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Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig.

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  #721  
Alt 10.06.08, 18:58
JGC JGC ist offline
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Hi Leute...

Ich behaupte, es braucht gar nicht mal mehr als 2 Dimensionen..

Warum?

Wenn die Dimension Null einem Punkt entspricht, so stellt diese Dimension im Grunde doch einen statischen Zustand dar, der ohne Bewegung einfach "IST" (und unter Umständen eben nicht beobachtbar ist sondern nur eine existenzielle "Daseins-Wirkung" ausübt, wie z.B. die Gravitation als statisches Druckpotential)

Bewegt sich dieser nulldimensionale Punkt, so bildet er doch in dem Moment eine dynamische Dimension, die einen gerichteten Vektor aufweist und eine Vorzugsrichtung in seiner Wirkung besitzt.

Dieses als eindimensionales Gebilde betrachtete Objekt ist so gesehen aus der 2.Dimension betrachtet noch immer statisch, da dieser Punkt ja sich nur in einer Dimension ausbreitet.(strecke)

Um zu einer 2Dimensionalität zu werden, muss sich also diese gesamte eindimensionale Bewegung gleichzeitig in eine 2. Dimension bewegen, damit sie dort wieder als statisches Gebilde in Erscheinung tritt(Fläche)

Soll diese nun zu einer 3Dimensionalität aufsteigen, so muss sich die gesamte 2dimensionale Fläche wiederum quer zu seinen ersten 2 Dimensionen bewegen.

So wächst sich aus der Nullten Dimension stetig über den Zustandswechsel statisch/dynamisch jede weitere Dimension heraus und stellt so gesehen eine unendliche Anzahl von Dimensionen zur Verfügung, was aber nicht wirklich wichtig ist, weil das Prinzip, das jede Dimension einmal als statisches Gebilde und einmal als dynamisches Gebilde existiert, dafür verantwortlich ist, das überhaupt jeweils eine nächsthöhere Dimension in Erscheinung tritt..

Ihr versteht??

Dieses einfache "Faltungsprinzip" erlaubt jegliche Anzahl von Dimensionen(solange das Vakuum, sein Energieinhalt und der Quantenraum mit seinen Voraussetzungsschaffenden Eigenschaften mitmacht und ihnen nicht sozusagen die "Leerstellen" ausgehen..
(eine Bildzeitungsdoppelseite lässt sich max. 13- 15 mal aufeinander falten, dann ist definitiv Schluss)

Daher meine ich, das man sich mal die Dimensionsentstehung näher betrachten sollte und sich fragen, auf welche elementarsten Stufen solch ein Prozederes abzugehen hat, um eine Dimension korrekt zu gestalten..

Dann würde sich offensichtlich machen, das die Strategie der Dimensionsfaltumng im Grunde genommen einem ineinander verschachtelten Gebilde gleicht, deren Summe stets die höchstmögliche Dimensionszahl beinhaltet und das jede x-beliebigeTeilmenge dieses Gebildes aus seinen untergeordneten "Dimensionszahlen" besteht und so seiner inneren Struktur eine spezielle Ordnungshirachie aufdrückt, die entscheidet, welche Teiler sich jeweils in der Summe wiederfinden lassen und mit welcher Mächtigkeit sie jeweils wirksam werden.

Vereinfacht ausgedrückt...

Die jeweilige Summe der einzelnen Teile eines entsprechend betrachteten Objektes und sein jeweiliger innerer wie äußerer Zusammenhang entscheidet, wie viele Dimensionen maximal in einem Objekt bestimmter Größe auftreten können, und welche materielle/mathematische Zustände sich daraus jeweils ableiten lassen..

So.. Jetzt hoff ich nur, das von mir niemand ein Rechenbeispiel verlangt

Aber ich hoffe auch, das ihr mit dem was ich da grade so von mir gegeben habe, was anfangen könnt..(vor allem Richy..

in diesem Sinne.................JGC

Ge?ndert von JGC (10.06.08 um 19:00 Uhr)
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  #722  
Alt 10.06.08, 19:05
JGC JGC ist offline
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Zitat:
Zitat von Jogi Beitrag anzeigen
Hi MCD.


Das Bild, das uns JGC freundlicherweise angefertigt hat, ist insofern nicht ganz richtig, als dass man sich die graue Zentralachse wegdenken muss, die hat keine physikalische Funktion.

Gruß Jogi

Hallo Jogi


Diese Zentralachse würde ich trotzdem nicht weglassen, weil es einfach den Richtungsvektor beschreibt.

An ihm könnte man auch zeigen, wie es ihn "verbiegt", wenn sich der String an hohe Massendichten oder starken Grav-Feldern vorbeibewegt...


JGC
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  #723  
Alt 10.06.08, 23:54
Centurio Centurio ist offline
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Hallo Jogi and all.

Zitat:
Zitat von Jogi
Doch, genau das passiert, wenn ein Quarkstring viele positive Ladungsstrings absorbiert hat.
Dann steckt nämlich erstens mehr Stringlänge im Quarkstring, und zweitens sind sie Windungen dichter zusammen geschoben.
Also mehr String im String. Stringlänge hat also nicht zwingend etwas mit der Objektlänge zu tun. Zuerst dachte ich, dass sich durch die Absorbtion von Ladungsstrings auch die Objektlänge verlängert. Ich schätze mal, das wird dann durch die "Zusammenschiebung" der Windungen kompensiert.

Zitat:
Das nächstschwerere Quark wird dann reell, wenn die Konstituentenmasse durch Absorption von Ladungsstrings die kritische Schwelle überschritten hat.
Die Objektlänge eines schweren Quarks entspricht somit der eines leichteren, nur sind halt mehr Ladungsstrings input.

Zitat:
Ich kann mir denken, worauf du hinaus willst.
Die E.-pot.-Welle verändert ihre Gestalt je nach Stringabschnitt, auf dem sie gerade läuft.
Wie kommen dann aber die "Sprünge" zustande?
Genau darauf wollte ich hinaus.

Zitat:
Wir wissen ja nicht 100%ig, wie viele solcher Stufen es entlang des Quarkstrings gibt, aber wir gehen mal von drei aus.
Und gäbe es eine vierte Quarksfamilie, dann käme halt noch eine weitere Stufe dazu. Die Objektlänge bräuchte sich dabei nicht zu verändern.

Zitat:
An anderer Stelle wird ja gerade mal wieder über das Higgs diskutiert.
Das, was unsere Materiestrings durch ihre progressive Spiralbildung und dem daraus resultierenden Verhalten in WW mit den Gravitonen machen, könnte man als Higgs-Mechanismus interpretieren.
Könnte man die Materiestrings selbst als Higgs bezeichnen?

Zitat:
Das schliesst aber nicht aus, dass ein sehr schweres Teilchen gefunden wird, das im Beschleuniger (bzw. im Detektor) durch eben jenen Mechanismus zu seiner Masse kommt.
Wir dürfen gespannt sein, ob man so ein Teilchen detektieren wird.
Die Werbetrommel bei CERN wird jedenfalls kräftig gerührt.

Gruss,
Centurio
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  #724  
Alt 11.06.08, 00:58
Jogi Jogi ist offline
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Hi ingeniosus.

Zitat:
Zitat von ingeniosus Beitrag anzeigen

"Dimension des Strings" ?

Bisher bekannte Dimensionen, Raum (Breite,Höhe,Länge), Zeit und Gravitation...

Nach Burkhard Heim eventuell eine weitere im Bereich des Gravitons....

Das wäre dann eine 7.Dimension!

Ich bin kein Feind neuer Ideen, aber Impulse und Drehmomente gehören zur Raumzeit, was bleibt für die String-Theorie?
Ich wiederhole mich gerne:
Die verschiedenen Einrollstufen unserer eindimensionalen Strings könnte man als eingerollte (Zusatz-)dimensionen interpretieren, wenn man das unbedingt braucht.
Ich brauch's nicht.

Unser Modell kommt mit den für uns erfahrbaren 3 Raumdimensionen und der Dynamik der Strings aus.


Gruß Jogi
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  #725  
Alt 11.06.08, 01:17
Jogi Jogi ist offline
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Hi JGC.

Zitat:
Zitat von JGC Beitrag anzeigen
Diese Zentralachse würde ich trotzdem nicht weglassen, weil es einfach den Richtungsvektor beschreibt.

An ihm könnte man auch zeigen, wie es ihn "verbiegt", wenn sich der String an hohe Massendichten oder starken Grav-Feldern vorbeibewegt...
Damit könntest du sogar Recht haben.

Es sollte nur niemand auf die Idee kommen, der Zentralachse eine physische Existenz zuzuschreiben.


Was du zur Entstehung der Dimensionen geschrieben hast, erinnert mich an die M-Theorie, die mir aber viel zu kompliziert ist.
Wie gesagt, lässt sich einiges daraus durch unser Modell viel simpler darstellen.
Beispiel Gravitation:
In der M-Theorie wird ihre Reichweite und Schwäche damit erklärt, dass sie nicht an die einzelnen Branes gebunden ist, also branenübergreifend wirkt.
Dazu gibt es dann ein mathematisches Konstrukt, das ich nicht verstehe.
Bei uns sieht das dann so aus, dass Gravitonen nicht kopplungsfähig sind und alle Objekte durchdringen.
Wechselwirkung efolgt ausschliesslich durch einfachen Stoss.
(Man kann natürlich alles von hüben nach drüben interpretieren. )


Gruß Jogi
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  #726  
Alt 11.06.08, 01:44
Jogi Jogi ist offline
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Hi Centurio.

Zitat:
Zitat von Centurio Beitrag anzeigen
Und gäbe es eine vierte Quarksfamilie, dann käme halt noch eine weitere Stufe dazu. Die Objektlänge bräuchte sich dabei nicht zu verändern.
...jedenfalls nicht wesentlich.

Aber stell' dir mal so einen vierstufig spiralisierten Quarkstring vor.
Der hätte einerseits einen Wahnsinnsimpuls und andererseits (nämlich vorne) eine Wahnsinnsträgheit.
Wie lange würde es wohl dauern, bis er sich selbst zu einem DM-Knäuel zusammen geschoben hätte?


Zitat:
Könnte man die Materiestrings selbst als Higgs bezeichnen?
Ich hab' ja an anderer Stelle schon mal die Vermutung geäussert, dass ein Teilchen, das als Higgs interpretiert werden könnte, aus so einem DM-Knäuel hervorgehen könnte.
Dafür spricht auch die vorhergesagte Masse.
Wikipedia schreibt hierzu:
Zitat:
Zitat von Wikipedia
Das Higgs-Teilchen hat keine elektrische Ladung. Weil es zudem ganzzahligen Spin hat (nämlich den Wert Null), ist es ein Boson. Nach aktuellen Berechnungen (2006) liegt seine Masse wahrscheinlich zwischen 117 Gigaelektronenvolt (GeV) und 153 GeV (Fermilab 2007, ermittelt aus Messungen der W-Boson-Masse; Protonen und Neutronen haben ca. 1 GeV). Für den Fall, dass im Bereich bis 200 GeV kein Higgs-Teilchen gefunden wird, gibt es Theorien, die ein Higgs-Multiplett vorhersagen, welches auch bei höheren Energien realisiert sein könnte. Das Higgs-Feld koppelt an die anderen Teilchen, wobei die Stärke dieser sogenannten Yukawa-Kopplung proportional zur Masse des Teilchens ist.
Das ist doch schon ziemlich interessant für uns, da unsere DM ebenfalls keine Ladung und keinen Spin hat, dafür aber das Potential für so schwere Teilchen.
Auch ein Multiplett ist denkbar, ähnlich unserer Nukleonen.
Natürlich müsste der LHC es erst mal fertigbringen, die DM auszurollen, zumindest teilweise.
Oder zu zertrümmern, was für die Bruchstücke auch ein kurzfristiges Ausrollen bewirken könnte.
Wir müssen hier einfach abwarten, auch wenn's schwerfällt.


Gruß Jogi
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  #727  
Alt 11.06.08, 18:09
uwebus uwebus ist offline
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Zitat:
----
Er (der String) besitzt ja eine Ausdehnung, und zwar in der Länge.
Die WW-Fähigkeit kommt dann durch die E.-pot-Welle, resp. deren vorderer Flanke (bei Gravitonen).
Diese Flanke ist ja ein kleiner Stringabschnitt, der quer zur Vorwärtsbewegung ausschlägt, und so einen anderen String treffen kann.
----
Ich bin ein bißchen begriffsstutzig und habe dazu mal eine Frage: Wenn ein String 1-dimensional ist, dann ist er eine mathematische Linie, also ein Abstraktum, ein Strich in einer ebenfalls als Abstraktum vorliegenden mathematischen Fläche oder eine Kurve von Koordinaten in einem mathematischen Abstraktum Volumen. Wie kann dann ein String eine Flanke aufweisen? Wenn ich in einem Koordinatensystem den Punkt x1y1 nach x2y2 verschiebe, dann war ja an dieser Stelle schon die Koordinate x2y2. Meint nun jemand, daß es dadurch zu einer Wechselwirkung zwischen ursprünglicher Koordinate und dorthin verschobener Koordinate kommt? Dann könnte ich mit reiner Mathematik eine Maschine antreiben und mir das immer teurer werdende Tanken sparen.

Ich weiß, daß ich langsam allen Leuten auf den Keks gehe mit meinen dummen Fragen, aber wenn das Universum nun mal der empirischen Erfahrung nach ein 3-dimensionales Gebilde ist, wie kann es dann aus inhaltslosen Strings gebildet werden? Egal wie man das Universum modelliert, es geht nichts daran vorbei, daß erst ein physischer Inhalt wirken kann und kein mathematisches Abstraktum. Und physischer Inhalt erfordert nun mal 3 Dimensionen.
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  #728  
Alt 11.06.08, 19:05
Jogi Jogi ist offline
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Hi Uwe.

Zitat:
Zitat von uwebus Beitrag anzeigen
Wenn ein String 1-dimensional ist, dann ist er eine mathematische Linie, also ein Abstraktum, ein Strich in einer ebenfalls als Abstraktum vorliegenden mathematischen Fläche oder eine Kurve von Koordinaten in einem mathematischen Abstraktum Volumen.
Ich wüsste nicht, wo ich unsere Strings jemals als Abstraktum bezeichnet hätte.
Für uns sind sie sehr wohl physisch real.

Zitat:
Wie kann dann ein String eine Flanke aufweisen?
Kennst du nur gerade Linien?
Wenn eine Welle den String abläuft, hat sie eine vordere und eine hintere Flanke, vielleicht kann dir JGC mal ein Bildchen aus seinem Fundus raussuchen.


Zitat:
wenn das Universum nun mal der empirischen Erfahrung nach ein 3-dimensionales Gebilde ist, wie kann es dann aus inhaltslosen Strings gebildet werden? Egal wie man das Universum modelliert, es geht nichts daran vorbei, daß erst ein physischer Inhalt wirken kann und kein mathematisches Abstraktum. Und physischer Inhalt erfordert nun mal 3 Dimensionen
Soso, dreidimensionale Strings also?
Kannst du mal ein Maß angeben, wie dick so ein String sein soll?
Und aus was er besteht?
Und was sein "Inhalt" sein soll?
Und wie das Licht bspw. von BzK-15504 (11 Mrd. Lichtjahre entfernt) hierher gelangen soll, wenn ihm dauernd was dreidimensionales in die Quere kommt?


Gruß Jogi
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  #729  
Alt 11.06.08, 22:45
Centurio Centurio ist offline
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Salvete. (Bullsh..., die Schweizer sind raus! )

Ich möchte nochmals auf die absorbierten Ladungsstrings in einem Quarkstring zu sprechen kommen.

Zitat:
Zitat von Jogi
Doch, genau das passiert, wenn ein Quarkstring viele positive Ladungsstrings absorbiert hat.
Dann steckt nämlich erstens mehr Stringlänge im Quarkstring, und zweitens sind sie Windungen dichter zusammen geschoben.
Ich bin nicht so ganz glücklich mit den Strings im String.

Zitat:
Die Eindimensionalität erlaubt dabei dennoch beliebig viele Überlagerungen, nur eben keine Durchdringung (die ja eh nur bei einer Querbewegung möglich wäre).
Und das ist auch gut so, sonst gäbe es ja keine WW.
Würdest du die absorbierten Ladungsstrings als "überlagert" bezeichnen?
Falls ja, dann würden mehrere Strings die gleichen Raumpunkte in Anspruch nehmen. Genau das aber verbietet euer Postulat.

Ich nehme daher an, dass sich diese Strings nicht überlagern, sondern vielmehr ggs. um sich winden, oder hab ich da was missverstanden?
(Oder ist "überlagern" identisch mit "um sich winden"...?)

Als Überlagerung würde ich einen DM-Knäuel interpretieren. Der (den ich meine) besteht ja nur aus einem "einzelnen" String.
Sprich, müssen wir hier zwischen einzelnen und zusammengesetzten Quantenstrings differenzieren?

Zudem ist für mir das mit der "Durchdringung" noch nicht so ganz klar. Bezieht sich das ausschliesslich auf eine Querbewegung?

Man könnte daraus ableiten, dass eine Durchdringung in Bewegungsrichtung (oder auch in entgegengesetzter Bewegungsrichtung) möglich wäre.
So gesehen wäre die Überlagerung quasi ein "Zwischenzustand" einer Durchdringung.

@Jogi/Peho, könntet Ihr uns da nochmal Nachhilfeunterricht geben?

Zitat:
Aber stell' dir mal so einen vierstufig spiralisierten Quarkstring vor.
Der hätte einerseits einen Wahnsinnsimpuls und andererseits (nämlich vorne) eine Wahnsinnsträgheit.
Wie lange würde es wohl dauern, bis er sich selbst zu einem DM-Knäuel zusammen geschoben hätte?
Jep. Das wär schon der Wahnsinn. Genau wie im Moment auf den Strassen. Man sieht den Mond vor lauter Halbmonden nicht mehr.

Gruss,
Centurio
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  #730  
Alt 12.06.08, 07:43
Peho Peho ist offline
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Zitat:
Zitat von Centurio Beitrag anzeigen
Ich nehme daher an, dass sich diese Strings nicht überlagern, sondern vielmehr ggs. um sich winden, oder hab ich da was missverstanden?
(Oder ist "überlagern" identisch mit "um sich winden"...?)

Zudem ist für mir das mit der "Durchdringung" noch nicht so ganz klar. Bezieht sich das ausschliesslich auf eine Querbewegung?
Hallo Centurio

Man kann beliebig viele Strings nebeneinander und ineinander legen. Mit Durchdringung ist dasselbe gemeint wie bei zwei Schwertern, die sich kreuzen, die üben genau an einem Punkt eine Kraft aufeinander aus und durchringen sich nicht. Verantwortlich dafür ist immer der Rotationsimpuls also die Querbewegung zum Vorwärtsimpuls.

Überlagern heißt schon "um sich winden" - dabei nehmen die einzelnen Stringpunkte natürlich nie die gleichen Raumpunkte ein.

gruß Peho
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