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Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig.

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  #11  
Alt 16.03.10, 11:19
Jogi Jogi ist offline
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Registriert seit: 02.05.2007
Beitr?ge: 1.880
Standard AW: Photonen im offenen Stringmodell

Zitat:
Zitat von Lambert Beitrag anzeigen
Du musst nach meiner Meinung Deine Eindimensionalität korrigieren. Nur wenn Du diese als richtungslose Eindimensionalität definierst, bist Du im Einklang mit Mathematik, sonst nicht.
Lambert, eine richtungslose Eindimensionalität ist völlig sinnlos, wenn man eine lineare Bewegung beschreiben will.
Und genau das tun meine Photonen, sie bewegen sich linear.

Und ich hab' noch etwas, das dir nicht schmecken wird, obwohl es deine Forderung erfüllt:
In unserem Modell gibt es etwas, was man als richtungslosen, eindimensionalen String bezeichnen kann, das WIMP.
Das ist ein langer String, der sich aufgrund seiner beiden Impulse, Linearbewegung und Rotation, von denen keiner durch Kopplung mit einem andern String gestoppt wurde, zu einem Knäuel eingerollt hat, das äußerlich keinen resultierenden Bewegungsimpuls mehr aufweist, deshalb wechselwirkt es auch nicht mehr elektromagnetisch.
Und auch seine grav.-WW ist eingeschränkt: Es tauscht zwar Energie per Gravitonen aus, das hat aber keine Auswirkung auf seinen Eigenimpuls, eben weil dieser keine lineare Ausrichtung mehr hat.
Das hat zur Folge, dass die Gravitation auf die WIMPs abstossend wirkt, die Gravitonen schubsen die WIMPs vor sich her.
Deshalb wird man auch kaum welche im inneren Bereich der Galaxie finden, die allermeisten wurden schon weiter nach außen gedrängt.
Auch diese Interpretation deckt sich mit den Beobachtungen.
Die gravitativen Effekte der DM werden nur benötigt, um die Bewegung der Außenbereiche zu erklären, weiter innen verhalten sich die sichtbaren Massen so, als wäre keine DM da.


Möchte jetzt jemand über Photonen reden?

Gruß Jogi
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Die Geschichte wiederholt sich, bis wir aus ihr gelernt haben.
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  #12  
Alt 16.03.10, 12:16
Lambert Lambert ist offline
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Registriert seit: 12.02.2008
Beitr?ge: 2.008
Standard AW: Photonen im offenen Stringmodell

@Jogi

Das heißt aber nicht, dass es ruhende richtungslose eindimensionale Vibrationen nicht gäbe. Ich sehe nicht, dass Du diese ausschließt.

Gruß,
Lambert

PS. ich überlasse Dir jetzt das Feld für Deine "Photonen im offenen Stringmodell"
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  #13  
Alt 30.07.10, 21:01
Eyk van Bommel Eyk van Bommel ist offline
Singularität
 
Registriert seit: 08.07.2007
Beitr?ge: 3.805
Standard AW: Photonen im offenen Stringmodell

Zitat:
Zitat von Jogi Beitrag anzeigen
Möchte jetzt jemand über Photonen reden?
Gruß Jogi
Weils gerade dazu passt Wie habt ihr die Polarisation eingebaut? Und wie sieht es hier mit der Verschränkung aus? Die kann ja nicht oszillieren?

Gruß
EVB
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  #14  
Alt 30.07.10, 21:36
Jogi Jogi ist offline
Moderator
 
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Standard AW: Photonen im offenen Stringmodell

Zitat:
Zitat von Eyk van Bommel Beitrag anzeigen
Weils gerade dazu passt Wie habt ihr die Polarisation eingebaut?
Gute Frage, gerade heute hab ich mir (wegen Kurt!!!) dier Sache nochmal angeschaut.
Das einzelne Photon dreht sich ja nicht.
Der positive und der negative String blockieren sich gegenseitig ihre Rotation, das Ding ist weitgehend gestreckt, daher auch c.
Nun könnte man sagen, kein Problem, die E.-pot.-Welle ist ein transversaler Ausschlag, die kann in einer Ebene laufen.
Und im dazu verschränkten Photon läuft sie dann in der Orthogonalen dazu.

Ob's so einfach ist, weiß ich nicht.

Was auf jeden Fall noch denkbar, sogar sehr wahrscheinlich ist, ist zusätzlich die Verschränkung von parallelem und antiparallelem Spin.
Dass also die Welle auf dem einen Photon vorwärts läuft, während sie auf dem anderen rückwärts unterwegs ist, et vice versa.

Zitat:
Und wie sieht es hier mit der Verschränkung aus? Die kann ja nicht oszillieren?
Die Frage versteh' ich jetzt nicht so ganz.
Wenn beide Photonen mit der gleichen Frequenz oszillieren, bleibt ja die Verschränkung immer erhalten, auch wenn sich paralleler und antiparalleler Spin abwechseln.

Oder meinst du die Orthogonalität der Polarisationsebenen?
- Die bleibt natürlich. Selbst wenn der parallel laufende Spin in der anderen Ebene schwingen sollte wie der antiparallele.


Aber ich grübele immer noch darüber nach, ob dieses Bild vollständig ist.
Alle (erfolgreichen) Experimente, die ich dazu gefunden habe, hatten stets ein ganzes Ensemble von Photonen gemessen.
Und damit kann man völlig unabhängig von dem, was ich oben beschrieben habe, zwei orthogonale Polarisationsebenen erzeugen.

Gruß Jogi
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Ge?ndert von Jogi (30.07.10 um 21:38 Uhr)
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  #15  
Alt 30.07.10, 23:58
Eyk van Bommel Eyk van Bommel ist offline
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Standard AW: Photonen im offenen Stringmodell

Zitat:
Oder meinst du die Orthogonalität der Polarisationsebenen?
Das habe ich gemeint.
Zitat:
Die bleibt natürlich. Selbst wenn der parallel laufende Spin in der anderen Ebene schwingen sollte wie der antiparallele.
Komisch mir kam der Gedanke, dass es gar nicht sooo natürlich sein muss? Kann die Polarisationsebene nicht doch erst beim Filter erzeugt/definiert werden? Gut danach bleibt sie – aber davor? Polarisiertes Licht ist gemessenes Licht? Und davor? Es könnte ja bis zur Messung wie ein Rotorblatt rotieren, am Gitter den Impuls abgeben und ...

Gruß
EVB
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  #16  
Alt 31.07.10, 00:05
Jogi Jogi ist offline
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Standard AW: Photonen im offenen Stringmodell

Zitat:
Zitat von Eyk van Bommel Beitrag anzeigen
Es könnte ja bis zur Messung wie ein Rotorblatt rotieren,
Ja, das tut zirkular polarisiertes Licht.
Allerdings ist diese Rotation von der Geschwindigkeit her nicht vergleichbar mit der Rotation des Elektronstrings.

Zitat:
am Gitter den Impuls abgeben und ...
...und dann?
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  #17  
Alt 31.07.10, 00:11
Eyk van Bommel Eyk van Bommel ist offline
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Zitat:
Zitat von Jogi Beitrag anzeigen
...und dann?
...und dann? Fliegt es weiter Aber wenn die Rotorstellung im falschen Winkel ist, dann wird es reflektiert. Es gibt den Impuls ja erst im Spalt ab.

Erfährt ein Molekül das die Polarisationsebne des Lichts verändert einen Impuls

Gruß
EVB
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  #18  
Alt 31.07.10, 00:21
Jogi Jogi ist offline
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Zitat:
Zitat von Eyk van Bommel Beitrag anzeigen

Erfährt ein Molekül das die Polarisationsebene des Lichts verändert einen Impuls?
Ich denke schon.

Aber was soll das?
Uns interessieren doch die Photonen, die den Filter passieren.
Die anderen werden absorbiert und ja, sie übertragen dabei zwangsläufig Impuls auf die Pol.-Filterfolie.
Na und?
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  #19  
Alt 31.07.10, 08:21
Eyk van Bommel Eyk van Bommel ist offline
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Standard AW: Photonen im offenen Stringmodell

Hallo Jogi,

ich dachte es geht um die Polarisation verschränkter Photonen?

Also bei der Entstehung müssten die Photonen eine "Rotorstellung" von 90° und 0° besitzen. Dann rotieren sie bis zum Polarissationsfilter - immer um 90° verschoben.

Um den Filter durchdringen zu können muss die Rotorstellung zuerst stimmen. Im Filter wird der "Drehimpuls" (?) abgegeben und die Stellung fixiert.

Gruß
EVB
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  #20  
Alt 31.07.10, 10:37
Jogi Jogi ist offline
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Moin Eyk.


Zitat:
Zitat von Eyk van Bommel Beitrag anzeigen

Also bei der Entstehung müssten die Photonen eine "Rotorstellung" von 90° und 0° besitzen. Dann rotieren sie bis zum Polarissationsfilter - immer um 90° verschoben.
Lassen wir zirkular polarisiertes Licht bitte mal aussen vor.
Beim Linear Polarisierten rotiert nichts.
Bestenfalls "klappt" die Pol.-Ebene beim einen Spinflip von O° auf 90°, und beim nächsten wieder zurück. (Nur beim einzelnen Photon! Bei einer EM-Welle, die sich aus der Bewegung von vielen Photonen bildet, muß das keineswegs so sein, im Gegenteil.)


Zitat:
Um den Filter durchdringen zu können muss die Rotorstellung zuerst stimmen.
Ja, klar.
Deshalb kommt ja auch nur maximal die Hälfte des Lichtes durch.
Die andere Hälfte (oder mehr) hat beim Eintreffen am Filter die falsche Polarisation.


Zitat:
Im Filter wird der "Drehimpuls" (?) abgegeben und die Stellung fixiert.
Nein.
Zirkular polarisiertes Licht wird nach Durchtritt durch den Filter nicht zu linear polarisiertem.
Die Pol.-Ebenen rotieren auch nach dem Filter noch, was man ja leicht mit mehreren, hintereinander stehenden Filtern, die jeweils nur wenige Grade zueinander verdreht sind, feststellen kann.

Aber du meinst wahrscheinlich die Photonen, die vom Filter absorbiert werden.
Deren Impuls geht in den Impuls der absorbierenden Elektronen über.
Dadurch wird das Elektron bestenfalls auf das nächst höhere Orbital angehoben.
Den Rotationsimpuls aus der Rotation der Pol.-Ebenen kannst du vergessen, das ist kein echter Impuls, da bewegt sich physikalisch nichts.
Wie bei "La Ola", da rennt auch nicht wirklich eine Gruppe von Leuten mit erhobenen Händen über die Tribünen.


Gruß Jogi
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Ge?ndert von Jogi (31.07.10 um 12:52 Uhr)
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