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Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig. |
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#1101
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AW: Offenes Stringmodell
Hallo Timm.
Zitat:
Das Problem beim Auffinden dieser periodischen Abstandsänderungen ist, dass sich die Länge des anglegten Maßstabs in gleicher Weise ändert wie der Abstand, der damit gemessen werden soll. Man kann also kosmische Grav.-Wellen nur aus der Distanz beobachten. Indem man eine Referenz dazu heranzieht, die von der Welle die man messen will, nicht erfasst wird. Zitat:
Wären die Gravitonen allein im Universum, wäre es ein homogener, isotroper Einheitsbrei. Erst die WW mit Materiestrings führt lokal zu unterschiedlichen Energiedichten, eben zur Raumzeitkrümmung. Diese kann dann wiederum nur anhand des Verhaltens der Massen wahrgenommen werden. Weiter oben sagte ich, dass es zwischen den Strings freien, absolut leeren Raum gibt. (Eigentlich gibt es nur leeren Raum, denn die Strings sind eindimensional und nehmen somit selbst kein Volumen ein.) Die Eindimensionalität gestattet zumindest den Gravitonen, dass sie sich durch alle anderen Strukturen hindurch bewegen können, ohne hängen zu bleiben. Auch freie Ladungsstrings und Photonen flutschen durch das Gravitonengewimmel hindurch. Fermionstrings jedoch sind länger. Das führt zur Ausbildung einer Struktur, die vorne nicht mehr eindimensional ist. Da schliesst sich die vorderste Windung zu einem Ring, der vom Rest des Strings orthogonal durch den Raum geschoben wird. Für Gravitonen kein Problem, die durchdringen auch weitaus komplexere Strukturen. Ein anderes Fermion jedoch, dass diesem ersten in die Quere kommt, oder gar frontal begegnet, prallt daran ab. Gruß Jogi
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Die Geschichte wiederholt sich, bis wir aus ihr gelernt haben. |
#1102
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AW: Offenes Stringmodell
Zitat:
Oder noch genauer gesagt: ein reeller und ein imaginärer Raum, fast komplett (nämlich ohne Ordnungszahl!) beschrieben durch Vsinft + jcosft. Damit hast Du algebraisch die Verbindung "Vakuumstring" zu Raumquantum. Gruß, L |
#1103
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AW: Offenes Stringmodell
Zitat:
zu den binären Pulsaren habe ich mir mal Gedanken gemacht. So wie wir das verstehen, können sich Gravitationswellen nur dann bilden, wenn Gravitonen mehr Energie enthalten. Wenn also ein Graviton beide Pulsare durchquert, hat es diese erforderliche Energie. Logisch, dass das nur in der horizontalen Ebene dieser Umläufe geschehen kann. Dabei gibt es zwei Richtungen in denen die Pulsare wie ein rotierendes Leuchtfeuer wirken. In der vertikalen Ebene (also von "oben" betrachtet) sollten keine GravWellen ausgesendet werden. Ausserdem sollte an dem Punkt,wo sich die Pulsare am nächsten sind, stärkere Wellen bemerkbar machen. Wir haben es also mit Gravitationwellen zu tun, die hauptsächlich in der horizontalen Ebene ausgesendet werden. Dabei rotiert das System und damit kommen beim Beobachter die Gravitonen periodisch an. Da die Gravitonen von den binären Pulsaren Energie entnehmen, fehlt ihnen diese bei ihrer Bewegungsenergie und sie kommen sich näher. Zitat:
Alle Strings sind an der Raumzeit beteiligt, da sie durch die WW den Gravitonen Energie mitgeben. Strings können sich immer durchtunneln - selbst die dichteste Materie besteht aus 100% leeren Raum.- wie gesagt,mit der Spitze erwischt ein String nie einen anderen. gruss Peho |
#1104
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AW: Offenes Stringmodell
Zitat:
was haben imaginäre Räume mit der Realität zu tun? gruss Peho |
#1105
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AW: Offenes Stringmodell
Das ist die Gretchenfrage...
Gruß, L |
#1106
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AW: Offenes Stringmodell
Zitat:
wir dürften und wohl darin einig sein: A beobachtet in weiter Entfernung B, der sich im Grav.Feld eines SLes befindet. Aus der Sicht von A dilatiert die Zeit von B, als unmittelbare Konsequenz kommen Signale von B rotverschoben bei A an. Umgekehrt erhält B blauverschobene Signale von A. Subjektiv vergeht die Zeit jeweils lokal für A und B vollkommen normal. Nun schließt Du auf das frühe Universum und nimmst an: Zitat:
Wie sollte das universelle Grav.Potential abnehmen? Doch nun durch eine Verdünnung der verteilten Masse/Energie, also durch die Expansion des Universums. Damit erhalten wir aber eine kosmologische Rotverschiebung. Ich wüßte keine andere Begründung. Gruß, Timm |
#1107
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AW: Offenes Stringmodell
Zitat:
Jedoch reicht, nach dem was ich gelesen habe, auch diese Abnahme nicht ALLEINE aus, um die gesamte wahrgenommene beschleunigte Expansion zu erklären. Sollte jedoch auch die Dunkle Energie sich verdünnen und ihre Energiedichte somit abnehmen, dann könnte dies IMHO die restliche beschleunigte WAHRNEHMUNG erklären. Nach dem Motto: Wir werden heute um die wahrnehmbare beschleunigte Rotverschiebung selbst weniger beschleunigt. Dies müsste jedoch mehr als nur die „universelle Grav.Potential Abnahme beinhalten und imho eben auch der DE eine Raumzeitkrümmende Eigenschaft zuweisen. Was bei einer „D-Energie“ nicht so schwer fallen sollte. Übrigens sollen ja neue Untersuchungen zeigen, dass die DE (beschleunigte Expansion) schwächer wird. Zumindest wenn man die Rotverschiebung von sehr nahen Galaxien misst. Verdünnungseffekt??? Gruß EVB
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Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. A.E |
#1108
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AW: Offenes Stringmodell
Zitat:
der binäre Pulsar PSR 1913+16 wurde über einen längeren Zeitraum beobachtet. Die Annäherung stimmt mit hoher Genauigkeit mit der Vorhersage der ART überein. Nun prägen die abgestrahlten transversalen Grav.Wellen der Raumzeit periodische Gezeitenkräfte (Stauchung und Dehnung) der Frequenz c/Wellenlänge auf. Vielleicht habt ihr ja schon die Gezeitenkräfte des freien Falls modelliert und könnt davon ausgehen? Zitat:
Gruß, Timm |
#1109
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AW: Offenes Stringmodell
auf die es natürlich Antworte gibt.
x² + c²j²t² = invariant muss nur innerhalb des Canto'schen Kontinuum verstanden werden. Gruß, Lambert |
#1110
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AW: Offenes Stringmodell
Halli Timm
Zitat:
Zitat:
wobei der Raum unendlich ist und die Gravitonen lichtschnell Veränderungen in der Raumzeit geschehen durch Veränderung von a) Energie oder b) Anzahl der Gravitonen. Wenn Gravitonen lichtschnell sind, dann bleibt die Dichte der Gravitonen im Raum nicht gleich - sie muss abnehmen (Gravitonen bilden also immer mehr Raumzeit) Wenn die Anzahl der Gravitonen im Raum gleich bleibt, so expandiert die Raumzeit (nicht der Raum) Also nimmt das GravPotential ab - und damit ist der Zeitablauf im Universum nicht konstant. (was ein Beobachter in seinem BS natürlich nicht bemerken kann) und was passiert, wenn die Zeit immer schneller läuft habe ich ja schon beschrieben. gruss Peho |
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