstgeschwindigkeit eines Photons ist.

Es ist die einfachste Annahme. Oder du müßtest erklären warum ein Photon genau c erreicht trotz unterschiedlichsten Energien.

Langsamer geht immer mit "abbremsen" durch WW

Ein Äther ist etwas homogenes ohne Zwischenräume - unser "Gravitonenmeer" hat damit nicht das geringste zu tun. Das sind Quanten im leeren Raum die konkret WW mit allem was sich im leeren Raum befindet.

gruss Peter
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  #1227  
Alt 22.12.10, 15:55
Peho Peho ist offline
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Hi SCR

Zitat:
Zitat von SCR Beitrag anzeigen
Frage nebenbei: Schmeißt das Euer ganzes Konzept über den Haufen wenn die Strings tatsächlich dreidimensional wären und uns nur aus "unserer Beobachtersicht" eindimensional (Das ist eigentlich egal: Auch nulldimensional, zweidimensional, ...) erscheinen würden?

eindimensional ist das einfachste Postulat. bei O Dimensionen kommen keine WW zustande - es ist unmöglich, dass sich zwei "Dinge" treffen und WW könnten. 2 und 3 Dimensionen kann man aus der 1.Dimension schaffen - Eng aneinanderliegende Strings (wie ein Schlauch) haben eine 2 dimensionale Oberfläche und sind insgesamt 3 Dimensional.

Ansonsten musst du erklären, was in einem String "drin" ist.

Warum also gleich 3 dimensionale Strings nehmen wenn´s auch mit der 1.geht? - immer die einfachste Lösung nehmen ist das Prinzip.


Zitat:
Bewegung ist eine dynamische Aussage - Es beschreibt einen Prozess, der (in welchem Raum auch immer) Zeit benötigt -> Gibt es zum Newton-Raum noch eine Zeitdimension (und selbst wenn sie auch nur genauso "hintergründig" wie der Raum wäre)?
Auch hier wieder die einfachste Annahme: Zeit interpretieren wir durch die Bewegung der Strings und diese Bewegung kann durch die Raumzeit (Gravitonen) beeinflußt werden. Dadurch ist die Bewegung relativ und damit auch ein Zeitablauf.

gruss Peter
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  #1228  
Alt 22.12.10, 15:58
Eyk van Bommel Eyk van Bommel ist gerade online
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Hi Johann,

auch wenn ich nicht zur „offen Stringmodell Gang“ zählen kann, so verstehe ich dein Problem nicht ganz.

Wenn du EMI`s Nanos nimmst. Dann muss man ja davon ausgehen das der Urknall „überall“ stattgefunden hat.

Sprich alle Nanos besitzen denselben Impuls. Alle bekamen denselben Impulsstoß. Da alle Nanos dieselbe "Masse" besitzen, besitzen alle dasselbe v und diese kann durch keine Wechselwirkung unter den Nanos geändert werden (Impulserhaltung: m und v sind identisch)

Es kommt ja nun nicht darauf an wie groß dieses v ist – wichtig ist nur, dass es konstant sein muss. Was durch die identische Masse und Impuls gegeben ist. Das v liegt eben zwischen Null und unendlich. Wir geben diesem v den Wert c.

Die Frage ist nur, kann man mit Gravitonen in einem neutralen Hintergrund (nicht physikalischer Raum) wirklich die Raumzeit ersetzen.

Auch wenn sich dieses "newtonsche G-Feld" sich nicht instantan ausbreitet sondern mit c, werden nicht alle Probleme gelöst. Eine Raumzeit durch eine Art EM-Feld zu ersetzen ist nicht so einfach wie ich dachte.

Es gibt bisher keine Beschreibung dessen – was mich wunderte, denn Gravitonen werden ja schon länger postuliert. Scheinbar können diese aber die Raumzeit nicht ersetzen – wozu werden sie dann postuliert

Gruß
EVB
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  #1229  
Alt 22.12.10, 16:27
SCR SCR ist offline
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Hi Peho,
Zitat:
Zitat von Peho Beitrag anzeigen
eindimensional ist das einfachste Postulat.
Ich würde es vielleicht als das "auf den ersten Blick naheliegendste" bezeichen.
Zitat:
Zitat von Peho Beitrag anzeigen
Warum also gleich 3 dimensionale Strings nehmen wenn´s auch mit der 1. geht?
Weil's mit nur einer nicht geht.
Auch nicht mit zwei. Erst ab drei Dimensionen sind WW (bzw. das gegenseitige Zugestehen/Wahrnehmen einer Existenz zweier betrachteter Objekte) möglich.
Stelle Dir dazu doch einfach einmal ein zweidimensionales Objekt ganz konkret vor (Ein Quadrat, ein Dreieck - Was Du willst).
Jetzt sieh' es Dir ganz genau von allen Seiten an.
Was siehst Du?
Mit was willst Du (oder irgend ein anderes Objekt) denn da wechselwirken?
Dann müsstest Du es z.B. festhalten können ...
Zitat:
Zitat von Peho Beitrag anzeigen
immer die einfachste Lösung nehmen ist das Prinzip.
Volle Zustimmung.
Zitat:
Zitat von Peho Beitrag anzeigen
Auch hier wieder die einfachste Annahme: Zeit interpretieren wir durch die Bewegung der Strings und diese Bewegung kann durch die Raumzeit (Gravitonen) beeinflußt werden. Dadurch ist die Bewegung relativ und damit auch ein Zeitablauf.
Das verstehe ich noch nicht: Sprichst Du jetzt von Bewegungen "innerhalb der einzelnen Strings" oder von relativen Bewegungen der Strings zueinander?
Ich bezog mich auf Letzteres - Ich dachte, dass sich die Strings erst aufeinander zu bewegen müssen um miteinander in WW treten zu können (?).
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  #1230  
Alt 22.12.10, 16:29
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JoAx JoAx ist offline
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Hallo Peter!

Zitat:
Zitat von Peho Beitrag anzeigen
C ist ein Postulat
Das ist mir klar, erklärt aber nicht, relativ zu was c zu verstehen ist. Eine Geschwindigkeitsangabe ohne des dazugehöhrigen BS's macht einfach keinen Sinn, und auf sich selbst kann man dabei nicht beziehen, oder hast du eine andere Geschwindigkeit relativ zu sich selbst, als NULL?

Zitat:
Zitat von Peho Beitrag anzeigen
weil es sonst kein Grund gäbe, warum dieses die Höchstgeschwindigkeit eines Photons ist.
Hier muss ich ehrlich sagen, dass ich keinen Grund sehe, mich nur auf Teilchen- oder Wellen-Bild einzuschränken. D.h., ich versuche die Photonen nur bei der Absorbtion/Emission zu "sehen", nicht dazwischen. Die Frage stellt sich für mich so gar nicht. Man braucht halt beide Konzepte - kontinuierliches<->diskretes, Welle<->Teilchen - um die Naturerscheinungen zu beschreiben.

Zitat:
Zitat von Peho Beitrag anzeigen
Oder du müßtest erklären warum ein Photon genau c erreicht trotz unterschiedlichsten Energien.
Das ist der Punkt - RT. Ich nehme hier einfach Abstand davor, sich ein Photon zwischen Absorbtion/Emission, als fliegendes "Bällchen", oder was auch immer, vorzustellen.

E=pc=hv

Zitat:
Zitat von Peho Beitrag anzeigen
Ein Äther ist etwas homogenes ohne Zwischenräume
Das sehe ich nicht so eng. Für mich ist alles Äther (im "alten" Sinne), was die SRT-Effekte auf geschwindigkeitsbedingte Wechselwirkungen zwischen diesem und dem Objekt zurückführt.


Gruss, Johann
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