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Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig. |
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#11
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![]() Zitat:
Bezügl. der Nackommastellen der reellen Zahlen mein ich ja auch nur, dass mathematisch natürlich unendlich viele Nachkommastellen vorkommen aber erstens braucht man ja schon praktisch nur eine Genauigkeit von ein paar Nachkommastellen und theoretisch nicht genauer, als es von der Geometrie möglich wäre. Ist nur ein Gedanke in der Plauderecke. ![]() Ich habe viel über die euklidische Geometrie nachgedacht. Die Genauigkeit der Länge einer Küstenlinie kann ja lt. Benoit Mandelbrot mithilfe z.B. der Koch Kurve modelliert werden. Da ist es auch so, dass mathematisch die Koch Kurve unendlich iteriert werden kann aber die Küstenlinie eben in der Realität begrenzt ist. Modell und Realität passen eben nicht zu 100% übereinander. Mal ein anderes Beispiel: Würfel, massiv aus einem Metall. Euklidisch dreidimensional, Dimension = 3: ![]() Sierpinski Würfel bzw. Menger-Schwamm, nicht euklidisch, Dimension ~2,727, im allgemeinen würde aber jeder erstmal sagen die Würfel sind euklidisch dreidimensional aber das sind sie nur in Annäherung richtig, denn durch die "Lücken" vergrößert sich die Gesamtfläche und das Volumen wird geringer. Man könnte das mit der Dichte im Zusammenhang bringen. https://de.wikipedia.org/wiki/Menger-Schwamm: ![]() Die fraktale Dimension beim abgebildeten Menger-Schwamm ist rund 2,727 und unendlich exakt selbstähnlich. Und jetzt stellt man sich den obigen Würfel aus Metall als das vor, was er ist. Eine Atomgitterstruktur, in der Elektronen zwischen den Atomen als "Elektronengas" auftreten, also wo "jede Menge Raum" zwischen den Atomen vorhanden ist. Ist der makroskopische Metallwürfel, wenn man es ganz genau nach Mandelbrot nimmt und auf Ebene der Atome schaut, ein endlicher, nicht-exakt selbstähnlicher Menger-Schwamm? Wenn das Beispiel mit der Atomgitterstruktur zu "ausschweifend" ist, wie verhält es sich bei z.B. porösen Basalt? Den kann man ohne Frage mit einem Menger-Schwamm vergleichen. Die Erhöhung der Fläche eines Körpers hat ja ganz normale praktische Anwendungen und zumindest in unseren Breiten fast jeder in Form fon Heizkörper zuhause. Selbes Prinzip bei Kühlkörper. Ist die gesamte euklidische Geometrie möglicherweise als Grenzfall der fraktalen Geometrie anzusehen? Ich mein wo in der Natur kommen exakt euklidische Körper vor? Überträgt man das z.B. auf die Erde, so ist diese ja nur in Annäherung eine euklidische Kugel. Schaut man wieder auf die Dichte, so kommt bei der Erde unweigerlich dazu, dass die Dichte umso größer wird, je näher man sich dem Erdmittelpunkt nähert. Das hat also etwas mit der Topologie UND der Dichte von physikalischen Körpern zu tun. Die fraktale Dimension der Erde ändert sich dementsprechend, da die Erde "lebt", also ständigen Änderungen der Struktur unterlegen ist. Die des Mond hingegen bleibt dagegen seit langer Zeit fast gleich. Auch das nur Gedanken in der Plauderecke aber in meinem Weltbild ein wichtiger Punkt. ![]() |
#12
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Ein ganz verwegener Gedanke aber ob man bei Untersuchung der fraktalen Dimensionen von Wasserdampf, flüssiges Wasser und Eis(kristalle) nicht möglicherweise eines der ältesten wissenschaftlichen Rätsel lösen kann?
Nämlich warum sich Wasser unter 0°C wieder ausdehnt... |
#13
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MFG GEKU |
#14
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Kristalle sind halt eben "mehr fraktal", als Wassermoleküle in flüssigen oder gasförmigen Aggregatzustand. Ge?ndert von antaris (03.12.22 um 17:36 Uhr) |
#15
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2013-12-20 Goodstein-Folgen (Weihnachtsvorlesung 2013, Teil 2 von 2) [HAW] X gefunden habe, entstand bei mir die Lust, noch eine weitere Antwort zu geben auf: Zitat:
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#16
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![]() Ich habe bei Wikipedia herausgelesen, dass 3*2^402.653.209 das Maximum der Folge ist, diese dann wieder auf 0 abfällt und die Schritte dazwischen eine Zahl mit 121*Millionen Dezimalstellen ist. Leider aber nicht viel mehr. Klicke ich mich durch die Begriffe, wird es wieder eher schlechter. ![]() Zitat:
![]() Wie kommt die Forderung -0.8 < x < -0.6 zustande, ohne vorher zu rechnen? Wie berechnet man die beiden Lösungen mit den komplexen Zahlen? Ge?ndert von antaris (04.12.22 um 17:31 Uhr) |
#17
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Auf folgender Seite kann man Gleichungen lösen und die genauen Gleichungen, nach X umgestellt, anzeigen lassen. Ich denke das wäre wohl zu aufwändig hier im Forum um das durchzurechnen. Allein schon weil man hier nicht übersichtlich Gleichungen schreiben kann.
https://www.wolframalpha.com/widgets...94d298e97c00c5 Dabei ist die Gleichung selbst so unscheinbar. Alle Lösungen sind also unendlich in den Nachkommastellen? Ge?ndert von antaris (04.12.22 um 18:13 Uhr) |
#18
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Generell kann man alle Lösungen solcher Gleichungen tatsächlich "auch" mit dem Newtonverfahren berechnen (mit hinreichend vielen komplexen Startwerten), ist aber wohl nicht die effizienteste Lösungsmethode. Sturm'sche Ketten werden gerne verwendet, aber frag mich lieber nicht nach den Details. Zitat:
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#19
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Numerisch bedeutet man nähert sich mittels Berechnung am Computer schrittweise der bzw. den Lösungen an? Zitat:
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![]() Aber eine Frage. Deine Beispiele sind rein mathematisch oder sind diese auch so in der Natur, in der praktischen Anwendung zu finden? Dass Reihenentwicklungen und Polynome in den Naturwissenschaften Anwendungen haben weiß ich. Ich meine gerade die Wahl deiner Beispiele bzw. Gleichungen/Ergebnisse ist ja nicht "einfach so" gefallen. Nebeneffekt war gestern Abend, dass ich mir seit ein paar Monate wieder mit den komplexen Zahlen beschäftigt habe. Immer wieder verrückt, wie einem dann doch nach längerem "drüber schlafen", die Thematik oft einfacher vorkommt. So "hangel" ich mich irgendwie immer durch die verschiedenen Themen. |
#20
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Und eine Darstellung einer Zahl wie \pi als unendlich langer Dezimalbruch verdeutlich ja schön, wie man sich etwas "echt" Unendliches vorstellen kann: Man kann immer weiter gehen, und es kommen immer neue Ziffernfolgen, die sich nie wirklich wiederholen. Findet sich sowas auch in der Natur, in der praktischen Anwendung? Vermutlich ja. Deterministisches Chaos erzeugt ja auch immer neue Bahnen, die sich nie wiederholen. Und was ist mir der Quantenmechanik? Die ist doch gerade die Methode der Natur, dieser Art der Unendlichkeit eben doch zu entkommen, oder? Das schon, aber das Zusammenbauen aus endlich vielen Grundbausteinen erfolgt hier nach einer "anderen" Logik. Hier gibt es auf einmal Ununterscheidbarkeit, und fast Ununterscheidbarkeit, sowie fast Unterscheidbarkeit, und Unterscheidbarkeit. Trotzdem ist auch hier die Representation immer noch wichtig, und je nach Darstellung wirkt es mehr oder weniger endlich und vorhersehbar. |
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