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Wissenschaftstheorie und Interpretationen der Physik Runder Tisch für Physiker, Erkenntnis- und Wissenschaftstheoretiker |
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#1
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Anmerkung der Moderation: Dieses Thema wurde aus diesem Thema http://quanten.de/forum/showthread.php5?t=4257 aus Gründen der Übersichtlichkeit ausgelagert.
Erstmal Danke für die sehr kompakte Beschreibung. Das ist wirklich hilfreich. Zitat:
Was ist der explizite Grund dafür, dass die Wahrscheinlichkeiten nicht Ausdruck unserer Unkenntnis sein können? Zitat:
Betrachtet man ein Teilchen nur für sich alleine im abgeschlossenen System, so kann natürlich keine Dekohärenz wirken. Was ist aber mit der Materiewelle bzw. der Teilchenwolke. Ist die stochastische Aufenthaltswahrscheinlichkeit vielleicht dadurch gegeben, das ein und das selbe Teilchen in seiner Teilchenwolke bzw. Materiewelle zu sich selbst Dekohärenz wirkt und somit die Stochastik intrinsisch erzeugt? Es wäre unmöglich vorauszusagen, wo sich das Teilchen genau befindet. Die Verteilung in der Materiewelle ist durch den Spin so schnell, dass sozusagen ein "flimmerfreies Bild", eine komplexe Teilchenwolke, aus einem Punktteilchen heraus entsteht? Die nichtmessbaren Größen der Schleifenquantengravitation, also die Netzverbindungen zwischen den Knoten, sind das "nachziehen" des Teilchens Aufgrund der immensen Geschwindigkeit des Spins, in der Materiewelle und erzeugen somit Wechselwirkungen zueinander. Darunter auch eine gravitative Wirkung (Masse) und elektromagnetisch, volkommen intrinsisch aus dem Spin heraus. Das Teilchen bewegt sich zu sich selbst und wirkt darum intrinsich, als deterministisch chaotisches System. Ge?ndert von Bernhard (27.11.22 um 08:29 Uhr) |
#2
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Zu "dass die Quantenmechanik einen objektiv stochastischen Element enthält ..." und Zitat:
Beides - ihre und deine Aussagen - sind erst mal Überzeugungen. Zitat:
Zitat:
Vertreter der Vielen-Welten sehen wieder andere Gründe für einen scheinbaren Zufall in einer global gesehen deterministischen Welt. Wir stehen selbst enttäuscht und sehn betroffen / Den Vorhang zu und alle Fragen offen.
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Niels Bohr brainwashed a whole generation of theorists into thinking that the job (interpreting quantum theory) was done 50 years ago. |
#3
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Die Superposition entsteht aber nur bei bsolut kohärenten Systemen, die es ja nicht gibt oder etwa doch?
Die Probleme mit den nicht-kohärenten Systemen treten ja gerade auch bei den Forschungen zum Quantencomputer zu Tage. Schrödingers Katze liegt ijn einer Kiste und die Kiste selbst wirkt doch Dekohärenz auf die Katze der nicht? Wo ist der Unterschied zu einem Messinstrument und der Kiste? https://www.spektrum.de/video/das-me...enwelt/1508601 Zitat:
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#4
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#5
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Dann müsstest aufhören was Physik betrifft. Demnach muss man ART und QM nicht vereinigen - die bisherige Kenntnis genügt völlig für den Alltag.
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Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. A.E |
#6
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Ich glaube wenn mir das genügen würde, dann hätte ich mich nicht dazu entschieden mich genau damit zu befassen. https://www.uni-muenster.de/Physik.T...kohaerenz1.pdf Zitat:
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#7
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Es geht darum, dass eben nicht nur eine Messung einen Kollaps verursacht, sondern schon die Umgebung als Apperat anzusehen ist, denn das Messinstrument gehört zur Umgebung. Ein System kann nur theorethisch abgegrenzt von seiner Umgebung betrachtet werden. In der Realität kann aber eben kein System von der Umgebung abgegrenzt werden. |
#8
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@antaris -
Dem von dir zitierten Artikel liegt der selbe Denkfehler zugrunde wie bereits diskutiert: “Dank der Dekohärenz ist Schrödingers Katze nicht mehr tot und lebendig zugleich, sondern tot oder lebendig – auch bevor man in ihre Kiste geschaut hat.” Das Problem ist nicht gelöst.
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Niels Bohr brainwashed a whole generation of theorists into thinking that the job (interpreting quantum theory) was done 50 years ago. |
#9
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Ich bin überrascht wie doch eine schöne Diskussion dazu entstanden ist.
Die VWI muss vielleicht nur anders interpretiert werden. Ich bin zwar vom Multidimensionalen weg aber die Idee der unendlichen Verschachtelung der Raumzeiten ist nach wie vor Bestandteil meines Weltbilds. Dike Mandelbrotmenge ist ja auch eine einheitlliche Dimension und hat überall die gleichen Freiheitsgrade. Das bringt ebenso eine VWI aber eben alle in der gleichen Raumzeit, jedes gefangen in Gravitationsmonster, die ohne ein Sternenleben direkt aus der Energie des Urknalls entstanden sind (primordiale SL's). Wir leben in einem SL und der Urknall hat nie aufgehört, er wird nur immer komplexer. Dabei sind das keine Parallelwelten, sondern Großstrukturen, die aus kleineren Teilmengen (Galaxenhaufen) bestehen. Nur das Universum selbst ist das große Ganze und in sich abgeschlossen. Die chaotischen Systeme und deren fraktalen Raumdimensionen (Chaostheorie) sind Perfekt dafür geeignet (vor allem weil es eben keine neue aber dafür scheinbar vollkommen unterschätzte Theorie ist). Eine Theorie müsste ja die differenzierbare Mathematik als Grenzfalll enthalten. Die Juliamenge mit Iterationsvorschrift f (z) = z^2 erzeugt einen Einheitskreis und der ist ja offensichtlich volkommen differenzierbar. Ja es geht bei Mandelbrot und auch Julia um vollkommen mathematisch idealisierte Mengen, die nicht den natürlich beobachteten entsprechen (Keine Kreisbahnen, sondern Ellipsen, weil die Dekohärenz nicht mit betrachtet wird). Jeder Punkt in der Mandelbrotmenge stellt eine Juliamenge dar und ist somit die quantisierte Teilmenge der Mandelbrotmenge. Nur so am Rande. http://www-lehre.informatik.uni-osna...lia_Menge.html a) für |z0| < 1 werden die erzeugten Zahlen immer kleiner und konvergieren zum Nullpunkt, b) für |z0| > 1 werden die erzeugten Zahlen immer größer und laufen gegen unendlich, c) für |z0| = 1 bleiben die Zahlen auf dem Einheitskreis um den Ursprung, der die Gebiete a) und b) trennt. Ein ähnliches Verhalten ist zwischen den Großstruktureen des Universums messbar. Materie sammelt sich an Rändern von fast volkommen leeren Raum, der leere Raum wird immer größer und die Materie "fließt" immer weiter zusammen. (z.B. gut untersucht am Laniakea Filament) Sorry ging nun wirklich insgesamt etwas am Thema vorbei, ist zu spekulativ, ist Unsinn in euren Augen und ich schreibe dazu nix mehr. Ge?ndert von antaris (25.11.22 um 19:09 Uhr) |
#10
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Wo genau findet denn die Messung Katze lebt/tot statt? In dem Moment wo wir die externen Informationen in unserem Bewusstsein verarbeiten oder in den Moment, wo die Photonen auf die Katze treffen und reflektiert werden?
Ist sehen, riechen, schmecken, hören und fühlen ein quantenmechanischer Messvorgang? |
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