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Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig.

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  #221  
Alt 16.05.09, 12:59
Eyk van Bommel Eyk van Bommel ist offline
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Hi Johann,
Zitat:
Es ist schwieriger einen Quant fest zu halten, als man denkt, Eyk. ......ausserhalb der "Begrenzung" zu sein.
Das bezweifle ich nicht. Ein Atom ist ja kein festest Teilchen, eher wie ein komprimiertes Gas – "festgehalten" durch Felder....

Interessant finde ich auch, dass 2 Atome gemeinsam sogar eine höhere Unschärfe aufweisen können als eines allein (zumindest tunneln sie leichter)

Wenn du aber z.B. EMI`s Farbraum nimmst und die Teilchen darin, dann gehe ich davon aus, dass diese A) max. einen Impuls in die x,y,z-Richtungen aufweisen und B) Ihre Wechselwirkung dein Beispiel verursachen.

Das Atom ist daher nur in 3 Richtungen „unscharf“ auch in deinem Beispiel wird das Atom niemals in die 4. Dimension verschwinden! Denn die Teilchen aus denen es besteht erfahren „never ever“ einen Impulsstoß dahin. Es muss zuerst etwas bereits in der 4. Dimension sein! Das dann auf ein Teilchen in unserer 3D Welt trifft um es „hin auszustoßen“.

Mir ist das klar geworden, als ich mir die Orbitale noch einmal anschaute. Nicht der Raum beschränkt das Pi-Orbital auf „2 Dimension“ (+-) und auch die Tetraeder-Struktur bildet sich nicht, aufgrund des Raumes so aus (oder aufgrund dessen Geometrie) – es sind die Felder und die Teilchen, die sich diese Struktur „aufzwingen“.

Ich sehe den Raum als nDimensional an, weil er NICHTS ist und das NICHTS kann man imho nicht einschränken ohne einen Grund anzugeben, warum das so sein sollte. Da es aber imho in den „restlichen“ Dimensionen keine Teilchen gibt die mit uns Wechselwirken (bis zur Widerlegung: z.B. Gravitonen) spielten diese weiteren Dimension aber physikalisch KEINE ROLLE – man kann sie gleich wieder vergessen. Wir hatten es ja schon davon.

Ich kann mit dieser Vorstellung mittlerer weile recht gut leben – denn sie vereinfacht die Vorstellung wesentlich, wenn es z.B. um die mögliche 4Dimensionalität der Gravitonen geht. Während die "Anderen" sich „aufgerollte“ Dimensionen vorstellen – ohne erklären zu können warum das NICHTS sich rollt (und OHNE zu erklären woher der Impuls kommt, der sie in diese kleinen aufgerollten… Schupst ) – die dann verstreut in unserem Universum herumliegen...., kann ich mir das z.B. energetisch "erklären" (erst bei Energie =x würden die Teilchen in der 4.D mit unseren Wechselwirken….nur mal so als Beispiel). Dann würde diese Dimension natürlich ab einer gewissen Energie doch eine Rolle spielen.

BTW:Wie kommen die Teilchen in die aufgerollte 4. Dimension?

Zitat:
Ich will darauf hinaus, dass wenn es keinen Mechanismus gäbe, ..... dann wären alle möglichen (zugänglichen) Dimensionen auch genützt worden.
Nein Johann – nur wenn es AUCH einen Impuls/Impulsstoß dazu geben würde!

Nichts wechselt seine Dimension ohne Impulsstoß! Keine Änderung der Bewegungsrichtung OHNE Wechselwirkung! Nicht in x,y,z- oder w-Richtung!

Stelle dir mal zwei Ebenen (x,y-Membranen) vor, die sich mit c (z-Richtung) aufeinander zu bewegen. Es führt zu einem riesigen „2D BigBang“ / „FlatBang“, wobei die 3 Dimension entstehen.

Aus den 3 Bewegungen entsteht ein 3 D Universum, indem sich alles mit c bewegt…. NICHT kann diese 3 Dimensionen verlassen. Never Ever

Gruß
EVB
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Ge?ndert von Eyk van Bommel (16.05.09 um 13:04 Uhr)
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  #222  
Alt 17.05.09, 08:10
JGC JGC ist offline
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Standard AW: Sonderstellung des Lichts.

Hei....

Wohin sollten sich die Dimensionen denn eigentlich "verstecken" wollen?

Ich finde, sie verstecken sich gar nicht



Ein Beispiel:

der Damast-Stahl...

Der ursprüngliche Stab(3dimensional)

wird flach geklopft (die dritte Dimension stark verkleinert)

Dann der Länge nach gefaltet, und exakt(so gut wie möglich)aufeinandergelegt. (So, jetzt hätten wir schon eine Dimension "versteckt")

Dann wieder flach klopfen und wieder falten.(eine weitere Dimension wurde "versteckt")

Jetzt könnte ich sogar den flach geklopften Stahl aufwickeln und diese wiederum flach klopfen...

Sind jetzt all die gefalteten Dimensionen nun "versteckt"??

Sie sind zwar getrennt(wie Papierlagen voneinander getrennt sind) aber sie sind immer noch Bestandteil des dreidimensionalen Raumes! (Nur, das dieser 3D-Raum als Ganzes in einer "übergeordneten" Eigenschaft in Erscheinung tritt, und die untergeordneten (gefalteten)Dimensionen schlicht und einfach enthält!

Deren jeweiligen Eigenschaften summieren sich (quer zur jeweiligen Falt/Wickel-Richtung) auf und addieren sich!
(die verbesserten Elastizitätsmomente und deren Festigkeiten), was dem Damast-Stahl erst seine besonderen Eigenschaften vermittelt...

Um es anders auszudrücken...


Ein punktförmiges 3D-Objekt kann beschleunigt als "Strich" in Erscheinung treten..(eindimensional)

Stößt dieser beschleunigte Punkt an seine Grenzen(LG) so flacht er zu einer Fläche ab, weil die Dimension in die beschleunigt wird immer stärker zusammengedrückt wird.(zweidimensional)

Will dieser "Punkt" nun noch mehr Energien aufnehmen, so muss sich die durch die Verkürzung entstandene Fläche(die sich der Beschleunigung entsprechend verbreitert) selbst wiederum "auffalten"(die entstandene Fläche rollt sich wiederum zu einem 3D-Objekt, hat aber nun die gesamten Energien der vorigen "Faltstufen" in sich gespeichert.

Von weit weg betrachtet sieht dieses dabei entstandene Objekt wieder wie ein Punkt aus(Nulldimensional, obwohl es trotzdem ein 3D-Objekt ist)

Und so können nach diesem Prinzip dutzende oder vielleicht gar hunderte Dimensionen ineinander verschachtelt zusammengefaltet werden, ihre Energieinhalte dabei jeweils entsprechend ansteigen(Aufsummierung), ohne dabei wirklich "versteckt" zu sein(Erhaltung der strukturellen 3D-Integrität), während die Energiedichte dabei immer weiter ansteigt und seinerseits "neue" Eigenschaften aufweisen(die im Grunde nur durch die vorigen Eigenschaften begründet sind, und nur wegen der "Zusammenfaltung" als NEU in Erscheinung treten.
(so wie ein 100m Kabel beim aufgewickelt eine verstärkte Kapazität zeigt, gegenüber einem abgewickelten 100m Kabel)

Somit sind also sämtliche Masse-Erscheinungen jeglicher Elemente IMMER nur als Summe der vorangegangenen einzelnen "Teil" Zustände zu betrachten(die der jeweils beteiligten Elektronen, Protonen und Neutronen)

Masse ist also im Grunde genommen zusammengefaltete(gepackte) kinetische Energie...

JGC

Ge?ndert von JGC (17.05.09 um 08:12 Uhr)
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  #223  
Alt 17.05.09, 08:24
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Marco Polo Marco Polo ist offline
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Zitat:
Zitat von JGC Beitrag anzeigen
Masse ist also im Grunde genommen zusammengefaltete(gepackte) kinetische Energie...
Ach deswegen schneidet mein 60-fach gefaltetes Damastmesser praktisch von alleine. Hatte mich schon gewundert.
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  #224  
Alt 17.05.09, 09:26
Eyk van Bommel Eyk van Bommel ist offline
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HI JGC,
Zitat:
Der ursprüngliche Stab(3dimensional)
wird flach geklopft (die dritte Dimension stark verkleinert)
Dann der Länge nach gefaltet, und exakt(so gut wie möglich)aufeinandergelegt. (So, jetzt hätten wir schon eine Dimension "versteckt")
Dann wieder flach klopfen und wieder falten.(eine weitere Dimension wurde "versteckt")
Jetzt könnte ich sogar den flach geklopften Stahl aufwickeln und diese wiederum flach klopfen...
Ja- ich weis und am 7-Tage ruhte er

JGC es ist egal was man sich vorstellen kann und was sein könnte – man muss aber imho vom einfachsten ausgehen (hier ungefaltet) und dann BEGRÜNDEN WARUM jemand auf den Dimensionen herum klopft.

Und wenn du schon dabei bist. Wie gesagt: Es genügt nicht eine "dünne" 4. Dimension einzuführen, du musst auch erklären wir sie (die Teilchen) dort hinkommen.

Ein Teilchen das sich in einer Ebne bewegt, sagen wir mal x und y, wird sich NIE OHNE IMPULSSTOß in y-Richtung bewegen(!) auch wenn die 3. Dimension offensichtlich ziemlich nah daran liegt.

Egal wie nahe du die 4 Dimension an die 3 anderen klopfst – Die Teilchen werden immer der „Fläche“ bis zum nächsten Knick folgen...
Mit deinem Falten erreichst du imho Garnichts – es ist völlig egal wie die 4 Dimension zur 3 liegt. Auch wenn die 4. Dimension „ganz normal“ neben den 3 liegt (wie die 3. zur Ebene) würdest du sie nicht wahrnehmen (ist ja nichts drin)….

Und wie macht man es mit 16 Dimensionen - da klopft man aber ziemlich lang? Und muss man dann über die 1. dann über die 2. die 3., 4. 5.,... gehen, bevor man ans Ziel kommt? Gibt es eine Reihenfolge?

Imho NEIN - es gibt keinen (räumlichen) Unterschied ob man in die 5., 8., oder 16. Dimension springt - liegen alle "gleichweit" entfernt. Die nächst wäre nur die 4. für UNS.

Gruß
EVB
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  #225  
Alt 17.05.09, 10:10
JGC JGC ist offline
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Hi..

Kann es sein, das ihr beide mich nicht richtig verstanden habt??


Wenn ich von "falten" rede, dann meine ich den Krümmungseffekt des Raumes bei hohen kinetischen Geschwindigkeiten.

Wenn ich jetzt den reinen linearen kinetischen Impuls betrachte, so kann dieser sich schneller als ein "wechselpolares" Feld ausbreiten..

Kommt also ein Energiefluss zustande, der schneller wie die EM-Wellenausbreitung ist(z.B. Gravitationswirkung) so krümmt die dabei auftretende Zeitdilatation die "Wirkachse" des kinetischen Impulses um 90°(bei exakt LG-Grenze) und beugt somit die weitere Energieaufnahme-Möglichkeiten quer zur ursprünglichen Richtung. (schneller wie das Licht kann sich ja eine Masse oder ein wellenförmiges Signal nicht ausbreiten)

SO..


Wie könnte also ein Objekt trotzdem noch mehr Energie aufnehmen??

Indem es einfach seine Querbeschleunigung bis zur LG-Grenze ausnutzen kann.

Und um noch mehr Energie aufnehmen zu können, kann deren Beugung wiederum dazu führen, das eine weitere Querbeschleunigung auftritt, in der weitere Energien gespeichert werden können(sozusagen eine Querbeschleunigung der Querbeschleunigung)

Und diese Methode könnte sich wer weis wie weit fortsetzen...

z.B. die Kochkurve

oder z.B. das Menger-Fraktal

So lässt sich diese "Falttechnick" auch in all den Anderen fraktalbasierenden Geometrien finden...

SIE (das Faltprinzip durch die Grenze LG verursacht..) sind meiner Meinung nach die Ursache dafür, DAS fraktale Muster überhaupt in der Natur auftreten!!

Sie sind nicht bloß eine "Laune der Mathematik..
Sondern die fundamentale Wesentlichkeit des Seins.

Ich hoffe, das diese "Perspektive" tiefer gehendes Verständnis erlaubt.


JGC
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  #226  
Alt 17.05.09, 10:46
Eyk van Bommel Eyk van Bommel ist offline
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Zitat:
Wenn ich von "falten" rede, dann meine ich den Krümmungseffekt des Raumes bei hohen kinetischen Geschwindigkeiten.
Damit hast du noch nicht erklärt – warum und wie diese Krümmung entsteht.
BTW: Dieser Übergang war schon sehr schwierig zu erkennen
Zitat:
Wie könnte also ein Objekt trotzdem noch mehr Energie aufnehmen??
Können sie doch nicht? Machen sie erst gar nicht?
Zitat:
Indem es einfach seine Querbeschleunigung bis zur LG-Grenze ausnutzen kann.
Aus einem längsgerichteten Impuls wird ein Impuls quer dazu – Drehimpuls?

JGC- Ich hatte mal eine ähnliche/fast gleiche Vorstellung. Bis mir aufgefallen ist, dass Vmax=c fast schon klassische Physik ist.

Angenommen du hast einen Feuerwehrschlauch aus dem Wasser mit v=100 m/s herausströmt.

Du hast eine Masse die du mit diesem Wasserstrahl beschleunigst.
Wie schnell kann die Kiste werden? Wird sie jemals 100 m/s erreichen?

Es geht gar nicht darum warum – Warum du Masse nicht auf „c“ beschleunigen kannst (das kannst du am Beispiel erkennen) – es geht darum, warum es immer schwieriger wird diese Masse auf c zu beschleunigen.

Die Masse wird unerklärlicher weise immer Träger, je schneller sie wird. Je schneller im G.-Feld desto träger.

Du kannst also Massen nicht nur nicht auf c beschleunigen ("klassisches Problem"), sondern es wird immer „schwieriger“ je schneller das Objekt schon ist. SRT.

Gruß
EVB
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  #227  
Alt 17.05.09, 17:38
JGC JGC ist offline
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Hi Eyk,

Es ist alles richtig, was du sagst, doch gilt das alles eben nur für Bewegungen, die mit Querbewegungen gleichzeitig auftreten....

und jedes schwingende ETWAS erreicht in der Tat niemals die theoretische Grenze der Lichtgeschwindigkeit.

Dein Beispiel mit dem Wasserstrahl....

Das würde DANN funktionieren, wenn kein Widerstand die Masse aufhalten würde, was es aber trotzdem tut(eben weil das Vakuum meiner Ansicht nach stofflich ist)

Und..
Zitat:
Aus einem längsgerichteten Impuls wird ein Impuls quer dazu – Drehimpuls?
Wy not?

Der Wasserstrahl stellt ein lineares kinetisches System dar, das durchaus auch mit Überschallgeschwindigkeit aus der Düse gepresst werden kann(also über 5000m/s)

Solange keine Störeinflüsse einer Reibung die innere Struktur des Strahls verwirbelt, wäre das theoretisch möglich(Feststoff-Verhalten)



Ich würde also sehr wohl die Frage nach dem "WARUM kann ich Massen nicht auf LG beschleunigen" stellen, WEIL es meiner Ansicht nach eben Gründe hat, DAS die LG zu erreichen, für Massen immer schwieriger wird. Und die sind eindeutig auf einen Widerstand im Vakuum zurück zu führen.

Und wirkt sich nicht jeder Widerstand verkürzend auf ein beschleunigtes Objekt aus?(weil eben dessen Energie z.T. quer abgelenkt wird, je stärker die Beschleunigung in Richtung LG geht)

Auf eine andere Art erklärt...

Ein Würfel mit einer Kantenlänge von einem cm bleibt solange ein Würfel mit einer Kantenlänge von einem cm, solange sich der Würfel in Ruhe befindet.

Gebe ich jetzt "Gas" (z.b. in der X-Achse) so erfährt die X-Achse eine Verkürzung. Wirkt aber nun auch noch eine Beschleunigung auf die Y-Achse. so erfolgt auch dort eine verkürzende Erscheinung..

Und wenn ich jetzt auch noch die Z-Achse beschleunige, dann verkürzen sich alle drei Achs-Dimensionen. Das Objekt schrumpft! Es verdichtet sich, es kollabiert..

Verstehst du jetzt was ich meine??

Bei erreichen der LG kollabiert die Materialstruktur auf Grund des hohen kinetischen Widerstandes. Und diese drückt in der Bewegungsrichtung die molekulare Struktur zusammen, (so wie in einem zusammenstürzenden Stern, dessen innerer Kern plötzlich seinen strukturellen Halt verliert, nur eben in der einen Dimension/Achsrichtung, wo die Beschleunigung stattfindet)

Ich sehe das einfach von der Warte, das die Teilchen, die das Vakuum ausmachen, so klein sind, das es bei hoher Beschleunigung "von innen" die Atome zu einem flachen "Orbitalgebilde" zusammenpresst (so wie unser Sonnensystem)

Werden nun von 2 Achsrichtungen gleichzeitig hohe Beschleunigungen erfahren, so verwandelt sich die ursprüngliche Struktur des Atomgebildes in ein "längliches" hin und her schwingendes Gebilde, das wie ein Pendel vor und zurück stößt(Fadenstruktur bei erreichen des Stringzustandes)

Und bei hohen Beschleunigungen von allen drei Achsrichtungs_Seiten erfährt das ursprünglich Atom orientierte Gebilde den Total-Kollaps, wenn es an die LG stösst.

Das würde sich auch mit den Aussagen decken, das im LHC durchaus schwarze Löcher erzeugt werden könnten)


Letztendlich handelt es sich bei Beschleunigungen im Grunde um Pack-Vorgänge, die einen kinetisch wirksamen Weg(Die Leitung) aufwickelt und diese entsprechend kompaktifiziert(inklusive der neu erscheinenden Eigenschaften wie Zeit und Gravitation, welche wie die magnetische und elektrostatische Wirkung einer Spule in Erscheinung treten) eine neue, dichtere und höhere Ordnung annimmt.


JGC

Ge?ndert von JGC (17.05.09 um 17:41 Uhr)
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  #228  
Alt 17.05.09, 19:47
Eyk van Bommel Eyk van Bommel ist offline
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Zitat:
Das würde DANN funktionieren, wenn kein Widerstand die Masse aufhalten würde, was es aber trotzdem tut(eben weil das Vakuum meiner Ansicht nach stofflich ist)
Auch falsch JGC.
Stelle die vor du sitzt auf dieser Masse und du hast 99,99998% von 100 m/s erreicht. Wie schnell kommt der Wassertropfen auf dich zu? Wie viel Impuls überträgt er dann noch?
Du würdest am Ende 100 Jahre warten (messen) bis du überhaupt bemerkst, dass dieser Wassertopfen auf dich zukommt. Weitere 1000e Jahre warten und irgendwann kommt er an und erhöht dein v auf 99,99999%.....

Je schneller du wirst, desto langsamer die Wasserteilchen. Desto geringer der Impulsstoß ("Rotverschoben")……

Dazu brauchst du zwar Trägheit, aber es langt wenn sie Konstant ist. Die Zunahme der Trägheit benötigst du erst bei der SRT. Dann hast du im oberen Beispiel eben erst 99,998% v.

Aber für den limes 100 benötigst du keine RT.
Zitat:
Der Wasserstrahl stellt ein lineares kinetisches System dar, das durchaus auch mit Überschallgeschwindigkeit aus der Düse gepresst werden kann(also über 5000m/s)
Ja aber nur weil es Teilchen gibt die schneller wir 100 m/s sind!!!!
Wenn es kein Teilchen gibt das schneller wie 100 m/s ist, dann könntest du nicht einmal den Wasserstrahl auf 100 m/s bringen!

Bei Massen muss das beschleunigende Objekt (z.b: Felder) immer GRÖßER sein als die Zielgeschwindigkeit – GRÖßER!! – gleich reicht nicht!! Daher geht „gleich c“ nicht, solange du Teilchen nimmst die selbst c besitzen! Auch klassisch und ohne Wiederstand und xy einfach so!

Gruß
EVB
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  #229  
Alt 18.05.09, 19:38
Benutzerbild von JoAx
JoAx JoAx ist offline
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Hallo Eyk,

Zitat:
Zitat von Eyk van Bommel Beitrag anzeigen
Und die Erklärung? Also für die endliche Ausbreitungsgeschwindigkeit? Ist es nicht die Raumzeit die das bewirkt?
ich denke nicht, dass die Raumzeit es bewirkt. Die LG muss man wohl oder übel einfach als gegeben hinnehmen. (PUNKT ) Ich denke auch mittlerweile, dass der Raum (und die fehlende Zeit), den du dir vorstellst, nicht der ist, der sich in der ART "krümmen lässt". Nicht der ist, um den es dort geht.


Zitat:
Zitat von Eyk van Bommel Beitrag anzeigen
Warum Raumzeit zur Anziehung führt (führen muss) kenne ich keine? Liegt das auch an Vmax=c (endliche Ausbreitungsgeschwindigkeit?)
Raum führt nicht zur Anziehung. Er sieht aufgrund von c=max gekrümmt aus. Und das führt zur scheinbaren Anziehung.


Zitat:
Zitat von Eyk van Bommel Beitrag anzeigen
Gibt es eine Erklärung für 1/r^2?
Enfach nur Geometrie.?

Zitat:
Zitat von Eyk van Bommel Beitrag anzeigen
Verdammt schon wieder eine halbe Seite – ich….muss…mich ….bremsen..... Ich….darf…..nicht……soviel…..schreiben.
Geschafft!
Das war schon o.k.

Gruss, Johann
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  #230  
Alt 18.05.09, 21:00
Eyk van Bommel Eyk van Bommel ist offline
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Hi Johann,
Zitat:
Die LG muss man wohl oder übel einfach als gegeben hinnehmen.
Das sehe ich auch so. Wie schnell c ist, kann ja eh keiner sagen - außer nicht Null.
Zitat:
Nicht der ist, um den es dort geht.
Richtig
Zitat:
Raum führt nicht zur Anziehung. Er sieht aufgrund von c=max gekrümmt aus. Und das führt zur scheinbaren Anziehung.
Aber warum führt c=max bei ruhenden Massen zur "scheinbaren" Anziehung? Warum sollte das Problem bei zwei ruhenden Massen exsitieren?
Zwei Massen die ruhen. Da gibt es kein Problem mit c=max? Und erst recht nicht mit 1/r^2
Zitat:
Enfach nur Geometrie.?
Ja sicher - und warum nicht 1/r^2*x oder 1/3x^2x ....
Warum genau so wie das andere "große" Feld? Warum exakt mit der el.mag?
Oder ist es umgekehrt el.mag wegen Raumzeit 1/r^2?

Wenn man el.mag mit 1/r^2 mit der QM (über Hilbertraum?) erklären kann - warum nicht das G-Feld? Ist das NUR Zufall?

@EMI
Zitat:
Gut Eyk!
Danke - und ganz allein drauf gekommen!-YEPY!

Gruß
EVB
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