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Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig. |
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#11
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In der Quantenmechanik wird diese Sichtweise bereits geteilt: (Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Interp...ik#Messproblem) Zitat:
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#12
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@SuperpositionSimon
Du möchtest dem Bewusstsein eine besondere Stellung zuschreiben? Entweder dass es (oder der Geist) die gesamte Welt erschafft oder zumindest Teile der immer vorhandenen Welt materialisiert? Ich komme in meiner Ansicht eher zum umgekehrten Schluss. Eben dass das Bewusstsein ansich nichts aus dem Rahmen Fallendes ist (abgesehen von der extremen Komplexität des Gehirns). Ich halte das phänomenale Bewusstsein, die Qualia, das mentale geistige Erleben für illusorisch. Die Begründung dazu wird in meiner 1. Theorie ganz zu Anfang dieses Treads vorgestellt. Nun sind freilich Geräte denkbar, die eine bestimmte Stelle eines Ablaufes zu einem bestimmten Zeitpunkt erleuchten (wie z.B. in alten Super-8-Filmen) oder die eben auf dem Monitor etwas entstehen lassen, damit es genau passend zur vorgesehenen Stelle angesehen werden. Im Extremfall könnten sogar anfassbare Dinge so enstehen. Wenn man sich eine zukünftige Technologie vorstellt, die vielleicht Gedanken zu Materie werden lassen kann, erscheint mir jedoch der Aufwand unnötig hoch zu sein, Materie quasi vor der Nase (oder vor den Augen) zu erschaffen und sie hinter dem Rücken wieder abzubauen. Einfacher wäre es, das Gehirn derart zu manipulieren, dass man uns dort die entsprechend real wirkenden Eindrücke gezielt auslösen könnte. So in etwa stelle ich es mir auch in der Natur vor. Wenn man zwei Theorien hat, die beide dieselbe Beobachtung erklären, wird man meist dazu neigen, die einfachrere von beiden für plausibler zu halten. Was aber natürlich nicht wirklich ein Indiz für sie ist. Die Welt wie wir sie wahrnehmen entsteht sowieso erst im Gehirn. Farben, Töne, usw. existieren in der uns bekannten Form ja nicht in der Welt. Erst unser Gehirn lässt sie leuchten und schallen. So ist es wohl auch mit der Tiefe, Breite und Länge des Raumes, mit dem Laufen der Zeit, der Festigkeit der Gegenstände usw. Aber da gehts nur um die Art der Darstellung. Die Information, die dargestellt werden soll, kommt schon von außerhalb. |
#13
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#14
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Außer beim Träumen
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Das phänomenale Bewusstsein, die Qualia und das mentale geistige Erleben sind emergente Eigenschaften, die bei der Verarbeitung von Information auftreten.
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MFG GEKU Ge?ndert von Geku (05.03.23 um 21:28 Uhr) |
#15
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Nicht illusorisch wären die Elementarteilchen aus denen wir bestehen, ihre Funktionsweise, die hochkomplexen Muster, die sie bilden, unser Tun und Handeln und das ganze Universum um uns herum. Nicht mal unser Denken wäre illusorisch. Nur das mentale Ereben wäre die Täuschung, die Selbstverarschung des Gehirns. Zitat:
Man kann sich durchaus eine Maschine (Roboter, Androiden) vorstellen, die in allem so handelt wie wir, die denkt und spricht und vehement behauptet Empfindungen, phänomenales Bewusstsein, ein Ich zu haben. Und doch hätte sie es nicht. Sie braucht es zumindest nicht zu haben, um haargenau so zu funktionieren wie wir. Deshalb meine ich ja, dass nichts dafür spricht, dass wir mehr sein könnten als eine solche Seelen- und Bewusstseinslose Maschine. |
#16
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Zu dem Thema gibts ein hervorragendes Video: Das Zombie Experiment
https://www.youtube.com/watch?v=T527oksihWQ |
#17
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Das ist ja lustig, in dem Video wird aus dem selben Sachverhalt das Gegenteil von dem geschlossen, was ich aus der Möglichkeit dieses Gedankenszenarios schließe. Für mich widerlegt die Vorstellbarkeit solcher Zombis ganz und gar nicht den Physikalismus, sondern die Qualia. Wir alle sind solche Zombis, und wissen es nur nicht.
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#18
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Ein weiteres sehr interessantes Video zum Bewusstsein möchte ich hier auch noch teilen: https://www.youtube.com/watch?v=G3YO0C_FDKA |
#19
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Gutes Video: "Das Bewusstein entzieht sich den beiden fundamentalen Methoden, die wir heute als Grundlage der Naturwissenschaften ansehen ..." Eben weil es nur eine Täuschung ist, also gar nicht existiert. (Vom phänomenalen Bewusstsein ist hier die Rede, von Qualia. Bewusstein hat ja recht unterschiedliche Definitionen. Sogar der Begriff "Seele" meint in der Psychologie etwas völlig anderes als in den Religionen.)
Zitat:
Wenn dieses Wesen genau genug so funktionierte wie wir, aber eben doch keine Qualia spürte, nur so funktioniert weil seine Synapsen feuern, seine Drähte Strom führen, sein Programm sagt, wenn A, B und C gleichzeitig Strom führen, I und J aber nicht, dann schalte Verbindung zwischen D und E und kappe Verbindung zwischen F, G und H, usw., wenn sein ganzes Agieren und Reagieren aus solchen Ursachen herrührt, dann muss es keine mentalen Erlebnisse haben, und doch würde es sich haargenau so verhalten als hätte es sie, einschließlich seiner festen Überzeugung etwas mental zu erleben. Und wenn dieses Wesen sich nun selbst hinterfragt: "Habe ich Qualia oder nicht?", was wird es wohl antworten? "Natürlich habe ich Qualia, ich spüre das doch". (Würde es anders antworten, so wäre es uns nicht ähnlich genug.) Und damit macht es genau das was wir tun ... ohne Qualia zu haben. Was also spricht dafür, dass wir "mehr" sind als solch ein Wesen? Ge?ndert von Mike (10.03.23 um 06:46 Uhr) |
#20
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