Quanten.de Diskussionsforum  

Zur?ck   Quanten.de Diskussionsforum > Quantenmechanik, Relativitätstheorie und der ganze Rest.

Hinweise

Quantenmechanik, Relativitätstheorie und der ganze Rest. Wenn Sie Themen diskutieren wollen, die mehr als Schulkenntnisse voraussetzen, sind Sie hier richtig. Keine Angst, ein Physikstudium ist nicht Voraussetzung, aber man sollte sich schon eingehender mit Physik beschäftigt haben.

Antwort
 
Themen-Optionen Ansicht
  #111  
Alt 22.11.07, 10:43
Jogi Jogi ist offline
Moderator
 
Registriert seit: 02.05.2007
Beitr?ge: 1.880
Standard AW: frage zum buch schrödingers katze : warum zerstören sich photonen nicht gegenseit

Hi quick.

Zitat:
Zitat von quick Beitrag anzeigen
Der Einzelspalt aus den Rasierklingen erzeugt auch aus dem Interferenzmuster von der CD ein Beugungsmuster. Dies ist allerdings nur mit den beiden intensivsten Flecken neben dem Hauptstrahl noch zu erkennen gewesen.
Das deckt sich auch mit meinen Beobachtungen.
Aus den weiter aussen liegenden Streifen konnte ich auch kein IF-Muster mehr gewinnen, obwohl die Theorie auch hier eins vorhersagt.
Aber das kann, wie gesagt, auch einfach nur an der mangelnden Intensität liegen, mit einem wesentlich stärkeren Laser sollte sich das überprüfen lassen.

Zitat:
Bezüglich Doppelspalt hast Du rene allerlei gefragt, was passiert wenn..
Hast du da noch Fragen dazu?
Ich hab' ja schon grob erläutert, wie ich mir das Zustandekommen der Interferenz erkläre.
Die weitergehenden Details sind aber nur durch das Stringmodell darstellbar.

Zitat:
Bezüglich Einzelspalt kann ich Dir sagen, dass sich das Beugungsmuster bis ca.
5cm Schirmabstand (mit Lupe) noch gut erkennen ließ.
Das kann ich bestätigen.

Zitat:
In der Region von 15-3cm passierte aber die Merkwürdigkeit, dass sich der starke Lichtpunkt des Hauptstrahls m.E. in 2-3 aufspaltete.
Diese Beobachtung konnte ich nicht machen.
Ich führe das auf unser unterschiedliches Material (Tonpapier/Rasierklingen) zurück, da könnte es an den Kanten der Rasierklingen jeweils eine einfache Ablenkung geben, was zusammen mit dem "ungestreift" durchtretenden Licht zu drei helleren Streifen führt.
Das würde meine Vermutung bestätigen, dass die Interferenz erst ein Stück hinter dem Spalt zustandekommt.
Könntest du diesen Versuch mal mit unterschiedlichen Spaltbreiten machen?


Gruß Jogi
__________________
Die Geschichte wiederholt sich, bis wir aus ihr gelernt haben.

Ge?ndert von Jogi (22.11.07 um 10:50 Uhr)
Mit Zitat antworten
  #112  
Alt 22.11.07, 20:11
quick quick ist offline
Guru
 
Registriert seit: 05.05.2007
Beitr?ge: 742
Standard AW: frage zum buch schrödingers katze : warum zerstören sich photonen nicht gegenseit

Hallo Jogi,

Zitat:
Zitat von Jogi Beitrag anzeigen
Das deckt sich auch mit meinen Beobachtungen.
...endlich mal einer, der meine Beabachtungen bestätigt.

Zitat:
Zitat von Jogi Beitrag anzeigen
Hast du da noch Fragen dazu?
Ich hab' ja schon grob erläutert, wie ich mir das Zustandekommen der Interferenz erkläre.
Die weitergehenden Details sind aber nur durch das Stringmodell darstellbar.
...habe vorerst keine weiteren Fragen. Ich erhoffe mir auch keine tieferen Erkenntnisse aus den "Küchentisch-Laser-Versuchen". Das(Dein) Stringmodell) ist mir nicht so geläufig und Bohmsches Führungsfeld..,na ja, kann man als Erklärung nehmen. Mit der daraus ableitbaren bildhaften Vorstellung kann ich gut leben.

Das, was Du nicht bestätigen konntest, die Beugung im "Nahfeld", werde ich bei Gelegenheit nochmal näher untersuchen. Sollte dabei etwas Besonderes herauskommen, lasse ich es Dich wissen.

mfg
quick
Mit Zitat antworten
  #113  
Alt 22.11.07, 23:46
Jogi Jogi ist offline
Moderator
 
Registriert seit: 02.05.2007
Beitr?ge: 1.880
Standard AW: frage zum buch schrödingers katze : warum zerstören sich photonen nicht gegenseit

Hi quick.

Zitat:
Zitat von quick Beitrag anzeigen
Das, was Du nicht bestätigen konntest, die Beugung im "Nahfeld", werde ich bei Gelegenheit nochmal näher untersuchen. Sollte dabei etwas Besonderes herauskommen, lasse ich es Dich wissen.
Das wäre schön.

Versuch mal, den Spalt in kleinen Schritten breiter zu machen.
(Extrem schmal beginnend.)


Gruß Jogi
__________________
Die Geschichte wiederholt sich, bis wir aus ihr gelernt haben.
Mit Zitat antworten
  #114  
Alt 23.11.07, 12:24
JGC JGC ist offline
Gesperrt
 
Registriert seit: 01.05.2007
Ort: ES
Beitr?ge: 3.276
Standard AW: frage zum buch schrödingers katze : warum zerstören sich photonen nicht gegenseit

Hi..

Zu:

Zitat:

Zitat:
In der Region von 15-3cm passierte aber die Merkwürdigkeit, dass sich der starke Lichtpunkt des Hauptstrahls m.E. in 2-3 aufspaltete.

Diese Beobachtung konnte ich nicht machen.
Ich führe das auf unser unterschiedliches Material (Tonpapier/Rasierklingen) zurück, da könnte es an den Kanten der Rasierklingen jeweils eine einfache Ablenkung geben, was zusammen mit dem "ungestreift" durchtretenden Licht zu drei helleren Streifen führt.
Das würde meine Vermutung bestätigen, dass die Interferenz erst ein Stück hinter dem Spalt zustandekommt.
Könntest du diesen Versuch mal mit unterschiedlichen Spaltbreiten machen?

Schon mal daran gedacht, das die Interferenzen in Wahrheit eine dreidimensionale Struktur aufweisen könnten??

Ich hab nämlich auch ein paar Spielereien gemacht und sage nun dazu einfach mal, das Quik zufälligerweise auf die longitudinal zugrunde liegenden Interferenzen gestossen ist, was dem Doppelspaltexperiment eine eindeutigere Betrachtungsweise zuweist.

Sie beweisst, das Lichterscheinungen in Wahrheit Kugelwellenfronten sind, die auf Druckbasis im Auge oder entsprechend beschaffenen Sensoren Licht induziert.

Die Strahleigenschaft des Lichtes ist nur eine künstliche Annahme, weil unser Messensor so wie das Auge nur einen winzigen Kugelwellenausschnitt (siehe Tread Pothonisches) detektieren kann und das lotrecht einfallende Signal eben auf Grund der kleinen Wirkfläche als Strahl gedeutet wird( die Achse von Beobachter zum Erregerobjekt)


JGC
Mit Zitat antworten
  #115  
Alt 23.11.07, 15:12
Benutzerbild von rene
rene rene ist offline
Guru
 
Registriert seit: 01.05.2007
Beitr?ge: 716
Standard AW: frage zum buch schrödingers katze : warum zerstören sich photonen nicht gegenseit

Musst du immer alles esoterisieren, JGC?

Wenn dir diese Erklärung nicht gefällt, ist das dein Problem und nicht unseres!

Grüsse, rene
__________________
Realität ist eine Frage der Wahrnehmung
Mit Zitat antworten
  #116  
Alt 23.11.07, 16:37
JGC JGC ist offline
Gesperrt
 
Registriert seit: 01.05.2007
Ort: ES
Beitr?ge: 3.276
Standard AW: frage zum buch schrödingers katze : warum zerstören sich photonen nicht gegenseit

Rene..

Du hast eine ausgewachsene "Esotherikphobie" !! Schalt endlich deine Vernunft ein..

Da steht doch, das es im "Idealfall" so ist.. Hast du nicht bemerkt was das bedeutet??

Der Punkt, an der Stelle eines Elektroneorbitales, an dem eine Energieabgabe durch Lichtabstrahlung erfolgt, ist immer Kugelwellenförmig!!

Der Elektronen-Orbitalsprung ist eine "Atmende "Kugel!!

Das war dem Autor des Artikels scheinbar nicht klar!... Und immer dann wird Licht abgegeben!

Selbst ein Laserstrahler ist eigentlich ein Kugelwellenstrahler, der eben einfach auf Grund seiner "Parallelisierung" im Lasermedium durch die ständige Reflektion zwischen den beiden Planspiegeln in longitudinale(gerichtete) Resonanz kommt!

JGC

Ge?ndert von JGC (23.11.07 um 16:40 Uhr)
Mit Zitat antworten
  #117  
Alt 23.11.07, 16:52
Benutzerbild von rene
rene rene ist offline
Guru
 
Registriert seit: 01.05.2007
Beitr?ge: 716
Standard AW: frage zum buch schrödingers katze : warum zerstören sich photonen nicht gegenseit

Zitat:
Zitat von JGC
Du hast eine ausgewachsene "Esotherikphobie" !! Schalt endlich deine Vernunft ein..
Aha. Endlich wird's klar dass man in der Physik ohne Verstand auskommt und ihn dafür umso mehr für die Esoterik gebraucht!
Du kannst dich trösten dass ich kein Esoterikhasser bin, aber solange sie aus Blabla ohne mathematischen Formalismus besteht, nicht beliebig reproduzierbar ist und zudem auf äusserst wackligen Füssen steht, hat sie in der Physik nicht das Geringste verloren!

Zur Sache: Huygens Prinzip besagt, dass von jedem Punkt einer beugenden Fläche kugelförmige Elementarwellen ausgehen, die sich überlagern und so die beobachtbaren Beugungseffekte hervorrufen. Im Sinne der Wellenoptik ist Licht eine Transversalwelle, das heisst die Welle schwingt senkrecht zu ihrer Ausbreitungsrichtung. Man kann sie durch ihre Wellenlänge, Amplitude und Phase charakterisieren.
Von deinem longitudinalen Dauertrip kannst du endlich mal herunterkommen, da er weder theoriekonform ist noch jemals bei Photonen nachgewiesen worden ist.

Grüsse, rene
__________________
Realität ist eine Frage der Wahrnehmung

Ge?ndert von rene (23.11.07 um 17:01 Uhr) Grund: Typo
Mit Zitat antworten
  #118  
Alt 23.11.07, 17:26
Jogi Jogi ist offline
Moderator
 
Registriert seit: 02.05.2007
Beitr?ge: 1.880
Standard AW: frage zum buch schrödingers katze : warum zerstören sich photonen nicht gegenseit

Hi JGC.

Zitat:
Zitat von JGC Beitrag anzeigen
Rene..

Schalt endlich deine Vernunft ein..
Jetzt reiß dich mal zusammen JGC, rene ist hier einer der vernünftigsten, wenn du das nicht erkennen kannst/willst, dann ist das eine dramatische Verdeutlichung deiner Wahrnehmungsprobleme.

Ich versuch's dir nochmal zu erklären wo dein Denkfehler liegt, auch wenn ich wenig Hoffnung habe, dass du's irgendwann einsiehst.

Zitat:
Der Punkt, an der Stelle eines Elektroneorbitales, an dem eine Energieabgabe durch Lichtabstrahlung erfolgt, ist immer Kugelwellenförmig!!
Ein einzelnes Photon kann sich nur linear bewegen!
Eine Kugelwelle muss immer viele Einzelobjekte enthalten.

Ein Beispiel:
Draussen im All, im Vakuum, zündet eine Handgranate.
Natürlich breitet sich das Ereignis als Ganzes Kugelwellenförmig aus.
Aber der einzelne Granatsplitter, was für eine Bewegung macht der?

Zitat:
Der Elektronen-Orbitalsprung ist eine "Atmende "Kugel!!
Nein.
Das Orbital als Kugelschale ist eine überholte, vereinfachende Idealisierung und gilt höchstens noch für das H-Atom.
Und es ist auch nur eine Beschreibung eines Bereiches, in dem das Elektron mit der höchsten Wahrscheinlichkeit zu finden ist, das ist keine wie auch immer geartete Struktur.
Ein einzelner Orbitalsprung(oder besser -rückfall) emittiert auch nur ein einzelnes Photon und nur in eine Richtung.
Erst eine Vielzahl solcher Ereignisse ergeben durch die mehr oder weniger gleichmässige Streuung der Emissionsrichtungen eine Kugelwelle.


Zitat:
Selbst ein Laserstrahler ist eigentlich ein Kugelwellenstrahler, der eben einfach auf Grund seiner "Parallelisierung" im Lasermedium durch die ständige Reflektion zwischen den beiden Planspiegeln in longitudinale(gerichtete) Resonanz kommt!
Das ist gar nicht mal so verkehrt, aber wie erklärst du dir die lineare Fortpflanzung des Laserlichtes?
Wäre das mit kugelwellenförmig expandierenden Photonen möglich?


Gruß Jogi
__________________
Die Geschichte wiederholt sich, bis wir aus ihr gelernt haben.
Mit Zitat antworten
  #119  
Alt 23.11.07, 17:42
JGC JGC ist offline
Gesperrt
 
Registriert seit: 01.05.2007
Ort: ES
Beitr?ge: 3.276
Standard AW: frage zum buch schrödingers katze : warum zerstören sich photonen nicht gegenseit

Hi..

Wie wäre es , wenn ihr alle mal euere Perspektiven überprüft!

Ich zeig hier euch mal eine Animation und schaut sie genau an..

Die hab ich extra erstellt, um zu zeigen, was es mit der Kugelwelle auf sich hat..
Sie besteht aus einem einfachen 3d-Koordinatenmuster, die allesamt schwingen und die Kugelwelle in ihrem Achsquerschnitt zeigt..


Euere eingenommene Standort-Position stellt quasi an jeder Wellenachse eine als "Front off" Stellung dar, was über die longitudinalen Dichteschwingungen als Gravitationswirkung der Kugelwelle zu euch kommt...

Die senkreche Wellenachse ist das, was ihr von euerem gleichbleibenden Standpunkt (quer dazu!!) als Licht sehen könnt und die waagrechte Achse ist das, was ihr als magnetische Welle erfassen könnt...

Ich will euch nicht nerven, aber tut erst mal selber, was ihr dauerrnd mir vorwirft, was ich unterlassen würde..

Phase eins: die Leitgeschwindigkeit der Welle erhöht sich(Dehnung der Amplituden und deren anschliessender Zusammenfall(der Punkt, wo die beinhaltete Energie nur noch als Gravitation wirkt.

Phase 2: Weitere Impulsbeschleunigung in seinem linearenb Zustand.. Der Querschnitt des wirksamen Impulses wird immer dünner je schneller dieser wird(ÜLG-Zustand der Gravitation)

Phase 3: Die Umkehrung der Prozedur durch Bremsvorgänge, welche aus dem Gravitativen Zustand wieder einen Materiellen Wellenzustand macht...

Schmeißt doch endlich wenigstens für dieses eine Mal das Physikbuch ins Klo!


JGC

Ge?ndert von JGC (23.11.07 um 17:48 Uhr)
Mit Zitat antworten
  #120  
Alt 23.11.07, 19:40
quick quick ist offline
Guru
 
Registriert seit: 05.05.2007
Beitr?ge: 742
Standard AW: frage zum buch schrödingers katze : warum zerstören sich photonen nicht gegenseit

Hallo Jogi,

Zitat:
Zitat von Jogi Beitrag anzeigen
Versuch mal, den Spalt in kleinen Schritten breiter zu machen.
(Extrem schmal beginnend.)
Der Spalt ist mit ca. 1/4Lambda schon ziemlich eng.
Anstatt in dieser Richtung weiterzuexperimentieren habe ich mal etwas intensiver gegoogelt und eine Darstellung gefunden, die sowohl meine Beobachtung als auch Deine Vermutung

Zitat:
Das würde meine Vermutung bestätigen, dass die Interferenz erst ein Stück hinter dem Spalt zustandekommt.
bestätigt.
"Siehe-da!"
Zum Beispiel auf Seite 17.
Mit den Bildern wird doch einiges klarer, meine ich.

Übrigens, noch interessanter als die einfachen Interferenzversuche, finde ich die mit "Speckles".

mfg
quick
Mit Zitat antworten
Antwort

Lesezeichen


Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beitr?ge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anh?nge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beitr?ge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu


Alle Zeitangaben in WEZ +1. Es ist jetzt 16:54 Uhr.


Powered by vBulletin® Version 3.8.8 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, vBulletin Solutions, Inc.
ScienceUp - Dr. Günter Sturm